JVC DLA-X5000, 7000, 9000

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    • HDR ist gar nicht mal so relevant, da sich die neue Gammakurve auch extern kompensieren lässt. Der größere Gamut des X7000 ist dagegen ein echtes Argument, da er mit BT.2020 das erste Mal notwendig wird.

      Ich würde ab jetzt keinen Projektor mehr mit kleinem Gamut kaufen.
    • Ravenous schrieb:

      Was hast Du denn im Moment für ein Modell?

      Ich würde spontan auf Grund der gewünschten Helligkeit als Übergang den X5000 nehmen und dann auf echte 4K JVCs mit vollem HDR Support und HDMI 2.1 warten.
      Ich habe den X35. Laut. Noch ein Argument mehr für X5000/X7000. Falls die Lampe nicht so schnell abbaut, wobei ich schon von knapp 30% Lichtverlust nach 350h gelesen habe.

      Echtes 4k im bezahlbaren Rahmen von JVC dürfte noch etwas dauern. Frühestens dieses Jahr zur IFA kommt überhaupt 4k und allerfrühestens zur IFA 2017 im preislichen Rahmen des X7000. Also frühestens in 2 Jahren wäre er hier... :kratz: Spräche für den X5000.

      FoLLgoTT schrieb:

      HDR ist gar nicht mal so relevant, da sich die neue Gammakurve auch extern kompensieren lässt. Der größere Gamut des X7000 ist dagegen ein echtes Argument, da er mit BT.2020 das erste Mal notwendig wird.

      Ich würde ab jetzt keinen Projektor mehr mit kleinem Gamut kaufen.
      BT.2020 ist natürlich ein Agument für den X7000. Muss man da auch wieder etwas einstellen oder wird das automatisch erkannt?
    • suke schrieb:

      BT.2020 ist natürlich ein Agument für den X7000. Muss man da auch wieder etwas einstellen oder wird das automatisch erkannt?
      Wie der aktuelle Stand ist, weiß ich nicht. Aber grundsätzlich soll das erkannt werden. Ich konnte mit madVR schon in den Metadaten von HDR-Trailern "DCI-P3" ablesen.

      Ich würde mich bei dem ganzen Softwarekram nicht auf den Iststand stützen, sondern auf die Anforderungen, die BT.2020 mit sich bringt. Ein großer Gamut ist eine Eigenschaft der Hardware und kann nachträglich (meist) nicht nachgerüstet werden. Mit der Flag-Erkennung und einer korrekte Gammakurven sieht das anders aus. Für solche Dinge reichen in der Regel Software-Updates. Und wenn diese wider Erwarten nicht kommen sollten, kann man immer noch einen externen Videoprozessor vorschalten, der das erledigt.

      Wir befinden uns leider in einem Umbruch. Eigentlich ist es generell nicht klug, jetzt einen neuen Projektor zu kaufen. ;)
    • suke schrieb:


      Daneben stört mich der langsame Handshake. Ist der durch das Update wirklich schneller geworden oder braucht er immer noch um die 10 Sekunden?
      Das Firmware-Update hatte keinen Einfluss auf den Handshake. Es wurden damit wohl nur Probleme im Zusammenspiel mit dem Samsung UHD Player gefixt (die jetzt aber wohl laut AVS Forum wieder auftauchen, nachdem Samsung eine neue Firmware für den Player veröffentlicht hat :) ).
      Viele Grüße
      MacFreibier
    • MacFreibier schrieb:

      suke schrieb:

      Daneben stört mich der langsame Handshake. Ist der durch das Update wirklich schneller geworden oder braucht er immer noch um die 10 Sekunden?
      Das Firmware-Update hatte keinen Einfluss auf den Handshake. Es wurden damit wohl nur Probleme im Zusammenspiel mit dem Samsung UHD Player gefixt (die jetzt aber wohl laut AVS Forum wieder auftauchen, nachdem Samsung eine neue Firmware für den Player veröffentlicht hat :) ).
      Das ist doch alles eine gequirlte Kacke schlimmer als beim Blu-Ray / HD-DVD Start. Da passen jetzt weder Player noch Beamer/Fernseher zu den Medien. Mit HDMI 2.0 vs. 2.0a hat sich die Branche schon nen Bock geschossen und daraus absolut NICHTS gelernt. Ausbaden darf es der doofe Early Adopter.

      Für mich ganz klar eine Bestätigun dafür erst mal so wenig Geld wie möglich in die Richtung zu investieren und daher max auf einen X5000 als Übergangsgerät zu setzen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Moin,

      Ravenous schrieb:

      Für mich ganz klar eine Bestätigun dafür erst mal so wenig Geld wie möglich in die Richtung zu investieren und daher max auf einen X5000 als Übergangsgerät zu setzen
      Dem schließe ich mich an,genauso mache ich es auch max. ein X5000

      Follgott schrieb:

      Wir befinden uns leider in einem Umbruch. Eigentlich ist es generell nicht klug, jetzt einen neuen Projektor zu kaufen
      Das sehe ich auch so,nachdem was bisher geschrieben/berichtet wurde sollte man abwegen welches Modell aktuell Sinn macht ...wenn man denn unbedingt einen neuen Projektor (wie ich) braucht.
    • Wenn ich das richtig verfolgt habe, ist eine "umständliche" Gammaanpassung gar nicht notwendig, um einen guten Bildeindruck mit den 4K-Blu-rays zu erhalten. Da die 4K-Blu-rays von Sony/Warner unterschiedliche Gammakurven nutzen sollen, sind im Grunde sogar mehrere Gammakurven notwendig, um einen optisch "gefälligen" Bildeindruck zu erhalten.

      Von daher bleibt einem beim DLA-X7000 die Möglichkeit, die HDR-Funktion im Bildmenü des Panasonic-4K-Blu-ray-Players auszuschalten, um die maximale Lichtausbeute des Projektors auszuschöpfen. Zwar stehen dann nicht mehr die HDR-Funktionen zur Verfügung, inklusive der Darstellung von 1024 oder 4096 Grauabstufungen, aber der erweiterte Farbraum (Rec.2020) kann weiterhin genutzt werden.
      Da die HDR-Filme/4K-Blu-rays ein anderes Mastering besitzen als die Full-HD-Blu-rays, sind dann immer noch mehr "Details" zu erkennen auf der 4K-Blu-ray.

      Beim Samsung-4K-Blu-ray-Player lässt sich HDR hingegen nicht ausschalten. Wenn HDR (e-Shift) am Projektor "ausgeschaltet" wird, spielt der Samsung-Player die 4K-Blu-rays nur noch mit Full-HD-Auflösung/SDR/Rec.709 ab.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Von daher bleibt einem beim DLA-X7000 die Möglichkeit, die HDR-Funktion im Bildmenü des Panasonic-4K-Blu-ray-Players auszuschalten, um die maximale Lichtausbeute des Projektors auszuschöpfen. Zwar stehen dann nicht mehr die HDR-Funktionen zur Verfügung, inklusive der Darstellung von 1024 oder 4096 Grauabstufungen, aber der erweiterte Farbraum (Rec.2020) kann weiterhin genutzt werden.
      Wobei man sich sowieso eine Sache klar machen sollte: bei ST2084 sind 50% der Stufen für den Bereich bis 100 Nits reserviert, also bleiben dafür nur noch 9 Bit übrig. Dann ist der Farbraum bei BT.2020 größer, was ein zusätzliches Bit kostet. Das heißt, am Ende haben wir für den Bereich, der auch von BT.709 abgedeckt wird, nur noch 8 Bit mit einer werteoptimierten Gammakurve. Das erzeugt zwar immer noch weniger Banding als die alte Potenzfunktion, aber die ursprünglichen 10 Bit sind eben durch die Neuerungen notwendig und kein nettes "Extra".

      Oder anders gesagt: die Anforderungen an die Wortbreite sind höher als früher.

      Man muss aber auch dazusagen, dass eine Farbraumtransformation mit Dithering selbst mit 8 Bit richtig gut aussieht. Dithering vermeidet Banding sehr effektiv und rauscht bei den heutigen Auflösungen so fein, dass es unsichtbar bleibt. ;)
    • George Lucas schrieb:

      Von daher bleibt einem beim DLA-X7000 die Möglichkeit, die HDR-Funktion im Bildmenü des Panasonic-4K-Blu-ray-Players auszuschalten, um die maximale Lichtausbeute des Projektors auszuschöpfen. Zwar stehen dann nicht mehr die HDR-Funktionen zur Verfügung, inklusive der Darstellung von 1024 oder 4096 Grauabstufungen, aber der erweiterte Farbraum (Rec.2020) kann weiterhin genutzt werden.
      Da die HDR-Filme/4K-Blu-rays ein anderes Mastering besitzen als die Full-HD-Blu-rays, sind dann immer noch mehr "Details" zu erkennen auf der 4K-Blu-ray.
      Das ist auch eher kontraproduktiv, da dann der Dynamikumfang der UHD Blu Ray schwindet. Der einzigste Vorteile den man dann noch hätte, wäre der erweiterte Farbraum und etwas mehr Detailauflösung. Letzteres ist je nach Bildgröße eher zu vernachlässigen und Rec.2020 kann bei Projektoren im Moment nur der X7000 oder X9000. Kein toller Start für UHD.
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • Hallo beisammen-

      BT2020 kann noch kein Projektor, der irgendwie im erschwinglichen - Kleinwagenklassebereich ist, darstellen.
      BT2020 ist mehr ein frommer Wunsch und in den UHD-Specs ein Bezugsrahmen.
      Ich schreibe das nur damit hier keine unnötige zusätzliche Verwirrung entsteht. Der 7000er deckt den DCI P3 Farbraum fast vollständig ab und das sehe ich persönlich schon als deutlichen Vorteil für diejenigen die UHD-BRs in Erwägung ziehen.

      Auch gut ist, dass der 7000er im vgl. zu den Sonys keinen so argen Helligkeitsverlust erleidet wenn man den Unterschied von Rec709 und DCI betrachtet.
      - und nein - der X7000 bietet kein natives 4K...Diesen Mehrwert genießt man mit den JVCs nur eingeschränkt.

      Betr. des Ärgernisses der verschiedenen bei den UHD BRs genutzten Gammakurven...da hoffe ich sehr, das das aktuelle FW-Update nicht das letzte ist was das Gerät bekommt.
      Dafür würde ich meine Hand aber sicher nicht ins Feuer legen...

      HDR wird in den kommenden Jahren im bezahlbaren Bereich der Projektoren sicher nicht ansatzweise so umgesetzt werden wie es bei Displays der Fall ist...Die Umsetzung am unteren Ende der IRE Skala ist da bei den JVCs doch schon ganz gut behandelt...und hell sind die Geräte mittlerweile auch (für Projektoren). Das mit den extrem hellen Highlights...wird aber wohl weitestgehend den Displays vorbehalten bleiben.

      Wenn man bedenkt das die Highlights 10 mal heller sein sollen als das Referenzweis....da sehe ich bei Projektoren
      bezeichnenderweise schwarz...
      Bei überschaubaren Leinwandbreiten...wären 100% drin wenn wir uns mit 12FL bei 100IRE zufrieden geben würden...um dann ~24FL für Highlights in petto zu haben.
      Ob es sich lohnt...das wird sich erst zeigen. Vielleicht ist dann eine Kalibrierung bei der man die Highlights einfach clippen lässt sinnvoller, soadass man "obenrum" eben nur die Deteils zeigt wie auf der BR aber in den unteren Graustufen bessere Abstufungen hat + den großen Farbraum.

      Ich bin da mal gespannt was kommt...Ich bin auf jeden Fall schon mal froh das man mittlerweile passable Leinwandbreiten bei akustisch transparentem Material ausleuchten kann...

      Just my 2 Cents
      TEX
    • TEX1138 schrieb:

      Die Umsetzung am unteren Ende der IRE Skala ist da bei den JVCs doch schon ganz gut behandelt...und hell sind die Geräte mittlerweile auch (für Projektoren). Das mit den extrem hellen Highlights...wird aber wohl weitestgehend den Displays vorbehalten bleiben.
      Mein Samsung TV ist dunkler, als mein X5000.

      Hell kann auch sehr schnell zu hell werden. Man sollte immer bedenken, dass wir hier die Natur nur nachbilden im Wohnziimmer.
      Da genügt die heutige Helligkeit vollauf. Oder will hier einer mit der Sonnenbrille Filme schauen?
      Mehr Farben, wie HDR sind gut und schön. Aber auch bei denen kneift man nicht die Augenzusammen, weil man von der Sonne geblendet wird.
      Was ich sehen will ist von Schwarz bis Weiß alles. Aber heller muss da jetzt nichts mehr werden.
      Aber bis das kommt ... ob ich das noch erlebe.

      Zur Zeit bin ich ziemlich glücklich mit dem Projektor. Ob ich nun ein paar Farben mehr sehe beim x7000 gegenüber dem x5000 ist für MICH releativ uninteressant. Gibt doch eh noch keine richtigen Quellen dafür.

      Schön wäre es, wenn der JVC nicht mehr Flimmern in hellen Flächen würde bei 3D. Wieso bekommen die keine 120 Hz hin.
    • Hallo Arkos.

      Dein X5000 gehört ja nun mal auch zu den Projektoren die ordentlich Lightoutput aufweisen.

      Solche Fragen und Zweifel, wie Du sie aufwirfst habe ich mir einen Moment lang als die Sache mit HDR aufkam auch gestellt.

      Aber bedenke...wir bilden mit TVs und Projektoren noch lange nicht die Natur nach.
      Die typische immer wieder herausgekramte Werbebotschaft der Display und Projektorherstelller - "Wie in der Natur" - ist und bleibt eine Lüge!

      Die meisten Projektoren zeigen mit REC709 nur einen Bruchteil der in der Natur für den Menschen sichtbaren Farben.
      Schaue Dir noch mal das CIE 1931 Fabrsegel an...und dann wie wenig davon REC709 nutzt.

      Und auch die in der Natur vorkommenden Helligkeitsschwankungen...Fehlanzeige.
      Dennoch finde ich auch das einige Projektoren auch bei REC709 und ohne Highlight mit 10 facher Referenzhelligkeit...ein tolles Bild machen mit dem
      ich "zufrieden" sein kann.

      Wegen den hohen Helligkeiten...sei gesagt das HDR das Bild ja nicht insgesamt heller darstellen soll. Das Referenzweiß soll weiterhin bei den Werten bleiben die ein
      Augenermüdende Helligkeit/und Blenden vermeiden (Displays 35FL / Projektoren 16FL), während eben nur Highlights die in der Natur auch vorkommen (Sonnenuntergang/Reflektionen)
      noch deutlich heller dargestellt werden sollen als die weißen Wolken am Himmel.

      Die Helligkeitsunterschiede die wir als Mensch innerhalb des Sehfeldes sehen und verarbeiten können sind eben noch weit jenseits dessen was eine BR und ein guter Projektor von Heute
      vorsetzen kann...

      Just my 2 Cents
      TEX
    • Die HDR gegradeten Filme wie z.B. Der Marsianer sind im direkten Vergleich sogar dunkler. Dafür sind Schatten aber tatsächlich Schatten und die Durchzeichnung gewinnt.
      Ich hab bisher von auf 1000 Nits beschränkte UHD Scheiben gehört, da es ja keine Metadaten für gibt, wird wohl auch ein Firmwareupdate das nicht automatisieren.
      Schon gar nicht, wenn die Filmindustrie vielleicht noch andere Peakgrenzen veröffentlicht.
      Mit den drei Reglern kann man das beim JVC aber sehr ordentlich anpassen.

      Was ich aber nicht verstehe ist, warum die Filmindustrie so einen Mist macht. Warum hält man sich nicht an die Norm und nimmt auch die 10.000 Nits für die maximalen Highlights.
      Der Gerätehersteller kennt sein Gerät und die leistbare Helligkeit und müsste nur ne LUT firmwareseitig hinterlegen.
      Gut, bei verderblichen Leuchtmitteln wie Birnen müsst man noch den Helligkeitsabfall kompensieren.

      Vielen Leuten wird HDR aber zu dunkel sein, deshalb braucht man auch noch nen Regler der die schöne Kalibrierung wieder ad acta legt :)
    • LuckyOne schrieb:

      Die HDR gegradeten Filme wie z.B. Der Marsianer sind im direkten Vergleich sogar dunkler.
      Nicht, wenn man sowohl SDR als auch HDR mit 100 Nits wiedergibt. Das ist ja genau der Punkt. Bei HDR ist das erste mal der Weißwert auf eine feste Leuchtdichte festgelegt. Das gab es früher nicht und man hat den Film so hell gesehen, wie man konnte oder wollte. Gibt man SDR auch mit 100 Nits wieder, ist die durchschnittliche Leuchtdichte wieder gleich.

      LuckyOne schrieb:

      Ich hab bisher von auf 1000 Nits beschränkte UHD Scheiben gehört, da es ja keine Metadaten für gibt, wird wohl auch ein Firmwareupdate das nicht automatisieren.
      Doch, es gibt statische Metadaten. Die Trailer im Netz enthalten z.B. 1200 Nits Maximalleuchtdichte und als Gamut DCI-P3. :)
    • Irgendwie alles sehr verwirrend und teilweise widersprüchlich.

      Ganz wenige welche einen VW520 oder X7000 haben schreiben, dass es ganz toll aussehen würde sofern man überhaupt eine Verbnindung bekommt. Ekkehart Schmitt vertritt ebenso die Meinung das gerade bei X7000 mit aktueller Firmware es einwandfrei klappen würde und nichts zu dunkel wäre.
      Viele andere inkl. HDTV Magazin zeigt da anderes mit TV´s auf.

      Für einen "normalen" Endverbraucher eher alles abschreckend. Auch das HDR-10 von Dolby noch nicht festgelegt wäre und die aktuellen Geräte dies ja gar nicht können da erst Ende 2016 die Chips dafür in den Geräten eingebaut werden könnten.

      Aktuell scheint es viel zu früh zu sein da einzusteigen. Zumindest für mich der sein Geld nicht verbrennen will.
      Ich werde einen Teufel tun mir für 800-900Euro einen Player zu kaufen, der vielleicht ENde des Jahres schon zum alten Eisen gehört.

      Bin gespannt was die Teilnehmer des HDR Workshops berichten werden, wobei da scheinbar viele JVC Jünger dabei sein werden und somit eh alles ganz positiv sein wird :whistling:
    • Danke FoLLgoTT für die Ausführung betr. der Helligkeit.

      @ Oblivion - ja...es läuft prima wenn man den X7000 korekt eingestellt hat.
      Beim X5000 übrigens auch...wenn auch der erweiterte Farbraum des X5000ers natürlich deutlich kleiner ist.

      Wir haben uns gestern den ganzen Tag lang BR und UHDBR im Vergleich nebeneinander mit kalibrierten Geräten angeschaut.
      So vollumfänglich wie bei REC709 sind die Kalibriermöglichkeiten allerdings noch nicht.

      BTW sind die auf 1000Nits geeichten UHDBRs (alle UHDBRs bislang) entsprechend des Ultra HD Premium Standards auf 1000 Nits geeicht.
      das ist Bestandteil dessen Spezifikation.

      Auch würde ich mir von Dolby Vision nicht zu viel versprechen, da für kommerzielle Dolby Vision Kinos 32FL vorgegeben sind die bei moderaten
      LW Größen oder ETWAS Gain machbar sind. Was sich vorläufig nicht umgehen lässt ist das man passend für UHDBRs und BRs gesonderte Presets einstellt.
      Aber das hat ja wohl anders auch kaum jemand erwartet - oder???

      Führen wir uns doch bitte vor Augen das wir uns nach vielen Jahrzenten endlich vom Röhren-Gamma verabschiedet haben - war doch klar das das nicht abwärtskompatibel sein wird.

      Just my 2 Cents
      TEX
    • TEX1138 schrieb:

      Was sich vorläufig nicht umgehen lässt ist das man passend für UHDBRs und BRs gesonderte Presets einstellt.
      Aber das hat ja wohl anders auch kaum jemand erwartet - oder???
      Also ehrlich gesagt, würde ich schon erwarten, dass ein Projektor erkennt, welches Signal er bekommt und dann AUTOMATISCH in einen passenden (natürlich trotzdem noch kalibrierbaren) Modus geht. Erst recht bei den aufgerufenen Preisen.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Es waren ein X5000 und ein X7000 die jeweils die BR und UHDBR nebeneinander auf eine 1,3 Gain CS Leinwand geworfen haben - also 2,25m Bildbreite jeweils.
      Oppo und Samsung/Panasonic haben simultan den Film zugespielt.

      HDR und UHDBR sind ein echter Mehrwert. Die möglichen Unwägbarkeiten denen Unterhaltungselektronik grundsätzlichen unterworfen ist mal außen vor gelassen.
      (Was war noch mal HDDVD??)

      Soweit ich das überblicke sind alle UHDBRs bislang nach dem Ultra HD Premium (supadupadupadumindidum) Standard gemastert.
      Allein das ist schon mal erfreulich finde ich...

      Ich persönlich sehe den Mehrwert in erster Linie im größeren Farbraum sowie auf gleicher Stelle in der besseren Durchzeichnung und Bilddynamik, die HDR und dem EOTF Gamma geschuldet sind.
      Die Auflösung kommt da an letzter Stelle.
      Viele Aufnahmen bei der BR Auswertung sahen etwas nach Studio aus...und man spürte Szenenweise, das es irgendwie alles Bluescreen im Studio war, während ein natürlicher Seheindruck
      bei der UHDBR besser reproduziert wurde.
      BR sah im vergleich etwas flau aus. Mit einem höheren Gamma hätte man das aber uU auch noch optimieren können, wobei dann eben Details bei der BR abgesoffen wären. Die feinen Abstufungen die das EOTF Gamma bietet sind da der große Vorteil.

      Der natürlichere Seheindruck ist sicher kein Wunder, wo der REC709 Farbraum eben nicht besonders groß ist und schlichtweg ein Relikt aus NTSC Zeiten ist, sowie das alte Gamma ein Relikt der RohrenTV-Technik ist. Alles dem steten Bemühen um Abwärtskompatibilität geschuldet.

      Die Projektoren ließen sich bei Anwahl des Gamma D, hinter dem bei JVC das genormte 2084EOTF Gamma steckt, mit weiteren Justagen sehr gut einstellen.

      Die gesamten Unterschiede sind Szenenanhängig - manchmal minimal - manchmal stark.
      Eine "Revolution" wie von SD auf FHD ist das aber sicher nicht.

      Die Revolution besteht in meinen Augen eben nicht in dem "Bisschen" mehr an Auflösung, sondern das wir endlich die Möglichkeit haben Farben wie im DCI Kino darzustellen.
      Der Umstand das von Film auf Digital der Farbumfang im kommerziellen Kino schon kastriert wurde ist schlimm genug.
      Revoluton auch deshalb nicht, weil glücklicherweise die Film-Majors den neuen Standard nicht zum Anlass genommen haben, den unwissenden
      Kunden mit einem Studioseitigen "Shopmodus"zu ködern wo alles endlich so toll und bunt und MEGAKONTRASTSTARK ist...

      Ich denke das die Erinnerung an EP7 im Kino im Vergleich zu der kommenden BR auch kein gigantischer Farbunterschied sein wird...die BR soll schließlich mit den beschränkteren Mitteln einen
      zumindest ähnlichen Farbwiedergabeeindruck vermitteln.
      Daher sind die Unterschiede auch nicht so gigantisch.

      Die Frapierendsten Unterschiede sah man bei Life of Pi wo das Mehr einen doch recht anderen Ton hatte.
      Ich kann mir aber vorstellen das es bei der Postproduktion hier eine bewusste kreative Entscheidung gab die diese Unterschiede erzeugt.
      (so nach dem Moto...wenn nicht beeindruckende Natur - dann anders beeindrucken).
      Stürmische Szenen sahen bei der UHD viel düsterer aus...die Wolken dunkelstes blau/grau, während die BR Auswertung vergleichsweise hellblau und eine andere Tageszeit zu zeigen schien.
      Ich denke kaum das der Regisseur hier eine Sturmszene um 12h mittags zeigen wollte....
      Auch Sonnenuntergangsszenen sahen bei HDR nach der entsprechenden Uhrzeit aus, während die BR eher nach "morgens halb zehn in Deutschland aussahen".

      Wie ich erwartet habe steht ja hinter dem Ultra HD Premium Logo ja auch die Spezifikation für DCI P3 - wer hätte auch mehr als das erwartet.
      Hätte den Kinobetreibern bestimmt nicht gefallen und wäre ja auch nicht umsonst zu machen, wenn auch bei Filmneuabtastungen schon eine Anwendung bestünde die Ihre Berechtigung hätte.


      Just my 2 Cents... am besten selber anschauen...

      TEX
    • Hi LAH.
      Würde ich auch besser finden..das vertrauen in Technik habe ich aber nicht.
      Geht bei Fotos und dessen Farbraum usw auch nicht, oder?

      Wird sicher kommen...irgendwann.
      Darüber, wie ärgerlich das ist und das es zu erwarten ist das normal User sich über fälschlich knallige Farben freuen werden, weil der falsche Farbraum eingestellt ist wurde auch geredet,
      und damit die selbe Position vertreten.

      Ich verstehe auch nicht warum exakt diese Umstände nicht in Konsortien früher beraten wurde, und wie man mittels Flags hier zwischen Playern und Displays klarstellt welches Mastering/Gamma/Fähigkeiten aufeinandertreffen.
    • Danke für die Infos, auch wenn ich Laie nur die Hälfte verstehe :rolleyes:

      Es gibt Euch, die Spezis ... Kalibrierer ... Bastler aber die meisten wie ich sind einfache Endverbraucher.
      Kaufen, zusammenstecken und es muss funktionieren.
      Das Quentschen Non-Plus-Ultra rauszuholen ist dann den "Spezis ... Kalibrierer ... Bastler" überlassen :zwinkern:

      Bin gespannt ob sich das alles mal dahin bewegt und bis dahin heist es abwarten und 1080p schauen :thumbup:
    • @FoLLgoTT

      Auf was schaltet der Sony denn um?
      Ich habe mal eben im AVS reingelesen und da werden, so wie gestern Probleme mit dem Sony thematisiert.
      Insbes. mit dem Samsung Player. Mal abseits das DCI nicht unterstützt wird.
      Wenn der Sony das kann und der JVC nicht, sollte das natürlich rausgestelllt werden....und Druck ausgeübt werden das dies via Firmwareupdate nachgeliefert wird.
      Die JVCs registrieren wohl das HDR ankommt, damit wird aber keine Anwahl eines bestimmten Presets oder Farbraums oder Gammas automatisch ausgelöst.
      Ganz unabhängig davon kann ich mir aber vorstellen das Sony im Bereich Auflösung und AnsiKontrast seine Stärken ausspielen wird.

      Greetings
      TEX
    • TEX1138 schrieb:

      Auf was schaltet der Sony denn um?
      Mindestens Gamma, beim Gamut weiß ich es nicht. Es kann gut sein, dass das nicht nicht komplett funktioniert (würde mich nicht wundern). Im Hifi-Forum kann man einiges dazu nachlesen.

      Auf jeden Fall sind die Metadaten da. Sie müssen nur korrekt ausgewertet werden. MadVR interpretiert sie z.B. richtig (nach heutigem Informationsstand) und konvertiert dann Gamma und Gamut auf das gewünschte Ziel. :)
    • Okay...schön erst mal das die Daten da sind(!).

      Kannst Du eine Art Screenshot von sowas an mich schicken?...ich würde das gerne irgendwie bis an die Ings. in Japan gelangen lassen...als Wink mit dem Zaunpfahl....
      Kann doch nicht so schwer sein sowas zu implementieren......

      Das EOTF Gamma der JVCs ist Normgemäß, erwartet also im Standard bis zu 10000Nits. Daher sind eben Anpassungen nötig.
      Zum Zeitpunkt als die FW geschrieben wurde wussten die Jungs wohl nicht wo die Reise hingeht beim Mastering (1000/1200 oder gar 2000 Nits).

      Ich musste MadVR erst mal googlen...bin nicht fit in Sachen HTPC.
      Klingt nach einem guten Tool.

      Greetings
      TEX
    • Hallo Tex,

      habt ihr UHD mit HDR auch mal übern X5000 geguckt und kannst du dazu was sagen?
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • Hi TEX,

      danke für deine Eindrücke, habe den Samsung UHD-Player auch seit dieser Woche am X7000 laufen, der Bildeindruck ist durch HDR/BT.2020 schon ein Anderer, wie auf der normalen BD. Die Bilddynamik ist schon sehr geil, das wirkt teilweise viel realer. Der Auflösungsvorteil wird sich wohl erst in den nächsten Monaten/Jahren zeigen, wenn es mehr Scheiben mit 4K-DI gibt...The Revenant wird hoffentlich so ein Fall sein...der sah im 4K-Kino sehr gut aus. :)

      TEX1138 schrieb:

      Das EOTF Gamma der JVCs ist Normgemäß, erwartet also im Standard bis zu 10000Nits. Daher sind eben Anpassungen nötig.
      Zum Zeitpunkt als die FW geschrieben wurde wussten die Jungs wohl nicht wo die Reise hingeht beim Mastering (1000/1200 oder gar 2000 Nits).
      kommt da noch eine Firmware für die 1000Nits (HDR-10), oder muss man weiterhin beim Gamma D die Pegel erhöhen, wie auf der JVC-Homepage beschrieben?
      Ich nutze diese Einstellung zusammen mit dem BT.2020 Farbprofil von JVC.

      Danke und Gruß
      Markus
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
    • Ja.
      Das haben wir ganz am Ende gemacht.
      Wir haben Kingsmen im Vergleich gesehen - das war der Film den wir 2 mal als UHD da hatten.

      Der X5000 hat sich wirklich gut geschlagen, auch wenn er den DCI P3 nicht wie gefordert zu mindestens 90% abdeckt.
      Das EOTF Gamma ist ja auch hier implementiert, die Maximalhelligkeit des X7000 ist auch nicht nennenswert höher als beim X5000.
      Untenrum (Schwarz/Graustufen) ist der X7000 ja etwas besser - das kommt in meinen Augen aber nur in sehr dunklen/schwarzen HKs zum tragen.
      (Das HK bei JVC ist komplett schwarz ausgekleidet)

      Der Film ist aber auch nicht derart Farbenfroh das ich hier endgültiges dazu sagen kann wie schwerwiegend die geringere Farbraumabdeckung ist (für meine Augen).
      Sicherlich ist das von Mensch zu Mensch auch nicht identisch...
      Vielleicht ist das auch eine Technik mit WAF, da Frauen idR Farbunterschiede besser wahrnehmen können als Männer.

      Wir hatten leider nicht alle Filme doppelt da.
      Eine Lustige Anekdote ist sicherlich das bei Parallelprojektion von BR/UHDBR von diesem LEGO-Movie ( <X ) deutlich zu sehen war das das Gelb der LEGO Köpfe naturgetreu wiedergegeben wurde mit
      UHD/DCI :thumbsup: Das REC709 Gelb bei der BR war weniger satt.

      Wie die Hautfarbe von LEGO-Figuren aussieht...das hat man doch ziemlich gut im Gefühl, auch wenns lange her ist :lol: .

      ...Legofiguren als Referenzmaterial bereithalten beim Bild einstellen... ;)
      (das hat dann aber mit Kalibrieren noch nichts zu tun)

      Greetings
      TEX
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