The Dark Force Awakens

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    • Aries schrieb:

      Im Konzert habe ich Schallpegel im Mittel um die 95 dB(A) gemessen, die Spitzenwerte lagen um die 103 dB(A) und der höchste gemessene Wert betrug 108 dB(A).
      Bei mir zuhause höre ich bei für mich üblicher gehobener Lautstärke für Musik im Mittel bei 75 dB(A) / Spitzenwerte um die 85 dB(A) / Maximum 90 dB(A).
      „Meine“ höchsten Lautstärken, wenn ich es mal richtig krachen lassen will, liegen ca. 5 bis 7 dB darüber.
      Oberhalb von 90 dB(A) beginnt es für mich allerdings unangenehm zu werden und mein klangliches Erlebnis verschlechtert sich.

      Im Vergleich zu Konzertlautstärke höre ich also normalerweise ca. 20 dB leiser und selbst bei „meinem“ maximalen Pegel sind es immer noch 12 bis 15 dB weniger.
      Interessant war für mich, dass ich auch die leiseren Titel auf dem Konzert, die gemessen ungefähr gleich laut waren wie meine maximalen Pegel zuhause, immer noch als zu laut und für mich unangenehm empfand.
      In meinem Kinoraum vertrage ich also höhere Pegel als auf einem Konzert.

      Wie üblich habe ich auf dem Konzert meinen Gehörschutz eingesetzt (ohne wäre es nicht gegangen).
      Die Freunde, mit denen ich dort war, trugen keinen Gehörschutz.
      Sie empfanden die Lautstärke als sehr hoch, aber nicht so, dass sie deshalb Schmerzen gelitten hätten.
      Und natürlich habe ich wieder darauf geachtet wie viele Konzertbesucher Gehörschutz verwendet haben:
      Auch auf diesem Konzert konnte ich in meinem Umkreis keine Person mit Gehörschutz entdecken.
      Ravenous habe ich also nicht gesehen.
      Hi,

      ich glaube, das kannst du so nicht vergleichen. Du hast in dbA gemessen und das ist für so vergleiche recht wenig aussagekräftig denke ich.
      Warum?
      Die Skala dbA ist so gefiltert, dass sie dem Menschlichen Gehör entspricht. Bei 40HZ beträgt der dbA-Wert 32db weniger, als der dbC Wert!
      Da der Bass aber die Empfindung auch im Hochton maßgeblich beeinflusst, wird das Empfinden stark beeinflusst.
      Wenn der Bass auf dem Konzert z.B. sehr linear eingestellt war, dann kommt es einem lauter vor (nach dbA) als zu Hause, wo der Bass vielleicht was lauter eingestellt ist (bei gleichem dbA Wert).

      Selbige Vergleiche könnte man aber auch ein wenig bei dbC machen, wenn gleich ich diese Messung weit besser geeignet finde, als dbA.
    • Bolle schrieb:

      Die verbauten Endstufenmodule von Pascal Audio S-Pro 2 haben für sich genommen sehr gute Messwerte - da rauscht nix! In den STA-2000D kommt das von der internen Verdrahtung bzw. durch Einstreuungen.
      Da es einen systematischen Unterschied zwischen den Kanälen gibt, 1 und 3 sind immer besser als 2 und 4, ist klar, dass das Rauschen und die Störgeräusche vom Aufbau der Endstufen und nicht von den Pascal Modulen kommen.

      Bolle schrieb:

      Ich habe 3 Stück der allerersten Serie, da war das noch deutlich ausgeprägter.
      Auch bei der aktuellen Produktion gibt es immer noch Exemplare mit deutlich zu hohem Störgeräuschpegel.
      Und wir reden hier nicht über 1 von 100 sondern 2 bis 3 von 10.
      Falls die ersten STA2000D tatsächlich noch schlechter waren als der aktuelle Stand dann war das für Heimkinoansprüche völlig unakzeptabel.

      Ich finde dieses Manko sehr erheblich, daher kann ich diese Endstufen auch nur als „bedingt empfehlenswert“ bewerten.
      Was schade ist, da es bei den anderen Eigenschaften einiges positives gibt und das zu einem akzeptablen Preis.

      Ren Nakamura schrieb:

      meine 2000er rauschen auch. Ist etwas nervig. Würde da gern Andere Einsetzten. Aber welche sind den da gleich auf mit diesen?

      Lando2081 schrieb:

      Die 400er oder die 800er sollen im Vergleich weniger rauschen.
      Wenn ich mich recht erinnere wurden verschiedene Endstufen für die Verwendung mit der Forenbox FollHank verglichen.
      Da kann Stefan (beckersounds) sicher etwas dazu sagen.

      Wenn man keine Pegelregler braucht würde ich generell eher zu klassischen Heimkino-Mehrkanal-Endstufen wie z.B. von Rotel raten.
      Da macht man nichts falsch.
    • Was ich auch zuhause habe und alternativ gerne empfehle - Hifiakademie!

      Klingt ähnlich gut und bezüglich Rauschen konnte zumindest ich keinerlei Probleme feststellen. Leistung haben die auch genug, sind relativ kompakt und skalierbar. Zudem ist der Support sehr gut. Kostet aber auch mehr...

      Die 400er / 800er mögen weniger rauschen. Ich habe allerdings die Hypex UCD Module, die dort verbaut sind, im Vergleich als klanglich schlechter empfunden. Das möge aber jeder selbst beurteilen.

      Andere PA-Endstufen, die ich da hatte (STA-1508, diverse FAME, EAW CAZ, t.amp) rauschen teils noch mehr bzw. brummen oder haben laute Lüfter. Vom Gesamtpaket und P/L sind die IMG-Digitalendstufen schon recht weit vorne.

      @Aries: Ich habe die Empfehlung damals auf meinem damaligen Wissensstand ausgesprochen. Falls Du Dich da falsch beraten fühltest / fühlst, so tut mir das leid.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bolle ()

    • Aries schrieb:

      Da es einen systematischen Unterschied zwischen den Kanälen gibt, 1 und 3 sind immer besser als 2 und 4, ist klar, dass das Rauschen und die Störgeräusche vom Aufbau der Endstufen und nicht von den Pascal Modulen kommen.

      Naja, aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus würde ich sagen, es liegt genau daran. Es ist immer der Kanal, der direkt neben dem Netzteil liegt, welches sich auf der Platine befindet.

      Aries schrieb:

      Wenn ich mich recht erinnere wurden verschiedene Endstufen für die Verwendung mit der Forenbox FollHank verglichen.
      Da kann Stefan (beckersounds) sicher etwas dazu sagen.

      Jo, und die STA-400D und auch STA-800D rauschten weniger. Die verwenden die Hypex UcD Module. Es gibt auch käufliche Endstufen, welche die deutlich besseren nCore Module von Hypex verwenden.

      Aries schrieb:

      Wenn man keine Pegelregler braucht würde ich generell eher zu klassischen Heimkino-Mehrkanal-Endstufen wie z.B. von Rotel raten.
      Da macht man nichts falsch.

      Hast Du da welche verglichen?

      Im Übrigen ist ein Pegelregler auch anderweitig und qualitativ besser ersetzbar ;)


      Gruß

      Stefan
    • Das Netzteil in den STA-2000D ist übrigens nur für "Hilfskomponenten". Die S-Pro 2 Module haben jeweils Ihr eigenen Netzteil auf den Platinen integriert.

      Wer richtig konsequent sein will, könnte die Endstufen also auch schlachten und dann DIY-mäßig eine eigene, dicke Mehrkanalendstufe aus den Modulen bauen. :zwinkern:

      @Stefan: Welche Endstufen mit nCore Modulen gibt es denn zu einem vergleichbaren Kurs? Ich habe mir den Markt eine Weile nicht mehr angeschaut, wäre interessant! Die UCDs spielen für mich nicht auf einem Level mit den Pascal Modulen.
    • beckersounds schrieb:



      Jo, und die STA-400D und auch STA-800D rauschten weniger. Die verwenden die Hypex UcD Module. Es gibt auch käufliche Endstufen, welche die deutlich besseren nCore Module von Hypex verwenden.


      Im Übrigen ist ein Pegelregler auch anderweitig und qualitativ besser ersetzbar ;)
      Ich möchte jetzt auch nicht weiter dazu beitragen, dass das Thema extrem abdriftet, aber kannst du kurz zu beiden Dingen Alternativen nennen?
      NVidia Shield / Xbox One S --- Philips 65PUS8102 / JVC X5000 --- Denon X4400 - iNuke NU3000DSP --- 5.2.4 KinSat20 / Sica 15S3PL8 DBA
      Das MoWoKi
    • Bolle schrieb:

      @Aries: Ich habe die Empfehlung damals auf meinem damaligen Wissensstand ausgesprochen. Falls Du Dich da falsch beraten fühltest / fühlst, so tut mir das leid.
      Den Fehler sehe ich bei mir, ich hätte mich vorher besser informieren sollen und dann direkt nach der Lieferung die Endstufen überprüfen sollen.
      Man lernt halt nie aus.

      Bolle schrieb:

      Die UCDs spielen für mich nicht auf einem Level mit den Pascal Modulen.
      Zur Frage Verstärkerklang gehen die Meinungen auseinander.
      Manche sagen, dass es überhaupt keine klanglich relevanten Unterschiede zwischen Verstärkern gibt, andere hören Unterschiede.
      Ich weiß es nicht, da ich keinen Hörvergleich dazu gemacht habe.

      beckersounds schrieb:

      Es gibt auch käufliche Endstufen, welche die deutlich besseren nCore Module von Hypex verwenden.
      So weit ich weiß sind die Hypex nCore Module hinsichtlich der technischen Daten Klirrfaktor und Grundrauschen die besten Digitalverstärkermodule und auch besser als die Pascal Module.
      Ich denke allerdings nicht, dass diese Vorteile in den technischen Daten für mein Setup relevant sind:
      Da ich die Endstufen selbst bei maximalem Pegel nur bei wenigen Prozent der Nennleistung betreibe
      - zur Erinnerung: Eine Endstufe mit 2000 Watt pro Lautsprecher -
      ist der Klirrfaktor auch bei den Pascal Modulen auf so niedrigem Niveau dass das den Klang nach meiner Einschätzung nicht beeinflusst.
      Bei dem Grundrauschen sind wiederum andere Bauteile die bestimmenden Faktoren so dass der Vorteil der Verstärkermodule auch hier nicht ins Gewicht fallen würde.

      beckersounds schrieb:

      Im Übrigen ist ein Pegelregler auch anderweitig und qualitativ besser ersetzbar.
      Ich weiß, wir hatten darüber gesprochen.
      Bei der alternativen technischen Lösung eines Vorwiderstands ist jede Änderung mit einem Hardwareaufwand verbunden den ich nicht selbst bewerkstelligen könnte.
      Ein Drehregler hat den Vorteil dass man ihn bei Bedarf ohne weiteren Aufwand neu justieren kann.
      Für einen handwerklichen Noob wie mich ist ein Drehregler die passendere Option.
    • Aries schrieb:

      beckersounds schrieb:

      @Aries: Sorry, Deinen Ausführungen kann ich grad nicht folgen.
      Welche Ausführungen meinst Du?
      Geht mir ähnlich. Hier geht es doch nicht um die Quantität der Endstufe (Leistung in Watt) sondern um die Qualität. Auch versteht ich das mit dem Widerstand nicht. Du hast du Eigen-Entwickelte Lautsprecher und brauchst passende Endstufen. Wenn da alles abgestimmt ist mit Vorwieerstand, was soll man den da noch ändern müssen. Das wäre doch das letzte wo dran ich bei deiner Konfig schrauben würde. Ich sehe da eher Nachteile im Drehregeler (Wenn ich daran denke, wie lange ich brauche um meine 3x2 Kanäle genau abzustimmen an der Endstufe....
    • Nilsens schrieb:

      Du hast in dbA gemessen und das ist für so vergleiche recht wenig aussagekräftig denke ich.
      Warum?
      Die Skala dbA ist so gefiltert, dass sie dem Menschlichen Gehör entspricht. Bei 40HZ beträgt der dbA-Wert 32db weniger, als der dbC Wert!
      Da der Bass aber die Empfindung auch im Hochton maßgeblich beeinflusst, wird das Empfinden stark beeinflusst.
      Wenn der Bass auf dem Konzert z.B. sehr linear eingestellt war, dann kommt es einem lauter vor (nach dbA) als zu Hause, wo der Bass vielleicht was lauter eingestellt ist (bei gleichem dbA Wert).

      Selbige Vergleiche könnte man aber auch ein wenig bei dbC machen, wenn gleich ich diese Messung weit besser geeignet finde, als dbA.
      Das Gehör kann bei tiefen Frequenzen höhere Pegel ertragen als bei hohen Frequenzen.
      Da es mir um den Höreindruck und die empfundene Lautstärke geht habe ich dB(A) verwendet und das halte ich auch weiterhin für sinnvoll.

      Außerdem kommt der Unterschied zwischen dB(A) und dB(C) vor allem bei niedrigen Lautstärken zum Tragen.
      Bei hohen Lautstärken von 90 bis 100 dB ist der Unterschied gering (habe ich zuhause auch noch einmal überprüft).

      Es gibt also Argumente für dB(A) und dB(C), ich sehe keines der beiden Kriterien per se als richtiger, besser oder geeigneter an.
      Im Übrigen waren auf dem Konzert die tiefen Frequenzen, insbesondere der Bereich zwischen 100 und 200 Hz, stärker betont als bei mir zuhause.

      Auf Deinen letzten Beitrag antworte ich später.
    • Nilsens schrieb:

      Auch versteht ich das mit dem Widerstand nicht.
      Wie ich schon einmal geschrieben habe setze ich mittlerweile meine Priorität auf möglichst unkomplizierte Lösungen.
      Die einfachste Lösung war:
      Noch einmal acht STA2000D bestellen, durchmessen, die besten 5 behalten und die anderen 3 zurückschicken.

      Alles was mit zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden ist, insbesondere wenn ich es nicht selbst machen kann und auf andere angewiesen bin, versuche ich so weit wie möglich zu vermeiden.
      Also lieber Drehregler, die ich selbst bedienen kann, als Widerstände, die ein anderer einbauen muss.

      Nilsens schrieb:

      Hier geht es doch nicht um die Quantität der Endstufe (Leistung in Watt) sondern um die Qualität.
      Natürlich ist mir die Qualität wichtiger, die Quantität brauche ich als Leisehörer eigentlich gar nicht.

      Die Qualität war für mich auch das wesentliche Argument für die Pascal Module.
      Neben der Bewertung von Bolle habe ich zu diesen Modulen nur positive und keine negativen Kommentare gefunden.
      Dieses positive Bild findet man nicht bei allen digitalen Endstufenmodulen, z.B. bei icepower Modulen gehen die Meinungen auseinander.

      Die Qualität im Betrieb hängt mit der Quantität zusammen:
      Wenn man sich die Datenblätter zu den Endstufenmodulen anschaut dann stellt man fest, dass der Klirrfaktor schon deutlich unter der Nennleistung ansteigt.
      Das bedeutet, dass man bei gleicher Leistungsanforderung bei Modulen mit mehr Headroom einen geringeren Klirr hat.
      Bei mir laufen die Pascalmodule auch bei maximalem Pegel in einem Bereich, in dem der Klirr noch auf niedrigem Niveau ist.
      Das war der Hintergrund auf den ich mich bei meiner Aussage „Klirrfaktor Hypex nCore vs Pascal Module“ bezogen hatte.

      Chris Austria schrieb:

      Mich düncht, hier liegt der Name Trinnov in der Luft
      Das wäre eine schöne Ergänzung für mein Setup gewesen, nur leider haben die Trinnov Amplitude Endstufen keine Pegelregler …
      :sad:
    • Wärmeabfuhr vom Projektor sicherstellen

      Der JVC X7000 saugt hinten die kühle Luft an und bläst vorne die erwärmte Luft hinaus.
      JVC gibt folgende Werte für die Mindestabstände zu anliegenden Flächen vor:

      Zu beiden Seiten jeweils 30 cm
      Nach oben 15 cm
      Nach hinten 20 cm
      Nach vorne frei / kein Hindernis

      Bei meinem Setup befindet sich der Projektor in einem Wanddurchbruch mit dahinter liegender Nische zum Nachbarraum.
      Hier ein älteres Bild des Wanddurchbruchs ungefähr von der Leinwand aus gesehen

      Rueckwand.jpg

      … und die aktuelle Aufstellung in der Nische:

      Nische.jpg

      Die Abstände zu Wänden und Decke betragen:
      Nach links 6 cm
      Nach rechts vorne 6 cm, rechts mitte und hinten offen
      Nach oben 13 cm
      Nach hinten offen
      Nach vorne offen

      Mit meinem aktuellen Setup halte ich die Vorgaben von JVC also nicht exakt ein, bisher hat das aber problemlos funktioniert.

      Nun sieht meine Planung vor, dass ich zur Geräuschdämmung des Projektors die Nische vorne mit einer Platte verschließe, in die ich eine Display Glasscheibe einsetze.

      Da ich den Projektor nicht weiter nach hinten schieben kann – dann würde der untere Rand des Lichtkegels mit der Oberkante des Subwoofers vor der Rückwand kollidieren – ist zwischen der Platte und dem vorderen Ende des Projektors ein Spalt von nur wenigen cm möglich.

      Nach den Vorgaben von JVC ist das nicht zulässig.
      Wobei eine Einhausung mit den Vorgaben von JVC sowieso prinzipiell nicht vereinbar ist.

      Daher plane ich um eine ausreichende Wärmeabfuhr vom Projektor sicherzustellen - dabei ist zu berücksichtigen, dass ich den Projektor im hohen Lampenmodus betreibe - einen Lüfter wie folgt zu installieren:

      Nische_Projektor.gif

      Grün = Platte mit Displayglaseinsatz vor dem Projektor
      Hellblau = Lüfter
      Dunkelblau = Abtrennung (Brett) zur Kanalisierung des Luftstroms

      Die Nische ist wie beschrieben nach hinten offen so dass die warme Luft von dort weiter nach oben aufsteigen kann (Luftraum zum Obergeschoss).

      Als Lüfter sehe ich einen Tischlüfter vor der die Höhe der Nische von 30 cm optimal ausnutzt wie z.B. diesen hier:
      amazon.de/Tristar-VE-5904-Tisc…fRID=9EG7SYGSW99H7TPNW8N6

      Ich denke, dass ein Ventilator mit einem Durchmesser von 22 cm ausreichend sein sollte um die Warmluft des Projektors abzusaugen.

      Was meint Ihr dazu?
      Gibt es Erfahrungswerte von Hush-Boxen die hier hilfreich sein könnten?
    • All-Ex schrieb:

      Du könntest die grün markierte Scheibe ja mit Hilfe eines (schalldichten) Holzrahmens (blau markiert) um 15-20cm nach vorne verlegen. Also quasi den Nachbarraum durch die Nische in Richtung Kino verlängern. Dann hätte der Projektor mehr Platz nach vorne zum Atmen....
      Unbenannt.PNG
      Gibt trotzdem einen Wärmestau an der Vorderseite des Beamers.

      Ich würde einen flachen geschlitzten Lüftungskanal oberhalb der Vorderkante anbringen und dort aktiv absaugen mit einem Rohrlüfter.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Ravenous schrieb:

      Ich würde einen flachen geschlitzten Lüftungskanal oberhalb der Vorderkante anbringen und dort aktiv absaugen mit einem Rohrlüfter.
      Ja, so in der Art würde ich das auch machen.
      Ich würde schauen dass ich die Vorderseite des Beamers einigermaßen abgedichtet kriege gegen die Wand. Z.B. mit einer Styrodur-Platte. Dort dann ein Loch rein und da dann ein Rohrmotor (Bad-Lüfter) rein. Der saugt die Warmluft dann ab. Ich würde das Ganze noch mit einem Stück Flexrohr verlängern damit die Warmluft nicht hinten gleich wieder vom Beamer angesaugt wird.
    • Wie von Euch vorgeschlagen werde ich einen flachen Lüftungskanal (110 x 55 mm) verlegen und einen Rohrmotor zur aktiven Absaugung der Warmluft einsetzen.

      Ich hatte heute noch mal probiert ob ich das nicht auch einfach mit einem vorhandenen Reststück PVC Flexschlauch hinbekomme.
      So einfach wie gedacht war das dann allerdings doch nicht.
      Der Flexschlauch ist nicht so flexibel wie ich es bräuchte und eine formstabile Verlegung wäre am Ende ein größerer Aufwand geworden.
      Also doch Flachkanal mit entsprechenden Formteilen.

      Der Plan sieht so aus:
      Nische_Projektor_2.gif

      Über das T Stück und die beiden 90° Bögen wird die Warmluft auf beiden Seiten direkt über den Luftauslässen des Projektors abgesaugt.
      Der Rohrmotor wird durch das grüne Rechteck am Ende des Kanals dargestellt, davor ist ein Übergangsstück Flachkanal 110 x 55 auf Rundrohr 100.

      Die Teile habe ich soeben bestellt.
    • So ähnlich funzt das auch in meiner Hushbox, nur dass nicht am Ende ein Lüfter saugt, sondern vier 80mm Lüfter an den Auslässen vorne die warme Luft nach hinten um den Beamer durch Basotect-Kanäle leiten.
      Und eine Scheibe habe ich nicht, sondern einen Lichtschacht, der bündig mit dem Beamergehäuse abschließt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mike_ ()

    • Interessante Lösung, die Idee mit dem bündig angesetzten Lichtschacht gefällt mir.
      :thumbs-up:
      Hast Du einen Link mit einer genaueren Beschreibung?
      Insbesondere interessiert mich wie Du die „Abdichtung“ zwischen dem Gehäuse des Projektors und dem Lichtschacht gemacht hast.

      Eine Lösung ohne Scheibe wäre mir auch lieber da mit schrägem Einfallswinkel des Lichtkegels auf die Scheibe die Reflexion zu- und die Transmission abnimmt.
      Daher hatte ich schon überlegt dass ich die Scheibe so geneigt einbauen werde dass der Lichtkegel möglichst senkrecht darauf fällt.
      Bei einer lotrechten Scheibe würde der Winkel für die Unterkante des Bildes immerhin schon 20° von der senkrechten abweichen.
    • Hast Du einen Link mit einer genaueren Beschreibung?
      Nein, versuche aber bis Sonntag ein paar Fotos davon zu machen und meine Hushbox vorzustellen.
      Abgedichtet ist mit dickem schwarzen Filz und der Lichtkanal ist aus MDF-Brettern jeweils rund ausgeschnitten und als schräger Stapel angebracht. Innen mit Dc-fix Velours ausgekleidet.

      Habe zuerst auch mit Scheibe geplant und extragroße multivergütete Objektivschutzgläser getestet, aber das beste Glas ist gar keines zu verwenden. :thumbsup:
    • Mike_ schrieb:

      Nein, versuche aber bis Sonntag ein paar Fotos davon zu machen und meine Hushbox vorzustellen.
      Abgedichtet ist mit dickem schwarzen Filz und der Lichtkanal ist aus MDF-Brettern jeweils rund ausgeschnitten und als schräger Stapel angebracht. Innen mit Dc-fix Velours ausgekleidet.
      Elegante Lösung, die Fotos von Deiner Konstruktion wären interessant!

      Mike_ schrieb:

      Habe zuerst auch mit Scheibe geplant und extragroße multivergütete Objektivschutzgläser getestet, aber das beste Glas ist gar keines zu verwenden.
      Ja.
      Und wenn man weiter darüber nachdenkt fallen einem noch weitere Punkte ein, z.B. dass sich bei einer schrägen Anordnung wie von mir angedacht Staub an der Oberfläche absetzen kann.
      Da eine Reinigung nur nach Ausbau der Scheibe möglich wäre ist das ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
    • Nachdem ich weiter darüber nachgedacht habe plane ich mittlerweile auch mit dem Ansatz „Lichtkanal“.

      Ich möchte mir die Möglichkeit die Fernbedienung zu nutzen erhalten und deshalb wird die Öffnung so groß werden dass sie auch den IR Sensor offen lässt.
      Das sollte am einfachsten mit einem Kasten in passender Größe zu realisieren sein.

      Da ich über ein Projektor Upgrade nachdenke werde ich den Lichtkanal allerdings erst mit dem nächsten Projektor realisieren.
      Mit der neuen Generation der JVCs wurde das Gehäuse deutlich verändert
      - Höhe und Breite der Front, Größe und Anordnung der Luftauslässe sowie die Anordnung des IR Sensors für die Fernbedienung -
      und daher lässt sich kein für beide Generationen passender Lichtkanal realisieren.
      Jetzt noch einen Kanal für meinen aktuellen Projektor JVC X7000 zu bauen habe ich verworfen.
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