The Dark Force Awakens

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    • Erstmal finde ich gut mal mehr Fotos vom Raum/Bau zu sehen. Mir war das ehrlich gesagt manchmal zu theoretisch und mir fehlte "Feeling". Heimkino ist ja immer ein Abwägen von Kompromissen und ich finde "besondere" Ansätze gut - also nicht alles nach Formel XY / Schema F, sondern neue Wege ausprobieren. Trotzdem hat für mich der Raum eine besondere Bedeutung - sei es optisch, als auch bzgl. dessen, was praktikabel ist. Eine rollende Box, die in einer/der einzigen Tür platziert wird wäre mir schon zwei Heimkinos zuvor, also vor 15 bis 18 Jahrn, zuwider gewesen. Wenn ich dran denke, wie oft Besuch bei uns im Film rausrennt (die Kinder mal außen vor gelassen) oder man selber auch mal schnell rausgeht... das nervt. Aber ich bin gespannt auf Deine letztendliche Lösung - überrasch' uns :)
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Ich würde das hintere Sub-Gitter entweder auf 6 Subs reduzieren oder die Treiberanordnung des DBA für Front und Back-Gitter so hinbiegen, dass sie Symmetrisch sind, aber im Rear-Bereich die Surrounds ordentlich hängen

      So unglaublich viel Aufwand im Vorfeld um dann einen Rear-Speaker so provisorisch zu platzieren lässt einem fast das Herz bluten

      Gruß
      Chris
    • rumpeli schrieb:

      Wenn du im Kino das Rauchen erlaubst, 'nen Külschrank und ein Klo einbaust kannst du die Pausen deutlich reduzieren. Dann kannst du die Tür vielleicht sogar komplett weglassen. :biggrin:
      Dann müsste man aber die Leinwand schon von Anfang an gelblich einfärben, dann ist der Farbdrift durch den Rauch nicht mehr so auffällig. :zwinkern: :klopfer:
      Wie wärs mit einer Deckenluke und einer Leiter? :verlegen:

      :bier:
      Gruss
    • Hallo Aries,
      danke für das Foto.

      Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es sich mit dem einen Surroundspeaker um einen Scherz handelt.

      Was hat Dich dazu veranlasst das so zu planen / lösen / bauen etc.
      Bitte erkläre mir das, damit ich es verstehen kann, denn diese Lösung kann nicht dein Ernst sein.

      Es gibt hier doch genügend Kinos im Forum, welche die Türe hinten zwischen dem DBA haben.
      Meines gehört unter anderem auch dazu. Es gibt dazu vernünftige Lösungen die man sich ansehen und modifizieren kann.

      Dein Baubericht hat mittlerweile 1177 Beiträge, alles akribisch geplant und dann so ein Pfusch?
    • Alex1975 schrieb:

      Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es sich mit dem einen Surroundspeaker um einen Scherz handelt.

      Es war ein Scherz. :!:

      Aries schrieb:

      olli schrieb:

      Das war ein Scherz.
      Logisch!
      Zur Sicherheit habe ich doch ein "Zwinkern" darunter gesetzt.
      :)

      = = =

      zhelest schrieb:

      So unglaublich viel Aufwand im Vorfeld um dann einen Rear-Speaker so provisorisch zu platzieren lässt einem fast das Herz bluten
      Ich bin erstaunt wie sehr das Thema die Gemüter bewegt ... :kratz:

      = = =

      Wie gesagt, ich werde heute Abend noch einen ausführlicheren Beitrag dazu schreiben.
      Dann können wir mein Konzept gerne noch einmal diskutieren.
    • Gestaltung der Rückwand im Bereich des Durchgangs.

      Nach reiflicher Überlegung habe ich mich für die Option „Rollwagen“ entschieden.
      Inspiriert wurde ich dabei übrigens von jeez, der in seinem Thread einen Rollwagen mit akustischen Elementen beschreibt.

      Der Rollwagen soll so gestaltet werden, dass er die Öffnung vollständig und bündig mit den anliegenden Subwoofern verschließen wird.
      Damit erreiche eine weitgehend geschlossene* und nahezu perfekt symmetrisch gestaltete Rückwand (*bis auf vorgesehene Absorberfelder).

      Aus akustischer Sicht ist also nichts einzuwenden.
      Im Vergleich dazu wäre ein offener Türdurchgang die akustisch schlechtere Lösung.

      Die Rückwand wird mit mehreren bündig gesetzten bespannten Rahmen kaschiert, so dass ich eine konsistente und „cleane“ Optik erreiche und der Durchgang optisch „verschwindet“.
      Auch aus optischer Sicht ist damit nichts gegen die Option Rollwagen einzuwenden.

      Der kontrovers diskutierte Teil ist der Bedienkomfort (so habe ich Euch zumindest verstanden).

      MMn hält sich der Bedienungs-Mehraufwand jedoch sehr in Grenzen:
      Nach Betreten des Kinoraums wird der Wagen in den Durchgang geschoben und arretiert.
      Vor dem Verlassen des Kinoraums wird die Arretierung wieder gelöst und der Wagen aus dem Durchgang heraus geschoben.
      Das sind in Summe jeweils 30 bis 60 Sekunden und auch nicht mehr, als Ihr braucht um vom Wohnzimmer in Euren Kellerraum zu kommen. :gruss:

      Außerdem habe ich damit ein sehr gutes Argument, dass die Besucher - vor allem die weiblichen :biggrin: - vor dem Filmstart noch mal einen „Boxenstop“ einlegen damit es nicht zu unerwünschten Unterbrechungen des Filmgenusses kommt.
      Im „richtigen“ Kino nervt es mich wenn Leute sich mitten im Film durchdrängeln müssen um die Toilette zu besuchen.

      Wie Ihr aus meinen Worten entnehmen könnt sehe ich die Option Rollwagen als problemlos und völlig akzeptabel an.
      Von daher bin ich doch einigermaßen überrascht, dass manche diese Lösung so kritisch sehen.
      Vielleicht könnt Ihr noch einmal erläutern, was tatsächlich das Problem für Euch ist.

      Es ist natürlich auch klar, dass wenn ich den Raum „from scratch“ neu planen würde dann auch kein Rollwagen darin vorkäme.
      Bei den gegebenen Randbedingungen ist dies jedoch mMn die beste Lösung.
      Letztlich ausschlaggebend dafür, dass dieser – wie ich finde kleine – „Klimmzug“ erforderlich ist, war meine nachträgliche Entscheidung ein DBA zu realisieren.
      Damit wurde die Gestaltung der Rückwand mit den 8 Subs und den 2 großen Back Surround Lautsprechern zu einem kniffligen Puzzle.

      Wie Ihr wisst sind für mich die beiden Hauptprioritäten Bild und Ton.
      Bei einigen anderen Aspekten bin ich nicht so anspruchsvoll und sofern es erforderlich ist auch bereit Kompromisse zu machen, insbesondere wenn ich damit Vorteile hinsichtlich Bild oder Ton erzielen kann.
      Dies ist für mich genau solch ein Fall.
      Und wie gesagt, ich finde den Kompromiss nicht einmal groß.

      Soweit zum Grundsätzlichen, nun noch einige weitergehende Erläuterungen.

      Zum Rollwagen
      > Um die Klangeigenschaften des Lautsprechers nicht zu beeinträchtigen und Störeffekte (Vibrationen, Klappern, etc.) im Kinobetrieb zu vermeiden ist eine feste Verankerung des Rollwagens im Betrieb erforderlich.
      > Da die im Betrieb übertragenen Kräfte in senkrechter Richtung zur Rückwand und damit in Richtung des zusätzlichen Futters (siehe unten) erfolgen sehe ich kein Problem mit der Stabilität.
      > Für ein einfaches Rangieren des Wagens wären Kugelrollen günstig (z.B. torwegge.de/components/fordert…fflkugel/kr-u3-25-ku.html), zur Schonung des Parketts mit Laufkugeln aus Kunststoff.
      Hat schon mal jemand von Euch solche Rollen verwendet?
      > Damit der Rollwagen nicht beim Rangieren umkippen kann sollten die Rollen einen ausreichenden Abstand haben.

      In den Durchgang setze ich ein zusätzliches (kleineres) Futter.
      Das zusätzliche Futter hat eine Tiefe von 40 cm und erstreckt sich in Durchgangsrichtung über die Stärke der Wand und der Subwoofer.
      Der Rollwagen wird also später in die Nische des Futters eingeschoben.
      Mit einer Wandstärke des Futters von 2 cm verbleiben für den Durchgang in der Breite 77 cm und in der Höhe 194,5 cm (nicht gerade reichlich, da war leider nicht mehr Luft).
      Das Innenfutter ist schon vorhanden, aber noch nicht eingebaut.

      Die Tür zwischen Wohnraum und Kinoraum öffnet zum Wohnraum hin.
      Aufgrund der lichten Breite zwischen den Subwoofern (vorgegeben durch das DBA) wäre eine Öffnung in den Kinoraum hinein mit einer normalbreiten Tür nicht möglich gewesen.

      Die Zarge der Tür hat nur eine Bekleidung zum Wohnraum hin und ein kürzeres Futter, die Bekleidung zum Kinoraum habe ich weggelassen.
      Damit gewinne ich wertvollen Raum und kann die Gehäuse der Subwoofer direkt vor die Rückwand bündig bis an den Durchgang stellen.

      IMG_0624.JPG IMG_0622.JPG


      Diskutiert und verworfen habe ich folgende Varianten:

      Befestigung des Lautsprechers an die vorhandene Zimmertür
      -> Seitliches Ausschwenken des Aufbaus beim Öffnen der Zimmertür, somit keine vollständig geschlossene Ansicht möglich
      -> Tiefe des Aufbaus versperrt Durchgang
      -> Zu hohe Belastung der Türscharniere

      Zur Decke hochschwenkende Tür
      -> Durchgangshöhe nur 175 cm da an der Decke vor dem Durchgang einer der Deckenlautsprecher
      -> Zu aufwendige Konstruktion

      Option zweite Tür
      -> Da der Lautsprecher mehr als 20 cm aus der Tür nach hinten ragen würde müsste man die Tür weit öffnen (ca. 120°) damit man noch gut hindurch kommt.
      -> Damit wäre beim Betreten des Kinoraums der rechte Teil des Podests durch die Tür „belegt“, was ich als störend ansehe.
      -> Die Tür wäre im geöffneten Zustand mit Blick auf die Rückseite ein „uneleganter“ Anblick.
      -> Das zusätzliche Innenfutter ist nicht geeignet um daran eine Tür mit Lautsprecher (in Summe > 50 kg) aufzuhängen. Eventuell wäre eine sich selbst tragende Tür die auf Rollen läuft möglich. Auch für diesen Fall habe ich jedoch Bedenken aufgrund der auftretenden Querkräfte.
      Fazit: Eine zweite Tür wäre eine mögliche Lösung, es ist aus meiner Sicht jedoch die schlechtere Lösung als ein Rollwagen.

      = = =

      So, und nun her mit Euren Ideen wie Ihr einen Rollwagen bauen würdet!
      :bier:
    • Der Interesse halber muss ich jetzt mal blöd fragen. Welchen Sinn hat das "Querformat" der Subs ? Der Raum wird ja bei weitem nicht in der vollen Höhe genutzt und allein von der Fläche her reicht der Platz ohne Tür ja locker für alle Boxen.
      Für meinen Geschmack hast du Dich in eine unpraktische Lösung verrannt. Aber wenn du es so möchtest, würde ich mal mit einem lokalen Metallbauer Kontakt aufnehmen evtl. kann der dir eine Konstruktion schweißen dass du die Box zumindest mit einem Schwenk in Position bringen kannst.

      Gruss Jo
    • Dumme Fragen:
      - Hast du Kinder oder einen Partner, die während der Kino Nutzung evtl den Raum betreten wollen oder gar müssen?
      - bekommt man den arretierten Rollwagen auch von außen schnell aus dem Weg?
      - Thema Brandschutz und Fluchttür ausreichend berücksichtigt?
      - Nur weil du jemanden bittest nicht auf das Töpfchen zu müssen ist nicht ausgeschlossen, dass doch jemand muss - das ist dir klar oder?

      Allein die Tatsache, dass du in dem Raum aus welchem Grund auch immer evtl mal Hilfe benötigen könntest und der direkte Zugang nicht möglich ist durch eine zugestellte Tür macht diese Lösung für mich absolut unbrauchbar.

      Du planst bzw. baust da ein großartiges Kino, aber die angedachte "Lösung" ist mMn nicht zuende gedacht.

      Gruß
      Chris
    • In Anbetracht des Anspruchs der sonst gestellt wird und der Tatsache, dass es sich um einen Neubau handelt, wäre einzig Abbau des DBA, Türausschnitt versetzen und Neubau des DBA eine akzeptable Lösung. Der Aspekt Fluchtweg wurde ja bereits genannt. Davon abgesehen wäre es einfach nervig jedes Mal beim Rein- und Rausgehen die Box verschieben und klapperfrei positionieren zu müssen.

      So eine Fehlplanung ist immer ärgerlich, aber noch viel ärgerlicher ist es das Ganze schönzureden. Noch ist das Kino nicht fertig, da sollte ein Umbau noch realisierbar sein.

      Die gestückelte Türzarge sieht auch nach Pfusch aus. Da sollte ein Schreiner sicherlich etwas aus einem Stück anfertigen können.

      Ansonsten:
      Das-Kannste-schon-so-machen-aber-dann-is-es-halt-Kacke-R2.jpg
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Aries schrieb:

      Alex1975 schrieb:

      Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es sich mit dem einen Surroundspeaker um einen Scherz handelt.
      Es war ein Scherz. :!:

      ...also war es doch kein Scherz. ;)
      Sorry, wie bereits geschrieben, bin ich mit der Rollwagenlösung raus. Den Vorschlag würde ich keinem ans Herz legen, egal in welcher Heimkino-Preisklasse.
      Für einen Durchgang bspw. mittig im Raum plane ich dir ohne Probleme "cleane", bündige Lösung, also schafft das ein Fachmann auch. Eine "Tür vor Tür"zum Beispiel Lösung wäre die einfachste Variante.
    • Ich würde den Rollwagen mit einem Scharnier schwenkend machen.


      Auf der Seite auf der die Aussentüre die Scharniere hat könnte man ein Brett/Zarge vom Boden zur Decke machen. An dieses Brett/Zarge würde ich den Rollwagen mit Scharnieren Vorderkant befestigen (Membranseite der Lautsprecher). Der Rollwagen müsste dann auf der Seite der Aussentür-Türfalle etwas eingezogen sein, damit er in die Nische einschwenkbar ist.


      Du hättest mehrere Vorteile:

      • Von aussen nach innen: Weisse Türe öffnen und Rollwagentüre ins Kino schwenken/stossen
      • Im Kino die Rollwagentür zustossen.
      • Die Kabelführung über die Scharnierseite: Oben oder Unten nahe am Scharnier kannst Du die Kabel mit einem leichten Bogen nach aussen führen. Durch die Drehbewegung werden die Kable so minimal belastet.
      • Definierte Position des Rollwangens und klare Kabelführung
      • Einfache Bedienung
    • Aries schrieb:

      Nach reiflicher Überlegung habe ich mich für die Option „Rollwagen“ entschieden.
      ...
      Aus akustischer Sicht ist also nichts einzuwenden.
      Im Vergleich dazu wäre ein offener Türdurchgang die akustisch schlechtere Lösung.

      ....
      Nach Betreten des Kinoraums wird der Wagen in den Durchgang geschoben und arretiert.
      ....

      Außerdem habe ich damit ein sehr gutes Argument, dass die Besucher - vor allem die weiblichen :biggrin: - vor dem Filmstart noch mal einen „Boxenstop“ einlegen damit es nicht zu unerwünschten Unterbrechungen des Filmgenusses kommt.
      .....

      Von daher bin ich doch einigermaßen überrascht, dass manche diese Lösung so kritisch sehen.
      Vielleicht könnt Ihr noch einmal erläutern, was tatsächlich das Problem für Euch ist.

      ....
      In den Durchgang setze ich ein zusätzliches (kleineres) Futter.
      Das zusätzliche Futter hat eine Tiefe von 40 cm und erstreckt sich in Durchgangsrichtung über die Stärke der Wand und der Subwoofer.
      .....

      Die Tür zwischen Wohnraum und Kinoraum öffnet zum Wohnraum hin.
      Aufgrund der lichten Breite zwischen den Subwoofern (vorgegeben durch das DBA) wäre eine Öffnung in den Kinoraum hinein mit einer normalbreiten Tür nicht möglich gewesen.

      Die Zarge der Tür hat nur eine Bekleidung zum Wohnraum hin und ein kürzeres Futter, die Bekleidung zum Kinoraum habe ich weggelassen.
      Damit gewinne ich wertvollen Raum und kann die Gehäuse der Subwoofer direkt vor die Rückwand bündig bis an den Durchgang stellen.

      IMG_0622.JPG



      ......
      Fazit: Eine zweite Tür wäre eine mögliche Lösung, es ist aus meiner Sicht jedoch die schlechtere Lösung als ein Rollwagen.

      = = =

      So, und nun her mit Euren Ideen wie Ihr einen Rollwagen bauen würdet!
      :bier:

      Stimmt, akustisch ist nichts einzuwenden, mit dem Rest willst Du dir doch nur den Rollwagen schönreden. Die Tür gehört von innen natürlich auch akustisch behandelt. Und mach einen gescheiten Rahmen rein und nix aufdgedoppeltes.
      Auch wenn er wahrscheinlich nie eintreten wird, ist ein möglicher Notfall das absolute KO-Kriterium. Ein Lautsprecher, der in die Türöffnung eingeschoben und innen verriegelt wird, geht absolut gar nicht. Wenn es wirklich gar nicht anders geht, könnte ich mir eventuell noch einen Schwenkmechanismus vorstellen, der bei Nichtgebrauch vor einen Sub geschwenkt und auf keinen Fall so arretiert wird, dass man nicht mehr in den Raum gelangen kann.

      Was ich da im Bild sehe gefällt mir ja gar nicht. Das ist mehr eine mehr als ein Millimeter große Lücke! Ich hoffe, dass im inneren noch eine Leiste verleimt ist. Ansonsten wäre es schade ums dicke schwarze MDF.

      Gruß
      Dieter
    • Aries schrieb:

      Kippschalter schrieb:

      Mit einer vernünftigen Bohrmaschine wo man die Drehzahl einstellen kann ist das kein Problem.
      Solch ein Premium Gerät habe ich natürlich nicht.

      Aries schrieb:

      Ravenous schrieb:

      Ja, einmal mit nem 3 oder 5mm Radienfräser mit der Oberfräse rüber sieht gut aus.
      Da überschätzt Du meinen Gerätepark ...
      Jetzt muss ich mal ein bisschen stänkern. (zig?)tausend Euro für ein Heimkino ausgeben, alles perfekt haben wollen und dann nicht in Werkzeug investieren. Verstehe ich nicht. Das mit der Bohrmaschine hat sich ja zwischenzeitlich erledigt, ein guter Fräser kostet ca. 30€
      Mich ärgert es jedesmal, wenn mir das Werkzeug eine ordentliche Arbeit vereitelt. Vom Zeitverlust ganz zu schweigen.

      Gruß
      Dieter
    • Hallo Aries,

      deine Argumente pro Rollwagen sind die (vermeintlich) bessere Akustik und Optik, richtig?

      Zum Klang kannst du ja mal einen Blindtest machen, bei dem zwar die Box in der Tür steht, die Zarge ansonsten aber ungefüllt ist. Ob du da Unterschiede raushörst? Und falls ja, ob sich ein gedämmter Türdurchbruch besser anhört als eine einfache Tür? Ich weiß ja nicht.

      Das Argument "geschlossene Optik der Rückwand" wär mir ja sowas von Wumpe. Wenn du die im Filmbetrieb genießen willst ist sowieso ganz grob was falsch gelaufen.

      Aus meiner Sicht wäre ein akzeptabler Kompromiss für dich, wenn der linke Surround Back neben dem Subwoofer steht und der Rest der Tür offen bleibt. Die meisten Leute werden durch die verbleibende Lücke doch noch durchpassen. Falls mal was großes durch die Tür transportiert werden soll dann muss die Box halt vorübergehend weichen, aber bitte nicht beim gemütlichen Filmeabend.

      Die meisten von uns haben ja ausgiebige Erfahrung nicht nur beim Bau des eigenen Kinos sondern auch bei der Nutzung. Ich bin mir sicher, wenn ich deinen Plan in meinem Kino gebaut hätte würde der Rollwagen meist neben der Tür in der Ecke stehen, ja, im Filmbetrieb! Weil ich nämlich schlicht zu bequem wäre für den ständigen Umbau und den Unterschied eh nicht hören würde. Bei mir geht auch ab und an mal die Tür auf weil Frau oder Kids irgendwas wollen oder nur vorübergehend mitschauen. Und Männer, vor allem ich selbst, müssen viel öfter aufs Klo als Frauen.

      Falls du aber tatsächlich dauerhaft die Tür verbauen willst, gooogel mal nach Rittal Schaltschrank Schwenkrahmen. Die Teile sind amtlich stabil und trotzdem recht leichtgängig. Wenn man so einen Schrank ohne Rückwand in die Zarge einbauen könnte hätte man sowas wie eine doppelte Tür. Kostet aber etwas mehr als eine vernünftige Bohrmaschine oder Fräse.

      Ich schlage aber vor du baust erst mal so wie du meinst, Konstruktion mit Rollbrett drunter. Und falls sinnvoll wird nachher halt nachgebessert. Immerhin baust du dein Kino für dich selbst und nicht für uns. Und so 'Kacke', wie der Ravenous es ausdrückt, wird dein Kino ganz gewiss nicht.

      Gruß
      rumpeli

      PS. meine zweite Sitzreihe steht übrigens auf einem Podest auf Möbelrollern um den Zugang zur dahinter liegenden Heizung zu erleichtern.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Da habe ich es mal wieder geschafft, einen kleinen Shitstorm loszutreten … :lol: … na besser als langweilig ist es allemal.

      Was für ein Glück, dass ich heute einen Tag Urlaub habe, da kann ich Euch antworten.
      Da ich den Tag aber auch noch für andere Erledigungen brauche wird das schrittweise passieren.

      Ein Vorschlag von meiner Seite:

      Bevor Ihr schreibt
      „so eine Fehlplanung, das geht ja gar nicht weil man im Notfall von außen nicht mehr reinkommt“
      fragt doch erst mal
      „kommt man auch von außen rein wenn der Rollwagen im Durchgang verankert ist?“
      Vielleicht hat der Ersteller dieses Threads ja schon an den Punkt gedacht …
      :)

      Also, noch einmal zum Thema Bedienkomfort / Zumutbarkeit einen Rollwagen zu bewegen.

      Ich kann durchaus nachvollziehen, dass für einige ein Rollwagen ein unakzeptabler Nachteil wäre.
      Rumpeli hat ein solches Nutzungsszenario schön beschrieben, da wäre ein Rollwagen in der Tat ganz schön lästig.
      Und wenn man so „gestrickt“ ist, dass man gar nicht erst den Wagen bestimmungsgemäß positioniert, weil ja sowieso in 10 Minuten noch mal jemand reinschneit, dann wäre das eine krasse Fehlplanung.

      Nun werdet Ihr mir sicher zugestehen, dass ich keine unüberlegten Schnellschüsse mache.
      Mein Nutzungsszenario sieht deutlich anders aus.

      Die Notwendigkeit einer Unterbrechung ist - wenn ich Filme alleine schaue und das ist das häufigste Szenario - deutlich kleiner als 5%.
      Ich bin auch optimistisch, dass meine Konstitution es noch einige Jahre zulassen wird einen Film von Anfang bis Ende zu sehen ohne zwischendurch zur Toilette zu müssen.
      Bisher klappt das jedenfalls ganz gut.
      :lol:

      Mit Gästen – ohne dass ich meine Gäste entsprechend gebrieft hätte – sind bisher in ca. 10% der Fälle Unterbrechungen vorgekommen.
      Wenn sich doch einmal die Notwendigkeit ergeben sollte geht die Welt ja auch nicht unter.
      Dann wird halt der Rollwagen dafür aus dem Durchgang herausgefahren.

      Wir können also ganz entspannt davon ausgehen, dass in den meisten Fällen der Wagen genau zwei Mal bewegt muss:
      Beim Eintritt in den Kinoraum von der Parkposition in der Durchgang.
      Beim Verlassen des Kinoraums wieder zurück.
      Das ist für mich völlig akzeptabel.

      Wer ein wenig hinter den Thread blicken kann dem sollte aufgefallen sein, dass der Aufwand bei einer Sache, die mir wichtig ist, für mich keine große Rolle spielt.
      Ich habe in den letzten 3,5 Jahren ca. 2000 Stunden mit der Planung und Realisierung des Kinoraums verbracht.

      Und dann sollen die paar Sekunden, die für die meiner Meinung nach beste technische Umsetzung meiner Ideen erforderlich sind, mich stören?

      Vielleicht wird es sogar im Gegenteil so sein, dass dieses eigene Ritual für mich ein positiver Aspekt des Filmeschauens wird.
      Erst wenn der Rollwagen im Durchgang positioniert ist entsteht der Kinoraum jedes Mal aufs Neue genau so wie ich es mir in vielen Überlegungen vorgestellt habe.
      Manch einer mag das als " es sich schön reden" abtun.
      Unsinn.

      Es soll auch Leute geben, die heute noch Schallplatten hören.
      Auch hier muss erst die Schallplatte aus dem Regal genommen werden, vorsichtig auf den Plattenteller gelegt werden, vielleicht wird sie vorher noch entstaubt, … und nach einer Seite muss man die Platte auch noch umdrehen.
      Für viele, vor allem Jüngere, mag das heute völlig unvorstellbar sein, einen solchen Aufwand zu treiben nur um Musik zu hören.
      Es reicht doch, die Musik aus dem Netz zu streamen und übers Smartphone per Bluetooth auf einen angeschlossenen Lautsprecher zu schicken.

      Lohnt es sich darüber zu streiten, wer hier im Recht ist?

      Wie auch immer, über die Zumutbarkeit des Bedienkomforts in meinem Kinoraum entscheidet:

      Aries himself

      Damit ist aus meiner Sicht alles zum Thema Bedienkomfort gesagt.

      Zu den weiteren Punkten, insbesondere den angesprochenen Fragen hinsichtlich der Sicherheit, später mehr.
    • Hallo Aries,
      Ich persönlich würde mich damit auch nicht abfinden können jedes mal den LS verschieben zu müssen, wenn man das Kino verlassen/betreten will.
      Wäre es nicht möglich eine zusätzliche Tür an der Seitenwand einzubauen, die dann in den Nachbarraum führt?
      Müsstest dann zwar immer durch ein zusätzliches Zimmer gehen, aber immer noch viel besser als das mit dem Rollwagen.
      Von der Akustik sollte es auch keine Nachteile geben, da die Absorber oder Diffusoren ja fix an der Tür befestigen kann.

      :bier:
      Gruss
    • Dann waren die 2000 Stunden investierte Zeit reine Verschwendung an Lebenszeit.
      Das ist meine Sicht der Dinge.

      Jetzt hättest du noch die Möglichkeit die Türe zu versetzen, wenn das Kino mal fertig ist, ist das nur noch mit großem Aufwand möglich.

      Ich bin überzeugt davon, das du dich darüber ärgern wirst.

      Das soll kein Shitstorm sein, sondern nur eine Meinung.
    • Hallo Aries,

      Vorneweg: Lass dich nicht unterkriegen!
      Mir persönlich gefällt die Idee mit dem Schwenkarm (was wiegt die Box eigentlich?) am besten.
      Kann man auch aus Holz bauen, wie ich kürzlich für einen 10kg Monitor mitten im Kino-Zimmer mit 1,7m Schwenkradius.
      Dann sehe ich keine Probleme, auch sicherheitstechnisch nicht. Ist dann so, wie wenn man eine Doppeltür hätte.
    • Moin,
      also für mich wär das auch nix - aber nun ja, es ist ja Aries´ Kino. Er ist ja groß genug das selber entscheiden können. ;)
      Zum Thema "versetz doch einfach die Tür" sollte man bedenken dass es bei einer Tür ja meistens zwei Seiten gibt. ;)
      Das Kino ist zwar noch im Bau, wenn ich das richtig mitbekommen habe befindet sich auf der anderen Wandseite aber die Küche und die ist ja wohl schon fertig.

      Eine mobile Lösung wäre für mich nur akzeptabel wenn sie auch problemlos von Gästen bedient werden könnte.
      Den Eindruck habe ich bei der jetzt vorgestellten Lösung nicht (kann mich aber auch irren).
      Ich würde wie oben schon von mir und mittlerweile auch von anderen schon beschrieben das Ganze irgendwie mit einem festen Anschlag auf einer Seite ausführen.
      Also im Grunde sowas wie eine "Geheimtür": verschließt im geschlossenen Zustand die Lücke in der Rückwand komplett, lässt sich aber mittels eines Knaufs öffnen und schließen wie man es von einer Tür gewohnt ist.
      Also sowas:
      Handy-01-Mai-020.jpg
    • Brandschutz und Sicherheit sind elementar wichtige Aspekte auf die ich bisher noch nicht eingegangen bin.

      Natürlich muss sicher gestellt sein, dass
      > im Falle einer Fehlfunktion des Rollwagens oder der Verankerung die Entfernung des Rollwagens aus dem Durchgang möglich ist.
      > man in einem hypothetischen Notfall den Raum schnell verlassen kann.

      Bisher vorgesehene Sicherheitsmaßnahmen:

      1) Die Verankerung wird so beschaffen sein, dass sie von beiden Seiten aus gelöst werden kann.
      Man wird also auch dann von außen in den Kinoraum hineingelangen können wenn die Verankerung von innen betätigt wurde.

      2) Die Verankerung wird so beschaffen sein, dass sie im Fall eines Versagens vom Kino aus einfach demontiert werden kann.
      Dazu benötigtes Werkzeug wird im Kinoraum deponiert.

      3) Der Rollwagen wird so gestaltet, dass er sich nicht im Durchgang verkeilen kann.

      4) Des Weiteren werde ich prüfen ob der Alarm der Rauchmelder des Wohnraums im Kinoraum bei Betrieb mit üblichen Lautstärkepegeln wahrnehmbar ist.
      Wenn das nicht der Fall ist werde ich prüfen, ob sich die Rauchmelder im Wohnbereich mit der Kinosteuerungsbedieneinheit koppeln lassen so dass der Alarm im Kinobetrieb angezeigt wird.

      5) Für den Fall, dass nicht mit der Örtlichkeit vertraute Personen von außen in den Kinoraum gelangen müssen, werde ich auf der Rückseite des Rollwagens, also wohnraumseitig, folgende Vorkehrungen treffen:
      Farbliche Markierung der Öffnungsbetätigungen und der Griffe zum Bewegen des Rollwagens.
      Des Weiteren werde ich entsprechende Hinweise für die Öffnungsprozedur anbringen.

      Mit diesem Maßnahmenpaket ist aus meiner Sicht auch für Notfälle ausreichend vorgesorgt.

      Es ist übrigens nicht vorgesehen, dass Kinder den Raum alleine nutzen.
      Und falls das doch einmal gewünscht sein sollte kann der Rollwagen seitlich geparkt bleiben.
      Dann „fehlen“ halt die hinteren Surround Lautsprecher, es gibt aber kein Sicherheitsproblem.

      Übrigens war ich bereits in einigen Kellerkinos, bei denen ich mir bedeutend mehr Sorgen für den Fall eines Feuers machen würde.
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