Asymmetrische DBA-Anordnungen

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    • Bolle schrieb:

      Ideal ist es sicherlich nicht, wird aber großteils funktionieren vermute ich. Die Alternative wäre alles bis zum dicken Mauervorsprung mit Dämmung vollzustopfen (SBA) - das dürfte min. 1m sein.
      Das dachte ich bei der damaligen Idee mit dem SBA auch (also Rückwand und vor den Mauervorsprüngen, also alles ggü. der Front), aber dann ist fast der gesamte Raum voll mit Dämmung :/
      Hab jetzt endlich das erste DBA gehört und will das auch!

      usel20 schrieb:

      Die sind eher absolut problematisch. Die Vorsprünge verhindern, dass sich überhaupt erst irgendeine durchgehende Welle bilden kann bzw. diese Welle wird an diesen Vorsprüngen gebrochen und reflektiert dann unkontrolliert im Raum hin und her... Vielleicht wäre dir hier mit einem Multisub besser gedient...
      Das befürchte ich leider auch, dann also erstmal weniger Kisten bauen und verschiedene Varianten messen... :(

      danke
    • Ich würde erst mal mit einer diagonalen Aufstellung anfsngen zu testen. Sollte das auf Grund von Pegelanforderungen oder schlechtem Frequenzverlauf unzureichend sein, würde ich mal mit ner 4er Multisubaufstellung (in allen Ecken) testen. Evtl auch mal nen SBA mit rückwärtiger Dämmung.. mit den 4 Subs könntest du auch eine simple DBA Variante testen. Das sollte dann wohl reichen ne fundierte Meinung zu bilden...
      Beste Grüsse, usel
    • Ich sehe die beiden Vorsprünge als problematisch an.
      Generell würde ich hier erst mal einen Probeaufbau machen und messen wie sich das in der Abklingzeit darstellt.
      4 Subs vorne und 4 Subs ganz hinten an der Wand.
      Dann würde ich die hinteren Subwoofer in 50cm schritten nach vorne holen, bis zur Vorderkante der Vorsprünge. Delay und Pegel einstellen und messen.
      Mit dem ergebniss kannst du entscheiden wie du das dann installierst.

      generell sehe ich das wie Bolle, ein SBA wird wohl vernünftiger sein.
      Dämmmaterial wirst du eh benötigen, also einfach mal den kompletten hinteren Bereich mit Original verpackten Paketen vollstopfen.

      Wo sollen die surrounds installiert werden?

      Was verbirgt sich hinter den Vorsprüngen? Leitungen? Schornstein?
      Ist eine Demontage möglich?

      Edit: Hat sich mit Usel überschnitten...
    • usel20 schrieb:

      Ich würde erst mal mit einer diagonalen Aufstellung anfsngen zu testen. Sollte das auf Grund von Pegelanforderungen oder schlechtem Frequenzverlauf unzureichend sein, würde ich mal mit ner 4er Multisubaufstellung (in allen Ecken) testen. Evtl auch mal nen SBA mit rückwärtiger Dämmung.. mit den 4 Subs könntest du auch eine simple DBA Variante testen. Das sollte dann wohl reichen ne fundierte Meinung zu bilden...
      Ja das meinte ich mit "wenige bauen und messen", zB 4Stk

      Alex1975 schrieb:

      generell sehe ich das wie Bolle, ein SBA wird wohl vernünftiger sein.
      Dämmmaterial wirst du eh benötigen, also einfach mal den kompletten hinteren Bereich mit Original verpackten Paketen vollstopfen.

      Wo sollen die surrounds installiert werden?

      Was verbirgt sich hinter den Vorsprüngen? Leitungen? Schornstein?
      Ist eine Demontage möglich?

      Edit: Hat sich mit Usel überschnitten..
      die abgebildetes Sessel kommen etwas weiter nach vorne und die side-surrounds von 7.1 dann vor die Vorsprünge an die Seitenwände.
      Die massiven Vorsprünge sind die Reste des Mauerdurchbruchs(Mauer wurde nach links im Bild versetzt) Der dickere Vorsprung oben ist ein stillgelegter Kamin im ehem Heizungskeller-Nebenraum. Demontage für alles komplett unmöglich!
      Dämmung werde ich brauchen, aber für ein SBA wäre es doch enorm viel mehr (inkl Probleme mit Technik-Rack und side surrounds Anordnung). Das wollte ich gerne vermeiden und da das gehörte dba fast komplett ohne Dämmung auskam ...

      Dann bau ich erstmal vier und messe
    • Alex1975 schrieb:

      Generell würde ich hier erst mal einen Probeaufbau machen und messen wie sich das in der Abklingzeit darstellt.
      Es reicht sogar ein einziger Lautsprecher, den man nach und nach auf die einzelnen Positionen des potentiellen Subwoofers stellt und dann die Messungen summiert. Aus der Abklingzeit eines einzelnen Arrays alleine wüsste ich nicht wie man auf die Performance des fertig eingestellten DBA schließen sollte.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Möglicherweise werde ich in meinem Wohnzimmer zu den zwei vorne geplanten SUBs zwei weitere hinter dem Sofa zum Einsatz bringen. Ob das dann als "DBA" oder Multi SUB besser läuft wird sich zeigen. Die Frage die ich mir stelle, wie weit sollten die SUB Treiber von der Sofa Rückseite weg sein? Das Sofa würde die hinteren SUBs auf jeden Fall überdecken.
    • Hallo Zusammen,

      ich bin gerade bei der Planung des 2x4 DBA's.
      In meinem Raum (4,3m(4,6m hinten)x6,7mx2,3m, habe ich einen 30cm Sprung wo der Raum breiter wird.
      Kann ich an der Rückwand die Subwoofer genauso wie an der Front anordnen, so dass sie sich spiegeln, oder muss ich diese an die 4,6m Raumbreite anpassen?

      DBA ausrichtung.JPG

      Gruß
      Philipp
      LS: Seas Excel Thor Evo 04 Indisches Apfelbaum Funier :)
      Sub: Zyklop TL
      AV: Yamaha RX V3800
      Beamer: Epson TW 700
      BP: Sony S790
    • philipp_b schrieb:

      Hallo Zusammen,

      ich bin gerade bei der Planung des 2x4 DBA's.
      In meinem Raum (4,3m(4,6m hinten)x6,7mx2,3m, habe ich einen 30cm Sprung wo der Raum breiter wird.
      Kann ich an der Rückwand die Subwoofer genauso wie an der Front anordnen, so dass sie sich spiegeln, oder muss ich diese an die 4,6m Raumbreite anpassen?

      DBA ausrichtung.JPG

      Gruß
      Philipp


      In dem Fall (nur 30cm) würde ich persönlich die rückwärtigen Subwoofer spiegelbildlich zu den Subs an der Frontwand anordnen und einmal messen was hier an deinem Sitzplatz möglich ist.

      Dann würde ich schauen, wie es sich an deinem Sitzplatz macht, wenn auch die Rückwand 1/4 -3/4 Aufteilung erhält.

      Das ist alles nicht ideal, aber bei so einem 30 cm Vorsprung, sind die Einflüsse vermute ich einmal, noch nicht so dramatisch.


      In den meisten Heimkinos funktioniert ein DBA aufgrund von Podesten, oder irgendwelchen Endstufenschränken auch nie 100-prozentig.
      Im Vergleich zum idealraum kommt man aber denke ich im Durchschnitt schon auf 80-90 %.
      Der 30 cm Vorsprung, könnte über die Raumbreite im oberen Bassbereich Schwankungen reinbringen, aber für das gesamte Erlebnis, wird das ,,denke ich,, nicht relevant sein.

    • philipp_b schrieb:

      Hallo Zusammen,

      ich bin gerade bei der Planung des 2x4 DBA's.
      In meinem Raum (4,3m(4,6m hinten)x6,7mx2,3m, habe ich einen 30cm Sprung wo der Raum breiter wird.
      Kann ich an der Rückwand die Subwoofer genauso wie an der Front anordnen, so dass sie sich spiegeln, oder muss ich diese an die 4,6m Raumbreite anpassen?

      DBA ausrichtung.JPG

      Gruß
      Philipp
      Wie @Deflection schon geschrieben hat, mach es. Ich selbst habe sogar eine 60cm tiefe Nische und funktioniert (allerdings nicht perfekt muß ich zugeben, macht trotzdem Spaß).
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Deflection schrieb:

      In den meisten Heimkinos funktioniert ein DBA aufgrund von Podesten, oder irgendwelchen Endstufenschränken auch nie 100-prozentig.
      Hi,

      da würde ich gerne mal einhaken.

      Mal angenommen man könnte die Subwoofer für eine DBA 100 % optimal anorden, mal angenommen z.B. bei 1/4 Raumhöhe und Breite an Vorder- und Rückwand und hätte "dazwischen" - bzw. in der hinteren Raumhälfte bis zur Rückwand ein bis auf ca 65-70 cm Höhe ansteigendes Podest.

      Würde dieses Podest einen Nachteil bringen bezügl. der Wirkung eines DBA - bzw. der aktiven Auslöschung hinten?
      Dieses würde ja durch die Dämmung mit Mineralwolle mögl. auch einen Einfluss auf die Nachhallzeit im Bass haben.

      Viele Grüße
      Theoden

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Theoden ()

    • Nils hatte ja schon geschrieben, dass durchaus auch unterschiedliche Treiber Nutzbar sind. Die Abstimmung wohl aber aufwändiger ist.
      Trifft das auch auf gleich große Treiber zu. ich würde vorne 2x Aurasound NS513 12" nehmen (die ich schon habe und leider nicht nachkaufen kann), hinten würde ich als Alternative 2x Scan Speak 30w-4558t00 nehmen.
      Wäre das auch mit 3 vorne und drei hinten machbar? Ich frage, da ich 3 Aurasound habe.
    • @ Theoden,
      Ein Podest und Endstufenschrank, beeinflusst doch sicherlich das DBA, weil es den Raum eventuel unsymmetrisch macht, egal ob horizontal oder vertikal.

      Den absorbierenden Effekt eines DBA wird das sicherlich nicht groß beeinflussen, aber es könnte etwas den Frequenzverlauf über die Raumbreite im oberen Bassbereich beeinflussen, wenn z.B. ein großer Kasten etwa hinten in der Ecke steht, oder ein 30cm Podest könnte den Frequenzgang über die Raumhöhe leicht verändern, aber das ist alles nur minimal und sicherlich kaum zu hören.

      Viel wichtiger ist ja, das DBA im ganzen erstmal vernünftig eingestellt zu bekommen, so dass das Abklingen mittels der zeitlichen Verzögerung des hinteren Gitters so kurz wie möglich ist, erkennt man ja am Wasserfall im kostenlosen Programm REW.

      Ein DBA funktioniert an sich sogar mit einem Subwoofer mittig auf der Wand, jedoch mit zunehmender Raumbreite sinkt hier die wirk Frequenz.
      In einem 4 m breiten Raum funktioniert das DBA dann halt nur bis 40 Hz.



      @ Sindbad
      3 Subwoofer würde ich auf der halben Raumhöhe, aufteilen über die Breite.
      Wenn dein Raum nicht gerade 3,5 Meter hoch ist, müsste das fast genauso funktionieren wie mit 4 Subwoofern je Wand in dieser quadratischen Anordnung.

      Wenn man verschiedene Treiber vorne und hinten hat, muss man halt schauen dass man sie etwa auf den gleichen Frequenzgang entzerrt bekommt.

    • philipp_b schrieb:

      Hallo Zusammen,

      ich bin gerade bei der Planung des 2x4 DBA's.
      In meinem Raum (4,3m(4,6m hinten)x6,7mx2,3m, habe ich einen 30cm Sprung wo der Raum breiter wird.
      Kann ich an der Rückwand die Subwoofer genauso wie an der Front anordnen, so dass sie sich spiegeln, oder muss ich diese an die 4,6m Raumbreite anpassen?

      DBA ausrichtung.JPG

      Gruß
      Philipp
      Je nach Situation im Haus (Kinder, Ruhe usw.) würde ich so einen Vorsprung für den Schallschutz nutzen. Ich würde eine Wand durchziehen mit 2. Tür. So hast du deutlich besseren Schallschutz und eine symmetrischen Raum. Der Aufwand ist ja recht klein.
    • Deflection schrieb:

      In dem Fall (nur 30cm) würde ich persönlich die rückwärtigen Subwoofer spiegelbildlich zu den Subs an der Frontwand anordnen und einmal messen was hier an deinem Sitzplatz möglich ist.

      Dann würde ich schauen, wie es sich an deinem Sitzplatz macht, wenn auch die Rückwand 1/4 -3/4 Aufteilung erhält.

      Das ist alles nicht ideal, aber bei so einem 30 cm Vorsprung, sind die Einflüsse vermute ich einmal, noch nicht so dramatisch.


      In den meisten Heimkinos funktioniert ein DBA aufgrund von Podesten, oder irgendwelchen Endstufenschränken auch nie 100-prozentig.
      Im Vergleich zum idealraum kommt man aber denke ich im Durchschnitt schon auf 80-90 %.
      Der 30 cm Vorsprung, könnte über die Raumbreite im oberen Bassbereich Schwankungen reinbringen, aber für das gesamte Erlebnis, wird das ,,denke ich,, nicht relevant sein.

      vielen Dank,
      habe mir auch gedacht, dass ich die hinteren Subwoofer Postitionen flexibel aufbaue um sie dann passend zu rücken
      DBA Ausrichtung variabel.JPG
      ich habe dazu beide Positionen (spiegelbild zu vorne und 1/4 von der hinteren Wand) der Subs + 10cm als Puffer zum verschieben und für Dämmung miteingeplant.

      Nilsens schrieb:

      Je nach Situation im Haus (Kinder, Ruhe usw.) würde ich so einen Vorsprung für den Schallschutz nutzen. Ich würde eine Wand durchziehen mit 2. Tür. So hast du deutlich besseren Schallschutz und eine symmetrischen Raum. Der Aufwand ist ja recht klein.


      Türe.JPG
      Leider geht die Türe nach innen auf, so hätte ich gerne noch eine "Wand" eingezogen, aber so weiß ich leider noch nicht was und wie ich es anstellen soll... :(
      Es kommen nur die gesamte Technik an den Vorsprung, da ich sämtliche Anschlüsse dort hingezogen habe.

      Gruß
      Philipp
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    • Nilsens schrieb:

      hocky schrieb:

      Und wenn Du ihr sagst dass es schalltechnisch einen großen Vorteil bringen würde?
      Und du Geld spart. Wenn ihr nachher feststellt, dass es zu laut ist, ist eine nachträgliche Schallschutztür eine Ecke teurer.
      Oder worst-case: nachher wird festgestellt dass es zu laut ist und eine nachträgliche Schallschutztür wird wegen zu teuer und zu viel Dreck abgelehnt. Dann biste komplett gekniffen.
      Ich würde den Kampf mit der Herzallerliebsten lieber jetzt führen. ;)
    • Alpenpoint schrieb:

      Bei mir wär das kein Kampf sondern meine Entscheidung!! In anderen Dingen kann sie wieder entscheiden so läufts halt in einer Partnerschaft - halbe halbe!
      Naja, das mag ja bei Dir so sein dass Du bei Euch über die Öffnungsrichtung von Türen allein entscheidest, in anderen Partnerschaften mag das halt anders sein...
    • hocky schrieb:

      Alpenpoint schrieb:

      Bei mir wär das kein Kampf sondern meine Entscheidung!! In anderen Dingen kann sie wieder entscheiden so läufts halt in einer Partnerschaft - halbe halbe!
      Naja, das mag ja bei Dir so sein dass Du bei Euch über die Öffnungsrichtung von Türen allein entscheidest, in anderen Partnerschaften mag das halt anders sein...
      so ist es ;)

      Ich hatte eine Schallschutztüre fürs Angebot immer angesprochen, aber da wir eine KWL mittels Querlüftung über verschiedene Räume haben, wurde diese ohne Bodendichtung als sinnlos betrachtet.
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    • philipp_b schrieb:

      aber da wir eine KWL mittels Querlüftung über verschiedene Räume haben, wurde diese ohne Bodendichtung als sinnlos betrachtet.
      Überströmeinheit mit Schalldämpfer?
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
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