The Dark Force Awakens

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    • Ich hab ja schon das eine oder andere Mal erzählt, dass ich früher aktiv als Soundjuror im Car-Hifi-SQ war und auch selbst einige Autos (u.a. Deutsche Meister) mit eingestellt habe.

      Bei den meisten Fahrzeugen war es tatsächlich am Ende so, dass die 2 Presets im DSP hatten. Eines für Wettbewerbe, optimiert auf Ausgewogenheit und die hochqualitativen Aufnahmen, die dort zum Beurteilen verwendet werden. Und eine Abstimmung fürs normale Hören. Einfach aus den Gründen, die Aries hier anführt - nicht alle Aufnahmen sind gut und ein weitverbreitetes Phänomen ist sonst irgendwann, dass man seinen Musikgeschmack aufgibt und nur noch Dinge hört, die gut aufgenommen sind und entsprechend klingen auf einer messtechnisch optimierten Anlage. Die Phase hatte ich auch mal.

      Entscheiden muss das jeder selbst, aber ich halte den hier eingeschlagenen Weg nicht für falsch.
    • Jo, vlt. auch noch interessant zum Thema: stereo.de/service/artikel/repo…n-in-der-musikproduktion/

      Wenn man mit der Altitude die Möglichkeit hat so viele verschiedene Presets abzulegen und die Wiedergabe damit auf verschiedene Hör-Situationen abzustimmen dann ist das doch super.
    • Es gibt auch die Möglichkeit, die Musik offline zu falten. Dann benötigt man keine Presets und kann sich seine Musik so ablegen, wie man sie gerne hört. Ist natürlich etwas aufwändig, aber im Grunde muss man sowieso jede Musik durchhören und nach individuell verbiegen, wenn man es konsequent durchzieht.
    • FoLLgoTT schrieb:

      Es gibt auch die Möglichkeit, die Musik offline zu falten. Dann benötigt man keine Presets und kann sich seine Musik so ablegen, wie man sie gerne hört. Ist natürlich etwas aufwändig, aber im Grunde muss man sowieso jede Musik durchhören und nach individuell verbiegen, wenn man es konsequent durchzieht.
      Das geht aber nur für Leute die auf streaming services verzichten. :/
    • Um das eigentliche Thema, das wir ein wenig aus den Augen verloren haben, noch einmal zusammen zu fassen:

      Die beschriebene Methode (Sinustonsweep) hat mir geholfen, einen Bereich, in dem ich mit meinem Setup noch nicht zufrieden war, zu verbessern.

      Ich konnte den für mich relevanten Frequenzbereich und die jeweilige Anpassung ermitteln.
      So genau wäre das mit A-B Musikvergleichen nicht möglich gewesen, und übrigens liegt der Bereich abweichend zur nun mehrfach genannten Absenkung um 3 kHz für mich um die 2,5 kHz.
      Das Ergebnis ist also besser auf meine Hörkurve angepasst als eine Standardabsenkung um 3 kHz herum.
      Und was mir auch immer wichtig ist:
      Ich verstehe besser, warum diese Anpassung für mich persönlich sinnvoll ist.

      Wie man der Diskussion entnehmen kann sind nicht alle mit meinem Ansatz einverstanden.
      Das ist auch nicht weiter tragisch.
      Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und das ist was für mich zählt.
      Wenn es dann noch für den ein oder anderen Mitleser eine hilfreiche Anregung ist dann hat auch mein Beitrag hier seinen Zweck erfüllt.

      Dass ich mich dafür mit ein paar „Experten“ rumschlagen darf, die mein Gehör besser kennen als ich … das kann man skurril finden, ich nehme es sportlich.
      :)
    • SkorpiG70 schrieb:

      Mir sind auch die Stimmen zu hoch aufgefallen.
      Da Skorpi diesen Punkt angesprochen hat dazu noch mal ein Update von meiner Seite.

      Nach der Installation der Skyline Diffusoren an der Decke hatte ich zunächst bei einigen Titeln den Ton - so wie Skorpi - deutlich weiter oben lokalisiert.
      Das ist nicht mehr der Fall.
      Für mich kommt der Ton aus der Höhe der Lautsprechermitte, auch bei den Musiktiteln wo es anfangs nicht gepasst hatte.
      Also so wie es sein soll und da es nun glücklicherweise für mich passt besteht auch kein Änderungsbedarf.

      Für Skorpi kam der Ton wie gesagt von weiter oben fast unter der Decke, und das wurde auch nach 2 Stunden hören nicht besser (da war es für mich seinerzeit schon besser geworden).
      Das Phänomen bleibt rätselhaft.

      PS
      Das akustische Zentrum der Lautsprecher liegt in einer Höhe von 125 cm.
      Das ist gut 15 cm höher als die Ohren normalgroßer Personen auf dem Referenzplatz.
      Der Ton kommt bei meinem Setup also tatsächlich etwas von oben, das ist so gewünscht.
      Ich sehe darin folgende Vorteile:

      > Stereophonie / Musik
      Das Klangbild wirkt auf mich dadurch größer und eindrücklicher.

      > Mehrkanal / Film
      Der Ton kommt ziemlich genau aus der vertikalen Mitte der Leinwand (128,5 cm).

      > Zweite Reihe
      Da die zweite Reihe auf dem 35 cm hohen Podest steht kommt der Ton hier von etwas weiter unten.
      Zum Musik hören wird die zweite Reihe aber sowieso nicht genutzt.
      Bei Film passt es wieder, weil man auch etwas nach unten auf die Leinwand schaut.

      > Lautsprechercharakteristik
      Die Lautsprecher weisen eine starke vertikale Bündelung auf.
      Die Ohren sollten sich daher nicht weiter als ca. 3° ober- oder unterhalb der Lautsprecherachse befinden weil ansonsten die hohen Frequenzen außerhalb der Achse im Pegel reduziert sind.
      Die vertikale Lautsprechermitte entspricht so der gemittelten Ohrhöhe der beiden Sitzreihen.
    • Kennt Ihr das, dass Ihr mit einer Ausbesserungsmaßnahme anfangt und dann bei der Arbeit feststellt, dass man es besser gleich komplett neu macht?
      So erging es mir als ich mit der Neu-Verkabelung meiner Heimkinoinstallation angefangen habe.

      Bisher war es ein wirklich übler Kabelverhau der mich stellenweise an den gordischen Knoten erinnert hat.
      Weil der Kabelwirrwarr zu viel Platz in Anspruch genommen hat konnte ich das Geräterack nicht mehr komplett bis zur Wand zurückschieben und daher konnte ich auch nicht die Schiebetür vor das Geräterack schieben.
      Vorne hui und hinten pfui.
      Offen gesagt war das ein Bereich meines Heimkinos mit dem ich bisher wirklich unglücklich war.

      Damit es im Rahmen des Möglichen nun einigermaßen ordentlich wird habe ich mich für „Gehe zurück auf Los!“ entschieden.
      Also habe ich erst einmal fast die komplette Verkabelung im Geräterack abgebaut.
      Am Wochenende werde ich die Verkabelung von Grund auf neu aufbauen.

      Dabei werde ich es bei der Vielzahl der benötigten Stromanschlüsse allerdings leider nicht vermeiden können, dass ich von den Wandsteckdosen zunächst in zwei „Hauptverteilerleisten“ gehe
      - eine für das Stereo-Equipment und eine für das zusätzliche Mehrkanal-Equipment, diese werden über die Crestron Steuerung separat geschaltet -
      und von dort wiederum in mehrere „Unterverteilerleisten“.
      Man soll zwar nicht mehrere Verteilerleisten hintereinander verwenden, bei mir geht es aber nicht anders.
    • Hi Skorpi!

      SkorpiG70 schrieb:

      da ich auch sehr viele Kabel habe....
      So viele Kabel wie ich hat sonst keiner!
      Und falls doch ist der Typ nicht ganz sauber und leidet vermutlich unter Kabelwahnsinn.
      (so wie meiner einer)
      :silly:

      Ich werde bei Gelegenheit mal die Anzahl der Kabel ausrechnen, es interessiert mich ja selbst.

      SkorpiG70 schrieb:

      Habe ich alle Stecker beschriftet und einen Kabelplan erstellt.
      Beschriftete Stecker, ja, aber was genau ist ein Kabelplan und wozu braucht man den?
      Bei den meisten Kabeln ergibt sich doch schon anhand der Anschlüsse wozu die da sind, oder?

      Aries
    • hocky schrieb:

      Dann brauchst Du eine größere Leiste.
      Für meine Bedürfnisse passt auch so eine Leiste leider nicht.
      Du weißt ja, dass die Verkabelung in 2 separat geschaltete Stromkreisefür Musik (Stereo) und Film (Mehrkanal) und einen dauerhaft aktivenStromkreis für die Altitude und diverses aufgeteilt ist.
      Insgesamt brauche ich ca. 30 Stromanschlüsse , davon ca. 13 für Stereo,noch mal ca. 13 für Mehrkanal und ca. 4 für den Rest.

      Ich denke aber auch, dass die „Unterverteiler“ kein Problem sind.
      Und die größten Verbraucher, die Endstufen für die Subwoofer, hänge ich sowieso direkt an die zentrale „Stereo“ Leiste.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aries ()

    • hocky schrieb:

      Naja, dann kämst Du aber ja mit zwei von den Dingern (á 15 Ports) ganz gut hin.
      Auf den ersten Blick sieht das so aus.

      Aber:
      Die 8 miniDSPs haben Steckernetzteileile, die in der von Dir verlinkten Leiste 2 Plätze belegen würden.
      Und die Stereo Geräte verteilen sich im Rack über die gesamte Höhe.
      Die Subwoofer Endstufen sind ganz unten weil sie am schwersten sind (Ziel: niedriger Schwerpunkt).
      Die FL und FR Endstufen ganz oben um Kabellänge zu sparen (Ziel: verringerte Hochtondämpfung und Kosten, da ich für diese Lautsprecher 8 poliges Kabel mit 4,0 mm^2 Querschnitt verwende).
      Die Eingabegeräte in der Mitte wegen der Bedienung.
      Mit Unterverteilern kann ich da einiges an Kabel sparen.

      Der Teufel steckt im Detail …
      :)
    • Steuerst du jeden Minidsp mit einem eigenen Netzteil an? Da brauchst doch nur Konstantstromquelle? Ein Meanwell oder so mit 8 Kabeln konfektioniert und somit nur einen Steckplatz für 8 DSPs belegt würde doch viel Platz sparen oder nicht?
      NVidia Shield / Xbox One S --- Philips 65PUS8102 / JVC X5000 --- Denon X4400 - iNuke NU3000DSP --- 5.2.4 KinSat20 / Sica 15S3PL8 DBA
      Das MoWoKi
    • Moe85 schrieb:

      Wie auch immer. Scheinst ja zu wissen was ich meine
      Naja, Konstantspannung und Konstantstrom sind ja nun einigermaßen unterschiedlich, da macht es IMHO schon Sinn darauf hinzuweisen. :bier:

      Aries schrieb:

      Der Teufel steckt im Detail …
      Kenn´ ich ;) Wollte auch nur auf alternative Steckerleisten hinweisen bevor man sich da viele einzelne zus.stöpselt. Die gibt es ja auch in voller Rackhöhe was die Verkabelung vereinfacht. Google mal nach "rack pdu vertikal".

      Und ohne mich mit den miniDSPs auszukennen - gibt es da keine Optimierungsmöglichkeiten? Es gibt da ja auch Varianten in 19"-Format oder auch Rahmen für Rackeinbau mit denen man mehrere zus.fassen kann (sieht so aus als wenn das auch für die Stromversorgung gilt).

      Aber wenn Du das Thema miniDSP nicht auch noch wieder aufrollen willst dann ruf einfach "stop!". :biggrin:
    • Danke für Eure Hinweise.

      hocky schrieb:

      Und ohne mich mit den miniDSPs auszukennen - gibt es da keine Optimierungsmöglichkeiten?
      Da hatten wir ausführlich geschaut, das miniDSP war alternativlos da es als einziges die benötigten FIR Filter zu akzeptablen Preisen bietet.

      Moe85 schrieb:

      Steuerst du jeden Minidsp mit einem eigenen Netzteil an? Da brauchst doch nur Konstantstromquelle? Ein Meanwell oder so mit 8 Kabeln konfektioniert und somit nur einen Steckplatz für 8 DSPs belegt würde doch viel Platz sparen oder nicht?
      Das hatten wir auch anfangs überlegt und es wäre eine mögliche Lösung gewesen.

      Letztlich habe ich mich jedoch für einen anderen Ansatz entschieden.
      Ausschlaggebend war die Erkenntnis, dass die Verkabelung zwischen den verschiedenen Fächern des Geräteracks problematisch ist weil der Raum hinter den Fächern, also zwischen Rückwand und Fachböden, sehr beengt ist.
      Solange die Verkabelung in den einzelnen Fächern verbleibt ist es unproblematisch.

      Also habe ich die fächerübergreifende Verkabelung so weit wie möglich reduziert.
      Hinsichtlich Strom bedeutet das, dass ich (bei 5 von 9 Fächern) jeweils pro Fach eine Unter-Verteilerleiste verwende um damit jeweils nur ein fachübergreifendes Stromkabel zu haben.
      Ich werde morgen ein Foto machen welches zeigt wie das konkret aussieht.
    • Aries schrieb:

      Da hatten wir ausführlich geschaut, das miniDSP war alternativlos da es als einziges die benötigten FIR Filter zu akzeptablen Preisen bietet.
      Ich meinte auch nur andere Modelle des miniDSP, kein anderer Hersteller. Aber ich hab nochmal geschaut, Du nutzt ja das OpenDRC, da gibt es anscheinend in der Tat weder größere Rack-Varianten noch Einbaugehäuse.
    • Im Geräterack sind in 4 der 9 Fächer die Endstufen und miniDSPs für jeweils 2 Hauptlautsprecher untergebracht.
      Um Euch die Verkabelung besser zeigen zu können habe ich den Inhalt eines Fachs außerhalb des Racks aufgebaut (es fehlen das zweite Lautsprecherkabel und die 4-fach Verteilerleiste):

      IMG_1274.JPG

      Es handelt sich dabei um folgende Kabel / Bauteile in der Reihenfolge des Signalflusses
      (jeweils in [ ] angegeben ist die Gesamtanzahl für die 8 Hauptlautsprecher):

      (3) Impedanzwandler 110 Ohm zu 75 Ohm [4 Stück]
      (4) BNC -> cinch Kabel [4 Stück]
      (5) Y Kabel cinch [4 Stück]
      (6) miniDSP [8 Stück]
      (7) Symmetrierungskabel cinch -> XLR [32 Stück]
      (8) Endstufe 4 kanalig [8 Stück]
      (9) Lautsprecherkabel 8-polig, 4 x Speakon 2 kanalig auf 1 x Speakon 8 kanalig [8 Stück]
      (10) Lautprecher Aries M/C, 4 Wege-System [8 Stück]

      Der Vollständigkeit halber noch der Signalweg vor (3):
      (1) Aus der Altitude führen wir das digitale Signal (für theoretisch bis zu 16 Kanäle) über den 25 poligen Sub-D Ausgang heraus.
      (2) Mit einem sogenannten Breakout Kabel wird das Signal auf 8 „Unter-Kabel“ mit XLR male Anschluss verteilt.

      Breakout_Kabel.jpg

      Die 32 Symmetrierungskabel (7) und die 8 Lautsprecherkabel (9) haben wir aus Einzelteilen selbst konfektioniert da sie nicht fertig erhältlich sind.
      Bei den 32 Symmetrierungskabeln sind zusätzlich die Arbeitsschritte Löten und Schläuche Aufschrumpfen angefallen.

      Zum Vergleich:
      Bei einer üblichen Installation mit einem AVR und passiven Lautsprechern hätte man 7 Stück 2-polige Lautsprecherkabel benötigt.
      :kratz:
    • Moe85 schrieb:

      Steuerst du jeden Minidsp mit einem eigenen Netzteil an?

      Ein Meanwell oder so mit 8 Kabeln konfektioniert und somit nur einen Steckplatz für 8 DSPs belegt würde doch viel Platz sparen oder nicht?
      Nachdem ich etwas nachgedacht habe wollte ich mir diese Option doch noch einmal anschauen.
      Folgende Fragen wären zu klären:
      > Wie groß wäre ein passendes Netzteil?
      > Gibt es passende Kabel?
      > Was würde das kosten?

      Allerdings ist es mir in der großen Menge an Produkten nicht gelungen ein passendes Netzteil ausfindig zu machen.
      Hat hier jemand einen Tipp?

      Die Angaben von miniDSP:
      5VDC single supply / 600mA @ 5V - 2.1 mm round plug
      minidsp.com/images/documents/Product%20Brief-OpenDRC-DA8.pdf
      D.h. 3 Watt pro miniDSP = 24 Watt für 8 Stück.
    • Aries schrieb:

      Allerdings ist es mir in der großen Menge an Produkten nicht gelungen ein passendes Netzteil ausfindig zu machen.
      Hat hier jemand einen Tipp?
      z.B. elv.de/mean-well-hutschienennetzteil-dr-60-5-5v.html

      EDIT: Irgendwo weiter oben wurde das doch schon mal diskutiert wenn ich mich nicht irre. Es gab da auch Hinweise auf mögliche Störungen.
    • Sowas könnte z.B. verwendet werden (oder ein Hutschienennetzteil, je nachdem welche Befestigungsmöglichkeiten du hast): Meanwell 5V 30W
      Netzteile mit höhererer Ausgangsleistung gehen natürlich auch.
      Passende Leitungen müssten ggf. selbst konfektioniert werden, bspw. mit solchen (passenden) Adapterleitungen mit passendem Hohlstecker: Adapterleitungen m. Hohlstecker
      Die Leitungen werden dann bestenfalls auf eine Klemmleiste gelegt oder sauber zusammengebracht und dann direkt am Netzteil angeschlossen.
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