Hier ein kleiner Zwischenbericht der Skynet Lounge:
Nach dem Einzug Ende November 15 habe ich die Wintermonate damit verbracht möglichst schnell ein funktionierendes Heimkino einzurichten, da ich zu diesem Zeitpunkt schon seit einem Jahr ohne eigenes Kino gelebt habe und entsprechende Entzugserscheinungen hatte.
Vom ursprünglichen Plan zuerst mal das bestehende Equipment zu verbauen und erst später aufzurüsten, bin schon vor dem Einzug abgekommen.
So stand im November folgendes Material bereit:
Elektronik :
JVC DLA-X35
Jamo D7 LCR
Jamo D7 SUB
Teufel M 620 FCR
Marantz SR 7010 AV-Receiver
Crown XLS 420 Endstufe
Crown XLS 220 Endstufe
Antimode 8033 Cinema
Panasonic BDT120
Mede8er MED800X3D
Leinwand:
Hollywood Screens Cadre-Light 325cm (2,40:1, curved)
Sitze:
Stressless Wave (Loveseat)
Akustik:
Isover SSP2 50mm
Basotec 100mm
Sonitus Bigfusor
t.akustik WDS-7 Diffusor
Der Raum ist 4.5m x 4.4m und hat eine Höhe von 2.4m
Der Boden besteht aus schwarz geöltem Parkett und die Wände habe ich in einem dunklen Anthrazit streichen lassen.
Konzept:
Optimale Bild und Tonqualität stehen zuoberst auf der Liste, darum verzichte ich weitestgehend auf optischen Schnickschnack innerhalb des Kinos. Alles ist in schwarz oder grau gehalten. Die Lautsprecher sollen so weit wie möglich unsichtbar sein und die Elektronik inkl. Beamer wurde in den Technikraum verbannt.
Für die Verbesserung der Akustik versuche ich ein LEDE Prinzip umzusetzen, d.h. die vordere Hälfte des Raums ist absorbierend gestaltet, während hinten hauptsächlich Diffusoren zum Einsatz kommen.
Hinter der Leinwand und auf der Seite kommen selbstgebaute, 10cm dicke Absorber aus SSP2 zum Einsatz. Links und rechts der Leinwand stehen zwei Raumhohe Eckabsorber mit einer Grundfläche von 50x50cm und ebenfalls mit SSP2 gefüllt.
An der Decke zwischen Leinwand und Sitzplatz hängen 6 schwarze Basotec Platten mit 10cm Dicke.
Zwischen Sofa und der Leinwand liegt auch noch ein hochfloriger, schwarzer Teppich auf dem Parkett, um sowohl akustische, wie auch optische Reflexionen zu unterdrücken.
Auf Höhe des Sitzplatzes sind links und rechts sind 1D Diffusoren angebracht. Auf der linken Seite wurden diese auf die Türe geklebt die nach aussen in den Garten führt. Das hat zwei Vorteile, die Glasfläche der Türe wird akustisch „entschärft“ und der Raum wird besser abgedunkelt.
Über dem Hörplatz sind 6 Sonitus Bigfuser um den VOG herum angeordnet.
Die Rückwand ist momentan nur temporär mit ein paar Absorbern behandelt.
Da bin ich noch am Experimentieren, ob da Absorber oder Diffusoren besser funktionieren.
Ausserdem wird in naher Zukunft ein Teil der Rückwand durch das DBA beansprucht.
Auf Grund des kurzen Abstands vom Hörplatz zur Rückwand (ca. 1m) setze ich auf ein 5.2.4, mit 5 identischen Hauptlausprechern (Jamo D7 LCR) und 4 Heights (Teufel M620).
Für Auro 3D habe ich noch einen VOG, bestehend aus einem Jamo Art, über den Hörplatz gehängt.
Die beiden Jamo Subs stehen diagonal im Raum, einer vorne rechts (im Eckabsorber integriert) und der Zweite hinten links.
Diese Aufstellung hat sich bei verschiedenen Tests als Beste herausgestellt, auch wenn der Bassbereich noch nicht befriedigend ist. Da der Raum eine fast quadratische Grundfläche hat, schlagen die beiden eine Moden bei 38 Hz voll zu. Da helfen auch die beiden Eckabsorber und das Antimode nicht viel.
Darum wird als nächste Ausbaustufe sicher ein DBA Einzug halten. Vermutlich schon im Sommer und nicht erst im Winter, wie zuerst geplant.
Fortsetzung (inkl. Fotos) folgt…
Nach dem Einzug Ende November 15 habe ich die Wintermonate damit verbracht möglichst schnell ein funktionierendes Heimkino einzurichten, da ich zu diesem Zeitpunkt schon seit einem Jahr ohne eigenes Kino gelebt habe und entsprechende Entzugserscheinungen hatte.
Vom ursprünglichen Plan zuerst mal das bestehende Equipment zu verbauen und erst später aufzurüsten, bin schon vor dem Einzug abgekommen.
So stand im November folgendes Material bereit:
Elektronik :
JVC DLA-X35
Jamo D7 LCR
Jamo D7 SUB
Teufel M 620 FCR
Marantz SR 7010 AV-Receiver
Crown XLS 420 Endstufe
Crown XLS 220 Endstufe
Antimode 8033 Cinema
Panasonic BDT120
Mede8er MED800X3D
Leinwand:
Hollywood Screens Cadre-Light 325cm (2,40:1, curved)
Sitze:
Stressless Wave (Loveseat)
Akustik:
Isover SSP2 50mm
Basotec 100mm
Sonitus Bigfusor
t.akustik WDS-7 Diffusor
Der Raum ist 4.5m x 4.4m und hat eine Höhe von 2.4m
Der Boden besteht aus schwarz geöltem Parkett und die Wände habe ich in einem dunklen Anthrazit streichen lassen.
Konzept:
Optimale Bild und Tonqualität stehen zuoberst auf der Liste, darum verzichte ich weitestgehend auf optischen Schnickschnack innerhalb des Kinos. Alles ist in schwarz oder grau gehalten. Die Lautsprecher sollen so weit wie möglich unsichtbar sein und die Elektronik inkl. Beamer wurde in den Technikraum verbannt.
Für die Verbesserung der Akustik versuche ich ein LEDE Prinzip umzusetzen, d.h. die vordere Hälfte des Raums ist absorbierend gestaltet, während hinten hauptsächlich Diffusoren zum Einsatz kommen.
Hinter der Leinwand und auf der Seite kommen selbstgebaute, 10cm dicke Absorber aus SSP2 zum Einsatz. Links und rechts der Leinwand stehen zwei Raumhohe Eckabsorber mit einer Grundfläche von 50x50cm und ebenfalls mit SSP2 gefüllt.
An der Decke zwischen Leinwand und Sitzplatz hängen 6 schwarze Basotec Platten mit 10cm Dicke.
Zwischen Sofa und der Leinwand liegt auch noch ein hochfloriger, schwarzer Teppich auf dem Parkett, um sowohl akustische, wie auch optische Reflexionen zu unterdrücken.
Auf Höhe des Sitzplatzes sind links und rechts sind 1D Diffusoren angebracht. Auf der linken Seite wurden diese auf die Türe geklebt die nach aussen in den Garten führt. Das hat zwei Vorteile, die Glasfläche der Türe wird akustisch „entschärft“ und der Raum wird besser abgedunkelt.
Über dem Hörplatz sind 6 Sonitus Bigfuser um den VOG herum angeordnet.
Die Rückwand ist momentan nur temporär mit ein paar Absorbern behandelt.
Da bin ich noch am Experimentieren, ob da Absorber oder Diffusoren besser funktionieren.
Ausserdem wird in naher Zukunft ein Teil der Rückwand durch das DBA beansprucht.
Auf Grund des kurzen Abstands vom Hörplatz zur Rückwand (ca. 1m) setze ich auf ein 5.2.4, mit 5 identischen Hauptlausprechern (Jamo D7 LCR) und 4 Heights (Teufel M620).
Für Auro 3D habe ich noch einen VOG, bestehend aus einem Jamo Art, über den Hörplatz gehängt.
Die beiden Jamo Subs stehen diagonal im Raum, einer vorne rechts (im Eckabsorber integriert) und der Zweite hinten links.
Diese Aufstellung hat sich bei verschiedenen Tests als Beste herausgestellt, auch wenn der Bassbereich noch nicht befriedigend ist. Da der Raum eine fast quadratische Grundfläche hat, schlagen die beiden eine Moden bei 38 Hz voll zu. Da helfen auch die beiden Eckabsorber und das Antimode nicht viel.
Darum wird als nächste Ausbaustufe sicher ein DBA Einzug halten. Vermutlich schon im Sommer und nicht erst im Winter, wie zuerst geplant.
Fortsetzung (inkl. Fotos) folgt…