The Dark Force Awakens

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    • Mike_ schrieb:

      Es ist doch noch gar nicht klar, ob es an der Schirmung oder z.B. an Masseschleifen liegt...
      Naja, das werden wir dann aber im nächsten Termin rausfinden.

      Mike_ schrieb:

      Finde halt, dass es irgendwie nicht zusammen passt, wenn man dein sonstiges Audioequipment so anschaut.
      Zu seiner Motivation in großen Teilen mit "nicht-Profis" zus.zuarbeiten müsste natürlich Aries selber etwas sagen (wenn er denn möchte). Bei mir liegt die Sache so dass ich sehr große Teile dessen was ich aktuell bei Aries baue, für mein eigenes Kino nutzen werde. Insofern ist Aries´ Kino eine schöne "Test-Umgebung" für mich (Aries, Du mögest mir verzeihen für den Ausdruck ;) ) in der ich auch einiges ausprobieren kann. Aries ist da sehr geduldig. :bier:

      Aries schrieb:

      Deshalb von Pfusch zu sprechen halte ich nicht für angebracht.
      Naja, da ich ja auch gerne mal den einen oder anderen Pfeil verschieße sei ihm dies gegönnt. ;)
      Wir haben tatsächlich erstmal ein DSP verkabelt und erfolgreich getestet, schlauer wäre es wohl gewesen mit mind. zwei zu testen um eben Seiteneffekte durch mehrere Geräte auszuschließen. Es treten die Störungen (kein Rauschen sondern eher ein gleichbleibender Ton) übrigens auch nicht in allen LS auf.
      Insgesamt muss man auch sehen dass wir hier von einem bisherigen Aufwand von etwas über einer Stunde sprechen, das Material kann ich weitestgehend wieder verwenden wenn es gar nicht klappen sollte. An den vorhandenen Netzteilen haben wir ja nichts geändert, der Rückbau beschränkte sich für Aries also darauf die alten Netzteile wieder anzuschließen.
    • Mike_ schrieb:

      Ev. rauscht das NT mit mehr Last stärker als mit nur einem Dsp.
      Wie gesagt - ist kein Rauschen, eher ein mittelfrequenziger (Aries, was hattest Du nochmal gemessen?) durchgehender Ton. Nicht auf allen LS und auch unterschiedlich laut.
      Und wir haben zwei verschiedene (versch. Modelle) NT getestet.
    • hocky schrieb:

      Zu seiner Motivation in großen Teilen mit "nicht-Profis" zus.zuarbeiten müsste natürlich Aries selber etwas sagen (wenn er denn möchte).
      Das hat diverse Gründe, die wichtigsten:
      Mir gefällt der Ansatz eines / dieses Forums, der Austausch, die gegenseitige Hilfe.
      Durch beisammen habe ich erst gesehen / gehört / erlebt, was man in einem Heimkino so machen kann.
      Ich wollte das Kino selbst planen bzw. mit Unterstützung durch das Forum.

      Mike_ schrieb:

      Es wurde weiter oben bereits angemerkt, dass der Netzteilumbau Rauschen einbringen könnte.
      Wenn die Stromversorgung für die miniDSPs mit einem zentralen Netzteil nicht klappt dann bleibt es eben bei den originalen Netzteilen.
      Darüber mache ich mir keine Sorgen.
      Sorgen mache ich mir v.a. um das Thema Beleuchtung ...
    • NormalZeit schrieb:

      Dann habt Ihr Euch eine Masseschleife eingefangen, mit den durch die gemeinsame Stromversorgung jetzt galvanisch verbundenen Mini-DSPs
      Ich habe mal nachgelesen was eine Masseschleife ist.
      So richtig verstanden habe ich es ehrlich gesagt nicht.
      Ist ja auch nicht so wichtig.

      hocky schrieb:

      Es treten die Störungen (kein Rauschen sondern eher ein gleichbleibender Ton) übrigens auch nicht in allen LS auf.

      hocky schrieb:

      Wie gesagt - ist kein Rauschen, eher ein mittelfrequenziger (Aries, was hattest Du nochmal gemessen?) durchgehender Ton. Nicht auf allen LS und auch unterschiedlich laut.
      Und wir haben zwei verschiedene (versch. Modelle) NT getestet.
      Ich hatte mir mit einer App mit Spektrumanalyzer auf dem iPhone das Frequenzspektrum anzeigen lassen.
      Der Ton bestand im wesentlichen aus zwei Frequenzbereichen mit 500 bis 600 Hz und 700 bis 800 Hz.
      Wie Hocky geschrieben hatte war es kein Rauschen und kein Brummen.
    • Mike_ schrieb:

      Mit Rauschen war bei mir kein spezifisches Frequenzband gemeint, sondern allgemein eine unerwünschte Audiostörung...
      Verstehe. Zur Eingrenzung der Ursache ist es aber IMHO schon wichtig hier zu differenzieren um was für eine Art von Störung es sich genau handelt.
    • Aries schrieb:

      Leider gibt es keinen [UHD Blu-Ray] Player, der alle meine Wünsche erfüllt.
      Daher konnte ich mich bis jetzt nicht zu einer Entscheidung durchringen.
      Weihnachten steht vor der Tür und da muss noch ein Geschenk für mich her!
      Also habe ich nun eine Entscheidung getroffen.
      Es war ein enges Rennen zwischen dem Panasonic DP-UB9004 und dem Pioneer UDP-LX 500.

      Pioneer:
      - Noch etwas ansprechendere Optik und Haptik
      - Spielt DVD-A und SACDs ab
      - Lässt sich besser in die Crestron Steuerung integrieren

      Panasonic:
      - HDR Optimizer Funktion

      Es wird der Panasonic.
      Den HDR Optimizer sehe ich als signifikanten Mehrwert an.
      Die Vorteile des Pioneers wären eher "nice to have" gewesen.
      Trotzdem ist mir eine Entscheidung gegen das schönere Gerät nicht leicht gefallen.
      :zwinkern:
    • Jan.2000 schrieb:

      Wie willst Du den Panasonic eigentlich ansteuern?
      Da wird dann wohl leider nur IR übrig bleiben. Also IR-Emitter auf den Player kleben und von der Crestron aus ansteuern. Das funktioniert grundsätzlich schon, gibt dann aber eben leider keine echten Status-Meldungen vom Player zurück.
      Panasonic ist leider bei seinen Playern bzgl. Remote Control seit einigen Jahren sehr spartanisch unterwegs.
    • Gute Wahl. Mit den Pioneer BD-Playern hatte ich und auch der Bekanntenkreis irgendwie nur Scherereien.

      Mein DV-989 lief immer gut, ist aber vor 2 Wochen auch einem Panasonic DP-UB424 gewichen. Optik und Haptik natürlich kein Vergleich, aber leise, bisher null Probleme und ein tolles Bild!

      VG
    • @Bolle
      Schön zu lesen.
      :)

      @hocky
      Vielen Dank an meinen Heimkinosteuerungsbeauftragten für die Erklärung.
      :bier:

      Jan.2000 schrieb:

      Genau so eine Notlösung will ich nicht, schade.
      Für Basisfunktionen wie Play, Pause, etc. sehe ich unmittelbar die Wirkung – oder eben nicht falls das Signal einmal nicht angekommen sein sollte.
      Für erweiterte Funktionen sehe ich im On-Screen Menu ob eine Aktion ausgeführt wurde.
      Insofern erwarte ich keine Probleme.

      Warum siehst Du das als Notlösung?
      Erwartest Du Probleme, die ich eventuell übersehen habe?

      Nicht dass uns am Ende die galvanische Kopplung wieder einen Strich durch die Rechnung macht …
      :lol:
    • Aries schrieb:

      Warum siehst Du das als Notlösung?
      Erwartest Du Probleme, die ich eventuell übersehen habe?
      Ich spreche mal als Heimkinosteuerungsbeauftragter ;)
      Eine Steuerung bei der Du keine Geräterückmeldung bekommst ist schon eine Notlösung (ist in der Haussteurung genau so). Du weißt aus Sicht der Steuerung nie in welchem Zustand sich das Gerät befindet.
      Ist das Gerät überhaupt an? Ist der Befehl angekommen? Der Ansatz "ich sehe ja wenn der Play-Befehl nicht angekommen ist und drück dann halt nochmal die Taste" ist für mich total unbefriedigend.
      Wir haben ja auf Deinem Tablet z.B. so eine schöne Status-Seite wo Du siehst ob die Geräte Online sind, kannst Du auch nicht machen wenn Du keine Rückmeldung bekommst.
      Ein OSD möchte ich z.B. eigentlich auch gar nicht sehen, auf der Leinwand soll sich eigentlich nur der Film abspielen, da möchte ich keine technischen Einblendungen haben.

      Aber wie schon geschrieben: funktionieren wird die Steuerung über IR schon.
    • Ich bin als Otto-Normal-Verbraucher ganz einfach gestrickt:
      Wenn es so funktioniert wie ich es mir vorstelle ist es gut.

      Ein Beispiel … ich stand vor der Frage wie ich die Beleuchtung im Wohnbereich steuere.
      Es geht um insgesamt 9 Steckdosen / 16 Leuchten.

      Wichtig waren mir folgende Kriterien:
      Einfachste Bedienung, d.h. nur eine Betätigung für einen Schaltvorgang
      Fernsteuerung (keine fest installierten Schalter)
      3 Stück Fernsteuerungen an 3 vorgegebenen Positionen (Raumeingang, Essbereich, Galerie)

      Ich habe das mit einem konfigurierbaren Funksteckdosensystem mit 10 Steckdoseneinsätzen und 4 Fernbedienungen realisiert.
      Die Leuchten sind in 4 Gruppen zusammengefasst, die kleinste Gruppe enthält eine Steckdose mit einer Leuchte, die größte Gruppe enthält 3 Steckdosen mit 6 Leuchten.
      Die 4 Fernbedienungen haben festgelegte Plätze und selbst wenn ich einmal eine verlegen sollte sind sofort noch 3 andere auffindbar.

      Steuerung per App und Smartphone?
      Brauche ich nicht!
      Kein zusätzlicher Nutzen.
      Dafür Nachteile, ich will zumindest keine 3 Smartphones hier rumliegen haben, also keine 3 Fernbedienungen an festgelegten Plätzen.

      Eine bessere Lösung als das Funkschaltersystem kann ich mir nicht vorstellen.
      Selbst wenn bei einem von 20 Schaltvorgängen mal eine Steckdose nicht reagiert ... wo ist das Problem???

      Wie gesagt, wenn es so funktioniert wie ich es mir vorstelle ist es gut.
      Und so sehe ich das auch mit der Steuerung des Disc Players.

      hocky schrieb:

      Ein OSD möchte ich z.B. eigentlich auch gar nicht sehen, auf der Leinwand soll sich eigentlich nur der Film abspielen, da möchte ich keine technischen Einblendungen haben.
      Bei meinem Crestron System erfolgt doch die Steuerung des Medienplayers und des Projektors über die On-Screen Anzeige!
      Zukünftig ist das dann auch bei dem Disc Player der Fall.
      Einzig bei der Altitude haben wir einige wenige Anzeigen in die Crestron Oberfläche integriert.
      Insofern verstehe ich Deinen Kommentar nicht!
    • Aries schrieb:



      hocky schrieb:

      Ein OSD möchte ich z.B. eigentlich auch gar nicht sehen, auf der Leinwand soll sich eigentlich nur der Film abspielen, da möchte ich keine technischen Einblendungen haben.
      Bei meinem Crestron System erfolgt doch die Steuerung des Medienplayers und des Projektors über die On-Screen Anzeige!Zukünftig ist das dann auch bei dem Disc Player der Fall.
      Einzig bei der Altitude haben wir einige wenige Anzeigen in die Crestron Oberfläche integriert.
      Insofern verstehe ich Deinen Kommentar nicht!
      Ich hatte auch von mir gesprochen. :) Ich weiß dass das für Dich OK ist, ich finde es eleganter wenn sich alles nur auf dem Touchscreen abspielt. Aber ich bin in der Beziehung sicher kein "Otto Normal-Verbraucher". ;)
      Aber das Schöne ist ja dass man das so bauen kann man es der User möchte. :)
    • Ich bin auch kein App-/Smartphone Freund. Im Wohnbereich wollte ich aber auch keine Funklösungen, denen vertraue ich nicht wirklich. Ich habe nun verschiedene Lichtszenen (über EIB) im Einsatz, die ich ändern kann wie ich will und über Schalter (auf die ich sicher nicht verzichte, für FB-only bin ich zu unordentlich) zwischen Szenen wechsele - Vorteil der Szenen ist u.a. doch die Möglichkeit zu dimmen. Das schafft schöne Übergänge zwischen den Beleuchtungen auf einen einzigen Tastendruck und ich kann verschiedene Stimmungen erreichen, die mittels AN oder AUS nicht möglich wären. Ach so: Fernbedienen lässt sich das auch sehr zuverlässig - nutze ich bei mir im Kino so. Ich habe Dein Beispiel mal aufgegriffen um zu zeigen, dass es durchaus Alternativen jenseits von Funk oder Smartphone gibt...
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • olli schrieb:

      Ich habe Dein Beispiel mal aufgegriffen um zu zeigen, dass es durchaus Alternativen jenseits von Funk oder Smartphone gibt...
      Jo, bei mir liegen die ganzen Szenen, etc. u.A. auch auf ganz normalen Wandschaltern/tastern. Die komplexen Sachen (Sonos-Steuerung z.B., Sprechanlage, etc.) dann auf Wand-Touchscreens. Smartphone zur Steuerung nutze ich gar nicht, das wird bei mir eigentlich im Flur abgelegt und zu Hause möglichst wenig angefasst.
    • Kommen wir von akademischen Fragen wie der Notwendigkeit einer Signalrückmeldung in der Heimkinosteuerung oder der Zumutbarkeit von on-screen Displays zum harten Dasein des Heimkinobaus.

      Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass auf meinem Heimkinoprojekt ein Fluch liegt.
      Die noch weniger erfreuliche Alternative wäre dass ich einfach dumm bin.
      Das bin ich derzeit noch nicht bereit zu glauben, also ist es hoffentlich ein Fluch.

      Was ist heute wieder schief gegangen?

      Ich wollte die „Warmluftabfuhr“ vom Projektor in Betrieb nehmen.
      Hat natürlich nicht geklappt.
      Der Sensor will nicht so wie ich will.
      Durch ein Problem mit der Zustellung habe ich sogar gleich zwei davon vorliegen so dass ich es natürlich mit beiden probiert habe – ohne Erfolg.

      Okay, etwas ausführlicher.

      Die Bedienungsanleitung ist auf englisch, bei amazon haben Benutzer jedoch auch eine deutsche Bedienungsanleitung geschrieben.
      Damit Ihr das besser nachvollziehen könnt kopiere ich sie hier rein:

      Hauptfunktionen:
      - Temperaturanzeige, Umschaltung kühlen/heizen
      - Alarm wenn Temperatur außer Limit oder Fühlerfehler
      Cool LED An: Kühlung läuft Aus: Kühlung aus Blinkt: Kühlung Verzögerung
      Heat LED An: Heizung läuft Aus: Heizung aus
      Set LED An: bereit um Parametrierung vorzunehmen
      Werte einstellen:
      - „S“ 3 Sekunden drücken, Set-LED leuchtet, „F1“ erscheint
      - „↑“ oder „↓“ um von Menüpunkt „F1“ bis „F4“ zu gelangen
      - beim gewünschten Menüpunkt „S“ drücken um hinterlegte Werte einzusehen
      - „S“ halten und „↑“ oder „↓“ drücken um Werte zu ändern
      - „Ȯ“ drücken um Werte abzuspeichern
      - wenn 10 Sekunden kein Knopf gedrückt wird, springt die Regelung ohne zu speichern in den Normalmodus zurück
      Wenn die Cool-LED im Normalbetrieb blinkt ist der hinterlegte Wert (Kühltemp und Temp.- Differenz) überschritten worden, die eingestellt Verzögerungszeit beginnt nun zu laufen. Nach Ablauf der Verzögerung leuchtet die Cool-LED und die Pumpe läuft.
      Code Funktion Einstellbereich Werkseinstellung eingestellt
      F1 Schalttemperatur einstellen -50,0°C – 99,9°C 10,0°C __________
      F2 Schaltdifferenz 0,3°C – 10,0 °C 0,5°C __________
      F3 Verzögerungszeit 1 – 10 min. 3 min. __________
      F4 Fühlerabweichung -10,0°C – 10,0 °C 0 °C __________

      Die Einstellungen habe ich so vorgenommen:
      Schalttemperatur 27°C
      Schaltdifferenz 1°C
      Verzögerungszeit 1 min

      Die Kontrolle beim Abrufen zeigt, dass die Einstellungen übernommen wurden.

      Damit sollte bei einem Aufheizvorgang von 22°C auf 30°C folgendes passieren

      22 bis 27°C: Funktion Heizen aktiv = Spannung auf Anschlüssen 5 und 6, LED „Heizen“ an
      27°C: Funktion Heizen und LED gehen aus
      28°C: Verzögerungszeit Kühlen startet, LED „Kühlen“ blinkt
      Eine Minute später: Funktion Kühlen startet = Spannung auf Anschlüssen 7 und 8, LED „Kühlen“ an

      Tatsächlich passiert folgendes:
      22 bis 27°C: Funktion Heizen NICHT aktiv = KEINE Spannung auf Anschlüssen 5 und 6, LED „Heizen“ ist jedoch an
      27°C: Klackgeräusch (schaltendes Relay?), LED „Heizen“ geht aus
      28°C: Klackgeräusch, LED „Kühlen“ geht an, Funktion Kühlen NICHT aktiv = KEINE Spannung auf Anschlüssen 7 und 8, weder sofort noch nach Ablauf der Verzögerungszeit von 1 Minute (dann sollte jedoch vorher die LED blinken)

      Den Spannungsprüfer habe ich an einer Steckdose getestet, der funktioniert.
      Ich sehe nicht, was man bei diesem Temperaturcontroller überhaupt falsch machen könnte.
      Der Reaktion der Anzeige folgend habe ich auch alles richtig gemacht.
      Es ist mir jedoch nicht gelungen, eine Spannung auf den zu schaltenden Anschlüssen zu erzeugen, bei beiden Controllern nicht.
      Es ist frustrierend.
      :(

      Morgen werde ich die Temperaturcontroller zurückschicken.
      Ich werde eine Master-Slave Verteilerleiste kaufen und fertig.
      Ab jetzt wird grundsätzlich nur noch die einfachste Lösung gewählt.
      :cursing:

      Offen gesagt, ich bin wirklich froh wenn dieses ... Projekt ein Ende hat.
      Es hat mich mittlerweile schon viel zu viele Nerven gekostet.
      :thumbdown:

      Eigentlich wollte ich heute Abend einen Film schauen, da ist natürlich wieder nichts draus geworden.
      :mitleid:
    • Aries schrieb:

      Es ist mir jedoch nicht gelungen, eine Spannung auf den zu schaltenden Anschlüssen zu erzeugen, bei beiden Controllern nicht.
      N´Abend.
      Hast Du denn auf die beiden Relais´ auch eine eigene Spannung gegeben? Die schalten ja nur durch, ohne Anschluss kommt da nix.
      Die 230V auf den Pins 1 und 2 sind nur die Versorgungsspannung für den Regler selbst.
    • Aries schrieb:

      Offen gesagt, ich bin wirklich froh wenn dieses ... Projekt ein Ende hat.
      Es hat mich mittlerweile schon viel zu viele Nerven gekostet.
      Hast du nicht allmählich ein wenig Angst davor, dass die die ganzen Helfer weggestorben sind, bevor du mal fertig wirst...?
      :lol: :bier:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • hocky schrieb:

      Hast Du denn auf die beiden Relais´ auch eine eigene Spannung gegeben? Die schalten ja nur durch, ohne Anschluss kommt da nix.
      Die 230V auf den Pins 1 und 2 sind nur die Versorgungsspannung für den Regler selbst.
      Ich dachte in der Tat, die 230 V von 1 und 2 würden auf 7 und 8 anliegen wenn der Sensor "einschaltet".
      Das wäre auch schön einfach gewesen.

      Okay, dann habe ich es jetzt kapiert:
      Ich nehme also ein weiteres Netzkabel und verbinde 7 mit der Plusleitung von der Steckdose kommend und von 8 geht die Plusleitung weiter zum Verbraucher, in dem Fall dem Lüfter.
      Der Sensor wird also wie ein Schalter in das Netzkabel "eingebaut".

      Danke für die Aufklärung.
      :bier:

      Also doch kein Fluch … ich wusste schon warum ich ursprünglich mal ein simples "Plug and Play" Heimkino haben wollte.
      :silly:

      George Lucas schrieb:

      Hast du nicht allmählich ein wenig Angst davor, dass die die ganzen Helfer weggestorben sind, bevor du mal fertig wirst...?
      Da hast Du recht, die sind von Mitte 30 bis Ende 40, das könnte knapp werden.
      :lol:
    • Nix für ungut, aber du solltest das mit den 230V vielleicht jemanden mit etwas mehr Erfahrung machen lassen! ;) Du brauchst dafür kein weiteres Netzkabel und das Ding sollte bestenfalls (eigentlich vorgeschrieben) dauerhaft Phasenrichtig angeschlossen sein. Sonst schaltest du evtl. den Neutralleiter und am Verbraucher liegt Spannung an, auch wenn er "aus" ist.
    • Civer schrieb:

      Nix für ungut, aber du solltest das mit den 230V vielleicht jemanden mit etwas mehr Erfahrung machen lassen! ;) Du brauchst dafür kein weiteres Netzkabel und das Ding sollte bestenfalls (eigentlich vorgeschrieben) dauerhaft Phasenrichtig angeschlossen sein. Sonst schaltest du evtl. den Neutralleiter und am Verbraucher liegt Spannung an, auch wenn er "aus" ist.

      Dem Tipp kann ich mich nur anschließen... Ich mache auch wirklich alles selber zu Hause, aber bei Strom (abgesehen von Steckdosen) hole ich mir doch immer jemanden dazu der da was mehr von versteht. Das kann böse ausgehen...
      So Kabelbrand usw. sind nicht lustig! Und bei Relais und Co sollte man schon genau wissen was man da macht. Auch 230Volt können weg tun.
    • Aries schrieb:

      Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass auf meinem Heimkinoprojekt ein Fluch liegt.
      Der Fluch bist vermutlich Du selber. Dein Naturell Sachen sehr analytisch und akademisch anzugehen führt ggf. nicht immer zur prakmatischsten Lösung und macht Dinge unnötig kompliziert.

      Im Falle der Lüftung wäre eine ungeregelte Lösung deutlich simpler und zuverlässiger. Durch unnötige Komplexität steigt immer auch die Ausfallwahrscheinlichkeit.

      Civers und Nilsens Beitrag kann ich mich auch nur anschließen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • 22 bis 27°C: Funktion Heizen NICHT aktiv = KEINE Spannung auf Anschlüssen 5 und 6, LED „Heizen“ ist jedoch an
      27°C: Klackgeräusch (schaltendes Relay?), LED „Heizen“ geht aus
      28°C: Klackgeräusch, bzzzzzz.... Och, jetzt ist das aber schön warum hier drin.... hmmm, komisch, was knistert die Aufnahmen denn so??? Muss das so sein??? Boah ey, die Heizung tut es aber.... (von draußen Sirene und Blaulicht)... Och was ist denn draußen wieder los, kann man denn hier mal gar nicht in Ruhe Musik genießen???

      :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: (Sorry dafür)
    • Ravenous schrieb:

      Dein Naturell Sachen sehr analytisch und akademisch anzugehen führt ggf. nicht immer zur prakmatischsten Lösung und macht Dinge unnötig kompliziert.
      Wir sind ja nicht immer einer Meinung, zum Teil gebe ich Dir hier aber recht.
      Bei mir sind manche Dinge komplizierter als nötig.
      Das leugne ich auch gar nicht.

      Es ist jedoch auch nicht so, dass die Schwierigkeiten ausschließlich auf mein „zu analytisches / zu wenig pragmatisches“ Naturell zurückzuführen wären.
      Siehe die Beispiele Haltbarkeitsprobleme der Leinwand oder die Erfahrungen mit everen (Unzuverlässigkeit der Lieferung, Qualitätsprobleme der Artikel / noch nicht hier im Forum beschrieben).

      Bei einem Thema wie dem Rauschen der Endstufen ist es komplizierter.
      Man kann fragen „müssen es aktive Lautsprecher mit 4 Wegen sein“?
      Bei fertigen Passivlautsprechern hätte es diese Probleme nicht gegeben.
      Insofern hat mein Wunsch nach einer individuellen Lösung die Schwierigkeiten befördert.

      Aufgrund meiner begrenzten Erfahrung konnte ich in einigen Fällen nicht gut abschätzen:
      - Wie gut sind die Optionen A, B, C …?
      - Wie viel Aufwand bedeuten die Option A, B, C …?
      - Welche möglichen Probleme bringen die Option A, B, C … mit sich?
      - Wie schwierig ist eine Lösung möglicher Probleme?

      Insbesondere habe ich einige Dinge hinsichtlich Aufwand und möglicher Probleme unterschätzt.
      An manchen Stellen habe ich aus heutiger Sicht eine unnötig aufwendige Lösung gewählt wo es eine einfachere auch getan hätte.
      Diese Punkte sind mir durchaus bewusst.

      Einiges würde ich mit den gesammelten Erfahrungen heute auch anders machen, keine Frage.
    • Naja, bei den Endstufen hast du zwar sehr sehr viel geschrieben, aber wirklich mal was versucht hast du nicht (im Sinne von Alternativen).
      Ich hatte dir z.B. nahe gelegt, dir einfach mal eine Yamaha 11 Kanal für den Hochton zu testen, oder eben die 2 Kanal von XTZ (oder eine andere Hifi-Variante). Ist ja nicht so, dass man nicht zurück senden kann bei nicht gefallen und die Leistung reicht locker aus.
      Das würde ich nicht als Fluch ansehen... Das Problem ist da eher Hausgemacht. Ich gebe aber zu, dass ich da generell eher praktisch veranlagt bin. Händler sind bei sowas meist Kooperativ und da kann man sich dann einfach mal was nach Hause holen und testen. Bringt oftmals mehr als sich Stundenlang den Kopf zu zerbrechen.
      Deflection hatte sich z.B. einfach eine große Auswahl bei Thomann und Co. bestellt und so verglichen.

      Aries schrieb:

      Einiges würde ich mit den gesammelten Erfahrungen heute auch anders machen, keine Frage.
      Wem geht das nicht so... Mit der akribischen Planung hast du in jedem Fall vielen "richtiger" gemacht als viele andere hier...
    • Nilsens schrieb:

      Naja, bei den Endstufen hast du zwar sehr sehr viel geschrieben, aber wirklich mal was versucht hast du nicht (im Sinne von Alternativen).
      Ich hatte dir z.B. nahe gelegt, dir einfach mal eine Yamaha 11 Kanal für den Hochton zu testen, oder eben die 2 Kanal von XTZ (oder eine andere Hifi-Variante).
      Nils,

      diese Endstufen kamen nicht in Frage da sie keine Pegelregler haben.
      Um den Rauschabstand der miniDSPs auszunutzen müssen die Endstufen Pegelregler haben.
      Ohne Pegelregler verschenke ich Rauschabstand der miniDSPs, das ist im Ergebnis schlechter und nicht besser.
      Die Variante „Vorwiderstand als Ersatz für Pegelregler“ kommt für mich nicht in Frage da ich sie nicht selbst handhaben kann.
      Ich bin ein gewöhnlicher Anwender und ich brauche einfache Lösungen.
      Dass das der für mich beste Ansatz ist zeigt der neueste Fall.

      Nilsens schrieb:

      Wem geht das nicht so... Mit der akribischen Planung hast du in jedem Fall vielen "richtiger" gemacht als viele andere hier...
      Danke.

      Man darf auch nicht vergessen:
      Das ist mein erster Kinoraum.

      Aries
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