Guten Tag
Interessante Frage... Die Gruppenlaufzeit und Phase im Freifeld sieht bei guten Lautsprechern gut aus. Im Raum hingegen machen die Reflexionen alles zunichte. Daher würde ich mich bei der Theorie aufs Freifeld beschränken und keine Raumakustikdiskussion lostreten
Wenn wir nun wirklich davon ausgehen, dass die Phase zwischen Schalldruck und Schallschnelle die Taktilität maßgeblich beeinflusst könnte man das doch relativ einfach im Freifeld messen:
- Man nehme einen normalen pegelfesten LS (am besten Aktivmonitor) mit gutem Phasen und Laufzeitverhalten
- pegelt den LS bei 1m auf ca. 90db mit rosa Rauschen ein --> Damit befindet man sich im Nahfeld und somit im Bereich der Kugelwelle (--> Phasenverschiebung)
- danach pegelt man den LS bei 90db mit Rosa Rauschen bei 5m ein --> Damit befindet man sich im fühlbaren Kickbassbereich im Fernfeld und damit näherungsweise im Bereich der ebenen Wellenfront (--> keine Phasenverschiebung)
- man hört an beiden Positionen das Referenzlied mit fühlbaren Bassanteilen
--> Damit hätte man die Amplitude ausgeklammert, da der Schalldruck an beiden Positionen gleich ist. Ist die Phase nun wirklich relevant müsste bei dem Lautsprecher in 5m Abstand der Bass fühlbarer sein. Wäre dem so, dann wäre die Theorie bestätigt.
Oder unterliegt mir ein Denkfehler?`!
Liebe Grüße Daniel
Eine geringe Gruppenlaufzeit kann der gefühlten Taktilität sicher nicht abträglich sein. Aber ist sie auch notwendige Bedingung?
Interessante Frage... Die Gruppenlaufzeit und Phase im Freifeld sieht bei guten Lautsprechern gut aus. Im Raum hingegen machen die Reflexionen alles zunichte. Daher würde ich mich bei der Theorie aufs Freifeld beschränken und keine Raumakustikdiskussion lostreten
Wenn wir nun wirklich davon ausgehen, dass die Phase zwischen Schalldruck und Schallschnelle die Taktilität maßgeblich beeinflusst könnte man das doch relativ einfach im Freifeld messen:
- Man nehme einen normalen pegelfesten LS (am besten Aktivmonitor) mit gutem Phasen und Laufzeitverhalten
- pegelt den LS bei 1m auf ca. 90db mit rosa Rauschen ein --> Damit befindet man sich im Nahfeld und somit im Bereich der Kugelwelle (--> Phasenverschiebung)
- danach pegelt man den LS bei 90db mit Rosa Rauschen bei 5m ein --> Damit befindet man sich im fühlbaren Kickbassbereich im Fernfeld und damit näherungsweise im Bereich der ebenen Wellenfront (--> keine Phasenverschiebung)
- man hört an beiden Positionen das Referenzlied mit fühlbaren Bassanteilen
--> Damit hätte man die Amplitude ausgeklammert, da der Schalldruck an beiden Positionen gleich ist. Ist die Phase nun wirklich relevant müsste bei dem Lautsprecher in 5m Abstand der Bass fühlbarer sein. Wäre dem so, dann wäre die Theorie bestätigt.
Oder unterliegt mir ein Denkfehler?`!
Liebe Grüße Daniel
Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik