Endstufentechnik Class-D vs AB

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    • FoLLgoTT schrieb:

      Ich kenne ja die Situation bei Aries. Der Ort, an dem das Rack stehen wird, ist dermaßen zentral und vom Wohnzimmer aus sichtbar, dass ich wohl auch auf Optik Wert legen würde.
      Deshalb würde ich es eher verstecken, eben weil ich auf Optik so Wert lege. :)
      Aber ich beginne zu verstehen (nicht zuletzt durch das durchsichtige Gehäuse der Frequenzweiche oben) dass es nicht darum geht das "notwendige Übel Technik" irgendwie optisch akzeptabel in´s Wohnzimmer zu integrieren sondern die Technik bewusst zu präsentieren.
      Das ist natürlich ein veritabler Ansatz und dann ist die Optik der Geräte natürlich ein wichtiger Punkt für den ich dann auch Geld ausgeben würde. :bier:
    • Ich hatte ja die Sherbourn PA 7-350, die der XPR-Serie von Emotiva entspricht (1 Stufe über XPA). Sowohl STA-2000D wie auch der Hifiakademie Poweramp klangen / klingen für mich besser. Da von P/L die STA besser ist und bei mir die Optik nicht so wichtig, habe ich mich für die STA entschieden. Den Poweramp habe ich auch noch, der läuft im Kaminzimmer. :zwinkern:

      Ich kann die Entscheidung übrigens auch verstehen und würde den Teufel tun und mir anmaßen über die Prioritäten von jemand zu urteilen - jeder muss doch wissen, wofür er seine Kohlen ausgeben mag. :thumbs: :bier:

      Was mir noch einfiel, ggf. aber auch zu schlicht, ist die Nakamichi AVP1, die noch neu zu bekommen ist für 599 Pfund. Diese ist baugleich zur Sherbourn PA 7-150, welche wiederum der alten Emotiva XPA G1/G2 entspricht.

      VG
    • Ach was, es schadet nicht, wenn Ihr gelegentlich an meinen Prioritäten Zweifel anmeldet!
      :lol: :bier:

      Bolle,
      kannst Du genauer ausführen, welche Unterschiede Du zwischen Sherbourn/Emotiva und Poweramp sowie SL STA-2000D gehört hast?
      Betr. Emotiva:
      Wobei es eine neue Generation ist, die sich zumindest im Netzteil unterscheidet.
      Nach dem was ich gelesen habe, scheint das Netzteil den größten Anteil auf die Performance einer Endstufe zu haben ... (wenn es nicht gerade eine schlecht gemachte Class D Endstufe ist)
      Betr. Poweramp:
      Wäre dann nicht der P6 die bessere Wahl? (z.B. Dämpfungsfaktor 4000 statt 150)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aries ()

    • Wobei das ein Vollverstärker ist - braucht er ja nicht...

      @Hocky: Das war einfach nur ein Statement, auf niemanden und in keine Richtung gemünzt. :)

      @Aries: Die Unterschiede habe ich hier schon mal beschrieben meine ich. Ich war mit der Sherbourn im Mitteltonbereich bzw. mit der Stimmwiedergabe nie zu 100% zufrieden. Ich habe die damals sogar extra zum Messen weggegeben etc. - nix. Klang aber immer etwas "hart".

      Die G3 von Emotiva setzt jetzt auf Schaltnetzteile - inwiefern das besser / schlechter ist, da gibt es unterschiedliche Meinungen und es kommt auch stark darauf an, wie gut das Netzteil gemacht ist.

      Klar wäre die P6 besser, ich habe den normalen Poweramp nur wg. Preis erwähnt, außerdem ist der auch schon sehr gut und ich kenne persönlich nur den, nicht die P6.
    • Sitronic:
      Ziehe ich durchaus in Betracht, jedoch ähnlich wie bei Hifi Akademie finde ich das Design mit der nackten Frontplatte zu schlicht.

      Design:
      Ich werde Hifi Akademie und Sitronic kontaktieren und erfragen, ob es möglich ist eine individualisierte / „gepimpte“ Frontplatte zu erhalten.

      Einstellbare Empfindlichkeit / Lautstärkeregelung:
      Mein Entwicklerteam hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass hinsichtlich Rauschpegel eine einstellbare Empfindlichkeit wünschenswert ist.
      Das hat allerdings weder Emotiva, Hifi Akademie noch Sitronic.
      Vielleicht ist es bei letzteren beiden jedoch möglich dies zu ergänzen.

      Klangliche Unterschiede:
      Okay, das ist ein Argument …

      Zwischenfazit:
      Noch ist nichts bestellt!
      :)
    • Aries schrieb:

      Design:
      Ich werde Hifi Akademie und Sitronic kontaktieren und erfragen, ob es möglich ist eine individualisierte / „gepimpte“ Frontplatte zu erhalten.
      Das erinnert mich an meine BMW R100R, alter Boxer mit billigem Plastik Instrumentenhalter. Zum Glück ging der mir mal in Sturzfolge kaputt. Ich hab dann nach meiner gezeichneten Vorlage einen neuen Instumentenhalter aus 5 mm Aluminium von einer Metallbauwerkstatt kanten und schweißen lasse. Das sah sooooviel geiler als im Original aus und hat auch nicht die Welt gekostet.

      So ein Verstärkergehäuse kann dir also jeder engagierte Schlosser bauen. Vielleicht findet sich sogar einer hier im Forum?
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Nur noch mal, damit ich es richtig verstehe: Du benötigst insgesamt 36 bis 40 Kanäle, das macht also sechs 7-Kanal-Endstufen. Bei dem oben geschätzten Preis von 2740 € pro Stück also 16440 € ...

      Nun gut, es muss jeder wissen, was er mit seinem Geld macht, aber für diesen Preis findet man doch locker irgendeinen Metallbauer oder Schreiner, der einem ein schickes Gehäuse für ein paar PA-Endstufen baut.

      Ansonsten würde ich noch die Yamaha MX-A5000 ins Rennen werfen, da kämst du mit 4 Stück = ca. 10000 € hin.
    • Moin Hank, da hast Du mich falsch in Erinnerung. Die Hypex UCD mag ich nicht (zumindest die UCD400HG mit HXR als Monos an SMPS, die ich kenne), die nCore sind ein anderer Schnack. :zwinkern: Hätte ich ggf. auch genommen, die Pascal sind aber günstiger zu haben und für mich klanglich ungefähr auf demselben Niveau - und ich nicht so Optik bzw. Blende davor.

      Sicher auch eine Option neben Hifiakademie bei Selbstbau.

      VG
    • Aus technischer Sicht wäre die IMG SL STA-2000D eine geeignete Lösung – und das für einen günstigen Preis.
      Daher habe ich auch selbst schon an einen Gehäuseumbau gedacht.
      Davon wurde mir allerdings in einer persönlichen Kommunikation abgeraten (so wie ich mich erinnere aus Sicherheitsgründen).
      Wie seht Ihr das?
      Was würde gegen einen Gehäuseumbau sprechen?

      Falls ich das in Betracht ziehen würde bräuchte ich für die STA-2000D eine passende Front mit den exakten Ausschnitten für die verschiedenen Bedien- und Anzeigeelemente.
      Einfach ein verfügbares Standardgehäuse nehmen passt nicht.
      Könnten Frontplatten in passender Genauigkeit hergestellt werden?
      Ich glaube nicht, dass das der nächstbeste Schlosser so kann, ich denke, das müsste schon ein Spezialist sein.
      Wisst Ihr jemanden, der so etwas macht?

      Hat jemand von Euch schon einmal etwas ähnliches gemacht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aries ()

    • Schau doch mal in so ein Ding rein (Google)... Die S-Pro 2 Module sind Standard, von Monacor kommt die Eingangssektion und ein bisschen Kram. Pascal verkauft die S-Pro 2 Module leider nicht B2C. Aber die Doku etc. kannst Du Dir runterladen. Das ist nicht schwieriger als Selbstbau mit z.B. Hypex und den Weg würde ich dann auch gehen - nicht die ganze Endstufe in einen weiteren Kasten setzen. Sonst kannst Du auch gleich doch wieder die Lösung mit einer Blende und fertig verwenden, oder ein Rackschrank in vernünftiger Optik.

      Gehäuse kann man sich für kleines Geld nach Wunsch fertigen und lasern lassen, einfach mal googlen. Industriestandardgrößen, dann eben mit entsprechenden Ausschnitten und einer individuellen Front.

      VG
    • Mit einer CNC-Maschine ist das eigentlich kein großes Ding. Der Schlosser um die Ecke hat die nicht unbedingt selbst, aber er kennt sicher Partner und weiß, wie er die bestellen muss, damit es passt.

      Ansonsten kannst du die auch selbst bestellen, zum Beispiel hier: schaeffer-ag.de

      Da muss man möglicherweise damit rechnen, dass die erste Platte noch nicht auf Anhieb die richtigen Spaltmaße hat.
    • Bolle schrieb:

      Schau doch mal in so ein Ding rein (Google)... Die S-Pro 2 Module sind Standard, von Monacor kommt die Eingangssektion und ein bisschen Kram. Pascal verkauft die S-Pro 2 Module leider nicht B2C. Aber die Doku etc. kannst Du Dir runterladen. Das ist nicht schwieriger als Selbstbau mit z.B. Hypex und den Weg würde ich dann auch gehen - nicht die ganze Endstufe in einen weiteren Kasten setzen. Sonst kannst Du auch gleich doch wieder die Lösung mit einer Blende und fertig verwenden, oder ein Rackschrank in vernünftiger Optik.
      Ich halte so eine Aussage doch für etwas gewagt. Klingt ein wenig, als wäre es kein Hexenwerk. Doxer hier im Forum hat für ein 5x3Wege System alle Endstufen selber gebaut. Das ist alles andere als einfach. Brummen, rauschen usw.
      Die Endstufen sind das eine, aber der ganze Aufbau inkl. Kabel, Schirmung usw. scheint gerade bei digitalen Endstufen nicht ganz so trivial sein.
      Nicht das es unmöglich ist, aber sowas würde ich niemandem empfehlen, der mit sowas keine Erfahrung hat.

      Kannst du das Rack nicht so bauen, dass du am ende eine schöne Frontplatte vor alle Endstufen machst?

      Gruß
      Nilsens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nilsens ()

    • Ich habe gesagt "das ist nicht schwieriger als Selbstbau z.B. mit Hypex" - nicht, dass es Kinderkram ist... Was an dieser Aussage gewagt ist, kann ich nicht nachvollziehen. Hypex UCD oder nCore haben schon eine Menge Leute erfolgreich selbst gebaut. Ich kenne die vorhanden Elektronikkenntnisse bzw. -fähigkeiten aber nicht, insofern muss das jeder für sich selbst beurteilen.
    • Aries schrieb:

      Falls ich das in Betracht ziehen würde bräuchte ich für die STA-2000D eine passende Front mit den exakten Ausschnitten für die verschiedenen Bedien- und Anzeigeelemente.
      Da wäre die große Frage wie die Frontplatte befestigt ist.
      Wenn die geschraubt ist dann dürfte das kein großes Problem sein sich eine Frontplatte fräsen/lasern zu lassen und die Originalplatte auszutauschen. Dienstleister wurden ja schon genannt.
      Musst halt drauf achten dass Du die Luftführung übernimmst.
    • Bolle schrieb:

      Ich habe gesagt "das ist nicht schwieriger als Selbstbau z.B. mit Hypex" - nicht, dass es Kinderkram ist... Was an dieser Aussage gewagt ist, kann ich nicht nachvollziehen. Hypex UCD oder nCore haben schon eine Menge Leute erfolgreich selbst gebaut. Ich kenne die vorhanden Elektronikkenntnisse bzw. -fähigkeiten aber nicht, insofern muss das jeder für sich selbst beurteilen.
      Deswegen schrieb ich ja auch, das es sich nur so "liest" als wäre es einfach. Habe ich schon ein paar mal gedacht. Aber bei Endstufen scheint es doch wirklich sehr viele kniffe zu geben, die ein Laie einfach schwer bewältigen kann. Und nur weil schon viele nachgebaut haben, heißt das ja nicht, dass die auch der Qualität der Fertigprodukte entsprechen.

      Aries schrieb:

      Nilsens was meinst Du dazu?

      Ich glaube nicht das es ein Problem sein wird, die Frontplatten zu tauschen. Am einfachsten wird das vermutlich bei Sitronik sein, da es eh ein Baukasten ist. Generell finde ich hier genial, dass ich genau nach benötigter Leistung konfigurieren kann. Ein HT braucht sicher keine 400 Watt.

      Vielleicht kann ja jemand aus dem Forum mal schauen ob man die Front Platte bei der Monacor ab bekommt.
      Die Emotiva würde ich wohl nicht nehmen. Class AB würde für mich bei der Anzahl alleine aus Ökologischen Gründen nicht in Frage kommen. Bei Class D (oder H) würde ich den "großen" PA Herstellern einfach mehr Know How zu trauen, da dass deren Kerngeschäft ist.
      Bei letzten Kino waren z.B. nur Crown Endstufen verbaut an einer Yamaha Vorstufen. Die Endstufen waren nicht zu hören, kein Rauschen, nichts...

      Gruß
      Nilsens
    • Die Monacor haben keine Frontplatte im klassischen Sinne - man könnte sich aber z.B. eine lasern lassen und davor setzen - das sollte einfach gehen. Verschrauben dann von hinten an den Rackohren, ggf. noch Holzseitenteile dazu, gibt eine cleane Optik.

      Die LEDs kann man so auch verdecken oder eben lassen, wie man mag. Die Knöpfe der Gainregler kann man auch austauschen...

      VG
    • Hi Zusammen,

      ich hoffe mal das ich hier einigermaßen richtig bin.
      Da ich in den nächsten Monaten mein Heimkino auf den Dachboden umziehe und mir bereits eine Endstufe abgeraucht ist, stehe ich auch vor der Entscheidung einer Neuanschaffung.

      Folgende Verbraucher müssen versorgt werden:

      8x Mivoc AWM124
      4x Koserthal Luftverschieber
      2x JBL8320 Deckenlautsprecher

      Vorgestellt hatte ich mir, jeweils 2 Mivoc mit einer Endstufe zu versorgen und die 4x Koserthal mit einer Endstufe.
      Der Plan war dafür in die Behringer iNuke Kiste zu greifen. Und zwar eine NU4-6000 für die Koserthal und 5 Stück Nu1000 für die 4 Mivoc und die beiden JBL.

      Besonders hübsch sind die Dinger in meinen Augen nicht und sie wirken etwas billig für mein Empfinden.
      Aber irgendwie finde ich auch keine Alternativen zu den üblichen PA Endstufen für Subwoofer.
      Gibt es denn dafür überhaupt Alternativen von "Namenhaften Herstellern"?

      Das Budget dafür ist zwar nicht unendlich, aber etwas zukunftsicher möchte ich schon unterwegs sein.

      Viele Grüße

      Mike
      - Orange Clu -
      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • @Valkyrie: Eine t.amp TSA 4-1300 für günstige 498, -€ wäre theoretisch auch noch ein potenter Kandidat für 4 KT18, siehe unabhängiger Leistungscheck.

      Saugt allerdings bei Vollauslastung bis zu 20A aus der Steckdose, sollte also besser ein eigenes NYM3x2,5mm² Kabel zum Verteiler bekommen.
      HK 5x6m DLA-RS420 auf 16:9 Centerstage XD 290cm, AV-Receiver Pioneer SC-2024, 3x Follhank via DCX2496 an 3x STA1000D, DBA 4 KT18 via DEQ2496 an 2x P7000S.
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