JVC DLA-X5000, 7000, 9000

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    • Hallo,

      nach fast neun Jahren Sony VW-60 war mal wieder ein Beamer-Update fällig. Ich habe heute beim Händler meines Vertrauens den X5000 und den Epson 10000 ausführlich miteineander verglichen und dann gleich meinen Favouriten mitgenommen. Nachdem sich beide bei hochskalierten Blu-ray Bildern nicht viel genommen haben, hatte letztlich der Sehtest mit UHDs den Ausschlag für den X5000er gegeben. Nach weiteren Tests daheim bin ich schlichtweg begeistert. Ich hätte niemals gedacht das die Verbesserungen gegenüber meinen Sony (der sicher ein guter Full-HD-Projektor war) so riesig ausfällt - das ist ein echter Qualitätssprung. Selbst schon die hochskalierten Bilder zeichnen sich durch eine enorme Dimensionalität aus, wer braucht da eigentlich noch 3D? Dazu noch die tollen Farben und endlich mal ein richtig schönes Schwarz.

      Bzgl. der technischen Details gibt es hier genügend Leute die mehr Ahnung haben als ich und vermutlich sieht der 7000er noch besser aus, wenn man sie direkt nebeneinander testet (auch wenn ich mir das kaum noch vorstellen kann). Die fachlichen Disussionen überlassen ich deshalb denen, die mir davon verstehen. Ich wollte aber zum Ausdruck bringen, dass man auch ohne Ingenieurs-Studium viel Freude mit dem 5000er haben kann.

      Gruß
      Finch
    • kottan schrieb:

      Bluebrain schrieb:

      Finch schrieb:

      vermutlich sieht der 7000er noch besser aus
      Da ist aber auch nochmal ein Sprung von rund 2.500€!
      Ja, aber den Unterschied sieht man halt auch im dunklen Raum und im Direktvergleich.
      Deswegen habe ich mir den 7000er garnicht erst angeschaut. Jetzt habe ich das Gefühl ein hervoragendes Schwarz mit meinem 5000er zu sehen und bin voll glücklich. Hätte ich den 7000er auch gesehen, dann wäre da vielleicht eine innere Unzufriedenheit, weil man sich immer fragt, ob man nicht doch die 2000 Euro mehr hätte zahlen sollen. Ich hatte aber im Vorfeld bewusst eine monetäre Obergrenze gesetzt, weil es in diesem Hobby beinahe immer etwas besseres gibt. Ich denke aber mal wir sind uns alle darüber einig, dass der 5000er schon eine ziemlich gute Kiste und in seinem Preissegment erste Wahl ist.
    • Herzlichen Glückwunsch zur neuen Projektor-Perle, Finch.
      Mit dem X5000 hast Du eine gute Wahl getroffen. So einige Filme dürftest Du nun in völlig neuem Licht erblicken.

      Viel Spaß beim Filmeschauen.
      :gruss:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Finch schrieb:

      Deswegen habe ich mir den 7000er garnicht erst angeschaut. Jetzt habe ich das Gefühl ein hervoragendes Schwarz mit meinem 5000er zu sehen und bin voll glücklich. Hätte ich den 7000er auch gesehen, dann wäre da vielleicht eine innere Unzufriedenheit, weil man sich immer fragt, ob man nicht doch die 2000 Euro mehr hätte zahlen sollen. Ich hatte aber im Vorfeld bewusst eine monetäre Obergrenze gesetzt, weil es in diesem Hobby beinahe immer etwas besseres gibt. Ich denke aber mal wir sind uns alle darüber einig, dass der 5000er schon eine ziemlich gute Kiste und in seinem Preissegment erste Wahl ist.
      Da kann ich nur gratulieren - dann hast Du ja alles richtig gemacht!
      Genau der selbe Vergleich steht bei mir nächste Woche an und ich hoffe, ich bin dabei auch so konsequent.
      Leider muss ich in diesen Momenten immer an Voltaire denken: "Das Bessere ist der Feind des Guten."

      Drückt mir die Daumen, dass ich meine Neugier auf den 7000er im Zaun halten kann :thumbs:

      VG,
      Bambabam
    • ..na denn...

      Der 5000er ist dieser Tage auch bei mir eingezogen - derzeit allerdings nur q&d installiert und eingestellt.
      Ich werde die OWA-Decke im Raum neu machen, danach wird die Kiste dann vom Hänler des Vertrauens eingestellt und kalibriert..- und den Marantz - VV lasse ich dann auch noch mit Audissey einstellen.

      Den Mehrpreis zum 7000er kann ich imo sinnvoller an anderer Stelle verstecken- ich sehe die beamer derzeit weiter vorne als die zugehörigen Zuspieler.
      HD-Fernsehen à la ARD/ZDF ist 720p, Bluray is oK - und 4k content-Disks sind derzeit weder preislich noch bezüglich der Filmauswahl interessant.

      Und 'auf Zukunft' kaufen - nun dazu kann man ja mal die Besitzer vergangener 'testsieger' für 10k€ und mehr fragen 8)
      Gruss,

      het raetsken
    • Ich habe noch nicht mal kontrolliert, welche FW Version drauf ist, aber ein bisschen braucht er schon, bis ein Bild kommt nach dem Umschalten oder auch vom Menü zurück.
      War allerdings auch nur mit einem Notebook verbunden und nicht mit meinem Yamaha AVR.

      P.S. ich hatte übrigens anscheinend Glück mit meinem.
      Kein einziger Pixelfehler. Kein Hotpixel und kein Deadpixel und auch keines dieser ominösen blauen Pixel bei sonst schwarzem Hintergrund.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Das mit dem Update ist wohl auch nicht so das Gelbe vom Ei. Mein Händler hatte damit Probleme und schneller soll es damit auch nicht werden.
      Klar ich kaufe mir ein Teil für dem JVC der 4K gekostet hat und dann soll ich noch was zu kaufen damit es schneller geht? Geht’s noch?
      Naja da ich nur alle 2 Jahre zum Fußball schauen mal umschalten muss ist mir das dann auch egal. Hautsache ich habe nach ein paar Minuten ein tolles Bild.
      Was allerdings übel ist da das das HD Bild von ZDF und ARD schieße aussieht.
      Kann man da für SAT HD TV mit einer extra Einstellung ein besseres Bild rausholen?
    • Ich wusste von diesem Sync-Problem auch schon vor dem Kauf, und es stört mich nicht wirklich muss ich sagen.
      Bei mir läuft sowieso alles zentral über einen HTPC und außerdem, bis der Beamer überhaupt mal auf volle Helligkeit hoch gefahren ist, ist auch schon längst der etwas längere HDMI Sync fertig.

      Ich möchte das jetzt auch nicht nach Vertreter-Manier schön reden - peinlich ist es auf jeden Fall für so ein teures Gerät, aber im Endeffekt sind mit 2 oder 4 Stunden tolles Bild wichtiger, als die paar Sek. längerer HDMI-Handshake am Anfang.
      DEN fehlerlosen, perfekten, no-brainer Projektor gibt es sowieso nicht. Sonst hätten wir den alle und alle wären zufrieden.

      Diese KD-HDFIX22 Box könnte aber durchaus interessant sein für Besitzer des Vorgängers, dem X500, oder ähnlicher Geräte, die kein HDCP 2.2 können, um diese an HDCP 2.2 Playern zu verwenden.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Kippschalter schrieb:

      Der X5000 ist eine Ultra Schlaftablette.
      Das dauert ewig bis das Bild nach dem umschalten kommt.
      Wenn ich den BR Player anmache und gleich ne Scheibe drin ist. Habe ich erst den Ton von der BR bis das Bild kommt.
      Auch das Menu ist extrem träge.
      Bei meinem 5000er ist auch der Ton vor dem Bild da und sonst dauert es beim Umschalten ebenfalls immer ein wenig. Ich habe das bis jetzt aber nicht als störend empfunden.

      Ansonsten ist heute noch der Panasonic DMP-UB900 eingetroffen. Mit allen Updates passt das Ganze gut zusammen. Inwieweit der UHD-Player von Samsung da evtl. besser passt, kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Man benötigt aber eine komplett andere Proki-Einstellung, wenn UHDs zugespielt werden. Ich werde morgen noch ausführlicher hochskalierte Blu-rays mit den UHDs vergleichen, aber mein erster Eindruck ist recht positiv. Je nach Licht und Farben offenbaren sich noch ein paar nette Feinheiten, die so bei der hochskalierten Blu-ray nicht zu sehen sind.
    • Finch schrieb:

      Bei meinem 5000er ist auch der Ton vor dem Bild da
      Eigentlich gibt das Wiedergabegerät über HDMI (EDID) "bekannt", wie lange das Delay ist - dadurch kann das Abspielgerät dafür sorgen, dass Bild und Ton synchron sind.
      Im Zweifel kommt aber immer der Ton zu früh, denn Audio lässt sich nun mal wegen der weit geringeren Datenrate viel einfacher verzögern als Video.

      Läuft bei Dir der Ton immer gleich lang vor?
      Am Receiver lässt sich ja ggf. die Verzögerung einfach einstellen.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Finch und Kippschalter meinen nicht das Audio Delay, sondern die Verzögerung bis das Bild nach dem Handshake wieder da ist und das hat nichts mit dem Delay zu tun.

      Das Audiodelay ist im Bereich von ms. Bis nach dem Handshake das Bild wieder da ist, dauert aber mehrere Sekunden. Da waren die JVC ja noch nie die Schnellsten. Man gewöhnt sich drann.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Finch schrieb:

      kottan schrieb:

      Bluebrain schrieb:

      Finch schrieb:

      vermutlich sieht der 7000er noch besser aus
      Da ist aber auch nochmal ein Sprung von rund 2.500€!
      Ja, aber den Unterschied sieht man halt auch im dunklen Raum und im Direktvergleich.
      Deswegen habe ich mir den 7000er garnicht erst angeschaut. Ich denke aber mal wir sind uns alle darüber einig, dass der 5000er schon eine ziemlich gute Kiste und in seinem Preissegment erste Wahl ist.
      Da hast du Recht Finch, Preis/Leistungtechnisch ist der X5000 auch i.m.A. die absolut erste Wahl.
    • Ravenous schrieb:

      Finch und Kippschalter meinen nicht das Audio Delay, sondern die Verzögerung bis das Bild nach dem Handshake wieder da ist und das hat nichts mit dem Delay zu tun.
      :silly: Na da war ich ja wieder mal ein Schnellchecker. :D
      Ich hatte wohl zu viel Lackdämpfe abbekommen als ich gestern die Zarge vom Heimkino lackiert habe.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • :)

      Ich hatte wohl zu viel Lackdämpfe abbekommen als ich gestern die Zarge vom Heimkino lackiert habe.
      ..das erklärt auch die übergrosse Transparenz deiner Denkdrüse im Avatar 8)




      @Kippschalter - ich habe am Receiver 720p Ausgabe eingestellt und sämtliche Scaler und 'Bildverbesserer ' aus. So gehe ich in den x5000- und das Bild ist zumindest dann Artefaktfrei und einigermassen gut zu schauen. 1080i als Ausgabe sieht deulich schlechter aus.
      Gruss,

      het raetsken
    • Das Bild ist ja auch ok wenn eine Großaufnahme kommt. Aber werdend des Spieles ist es schon sehr unscharf.
      Bild Verbesserer sind alle aus. Sind genau die gleichen Einstellungen die ich auch beim X35 hatte. Nur kam mir da das Bild besser raus.
      Ich schaue nur WM und EM im Kino. Werde das für die paar Spiele schon aushalten. Aber auf meinen 55er Samsung sieht es im Wohnzimmer schon besser aus.
    • @Kippschalter: lass bei TV mal den Player oder den AV scalieren. Das Deinterlacing beim X5000 ist eine Katastrophe.
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • Bei mir hängt jetzt auch ein Samsung K8500 am X5000 und zwar direkt an HDMI 2 mittels dem aktiven Cabernet Ultra CL2 40 ft (also 12 m lang). Meine grösste Sorge, das HDMI-Kabel, funktioniert zwar, aber oft muss ich zuerst auf HDMI 1 schalten und dann zurück auf HDMI 2, damit das Signal erkannt wird. Ziemlich mühsam, aber ich habe noch die Hoffnung, dass es zukünftig mit einem Receiver dazwischen besser funktionieren wird. Ob mehr als 4k24p/10bit(HDR) funktioniert, weiss ich nicht.

      Das Einspielen des BT.2020-Farbprofils ging problemlos. Die Firmware habe ich nicht upgedatet. Das Kalibrieren per Sony-UHD-Testbilder und per Auge brauchte ein paar Iterationen, bis ich zufrieden war, sprich, bis das Bild nicht mehr zu dunkel war. Übrigens, falls nicht schon bekannt, kann man auch mit der beigelegten Fernbedienung des K8500 Ziffern eingeben (7669 zum Anzeigen der Testbilder auf einer Sony-UHD). Dazu zuerst die entsprechende Taste ein paar Sekunden gedrückt halten.

      Kritikpunkt: Der X5000 stellt nach dem Erkennen des 4k-Signals automatisch CMD ein, wobei es im Menü nicht angezeigt wird. Da ich den Soap-Effekt nicht leiden kann, muss ich also jedes Mal CMD ausschalten. Haben das andere auch beobachtet?

      Resultat: Ein Hammerbild, das ich auf dem X5000 nicht für möglich gehalten hätte. Der Sprung von einer hochwertigen BD zu einer hochwertigen UHD wie Deadpool oder The Martian ist erstaunlich: Deutlich mehr Details, absolut saubere Durchzeichnung, sichtbar mehr Farben. Einziger Nachteil ist natürlich, dass man etwas Kontrast einbüsst bzw. ein hellerer Schwarzwert resultiert, wenn man die Iris weiter öffnet als bei herkömmlichem Material. Insgesamt aber absolut empfehlenswert!
    • Hallo,

      Guardian schrieb:

      Bei mir hängt jetzt auch ein Samsung K8500 am X5000 und zwar direkt an HDMI 2 mittels dem aktiven Cabernet Ultra CL2 40 ft (also 12 m lang). Meine grösste Sorge, das HDMI-Kabel, funktioniert zwar, aber oft muss ich zuerst auf HDMI 1 schalten und dann zurück auf HDMI 2, damit das Signal erkannt wird. Ziemlich mühsam, aber ich habe noch die Hoffnung, dass es zukünftig mit einem Receiver dazwischen besser funktionieren wird. Ob mehr als 4k24p/10bit(HDR) funktioniert, weiss ich nicht.
      ich habe seit einer Woche einen neuen Arcam, das klappt HDR echt gut, sogar mit meinem 8 Jahre alten und 12 Meter langem HDMI 1.2! Kabel, was mich doch etwas verwunderte, spricht aber für einen guten Kabelquerschnitt und viel Spannung am Output des Receivers. Der Samsung hat recht wenig Spannung, unter 5 Meter hatte ich ohne Redmere keine Chance, bei direkter Verbindung.


      Guardian schrieb:

      Die Firmware habe ich nicht upgedatet.
      Die Firmware behebt aber auch HDMI-Probleme mit JVC/Samsung-Banane.
      War da nicht auch ein Bug mit der alten Firmware und dem CMD mit 4K-Zuspielung?


      Guardian schrieb:

      Resultat: Ein Hammerbild, das ich auf dem X5000 nicht für möglich gehalten hätte. Der Sprung von einer hochwertigen BD zu einer hochwertigen UHD wie Deadpool oder The Martian ist erstaunlich: Deutlich mehr Details, absolut saubere Durchzeichnung, sichtbar mehr Farben. Einziger Nachteil ist natürlich, dass man etwas Kontrast einbüsst bzw. ein hellerer Schwarzwert resultiert, wenn man die Iris weiter öffnet als bei herkömmlichem Material. Insgesamt aber absolut empfehlenswert!
      Ich hab mir gestern StarTrek angesehen, schon sehr gut in UHD/HDR, freu mich schon heute auf "Into Darkness", der hat ein richtig geiles Bild.

      Lieder büßt man nicht nur Kontrast, wegen dem Mehr an Licht ein, das man braucht. Auch ist beim HDR Setup der Schwarzwert etwas aufgehellt zu SDR. Ich habe in der letzen Zeit viel herumprobiert, leider ist es nicht möglich, den nativen Schwarzwert des JVC zu halten, ohne auf die Differenzierung bei 0,005 Nits zu verzichten. Da muss JVC noch nachbessern.


      Finch schrieb:

      Ansonsten ist heute noch der Panasonic DMP-UB900 eingetroffen.
      der Pana ist kein guter Zupieler für den JVC, da die Differenzierung beim JVC in dunklen Bereichen dann nicht mehr gewährleistet ist. Beim Samsung ist das besser.

      Ich bin auch erstaunt, wie gut die Koreanische-Banane skaliert, hab mir die Tage auch noch GoT-Staffel 6 über Prime angesehen, das sieht echt fantastisch aus!
      kann man der JVC Skalierung mMn echt vorziehen.

      VG
      Markus
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
    • chillmaster schrieb:

      Die Firmware behebt aber auch HDMI-Probleme mit JVC/Samsung-Banane.
      War da nicht auch ein Bug mit der alten Firmware und dem CMD mit 4K-Zuspielung?
      Habe keinen Changelog finden können. Gibt's da was? Aber eigentlich will ich die Firmware ohnehin nicht anfassen, wenn nicht unbedingt nötig.

      chillmaster schrieb:

      Auch ist beim HDR Setup der Schwarzwert etwas aufgehellt zu SDR. Ich habe in der letzen Zeit viel herumprobiert, leider ist es nicht möglich, den nativen Schwarzwert des JVC zu halten, ohne auf die Differenzierung bei 0,005 Nits zu verzichten.
      Kann ich nicht nachvollziehen. Du kannst also bei den Sony-Testbildern ein oder mehrere Regler beim JVC verstellen, so dass zwar die 0.005 nicht mehr von 0.010 unterschieden werden können, aber dafür der Schwarzwert besser wird? Welche(r) Regler wäre(n) das, bzw. was sind deine ungefähren Einstellungen mit und ohne 0.005-Differenzierung bzw. Schwarzwert-Optimierung?
    • Guardian schrieb:

      Habe keinen Changelog finden können. Gibt's da was? Aber eigentlich will ich die Firmware ohnehin nicht anfassen, wenn nicht unbedingt nötig.
      die Info kam aus dem AVS-Forum, wenn ich mich recht erinnere ?(


      Guardian schrieb:

      Kann ich nicht nachvollziehen. Du kannst also bei den Sony-Testbildern ein oder mehrere Regler beim JVC verstellen, so dass zwar die 0.005 nicht mehr von 0.010 unterschieden werden können, aber dafür der Schwarzwert besser wird? Welche(r) Regler wäre(n) das, bzw. was sind deine ungefähren Einstellungen mit und ohne 0.005-Differenzierung bzw. Schwarzwert-Optimierung?
      geh mal bei der Sony Disc zum letzen Testbild, wenn das Schwarzbild kommt drück auf Pause. Beim Schwarzbild einfach mal den "Hide"-Button drücken, das kann der JVC nativ. Das ist bei SDR mit und ohne "Hide" gleich dunkel, sofern richtig eingestellt. Bei dem Testbild der unteren IREs der SonyDisc sieht man das nicht wirklich, das zu viel Streulicht auf der Leinwand/Optik/Lichtweg. Einstellungen von mir nützen dir nichts, da es von der max. Helligkeit und dem Clippingwert abhängt. Versuche es halt mal...
      Aber nochmal, es nützt nichts, den Schwarzwert zu verbessern, da dann untenrum alles absäuft!
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
    • Tach,

      die JVC´s machen einen extrem guten, nativen Schwarzwert; allerdings ist beim HDR-Gamma die Durchzeichnung nicht analog zu der beim SDR-Gamma; um die feinen untersten Stufen bei HDR sehen zu können, muß man auf den nativen Schwarzwert leider "etwas" verzichten (daher hat Markus zum Vergleich die Hide-Taste herangezogen). Auch die Serienstreuung scheint gerade in diesem Bereich ebenso eine Rolle zu spielen. Wenn ich den X7000 UND die Banane auf "erweitert" stelle, sind problemlos alle unteren Schwarzstufen einzustellen; mir pers. ist dann der Schwarzwert etwas zu sehr aufgehellt (trotz Anpassung). Das Helligkeit UND Kontrast nicht unabhängig voneinander arbeiten (obwohl sie das technisch gesehen eigentlich sollten) kommt erschwerend hinzu. Ich habe den für mich am besten Kompromiß zunächst mit "Auto-Auto" erzielt. Ich komme so sogar im low-Modus auf gut 100 Nits (= ca. 29fL) und clippe bei ca. 850/900. Die hellsten Spitzlichter brennen theoretisch zwar minimalst aus (ich sehe es eigentlich nicht), aber somit erziele ich eine sehr schöne HDR-Helligkeit. The Revenant war wirklich beeindruckend.

      Genau dafür sind die JVC-Kontrastmonster gemacht :thumbs:
      Gruß,
      Peter
      -------------------
      "Less is more"
    • chillmaster schrieb:

      Aber nochmal, es nützt nichts, den Schwarzwert zu verbessern, da dann untenrum alles absäuft!
      Habe das mit dem Hide-Knopf getestet und tatsächlich gibt's einen kleinen Unterschied. Habe verschiedene Kombinationen der Regler getestet, aber man kann wohl wirklich nicht beides haben (Durchzeichnung bis 0.005 UND optimaler Schwarzwert). Etwas nervig, zumal ich zuvor nichts davon wusste. Das "Absaufen" ist aber wirklich nur dezent. Ich werde dann sehen, welchen Kompromiss ich langfristig eingehen werde.

      Übrigens: Mit Autocal kann man da auch nichts optimieren?
    • Hallo,

      Guardian schrieb:

      Das "Absaufen" ist aber wirklich nur dezent.
      na ja, es kommt halt darauf an, welcher Film unten rum gut differenziert.
      bei 0,0005-0,1 Nits sind es 55 Helligkeitstufen (10Bit, bei 12Bit sogar 220!).
      hier ein Diagramm...

      ...auch wenn beim JVC erst ab 0,001-0,005 differenziert, genau kann man das mit diesem Sony-Testpattern ja nicht sagen, verschenkt man doch einiges an Details wenn man zu sehr auf den Schwarzwert schaut. Der Schwarzwert ist zwar besser, aber da das Bild in düstern Szenen eh schon sehr dunkel ist, verliert das Bild ohne diese Details sehr an Durchzeichnung. Ist echt ein Spagat den man für sich selber finden muss.

      Das Problem ist ja, das der JVC ab Werk von 10.000Nits ausgeht. Wir müssen nun die Regler vom Gamma fast bis zu Anschlag rauf drehen, um bei 1000Nits ins Clipping zu gehen. Ich hoffe mal es liegt daran, das der native Schwarzwert aufgehellt wird und JVC bringt da noch ein Update. Allerdings differenziert die "17" bei SDR ja auch nur sehr schwach, vielleicht geht das ja bei HDR ja nur mit einer leichten Aufhellung. Ob das an der Panel-Ansteuerung liegt, da das Schwarz so tief ist, die Differenzierung aber nicht sooo toll ist, weiß ich aber nicht, wäre aber mal interessant zu wissen :)


      Guardian schrieb:

      Mit Autocal kann man da auch nichts optimieren?
      Nicht wirklich...und ein Spyder ist sicher nicht in der Lage so dunkle Pattern korrekt zu messen. Außerdem ist das EOTF vom JVC nicht nach Norm, das macht oben rum eine S-Kurve, ich weiß noch nicht so recht wie man das, auf zukünftig, kalibrieren kann.

      VG
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
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