JVC DLA-X5000, 7000, 9000

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    • tot nach Firmware Update: JVC DLA-X5000 :(

      Heute sollte eigentlich nach schweißtreibenden Wochen Arbeit die 1. Vorführung in meinem Heimkino sein.
      Jetzt ist der Projektor tot. ;(

      Ich wollte noch die aktuellste Firmware einspielen.
      Wie in der Anleitung dazu beschrieben (siehe hier) war der Projektor im Standby (nur rote LED an)
      Ich klickte darauf hin auf "Write all flash" im Firmware Update tool.
      Wie beschrieben ginge dann alle LEDs an. grün, orange und rot.

      Dann kam aber plötzlich die Meldung "Communication failed". Alle LEDs gingen aus und so blieb es seither auch.

      Der Projektor macht seit her keinen Mux mehr.
      Keine einzige LED geht mehr an, er schaltet sich nicht ein, einfach gar nichts. Schlichtweg tot. :S

      Ich habe schon alles mögliche ausprobiert. Zig mal das Flash-Tool neu gestartet, Stromkabel ab und wieder an, zu unterschiedlichen Zeiten das Flashen neu gestartet (kurz vor dem anstecken des Stromkabels, direkt danach, ein paar Sek. danach, etc..)
      Habe auch alle Tasten durchprobiert, auch lange gedrückt, auch während dem Anstecken des Stromkabels, .... tut sich nix.

      Das einzige, was noch leuchtet ist die gelbe LED vom Netzwerkanschluss. Das war's dann aber auch schon.

      So wie es jetzt aussieht wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Projektor an JVC zu schicken.

      Hatte jemand schon mal das gleiche Problem, oder davon gelesen?
      Gibt es irgend einen "Trick", den Bootloader zu starten oder ähnliches?
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Habe es schon mit einem anderen Kabel und 2 anderen USB Adaptern probiert.
      Gibt trotzdem keinen Mucks von sich.

      Beim fehlgeschlagen Update hatte ich auch ein Nullmodemkabel. Ein anderes würde eh nicht funktionieren, weil bei einem normalen Verbindungskabel RX und TX nicht gekreuzt sind.

      Nachdem überhaupt nichts mehr leuchtet brauche ich mir wohl auch keine Hoffnungen zu machen, das noch selbst hin zu bekommen.

      Was hat JVC da bitte für einen Schrott entwickelt?!
      Allein schon, dass das bei einem aktuellen Gerät mit Netzwerkschnittstelle noch über RS232 gemacht werden muss.
      Und wie es aussieht hat das System nicht mal einen Bootloader, womit fehlgeschlagenes flashen egal wäre.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Da Stimme ich Dir zu 100% zu, kanns mir auch nicht erklären warum heute noch jemand mit RS 232 (HIGH END) Geräte ausstattet. Aber das schlimmste an der Sache ist halt der fehlende Bootloader.
      Aber mal eine andere Frage. Du schreibst am 16.07 den 5000er hast Du neu bekommen, nicht mit der z.Zt. akt. Firmware? Ist glaube ich jetzt die Version U83.

      Siggi
    • OK, klar.
      Als ich bei meinem 5000er nachgesehen habe (Serie Mai 2016) war die Version u83.2 bereits drauf, inklusive Farbraum BT 2020. Das große Problem wird dann also bei der nächsten FW - Version auch bei mir und den anderenen JVC Jüngern entstehen, die auch die jetzt aktuelle Version mitgekauft haben. Ein Update ist dann ein bisschen wie Russisches Roulette.

      Siggi
    • Ein klein bisschen weiter gekommen bin ich.

      Wenn einzig und allein die gelbe LED vom Ethernet leuchtet, ist der ARM im Bootloader oder Flash-Modus.
      Wie beim Vorgänger, dem X500 beschrieben, muss aber während man das Stromkabel ansteckt, die Input-Taste gedrückt halten und dann noch 5 Sek. lang, um in den Flash Modus zu kommen.

      Kommunikation mit dem Prozessor mit dem Tool "Flash Magic" ist möglich.

      Flashen der Firmware ist aber nicht möglich.
      Denn 1. es handelt sich um eine Motorola S-Rec File und kein Intel HEX, welches für Flash Magic benötigt ist, und 2. es beinhaltet den Bootloader UND die application.

      Problem 1 war einfach zu lösen. Das srec file lässt sich ja in ein .hex umwandeln. Es ist ja nur das Format unterschiedlich.

      zu Problem 2:
      Am Prozessor hängt noch ein externer Speicher.
      Dieser kann im Flash-Modus aber nicht angesprochen werden (im Firmware File ab Adresse 0xA0000000)

      Also habe ich den Teil mit dem Bootloader extrahiert und geflasht.
      Trotzdem bleibt er im Bootloader hängen.

      Meine Vermutung:
      Beim Firmware Update Versuch hat er noch den externen Flash gelöscht. Neu beschreiben konnte er ihn aber nicht mehr.
      Bootloader startet, möchte die application starten, findet diese aber nicht.
      Die Firmware kann im Bootloader-Modus in dem er sich befindet nicht geschrieben werden und ohne Firmware geht es auch nicht weiter.

      Keine Ahnung, wie ich da jetzt ohne weitere "insider" Infos weiter komme. :(
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Bluebrain schrieb:

      Keine Ahnung, wie ich da jetzt ohne weitere "insider" Infos weiter komme.
      So wie ich das in Erinnerung habe, kommst Du ab dieser Stelle gar nicht weiter. Selbst mit der Anleitung für den X5000 kommst Du nicht mehr in den Flash-Download-Modus. Darüber hinaus gibt JVC Flash Magic und den Bootcode für den DLA-X5000 nicht heraus.

      Die durch das gescheiterte Firmware-Update "gebrickten" Geräte sind somit ein Fall für den JVC-Service. Zuletzt wurde den betroffenen Geräten keine aktuelle FW-Version aufgespielt, sondern ein neues Mainboard mit aktueller Firmware-Version spendiert. Das hatte schon mal ein paar Wochen gedauert, weil die Mainboards erst aus Japan importiert werden mussten.

      Hoffentlich geht die Fehlerbehebung in Deinem Fall schneller.

      Nur mal so aus Interesse.
      Hast Du den von JVC empfohlenen Adapter genutzt: Avid Keyspan USB-DB9 Serial Converter
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • George Lucas schrieb:

      Darüber hinaus gibt JVC Flash Magic und den Bootcode für den DLA-X5000 nicht heraus.
      Flash Magic ist nicht von JVC und das steht kostenfrei zum Download zur Verfügung: flashmagictool.com
      Und der Bootloader ist im srec File drin.
      Ich bekomme es nur leider trotzdem nicht zum laufen.

      George Lucas schrieb:

      ein paar Wochen gedauert, weil die Mainboards erst aus Japan importiert werden mussten.
      Na das sind ja tolle Aussichten. :(

      George Lucas schrieb:

      Nur mal so aus Interesse.
      Hast Du den von JVC empfohlenen Adapter genutzt:
      Nein. Einen anderen Adapter mit einem (original) FTDI Chip.
      Ich befürchte, das Problem bei mir war das 5m Nullmodemkabel.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Hallo Beisammen.

      Bedauerlich das das Gerät nach dem Updateversuch schweigt...

      Wenn ein Update der Firmware wirklich nötig ist sollte man sich nach dieser Erfahrung wohl besser an seinen Händler wenden.
      Ich möchte noch darauf Hinweisen das HDR und der BT2020 Container/Farbraum mit dem Firmwareupdate nichts zu tun haben.
      Letzteres Feature kann via Ethernet Schnittstelle und JVC-Calibration-Software einfach (und ohne RS232/Adapter...) aufgespielt werden.
      Der Händler oder im Zweifel der JVC-Service werden das Gerät sicher bald reanimiert haben.

      Greetings
      TEX
    • Zum Thema "warum RS232" - dies wird gerade im Profibereich immer noch gerne benutzt weil sie normalerweise eine extrem stabile Verbindung ist.
      Zudem sind die zum Ansprechen einer seriellen Schnittstelle benötigten Treiber Standard und in der Regel schon Bestandteil eines rudimentären Basis-Kernels solcher Geräte. Insofern zum Flashen von Geräten (was ja auf einer sehr niedrigen Ebene ansetzt) sehr gut geeignet.
      Hilft natürlich nicht viel im vorliegenden Fall, aber z.B. für mich ist das Vorhandensein eines RS232-Anschlusses immer noch ein Qualitätsmerkmal.
    • Es geht ja eigentlich darum, dass bei einer Datenunterbrechung während des Updates auf die bereits vorhandene alte FW beim JVC nicht mehr zugegriffen werden kann. Oder anders herum gesagt, sollte es so ablaufen, es wird eine neue FW aufgespielt, es wird dann mit der vorhandenen FW verglichen und auf Vollständigkeit der neuen FW geprüft und dann erst installiert. Bei dieser Systematik kann nur noch eine Stromunterbrechung in der Versorgungsspannung zum Tod des Gerätes führen, aber nicht irgend ein zu langes- oder nicht geeignetes Kabel oder der falsche USB/RS232 Adapter.
      Ob das jetzt mit einer RS 232 oder irgend einer anderen Schnittstelle passiert ist im Grunde sekundär.

      Siggi
    • So viel Aufwand braucht es gar nicht.
      Zum Schutz gibt es den Bootloader.
      Dieser stellt i.d.R. sicher, dass sich der Flash jederzeit neu beschreiben lässt.

      Der Bootloader stellt als minimalst-Betriebssystem sozusagen die Verbindung zwischen externer Schnittstelle (z.B. USB, RS232, etc.) und Flash-Speicher her.

      Den Fehler, den JVC jedoch macht ist, mit dem Update nicht nur das System sondern (sinnloser Weise) immer auch gleichzeitig den Bootloader zu überschreiben.
      Gibt es nun einen Fehler oder Abbruch beim Schreiben des Bootloader-Bereiches (wie bei mir), geht gar nichts mehr.

      Aber selbst DAS wäre kein so großes Problem.
      Der verbaute ARM Prozessor lässt sich direkt über den UART, die Serielle Schnittstelle flashen. Sonst geht das meist nur über ISP oder JTAG.

      Beim X500 kann man den Bootloader mit Flash Magic selbst flashen.
      Für den X5000 bietet JVC den Bootloader jedoch nicht zum öffentlichen Download an.

      So oder so ist und bleibt das ganze aber höchst unprofessionell von JVC.
      Das ganze Prozedere ist denkbar unpassend für ein aktuelles Consumer High-End Gerät, das ja auch von absoluten Technik-Daus bedient (und aktualisiert) werden sollte.
      Das ist übrigens auch der Grund, warum man die Firmware Updates nicht auf der Deutschen JVC Seite findet, wie ich heute von JVC erfahren habe.

      Das ganze gehört ordentlich über Netzwerk oder USB Schnittstelle gelöst.
      USB Stick rein, dann wird erst mal das Firmware-Update File in einen internen Speicher kopiert (den der Projektor jedoch gar nicht besitzt), dann auf Fehler überprüft und dann erst hat er sich selbstständig selbst zu flashen.
      Aber diese zusätzlichen 3(?) Euro wollte sich JVC bei seinem 4500€ Gerät anscheinend sparen. :thumbdown:
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • TEX1138 schrieb:

      Hallo Beisammen.

      Bedauerlich das das Gerät nach dem Updateversuch schweigt...

      Wenn ein Update der Firmware wirklich nötig ist sollte man sich nach dieser Erfahrung wohl besser an seinen Händler wenden.
      Ich möchte noch darauf Hinweisen das HDR und der BT2020 Container/Farbraum mit dem Firmwareupdate nichts zu tun haben.
      Letzteres Feature kann via Ethernet Schnittstelle und JVC-Calibration-Software einfach (und ohne RS232/Adapter...) aufgespielt werden.
      Der Händler oder im Zweifel der JVC-Service werden das Gerät sicher bald reanimiert haben.

      Greetings
      TEX

      kottan schrieb:

      Bluebrain schrieb:

      Ja, klar. Ich hätte es nur gerne selbst und noch dieses Wochenende zum laufen gebracht.
      Was ist denn bis jetzt rausgekommen mir deinem X5000?
      Ja, das würde mich auch interessieren.
      Ich werde versuchen am WE das HDR und BT 2020 krams einzuspielen, wie von TEX oben geschrieben.
      Tschüss E.


      Der Anbau
    • Hallo,

      wie ist eigentlich der aktuelle Stand bei JVC? Dolby Vision fehlt noch, oder?

      Das Umschalten bei HdR in ein anderes Preset mit einer Taste wäre kein Problem, aber ich dachte, die Studios mastern HdR unterschiedlich und ein Preset würde nicht ausreichen. Oder reicht eins für alle Filme? Das wäre super.

      Danke und Gruß :bier:
    • HDR-Filme werden aktuell bis 1000 Nits gemastert. Angedacht sind jedoch bis zu 4000 Nits, weil die ersten TV-Geräte diesen Wert inzwischen erreichen. Irgendwann sollen dann sogar 10.000 Nits erzielt werden.

      Der Player liest die Metadaten auf dem HDR-Film aus, überträgt die ausgelesenen Daten zum Projektor, so dass dieser den richtigen Clipping-Wert einstellt.
      Wenn die Technik vollständig und richtig funktioniert, sollte das alles Plug & Play sein - leider ist das zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nicht so.
      Das fängt schon damit an, dass nicht jede Projektoren/Player-Kombination harmoniert.
      Während die JVC DLA-X5000 - X9000 in der Kombination mit dem Pansonic-4K-Blu-ray-Player Details nahe Schwarz absaufen lassen, stellen die JVCs alle Details nahe Schwarz dar, wenn der Samsung-K8500-Player genutzt wird.

      suke schrieb:

      Dolby Vision fehlt noch, oder?
      Dolby Vision erfordert nach meinem Wissen neue Hardware. Ich kann mir ob der bisherigen Upgrade-Politik nicht vorstellen, dass von JVC diese (kostenpflichtig) nachgereicht wird.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Danke für die Antwort. :bier:

      Also reicht ein Preset nicht aus, um HDR anzuschauen?

      Für die Probleme der Player kann JVC nichts. Aber wenn es mit dem Samsung ein funktionierendes Gerät gibt, stellt dies kein Problem dar.

      Dolby Vision könnte also ein Problem sein oder ist Dolby Vision mit HDR-10 kompatibel?

      Von Updates/Upgrades der X-Serie hört man ja nichts. Ist Dir etwas bekannt?
    • suke schrieb:

      Also reicht ein Preset nicht aus, um HDR anzuschauen?
      Normalerweise sollte ein Prest für HDR ausreichen, weil der Projektor die unterschiedlichen Nit-Werte der Filme automatisch anpassen soll.



      suke schrieb:

      Dolby Vision könnte also ein Problem sein oder ist Dolby Vision mit HDR-10 kompatibel?
      Dolby Vision ist Abwärtskompatibel. Es baut im Grunde auf HDR-10 auf. Der JVC wird die Filme dann nicht in DV zeigen, sondern "nur" in HDR-10.

      suke schrieb:

      Von Updates/Upgrades der X-Serie hört man ja nichts. Ist Dir etwas bekannt?
      Auf der IFA war das kein Thema. Es wäre schön, wenn diese elend langen Handshakes von 8 - 20 Sekunden mal verkürzt werden würden.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • kottan schrieb:

      Was ist denn bis jetzt rausgekommen mir deinem X5000?

      HD-Checker schrieb:

      Ja, das würde mich auch interessieren.
      Oh. Hatte ich nur hier geschrieben:
      Baubericht DEEP SPACE ONE

      Hat zwar etwas länger gedauert (~ 2 Wochen) aber hätte ja auch schlimmer kommen können.
      Techniker war 1 Woche auf Urlaub und dann hatte sich wohl einiges an Arbeit angestaut.
      Die haben einfach nur die Firmware neu aufspielen müssen.

      Seither verrichtet er zu meiner vollsten Freude und Begeisterung seinen Dienst.
      Habe noch mit dem JVC Calibration Tool das BT.2020 Profil eingespielt und mit den versteckten Testbildern von einer Sony UHD BluRay ("Salt") alles passend eingestellt.
      Jetzt besteht nur noch das Problem, dass der Panasonic UB900 alles ab 0.100 und darunter im Schwarz absaufen lässt. Aber das Dürfte wohl ein Problem im Panasonic und nicht im JVC sein.

      Die Steuerung des X5000 über RS232 klappt auch einwandfrei.
      Habe die letzte Woche meine Pronto TSU9600 programmiert. Aber dazu mehr in Kürze in meinem Bau-Thread.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • George Lucas schrieb:

      HDR-Filme werden aktuell bis 1000 Nits gemastert. Angedacht sind jedoch bis zu 4000 Nits, weil die ersten TV-Geräte diesen Wert inzwischen erreichen. Irgendwann sollen dann sogar 10.000 Nits erzielt werden.
      Nur welcher Beamer soll denn 4000 Nits hell genug umsetzen können, geschweige denn 10.000 Nits. Die Folge wird sein, dass außer bei Spitzlichtern das Bild als viel zu dunkel empfunden wird. Die meisten jammern doch jetzt schon bei 1000 Nits. Selbst wenn UHDs mit 4000 Nits und mehr kommen sollten, macht ein ein Clipping über 10000 Nits beim gegenwärtigem Stand der Beamer-Technik keinen Sinn. Von daher kann ich es auch nicht wirklich nachvollziehen, wieso Sony und Epson in ihre neuen Modelle solch hohe Clippingstufen intigriert haben.
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • suke schrieb:

      Hallo,

      wie ist eigentlich der aktuelle Stand bei JVC? Dolby Vision fehlt noch, oder?

      Das Umschalten bei HdR in ein anderes Preset mit einer Taste wäre kein Problem, aber ich dachte, die Studios mastern HdR unterschiedlich und ein Preset würde nicht ausreichen. Oder reicht eins für alle Filme? Das wäre super.

      Danke und Gruß :bier:
      Hallo Suke,

      das kommt auch immer etwas auf die jeweiligen Gegebenheiten an, Leinwandgröße, heller oder dunkler Raum etc.. In der Regel genügt ein Preset bei 1000 Nits. Bei meinem X5000 auf 2,60m Bildbreite im optimierten Wohnzimmer vermisse ich keine Helligkeit. Das passt alles bestens. Zur Not kann man sich auch ein zweites Preset bei 600 oder 700 Nits abspeichern. Dann hast du je nach Film die Möglichkeit auszuwählen was dir besser gefällt.

      Dolby Vision wird dann sicherlich in die nächsten JVC Generationen mit einfließen.
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • postmanmc schrieb:

      Die meisten jammern doch jetzt schon bei 1000 Nits.
      Und die Beschwerden kommen IMO völlig zu Recht. Auf dem Sony-Blogger-Event auf der IFA 2016 wurde berichtet, dass viele Filme die 1000 Nits kaum/selten ausschöpfen. "Life of Pi" soll laut der Untersuchung des dortigen Repräsentanten nur 3 Szenen beinhalten - wenn ich das jetzt noch richtig in Erinnerung habe - die für wenige Sekunden die 1000 Nits erreichen. Der Rest liegt deutlich darunter.
      Als Beispiel wurde die "Sonnenuntergangsszene" gezeigt. Das HDR-Kontent wurde testweise bei 600 Nits geclippt. Weder in den dunklen noch den hellen Bereichen ging etwas verloren; selbst um die strahlend helle Sonne herum, blieben alle Bildinformationen erhalten.
      Die dunklere Gesamtcharakteristik des Films ist demnach nur dem HDR-Mastering geschuldet.

      Mein erster Gedanke war danach: HDR = Marketing-Gag!
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Grund des ganzen Übels ist einfach, dass die Fernseher und Projektoren eigentlich noch technisch viel zu weit entfernt sind.

      Eigentlich sollte es so sein, dass ein komplett weißes Bild so richtig blendet.
      Dann könnten nämlich "normale" Bilder weiterhin sehr kontrastreich sein, z.B. ein greller Laserstrahl aber mit hoher Lichtintensität hervor stechen.

      HDR scheint derzeit noch so, als wolle man 10.000W Verstärker an den Mann bringen, obwohl es nur Lautsprecher bis max. 500W am Markt gibt.

      Die jeweils unterschiedliche "Interpretation" des HDR Standards der Hersteller von Bildmaterial, Player und Anzeigegeräten tut dann neben der fehlenden Kommunikation der Geräte untereinander dann sein übriges, um HDR zu vermiesen.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Bluebrain schrieb:

      Eigentlich sollte es so sein, dass ein komplett weißes Bild so richtig blendet.
      Nein, genau das soll eben nicht so sein.
      Das Flächenweiß von HDR-Kontent ist für TV-Geräte mit 100 Nits spezifiziert. Alles darüber sind "Highlights", um einen realistischeren Bildeindruck zu vermitteln - oder bestimmte Farben mehr leuchten zu lassen, die ansonsten stark limitiert sind.
      Dolby Vision gibt in seinen zertifizierten Kinos sogar nur 16 fL für das Flächenweiß an, während die Highlights dort maximal 32 fL betragen. Und 32 fL erzielen die JVC-Projektoren in etwa auf 3 Meter Bildbreite.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • Nein, so hatte ich das natürlich nicht gemeint, als hellstes, vollflächiges Weiß im Film.

      Ich meinte das vom technisch machbaren, dass es so hell sein müsste, damit der Film trotzdem kontrastreich bleiben kann, aber gleichzeitig noch genügend Reserven für extra-helle Bildinhalte wie eben z.B. die Sonne, Laser, Scheinwerfer, etc.
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    • Hatte gestern einen ziemlich blöden Fehler/Bug bei meinem X5000.
      Ich rief über die Fernbedienung den Lens-Memory 1 auf, der Projektor bzw. die Optik stellte sich korrekt ein, doch dann am Ende "pumpte" der Zoom im ca. 2-Sekunden-Takt hin und her.
      Der Projektor zeigte keinerlei Reaktion mehr. Weder auf die Fernbedienung noch die Tasten auf der Geräterückseite.
      Mir blieb dann also nichts anderes übrig, als den Netzstecker zu ziehen.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
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