Asymmetrische DBA-Anordnungen

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    • so etwas wurde uns nie Angeboten.

      Egal wo wir wegen den Türen waren, ALLE haben uns schief angeschaut weil wir eine KWL geplant haben... man kann ja auch noch wie früher per Hand lüften :silly:
      das war für die ablehnende Haltung meiner Frau nicht gerade hilfreich :(
      aber langsam erkennt sie den komfort Gewinn :zwinkern:
      auch wenn unsere trotz Schalldämpfer extrem laut ist
      LS: Seas Excel Thor Evo 04 Indisches Apfelbaum Funier :)
      Sub: Zyklop TL
      AV: Yamaha RX V3800
      Beamer: Epson TW 700
      BP: Sony S790
    • Was ich gemeint habe ist folgendes (ich weiß nicht, inwiefern das bei KWL umgesetzt werden kann bzw darf). Wir haben unser ganzes Haus mit der dezentralen Lüftungsanlage ausgestattet.
      Das Prinzip ist, dass jeder Lüfter einen Partner im anderen Raum hat, der in die gleiche Richtung geschaltet ist. Das heißt, der eine Lüfter zieht die Luft von aussen ein, sein Partner im anderen Raum bläst die Luft raus.
      Das setzt voraus, dass die Türe Stück zurückgeschnitten sind, damit die Luft ungehindert zirkulieren kann.

      In einem Kellerraum hatte ich keine Möglichkeit, den Lüfter nach außen auszuführen. Das ist ein mittlerer Raum, die Räume nebenan haben die Lüfter erhalten, die nach dem beschriebenen Prinzip arbeiten.
      Der mittlere Raum bekam einen Lüfter, der statt nach außen in den Flur abführt, quasi im Luftstrom der beiden anderen Lüfter geschaltet ist. Er ist mit einem von beiden Lüftern in dieselbe Richtung geschaltet.
      Dieser Lüfter nennt sich Überströmeinheit, und im Gegensatz zu den "normalen" Lüftern schlicht keinen Keramikwärmetauscher für die Wärmerückgewinnung hat.

      Hier noch der Link zum Hersteller (am Ende der Zubehörseite)

      SInd aber jetzt vom eigentlichen Thema abgedriftet. Von mir aus kann das hier verschoben werden.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • Hi,

      es gibt bei einer zentralen KWL auch die Möglichkeit die Räume (oder einzelne Räume die z.B. mit einer Schallschutztüre mit Bodendichtung versehen werden sollen) mit jeweils einer Zu- und Abluft zu versehen.
      Also eben ohne Überströmschlitze unter den Türen und eben nur Zuluft z.B. im 1. Raum und Abluft im 2.
      Ist halt etwas teurer.

      Falls dieser Raum dann z.B. Kino ist sollte man natürlich sich dann auch Gedanken machen zwecks Tefonieschalldämpfer, ggf. 2. Lüftungsgerät fürs Kino o.ä. um die Schallübertragungn über die Lüftung ins restliche Haus weitgehend zu verhindern denn sonst nützt die beste Schallschutztüre auch nicht viel.

      Wenn z.B. die Zu- und Abluftkanäle einer KWL auf dem Rohfußboden verlegt werden (was häufig gemacht wird) und dann durch die Stahlbetondecken nach unten in die Räume die Auslässe gebohrt werden sollte man sich aber darüber im klaren sein dass dies das Schalldämmmaß z.B. einer massiven Stahlbetondecke schwächen kann (falls der zu be - und entlüftende Raum z.B. das Kino ist).
      Immerhin bohrt man sich damit in die schöne (dicke?) Stahlbetondecke Löcher die wiederrum darüber dann nur durch die Ausgleichsschüttung im Boden, den Estrich und den Fußbodenbelag überdeckt werden.

      Das schwächt das Schalldämmaß einer Stahlbetondecke.
      Nur mal so als Gedankenanregung.


      Viele Grüße
      Theoden
    • DBA: bin jetzt durch etliche Beiträge durch, habe aber nichts gefunden zur praktischen Realisierung (Raumgeometrie: 8m x 3,20m).
      Bei mir kommt nur ein 2 x 2 Array in Frage, wie verschalte ich das:
      z.B. mit einem potenten Stereo-AMP der je Ausgang eine 'Wand' versorgt, eine davon invertiert?
      Dazwischen bzw. vor dem einen Eingang des AMP einen Delayer, der das Signal um (Raumlänge/343) verzögert?
      Delayer: das Ding muß dann eine Wand frequenzunabhängig verzögert ansteueren, das ist alles? Was empfehlt ihr als Gerät dafür?

      Werde die Rück-Subs wohl nicht auf 1/4 stellen können sondern eher auf 1/6 der Breite, was mich aber bei einer Raumbreite von 3,20m hoffentlich nicht umbringt.
      Müssen die Rücksubs genauso weit runterkommen wie die Front?

      Danke Euch
    • Stereoamp, ein Kanal vorne, der andere hinten. Du kannst Amps nehmen, die ein DSP eingebaut haben. iNuke DSP werden da gerne genommen. Ich hab DCX'en dafür, ist eigentlich egal. Nur das "kleine" Minidsp geht nicht, weil zu wenig Delay.

      Wie weit runter sollen die Subs kommen? Die gehören bei nur einer Zeile auf 0,5 Raumhöhe. Wandabstand ist nicht egal, aber es klappt bei Abweichungen von der Norm dennoch recht gut. Dazu gibts auch eine Ausarbeitung mit Simulationen.
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • MiniDSP hab ich schon gesehen dass das nicht passt, da muß es schon ein MiniDSP HD sein. Die Inuke gibt es (fast) nicht mehr - welche Alternative ist zu empfehlen (am besten eine die nur lärmt wenn sie was tut).
      Und Delay =(Raumlänge/343) ist korrekt?Halbe Höhe ist OK, aber seitlich muß ich näher an die Wand (1/6 stat 1/8)
    • Wenn ich mir Idealo angucke ist die 3000 DSP in einigen Shops zu finden...

      Die 6000er braucht wenn man hochrechnet ca 2,5k Watt. es reicht also eine normale 16A Sicherung. Und das auch nur, wenn sie voll ausfährt.
      Wird hier in der Regel auch so betrieben.

      VG

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lando2081 ()

    • Zur Ansteuerung eines DBA reicht eventuell schon ein AVR mit zwei einstellbaren Subwoofer Ausgängen. Auch hier ist allerdings zu prüfen, ob die maximal einstellbare Verzögerung ausreicht. Bei meinem Denon X4100 sind das maximal 6 Meter zwischen nächstem und weitesten Lautsprecher, wobei alle angesteuerten Lautsprecher inkl. Satelliten zählen. Wer also schon einen AVR mit Audyssey Sub EQ HT und mindestens zwei Subwoofer ohne DSP hat kann das ausprobieren.

      Das Programm MSO kann übrigens sehr hilfreich beim Ermitteln der optimalen Parameter für Verzögerung und Pegel sein.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • TheFroggy schrieb:

      ratte schrieb:

      Nur das "kleine" Minidsp geht nicht, weil zu wenig Delay.
      Geht das kleine MiniDSP allgemein nicht für DBAs? Wollte mir das demnächst kaufen und würde gerne "DBA" fähig sein, auch wenn ich erst mal keins aufbaue.
      Doch, generell schon. Aber Du hast halt nur eine sehr kurze Delay-Zeit (grad nicht parat wieviel genau), so dass Dein Zimmer halt sehr kurz sein muss. Man kann da auch den Ausgang des MiniDSPs auf den anderen Eingang legen, dann kannst das Delay verdoppeln, verzischtest aber dann auf die Front/Rear übergreifende Entzerrung. Das Delay des kleinn Minidsp ist dazu gedacht, laufzeitunterschied zwischen CHassis eines Lautsprechers zu korrigieren. Da hast halt meist nur ein paar cm.
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • TheFroggy schrieb:

      Ich mach also bestimmt nichts mit dem kleinen MiniDSP falsch, denke ich.
      Und wozu willst du das MiniDSP einsetzen? Bzw., was kann das besser als eine Behringer DCX oder Inuke DSP?
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • rumpeli schrieb:

      Und wozu willst du das MiniDSP einsetzen? Bzw., was kann das besser als eine Behringer DCX oder Inuke DSP?
      Ich möchte meine beiden KT 18" er entzerren bzw. besser an meinen Raum anpassen mir aber die Möglichkeit offen lassen auf ein DBA zu gehen.
      Eine DCX sieht mir zu umständlich aus und eine AMP habe ich schon, wenn ein DBA komens sollte brauche ich aber eh eine weitere. Die kann dann ja gerne auch noch ein DSP haben.
      :bier: Grüße aus Nürnberch

      Meine Abstellkammer
    • TheFroggy schrieb:

      Laut miniDSP Forum 80ms Delay oder 2752cm Quelle: bpa-forum.de/viewtopic.php?f=4…53020edde486c6716a559750b

      Da ich aber dann auch noch eine neue AMP benötige, denke ich wird es keinen Fehler sein die kleine miniDSP zu kaufen. ;)
      ACHTUNG richtig lesen: nur der MiniDSP HD kann mehr als 7.5ms (was ~2,57m entspricht; wenn das reicht - aber zukunftssicher ist das nicht).
    • Das passt hier nicht perfekt rein, aber vielleicht doch. Das ist die Planung der Subs:

      DBA.jpg

      Die hinteren Woofer (auf dem Bild rechts) lassen sich in der Breite verschieben. Leider stehen sie mit etwas Wandabstand, da hinten (also auf dem Bild rechts) unter dem Fenster ein riesiger Heizkörper ist. Die beiden Woofer vorne (auf dem Bild links) müssen da bleiben, da dort die Öffnungen in der Baffle Wall sind:

      Baffle Wall.png

      Vorne ist die Aufstellung der Subs bei 1/4 der Raumbreite also nicht möglich, hinten schon.

      Da der Raum auch nicht quaderförmig ist, wird es also kein perfektes DBA werden, aber es sollte besser klingen als bisher. Eine letzte Rücksprache wird noch mit MB Akustik erfolgen.

      Die Phase lässt sich an den Woofern verstellen, das Delay macht die Altitude, wobei ich da noch genaue Anweisungen bekomme. So richtig klar ist mir (noch) nicht, was ich da wie einstellen soll.

      Ich frage mich allerdings, ob das die optimale, endgültige Lösung ist. Vom Tiefgang würden mir die z.B. SVS SB 16 besser gefallen, aber Herr Rinner von Fairland meinte dazu schon, dass diese für meinen Raum etwas überdimensioniert sein könnten. Mal schauen, wie die endgültige Empfehlung sein wird.
    • @suke , ich bin nicht ganz auf dem Laufenden wie weit dein Raum tatsächlich schon ausgestattet ist. Falls da schon die 4 eingezeichneten Subwoofer stehen und du dir zutraust nach einer konkreten Anleitung mit REW ein paar Messungen zu machen, dann würde ich mit MSO ausrechnen mit welchen DSP Parametern welche Frequenzgänge zu erwarten sind. Wer schon mal eine korrekte Messung mit REW hinbekommen hat kann die notwendigen Dateien in ca. einer Stunde produzieren.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • hocky schrieb:

      Eismann schrieb:

      Ich glaube (!) nicht das ein Podest aus Holz und Dämmwolle einen massiven Baukörper darstellt. In sofern denke ich das zur Berechnung des DBA Gitters die Rohbaumaße anzuwenden sind.
      Beweisen kann ich es nicht, ich leite es aber aus dem enormen Materialeinsatz ab, um Räume auch im Bass schallisolierend auszuführen.
      Ich denke Du wirfst Luftschall und Körperschall durcheinander.Um gegen Bass zu dämmen braucht es in der Tat Masse, die wird aber benötigt damit es nicht zu einer Körperschallanregung kommt.
      Beim Thema Luftschall (und darum geht es ja bei der Betrachtung der Plazierung der Subs bei einem DBA - Stichwort "ebene Schallwand") sind im Schallweg befindliche Gegenstände (nicht nur ein Podest) definitiv beeinflussend und sollten/müssen mit betrachtet werden.

      Im Zitat geht es um ein Podest und die Fragestellung ob ein Podest die Aufstellung beeinflusst. Aries hatte das hier auch bereits auf der erstem Seite gefragt. Wo ich jetzt gerade die Draufsicht von Suke s L-Förmigen Raum sehe, habe ich mir gedacht das ist ja auch ein Podest an der Wand :D.

      Wenn man bei einem Podest das Gitter auf Grund der geringeren Raumhöhe anders anordnet, müsste man dann nicht auch bei L-Förmigen Räumen nur das gitter der veränderten Raumbreite anpassen und alles ist im O.K?

      Gruß
      Stefan
    • Eismann schrieb:

      m Zitat geht es um ein Podest und die Fragestellung ob ein Podest die Aufstellung beeinflusst. Aries hatte das hier auch bereits auf der erstem Seite gefragt. Wo ich jetzt gerade die Draufsicht von Suke s L-Förmigen Raum sehe, habe ich mir gedacht das ist ja auch ein Podest an der Wand :D.
      Dat geht mir jetzt ein bisschen zu sehr durcheinander zwischen Aries´ und Sukes Fragestellung...

      Eismann schrieb:

      Wenn man bei einem Podest das Gitter auf Grund der geringeren Raumhöhe anders anordnet, müsste man dann nicht auch bei L-Förmigen Räumen nur das gitter der veränderten Raumbreite anpassen und alles ist im O.K?
      Ich könnte mir vorstellen dass es einen Unterschied macht ob wir über die Front oder die Rückseite sprechen.
      Die rückwärtigen Subs sind ja dazu da die auflaufende Wellenfront "abzutöten". Wenn der Raum hinten kleiner wird (z.B. auf Grund eines Podests), dann wird ja auch die "zu tötende" Wellenfront kleiner. Ergo macht es Sinn die Subs auf der kleineren zur Verfügung stehenden Wandfläche gemäß Formel zu verteilen.
      Bei Suke ist ja wegen des Ls die Front größer als die Rückseite. D.h. wenn Du die Subs über die größere Front verteilen würdest, hättest Du ja in der Nische einen Teil der Wellenfront die direkt auf die "Rückwand" der Nische auftritt und nicht "abgetötet" wird. Das ist glaube ich nicht so günstig.
      Da ist jetzt aber viel Glaube bei mir mit im Spiel ;)
    • hocky schrieb:

      Dat geht mir jetzt ein bisschen zu sehr durcheinander zwischen Aries´ und Sukes Fragestellung...
      Wenn du Dir die Draufsicht von Suke ein paar Beiträge oben anschaust, sieht es aus wie ein Raumquerschnitt mit Podest. Im Idealfall Arbeitet ein DBA ja horizontal und vertikal "gleich". Daher sollte es kein Unterschied machen wo die "Stufe" im Raum ist. Würde für mich also bedeuten das eine DBA Aufstellung für einen Raum mit Podest den gleichen Regeln folgt wie eine Aufstellung in einem L Förmigen Raum. Aber ich kann auch nur mutmaßen und habe nichts qualifiziertes mehr hinzuzufügen :D
      Deine Erklärung mit der gestauchten Wellenfront ist aber auch gut.

      Vielleicht kann das jemand Simulieren?

      Gruß
      Stefan
    • Eismann schrieb:

      Wenn du Dir die Draufsicht von Suke ein paar Beiträge oben anschaust, sieht es aus wie ein Raumquerschnitt mit Podest.
      Ah, OK - jetzt hab ich´s verstanden. :neu_stirn:
      Du meinst ein Raum mit Podest ist im Grund auch nix anderes als ein um 90° gedrehter L-förmiger Raum.
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