Livicine - das Wohnzimmer wird zum Heimkino

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    • Livicine - das Wohnzimmer wird zum Heimkino

      Hallo zusammen,

      2004 haben wir unser Eigenheim geplant - nun ist es 2015 und ich komme endlich dazu, auch das Wohnzimmer vom Rohbau zum Fertigzimmer umzugestalten..:)

      Warum so spät? Weil von Beginn an ein Gebäudesteuerungssystem geplant war und ich daher eine Sternverkabelung aller Kabel in den Elektrokeller vorgesehen habe und die Kabel laufen am Ende alle durch das Wohnzimmer, daher mußte das bis zuletzt warten, bis alle anderen Kabel gelegt waren. Das sind im Ganzen so etwa 300 Kabel, davon alleine 1km Netzwerkkabel. Nein, ich stehe nicht auf Funksysteme...

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      Unser Haus ist ein Fertighaus in Holzbauweise, also Ständerwerk aus Balken und innen OSB-Platte und darauf Rigips. Das eignet sich ideal, um Kabel und Dosen in großer Zahl zu verlegen, da man nichts stemmen muß, einfach ein paar Schlitze hier und da und dann mit Hilfe eines Stahlbandes (gratis aus dem Baumarkt, Verpackungsmaterial für schwere Bodenplatten etc.) die Kabel gezogen - geht optimal.
      Auch die Decke besteht aus ca. 35cm hohen Balken, die in einem Abstand von ca. 30cm voneinander unter OSB-Platten angebracht sind, die den Boden für das Stockwerk darüber bilden. Somit gibt es ziemlich viel Hohlraum nach oben, so daß ich im Lauf der Zeit die Idee hatte, diese Hohlräume zur Unterbringung eines Beamers und einer Leinwand zu nutzen (die übrigen Hohlräume sind mit Dämmwolle gefüllt).

      Der Grundriss des Zimmers ist allerdings nicht rechteckig, was sich vielleicht später noch auf die Akustik auswirken wird, aber der Raum ist groß genug, um eine 2,20m Leinwand einzubauen und noch genug Abstand zum Beamer zu haben (vor der Erstellung der Ausschnitte und dem Leinwandkauf habe ich das mit einem geliehenen Beamer und einer alten Diaprojektorleinwand ausprobiert - funktioniert und das Bild war selbst auf so einer alten Leinwand hervorragend).

      Die angehängten Bilder sind für's Forum optimiert und daher qualitativ etwas minderwertig, aber man kann alles wesentliche erkennen.
      Die Bilder vom Wohnzimmer sind mit einem Raytracer aus Arcon, einer alten 3D-Software, entstanden, die Möbel etc. fiktiv. An dem Grundriss des Architekten kann man aber schon mal die Maße erkennen (das Fenster rechts unten ist allerdings in der Realität ziemlich nah an der unteren Wand).
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      Vor das Fenster habe ich mir eine beleuchtete Theke aus den restlichen Badezimmerfliesen gebaut, extrem stabil, weil es ebenfalls aus einem Holzständerwerk und OSB-Platten gebaut ist, das ganze fest im Fußboden verschraubt. Die LEDs speziell für Einbau in Fliesen gab es mal beim Bauhaus, waren aber eigentlich viel zu teuer - aber es sieht gut aus und ich hatte keine Lust, sowas selbst zu friemeln.

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      Als Leinwand habe ich mich für eine Celexxon Expert entschieden, auch wenn ich etwas seltsam finde, daß das preiswertere Modell eine schöne weiße Abschlußleiste hat und dieses Modell nur die schwarze Gewichtsstange - aber die Leinwand selbst ist wirklich gut, entgegen vieler Kundenbewertungen konnte ich keinen Geruch und auch keine Wellenbildung feststellen. Ich vermute mal, daß Wellenbildungen auch eher dann entstehen, wenn man die Leinwand nicht 100% waagerecht aufgehängt hat.
      Die Halterung (oben links) habe ich mir etwas "aufgepimpt", indem ich seitlich ein zusätzliches Loch eingebaut habe, so daß ich die Halterung an die dicken Deckenbalken anschrauben konnte. In der Einbauanleitung wird der Einbau mit Dübeln in die Decke beschrieben - ich habe aber nur eine "dünne" OSB-Platte mit vielleicht 20mm Stärke als Decke, das war mir zu unsicher, das Ding wiegt so rund 20kg.
      Gute Idee auch, daß man rechts und links Revisionsklappen hat, so kann man auch nach Fertigstellung der Decke bequem an beiden Seiten an die Halterungen und die Ausrichtung nachjustieren - und an die Kabel kommt man so auch noch.
      Zwar wird beim Hersteller eine Leistung von 90W angegeben, gemessen habe ich allerdings 140W, was aber auch für einen Rolladenmotor dieser Ausbaustufe ein normaler Wert ist.
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      Auch bei der Hebeeinrichtung für den Beamer (der ja auch in der Decke verschwinden können soll) habe ich mir zuerst mal angeschaut, was es da so zu kaufen gibt. Bei einem Preis von i.d.R. >1000€ habe ich das aber wieder abgehakt. Also war Selbstbau angesagt. Nachdem ich im Youtube eine einfache Hebeeinrichtung mit Rolladengurt gesehen hatte und außerdem eine Bastelanleitung für eine Hebeeinrichtung, die mir auch ein paar Ideen gegeben hat, habe ich mich an meine eigene Konstruktion gegeben. Sie sollte vor allem einfach zu realisieren sein und nicht viel kosten.
      Die meisten Hebeeinrichtungen verwenden ein Scherengelenk. Es ist relativ einfach zu bauen, stabil, es läßt sich sehr weit ausfahren und verhilft der Hebeeinrichtung zu einer seitlichen Stabilität, so daß nichts hin- und herschaukelt. Also habe ich mir ein paar einfache, eloxierte Aluleisten im Baumarkt geholt und zwei solcher Gelenke gebaut. Um auszuprobieren, wie ich sie am besten herstelle, habe ich mir vorher aus dünnem Bastelkarton ein paar Streifen ausgeschnitten, je 3 Löcher rein und mit Musterbeutelklammern als Schraubengelenke. Erkenntnis: Die Löcher müssen in allen Leisten exakt an der gleichen Stelle sein und die Leisten außerdem gleich lang, wenn man dann noch beachtet, je zwei Leisten unten und zwei obendrauf zu legen (wie auch in der Bastelanleitung oben schön beschrieben), funktioniert das Gelenk ganz hervorragend. Für die Ecken der Leisten empfiehlt es sich, sie auf einem geeigneten Schleifstein abzurunden, da sie sonst beim späteren Aufbau über die Bodenplatte schleifen. Dementsprechend müssen auch die Löcher gesetzt werden.
      Ganz wie in der Bastelanleitung braucht es auch noch je ein U-Profil oben und unten (ebenfalls eloxiertes Alu), an denen das Scherengelenk befestigt wird. Eine Seite des Gelenks wird fest angebracht (beweglich in einem Loch), die andere Seite muß über ein Langloch gleiten. Das ist in der Anleitung auch schön beschrieben. Bei mir war die Herstellung etwas weniger präzise, einfach ein paar Löcher nebeneinander gebohrt mit einem Bohrständer, dann mit Fräsbohrern stufenweise vergrößern und die Löcher verbinden (so gleichen sich auch kleine Unebenheiten aus, wenn die ersten Löcher mal nicht genau in einer Reihe gelandet sind). Hier tut's einfaches Ausprobieren: Nachdem das Scherengelenk fertiggestellt ist, gibt dieses die Positionen des festen Loches und der Breite des Langloches vor, es kommt nicht darauf an, ob das Langloch genau eine exakte Länge hat, nur sollte es mind. so lang sein, daß das Scherengelenk darin komplett entlangfahren kann. Die Ausfahrposition wird später durch den Rolladenmotor bestimmt, von daher ist die Genauigkeit hier nicht so wichtig. Wichtig ist nur, daß das Langloch hoch genug über der späteren Bodenplatte ist und das man das Loch nicht zu lang machen sollte, da sonst das U-Profil u.U. etwas instabil wird.
      Die Führung der Schraube habe ich außerdem mit Plastikunterlagsscheiben hergestellt, da diese auf dem eloxierten Aluminium hervorragend gleiten. Und zwischen Schraube und Mutter habe ich das Gewinde, das ja sonst dauernd über das Langloch fährt, mit einer winzigen abgeschnittenen Scheibe von einem Netzwerkkabelmantel gefüllt, kann man im Bild gelb erkennen. Damit gleitet das Gewinde schön leichtläufig über das Langloch, selbst kleine Unebenheiten im Langloch sind kein Problem.
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      Wenn man zwei davon hergestellt hat, kann man an die eigentliche Hebeeinrichtung gehen, und die ist wirklich völlig simpel. Man geht in den Baumarkt und besorgt sich 4 Möbelrollen. Genau wie die verlinkte hatten auch meine eine Seitenlasche, die hier aber nicht gebraucht wird, die habe ich dann einfach abgeflext. Rollen ohne diese Lasche waren alle nicht breit genug - es muß ein Standard-Rolladengurt da durchpassen. Wenn man sie breit genug ohne Lasche bekommt - umso besser...:)
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      Außerdem brauchte ich noch vier Gurtdurchführungen, da Beamer UND Rolladenmotor nicht in eine 30cm breite Deckenaussparung passen, also habe ich den Rolladenmotor (Standard Schellenberg Maxi, 18kg Zugkraft) in das benachbarte Fach in der Decke eingebaut und mit Hilfe dieser Durchführungen auf jeder Seite des Balkens den Gurt durch den Balken gezogen, was dank dieser kleinen Rollen wirklich einfach zu bewerkstelligen ist. Ein 90°-Bohrer hilft dabei übrigens sehr, denn eine Bohrmaschine kriegt man nicht dazwischen.
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      Für Rolladenwellen gibt es die Gurtscheiben passend zu kaufen, was bei der Maxi-Ausführung schon ziemlich groß ist, aber die Mini-Variante wollte ich nicht. Habe mich an die Maxis gewöhnt bei Fensterrolläden...:)
      Für die Halterung der Welle habe ich mir diese hier geholt, das schwarze Teil ist aus hartem Vollgummi und mindert die Geräusche beim Drehen der Welle.

      Für die Platte hatte ich erst eine Platte aus sehr leichtem Leimholz, die hatte sich aber bereits durch Rumstehen leicht verzogen, daher habe ich letztendlich eine OSB-Platte genommen, die extrem formstabil sind, dafür optisch nicht so toll. Aber die wird dann noch verkleidet. Die Breite ist 1m, so kann ich jede Art von Beamer so aufstellen, daß die Linse immer genau auf den Mittelpunkt der Leinwand zeigt (statt Lensshifting dann also Beamershifting.. ;) ). Außerdem hat die Größe den Vorteil, daß ich auch noch andere Dinge da unterbringen kann, etwa den Celexon Funktrigger, den ich mir zusammen mit der Leinwand gekauft habe.
      Leider ist das Celexon Funkset, das angeblich 300W aushält, nicht in der Lage, gleichzeitig Beamer und Leinwand hoch- und runterzufahren, beide Motoren kommen dann in's Stottern. Da werde ich wohl stattdessen meine Arduino basierte Rolladensteuerung erweitern.
      Auf die Platte werden nun rechts und links die U-Profile der Scherengelenke geschraubt (das feste Gelenk nach vorne, in Richtung Rolladenmotor/Leinwand), dabei ist es nicht schlimm, wenn sich beim Zusammenbau der Teile herausstellt, daß das obere U-Profil nicht exakt über dem unteren steht, solange die Mechanik leicht läuft. Beim Anschrauben auf die Platte muß man darauf achten, daß die Schraubenköpfe nicht den Weg der Langlochschraube mit Mutter blockiert (statt Kontermuttern wie hier kann man natürlich auch eine einfache selbstsichernde Mutter verwenden). Daneben werden am oberen und unteren Ende je zwei der Möbelrollen geschraubt, hier ist auch wieder wichtig, daß die Schraubenköpfe möglichst oben abgerundet und unten flach sind, damit der Gurt später leicht darübergleitet und sich nicht im Lauf der Zeit aufribbelt.
      Wenn dann die Gurtscheiben auf der Welle NACH dem Bau der Platte genau auf die Abstände der vorderen Möbelrollen ausgerichtet wurden, kann man sie auf der Welle anschrauben. Natürlich nicht vergessen, im Bereich des Motors keine Schrauben von außen reinzuschrauben. Da hilft es, mit einer Spitzzange die Schraube von innen nach außen durchzustecken und von außen mit einer Mutter anzuziehen, so braucht man keine Blechschraube und verletzt den Motor nicht. Unter Umständen muß man die innere Motorführung mit zwei Aussparungen für die Schraubenköpfe versehen.

      Jetzt kann die Welle mit Motor in die Decke eingebaut werden und auf die Gurtdurchführungen ausgerichtet werden (die natürlich ebenfalls erst gesetzt werden, wenn man die genauen Abstände der Möbelrollen auf der Platte hat). Dann Gurt einhaken und durchführen, einmal unten durch die Möbelrollen und oben einfach an die Decke schrauben, dabei genug Abstand zum Ende des Gurtes lassen. Wie man an dem Testaufbau sieht, ist das alles sehr einfach und funktioniert extrem leicht, man braucht nicht viel Kraft, um durch Ziehen an dem Gurt den unteren Teil zu heben. Wichtig ist halt, daß die Gelenke des Scherengelenks fest, aber leichtläufig geschraubt sind (da muß man u.U. etwas justieren), dann gibt's kein Problem.
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      Um die Platte an die Decke zu bekommen, habe ich mir aus Montagelochbändern eine provisorische Halterung gemacht, um die Platte während der Montage da reinlegen zu können, so daß ich die oberen U-Profile der Scherengelenke an die Decke schrauben konnte. Dazu habe ich die Platte exakt ausgerichtet unter die Decke geklemmt) und dann von der Seite je ein Gelenk nach oben gezogen und die Position zum Verschrauben markiert. So kann man sicher sein, daß Ungenauigkeiten beim Gelenkbau kein Problem bei der späteren Funktion darstellen - und die Gurte werden erst an der Decke angebracht, wenn beide Gelenke angeschraubt sind, so kann man sicher sein, daß auch die Gurtführung einwandfrei funktioniert.
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      Und obwohl ich erwartet hatte, daß aufgrund von Ungenauigkeiten irgendwelche Probleme beim Hochziehen oder Herunterlassen auftauchen würden - es funktionierte auf Anhieb völlig reibungslos und auch der Rolladenmotor ist sehr präzise einstellbar. Ich nehme gerne die Schellenberg-Motoren, weil sie eine mechanische Einstellung haben, die sich auch im Lauf der Jahre bei den Rolläden nie dejustiert hat. Einmal einstellen und gut ist. Vorher hatte ich noch die zwischenzeitlich ausgetauschten Motoren probiert, die unser Hausbauer eingebaut hat, die muß man elektronisch justieren, das funktioniert aber hinten und vorne nicht, und die benötigen einen Widerstand, sonst stellen sie sich nicht ein. Meine Beamerplattform hat aber naturgemäß keinen Widerstand am unteren Ende und der Gurt alleine hilft da ohne Rolladen auch nicht.

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      HebeeinrichtungKomplettAusgefahren.jpg

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      Naja, so grob überschlagen hat mich der Beamerlift nun vermutlich nicht mehr als 150€ gekostet plus ein paar Wochenenden Bastelarbeit. Das ist ein Preis, mit dem ich leben kann...:)

      Zurück zum Ausbau des Kinos: Bis jetzt bin ich soweit, nun auch die blaue Folie geklebt und die Rigips-Platten unter die Decke gebracht zu haben. Beamer ist erst für die Zukunft geplant, erstmal muß ich die Leinwand abbezahlen. Der Beamer soll dann möglichst 3D und mind. HD können, außerdem klein sein. Leise ist nicht so wichtig, der Sound beim Abspielen von DVDs dürfte den locker übertonen...;)
      In's Auge gefaßt habe ich die Laserbeamer von Casio, die es hoffentlich bis dahin auch mit 3D gibt. Den Casio Laserbeamer hatte ich mir bereits zum Ausprobieren ausgeliehen und bislang hält er auch sein Versprechen im Büro, als 24/7-Beamer geeignet zu sein, weswegen ich dieses Modell damals ausgesucht hatte. Keinerlei Verschlechterung der Bildqualität oder Leuchtstärke bisher, was man von anderen arg gebrauchten Geräten im Büro nicht sagen kann. 10.000 Stunden Lampenausdauer finde ich schon gut...

      Die Wände des Wohnzimmers habe ich rundrum mit Kabelauslässen an den Wänden versehen, da möchte ich stimmungsvolle, möglichst dimmbare Wandlampen anbringen, damit ich beim Ausfahren des Heimkinos (Beamer, Leinwand und Center-Lautsprecher) diese währenddessen herunterdimmen kann. Das soll dann der Arduino später erledigen (sobald ich dafür eine steuerbare Dimmerlösung gefunden habe).
      Ebenfalls gibt es rundrum Kabelauslässe mit dicken Lautsprecherkabeln (sowas wie das hier). Drei für hinter den Sitzplätzen, zwei für Mitte rechts und links und drei für vorne. Den Center habe ich vor die Leinwand geplant, das soll dann ein Lautsprecher sein, der bei Nichtgebrauch in die Decke einfährt (nach langem Suchen habe ich diesen hier gefunden, der auch scheinbar ganz gute Tests hatte, auch wenn der Preis recht knackig ist. Bei allen anderen Lautsprechern habe ich noch völlig keine Idee, ist auch schon ziemlich viele Jahre her, daß ich das letzte Mal Boxen gekauft habe. Die übrigen Boxen kommen einfach per Wandhalterung oder als Bodenständer in's Zimmer. Natürlich gibt es auch noch einen Subwoofer, aber dessen Position ist ja eher nebensächlich.
      Kabelanschlüsse HiFiZentrale.jpg

      Wenn ich meine Arduino-Steuerung fertig programmiert habe, kann ich die ja dann mal online stellen, wird aber noch ein paar Wochen dauern, habe wenig Zeit dazu im Moment.

      Soviel erst mal zu meinem "Livicine", das Wohnzimmer mit Kino-Einbau.

      Gruß

      Christian
    • Hallo,
      da hast du dir je schon ordentlich Mühe gegeben, tolle Umsetzung soweit.
      Bezüglich der Lautsprecher: hier solltest du, da du ja den Center wohl schon hast versuchen alle Lautsprecher von der gleichen Serie verwenden. Sonst kann das schnell Inhomogen Klingen.
      Bei dem von dir verlinkten Center müsstest du sogar relativ hoch trennen, der geht wohl nur bis 87Hz, was ich jetzt als etwas wenig empfinde.
      Auch die Subwooferposition ist nicht ohne, die sollte man nicht unterschätzen. Oftmals helfen sogar 2 davon, das Bassfundament gleichmäßiger anzuregen ;)
    • Hallo Kottan,

      danke, das ging ja schnell mit einer ersten Antwort...:)

      Also ich habe mich nach Deiner Kritik an den 87Hz mal im Internet umgesehen und hier ist ein 87Hz-Ton (es gibt nichts, was nicht irgendeiner auf Youtube stellt...): 87Hz

      Das finde ich jetzt schon relativ tief... oder relatief?..;)
      Laut Wikipedia ist die menschliche Stimme zwischen 80Hz und 12KHz angesiedelt, das sollte dann für den Center doch reichen, die 7Hz Unterschied machen da nicht so viel, denke ich. Zumal es ja auch noch ein paar Lautsprecher mehr gibt und ein Kanal ja nicht exakt nur einen Lautsprecher ansteuert.

      Diesen Lautsprecher habe ich hauptsächlich ausgesucht, weil er a) motorisiert ausfahrbar ist und er bei Nichtbetrieb also flach in der Decke verschwinden kann (dabei auch recht klein ist) und b) nebenbei auch ordentliche Testergebnisse liefert, aber festgelegt habe ich mich noch nicht, jedoch scheint es ansonsten kaum Alternativen zu geben. Wenn Du eine (motorisierte) Alternative kennst, gerne.
      Da meine Leinwand nicht tondurchlässig ist, muß ich den Center vor die Leinwand bringen, damit es ordentlich klingt, und da muß er halt möglichst wenig aus der Decke ragen (ist hier gegeben, da er nur 45° ausfährt), den Zuschauer "anstrahlen" und den Beamerstrahl nicht behindern.

      Ich muß aber auch sagen, daß ich nicht der absolute Audiofanatiker bin, eine Anlage muß für mich schöne kristallklare Höhen, gute, kraftvolle Mitteltonbereiche und kräftige, aber nicht übertriebene Bässe mitbringen. "Bass, bässer, am bässten", sagt mein Bruder immer. Das ist in seinem Metier sicher OK, bei Lasershows und Discos kann es nicht laut genug sein (wenn man's mag), ich mag gerne Bässe, aber sie dürfen auch nicht rumpeln oder nerven.
      Meine derzeitige Surround-Anlage im Arbeitszimmer besteht aus zwei Empire-Standboxen auf dem Tisch und hinter mir zwei mittelgroße Qubic-Boxen, der Center ist eine dritte Marke, die ich nicht mehr weiß (bin zu faul, jetzt dahinterzuklettern) - also drei Marken, deren Name ich zum Kaufzeitpunkt nicht mal kannte, die aber gut klangen, zusammen mit einer mittlerweile fast 20 Jahre alten Denon-Surround-Anlage bilden sie ein hervorragendes Klangerlebnis (immer noch). Ich versteife mich also nicht so sehr darauf, unbedingt eine abgestimmte Boxensammlung zu haben nur von einem Hersteller, Hauptsache, das Gesamtbild paßt. Ich sage aber auch nichts dagegen, wenn ich bis zur Fertigstellung eine ordentliche Boxensammlung finde von einem Hersteller, die irgendwie bezahlbar ist, auch gut.
      In meinem Gästezimmer steht zum Beispiel eine Kompakt-Surroundanlage (so ein Komplettteil von einem Supermarkt), die wurde mit einem Subwoofer und 5 Satelliten (eher schwächliche Boxen mit kaum MIttelton und gar keinem Baßton) geliefert. Schaltet man da den Subwoofer ab, hört man nur einen dünnen Raumklang, fast wie ein tragbares Radio...:) Schaltet man den Subwoofer dazu, der einfach am Fußende des Sofas steht und 90° zum Zuschauer strahlt, klingt die Anlage (für Filme, besonders DTS) einfach bombastisch und man muß den Subwoofer schon oft ordentlich runterdrehen, damit unten das Auto der Nachbarin nicht vibriert... :lol:
      Und das war nur ein Billigsystem, das mittlerweile leider so seine Macken hat - aber bei meinem Heimkino sollen es schon ordentliche Boxen sein, ebenso eine vom Wiedergabeteil getrennte, einzelne Anlage (eine nagelneue 7.1 Yamaha-Anlage steht schon seit 2004 auf dem Dachboden...ist wahrscheinlich schon total veraltet, wenn ich die zum ersten Mal auspacke...).

      Nichtsdestotrotz: Wenn ich eine Gesamtanlage zusammenstellen kann, die den Raum ordentlich beschallt, bei der eine einzelne Box nicht mehr als 500€ kostet (eher lieber weniger), bin ich schon zufrieden. Bei 8 Boxen wären das schon 4000€, das ist eine Menge Holz, darüber hinaus muß ja auch noch ein Beamer gekauft werden, der auch nicht unter 1000€ kosten wird, wenn er einigermaßen was leisten soll. Kommt noch der "Kleinkram" dazu wie Wandhalterungen etc.

      Nach oben sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt im Preis, aber in meiner Geldbörse schon... :)

      Bei der Aufstellung des Subwoofers hast Du natürlich recht, habe dazu im Internet gesucht und diesen interessanten Artikel gefunden. Naja, da ich kein spezielles Wandkabel für den Subwoofer vorgesehen habe, wird er wohl direkt im Bereich der Anlage aufgestellt werden müssen, die Aufstellung und Ausrichtung ist dann ja noch einigermaßen variabel, aber halt nicht beliebig im Raum. Der Raum soll ja "nebenbei" auch noch ein Wohnzimmer sein, dem man im Standardfall sein Kino möglichst wenig anmerken soll.

      Von daher kommen für mich auch keine dunklen Wände oder Maskierungen oder Kinosessel und dergleichen in Frage, fände ich auch übertrieben, da muß man schon ein Eigenheim haben, in dem man es sich leisten kann, einen ganzen Raum zu einem richtigen Kino umzubauen, wie ich hier in so vielen (echt tollen) Heimkinos gesehen habe. Für mich ist das eher Platzverschwendung, da für mich im Keller die drei großen Räume andere Prioritäten haben, 2 Werkstätten (ich arbeite z.B. leidenschaftlich gerne mit Holz) und einen Elektrokeller, in dem alle Kabel zusammenkommen, die Netzwerkverkabelung in einem 2,50m Netzwerkrack ankommt, in dem drei Server, ein Switch und 3 Patchfelder enthalten sind sowie diverse weitere Elektronik (Telefon etc.).

      Keiner der Räume wäre aber groß genug, um nur ein halbwegs ansehnliches Kino zu ergeben, nicht mal für zwei Personen. Wie man oben an der Grundrißzeichnung sieht: breiter ist der Keller auch nicht, aber in der Mitte unterteilt.

      Der einzige also wirklich große Raum ist das Wohnzimmer. Beim Gästezimmer hat sich gezeigt, daß der Subwoofer (in dem verhältnismäßig kleinen Raum) den Raum mehr als ausreichend beschallt, Ich hoffe mal, daß ein einzelner Subwoofer ebenfalls genug sein wird für das Wohnzimmer. Da als Bodenbelag Fliesen geplant sind (der einzige Bodenbelag, den ich finden konnte, der kleine Steinchen unter den Schuhen auszuhalten scheint), wird der Boden Schall sicher gut reflektieren. Als Deckenbeschichtung unter den Rigipsplatten hatte ich mal an Styroporplatten in Holzdekor gedacht, bin aber noch nicht sicher. Styropor reflektiert zumindest schon mal nicht so sehr den Schall, momentan ist in dem leeren Zimmer schon ein guter Hall... (ohne Bodenbelag, der Rest nur blanke Rigipsplatten). Möbel etc. sollten ja auch noch einen Teil schlucken, so daß am Ende der Raum hoffentlich eine gewisse "trockene" Raumakustik hat.

      Gut finde ich, daß meine o.g. DachbodenImKartonVerstaubende Anlage einen Mikrofonanschluß hat, mit dessen Hilfe man ein Messmikrofon aufstellen kann, um die Anlage automatisch zu kalibrieren. Ob das in der Praxis wirklich funktionieren wird - man darf gespannt sein.

      Naja, mal sehen, wie das weitergeht, freue mich aber immer über Tips und Anregungen.

      Gruß

      Christian
    • Hallo Christian,
      nicht falsch verstehen, der Lautsprecher ist schon in Ordnung wenn er für deine Bedürfnisse passend ist. Das mit der unteren Trennfrequenz von 87Hz (+/- 3dB) bezog sich eher auf die Krux der sauberen Einbindung im Zusammenspiel mit dem(n) Subwoofer da ja in der Regel bei 80Hz getrennt wird.
      Das kann man aber auch höher trennen, evtl. misst das dein AV Receiver ja auch schon vernüntig ein.

      Auch mit deinen Wohnzimmeraspekten hast du natürlich recht, da gilt es immer den richtigen Kompromiss zu finden.

      Bitsqueezer schrieb:

      Als Deckenbeschichtung unter den Rigipsplatten hatte ich mal an Styroporplatten in Holzdekor gedacht, bin aber noch nicht sicher. Styropor reflektiert zumindest schon mal nicht so sehr den Schall, momentan ist in dem leeren Zimmer schon ein guter Hall...

      Styropor alleine oder mit Holz verkleidert absorbiert keinen Schall, es wirkt eher reflektiv. Das wird dir in Bezug auf deinen beschriebenen Hall nicht weiterhelfen.
      Bei deiner Lautsprecheranordnung nahe der Decke wären Deckensegel mit Absorbern schon mal ganz Sinnvoll, käme das in Betracht?
    • Hast Du überhaupt schon mal probiert, ob Dir der Klang von der Decke herab zusagt? Ich finde es immer sehr störend, wenn L,R und Center nicht einigermaßen auf einer Höhenachse sind.

      Zum Styrozeug hat Kottan ja bereits etwas gesagt. Diese Platten kann man wenn überhaupt als Wärmedämmung nehmen. Aber wer klatscht sich heute noch freiwillig sowas unter die Decke? :kratz:

      Und wenn Du leidenschaftlich gerne mit Holz arbeitete, warum baust Du dann die Lautsprecher nicht selber? Da kann man gut Geld sparen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hallo kottan,

      zumindest habe ich mit dem DTS-tauglichen Kombiverstärker (den oben beschriebenen mit dem Subwoofer) schon mal eins festgestellt: Man kann die einzelnen Lautsprecher noch so schön justieren, dann klingt es bei einem Film gut, aber ein anderer hat die Kanalverteilung in der Aufnahme anders geregelt und es klingt dann total daneben mit der vorigen Einstellung, also muß man erst mal wieder justieren, bis dieser gut klingt - und das für beinahe jeden Film, abhängig davon, ob es eher ein Film vom Typ "Blockbuster mit dynamischem Extremsound" oder "seichter Familienfilm mit Normalsound" ist.
      Da man ja eher nicht so ein Messmikro dauernd im Raum stehen haben will, wird man wohl auch bei der besten Anlage den Ton immer wieder nachjustieren müssen. Aber vielleicht gibt es ja auch schon Entwicklungen dazu, habe den HiFi-Markt durch die vielen anderen Projekte privat und beruflich echt lange nicht beobachtet...

      Aber danke für die Idee mit den Deckensegeln, habe da mal ein wenig gesurft und ein paar ganz interessante Modelle gesehen, auch mit eigenen Motiven bedruckbar. Keine schlechte Idee, zumal ich eh noch nicht genau weiß, was ich als Decke unter die häßlichen Rigipsplatten machen will. Styropor war nur eine erste Idee, weniger wegen Schall, als vielmehr, weil es leicht zu verarbeiten ist und selbst kaum Gewicht hat, also auch optimal, um es unter den Beamerlift zu kleben, so daß der im geschlossenen Zustand komplett verschwinden könnte.
      Das einzige störende bei den Deckensegeln finde ich, daß sie ziemlich extrem von der Decke/Wand abstehen. Wirkt ein wenig drückend, selbst bei Motivbedruck. Aber ich habe selbstverständlich nicht alle gesehen, nur mal ein paar.

      Hallo Ravenous,

      kann ich nicht genau sagen, hatte ja noch nie ein Heimkino...:)
      Das dürfte aber eigentlich nicht das Problem sein in meinem Fall, da die Anschlüsse für die rechte und linke Box schräg hinter der Leinwand sind und relativ weit oben an der Wand (und laaange Kabel). Je nach Ergebnis könnte man die Boxen also abhängig vom Klangergebnis selbst nachträglich noch abschrauben und anders positionieren. Lediglich beim Center bleibt mir keine andere Wahl, da hinter der Leinwand wohl kaum eine Alternative wäre bei einer nicht schalltransparenten Leinwand, die noch dazu rückwärtig eine Extra-Schicht schwarze Farbe hat und somit eher noch besser reflektiert und sicher kaum Schall durchläßt. Unter der Leinwand geht auch nicht, da, wie man oben am Grundriß sehen kann, die Leinwand mit dem aufgeklappten rechten Türflügel abschließt (so daß beim Aufklappen der Tür die Leinwand nicht berührt wird), also ein ganzes Stück von der Rückwand entfernt hängt, also etwa 1m oder so (damit ich bei der Wahl der zukünftigen Wohnzimmermöbel dahinter bequem auch einen 60cm tiefen Schrank noch stellen könnte, außerdem natürlich, damit die Leinwand nicht zu weit von der Zuschauerposition entfernt ist, sonst sieht man von den 2,20m Breite aus 6m Entfernung nicht mehr viel...;) ).

      Da der Center bei Filmen aber ohnehin meist hauptsächlich für Sprache genutzt wird und nur am Rande auch sonstige Sounds und i.d.R. meist gar keine Musik von sich geben muß, und die Köpfe bei Menschen zum Glück auch eher oben angebracht sind, sollte das eigentlich nicht störend wirken, so wie ich mir das vorstelle (wie gesagt, hab's halt noch nicht selbst gehört). In meinem Arbeitszimmer steht mein kleiner Fernseher auf dem Center, die Boxen eher alle auf einer Ebene darüber, das klingt nicht unbedingt "realistischer" - aber es stört mich auch nicht. Im Fall von Musik habe ich bisher höchstens eine Handvoll CDs, die überhaupt auf einer Surroundanlage klingen, alles Andere ist erst ein Genuß, wenn man auf pures Stereo umschaltet und "Bypass" drückt. Die Ausnahmen sind Test-CDs, CDs von Audio oder Stereoplay, die mal auf den Zeitschriften drauf waren, oder ein paar spezielle Surround-CDs aus der Reihe "Soundscapes", die mein Bruder irgendwann mal aufgetrieben hat.
      Will sagen: Der Center wird hier also auch nicht gebraucht, die bisherigen Versuche der Hersteller, die ich gehört habe, den Sound mit verschiedenen Surround-Effekten umzugestalten (sowas wie Programme "Klassik", "Kirche", "Disco" usw.) sind eher als ein netter Gag einzustufen, als daß sie eine sinnvollen Surround-Sound aus einer normalen CD herausholen würden. Aber auch hier muß ich natürlich wiederholen, daß meine Erfahrungen mit Verstärkern sehr angestaubt sind, keines der Geräte im Haus ist jünger als 10 Jahre, eher die meisten älter als 20. Sobald es an den elektronischen Ausbau des Heimkinos geht, werde ich wohl mal einige Zeit in Showrooms der diversen Elektronikmärkte verbringen müssen, um mir mal ein aktuelles Bild zu machen... (man kann halt nicht alles gleichzeitig, bin halt IT-Profi und muß mich da immer auf dem Laufenden halten, da gehen nicht noch x Dinge nebenher).
      Ich habe mir immer gesagt, es macht keinen Sinn, sich damit zu befassen, bevor ich wirklich daran gehe, eine neue Anlage zu kaufen - in der Zwischenzeit kommt mir die Technik entgegen, die immer schneller weiterentwickelt wird, irgendwann treffen sich Budget und Technik von ganz alleine... :lol:

      Lautsprecherbau: Das ist sicherlich eine sinnvolle Idee, hatte mir vor Jahren auch mal so ein Buch dazu gekauft (ein wirklich gutes, "Lautsprecher-Handbuch" von Bernd Stark, hab's mir gerade mal gegriffen und...tja... Auflage 1986... :lol: ) Aber das Thema veraltet ja nicht, nur die Lautsprecher, die darin verwendet werden, gibt es wahrscheinlich nicht mal mehr. Auch da müßte ich wohl erst mal wieder einiges in Wissen investieren, um eine gute Box selbst zu bauen, da kann man sicher eine Menge Geld sparen - oder aber auch in den Sand setzen, denn so ein Boxenhersteller hat halt auch eine ganze Menge Erfahrung und viel bessere Herstellungsverfahren (und Werkzeuge) als ein Bastler in seinem Hobbykeller, und bei einer guten Box gibt es schon eine ganze Menge zu beachten, damit das Ding nicht am Ende nur scheppert statt zu klingen - wenn man einen Tisch zusammenbaut, dann ist es nicht schlimm, wenn die Beine 2cm weiter innen stehen, weil man sich vermessen hat, bei einer Box muß aber die Reflexion der Schallwellen möglichst exakt an die verwendeten Lautsprecher angepaßt werden, das ergibt sich bereits aus diesem so alten Buch. Hat man ein anderes Lautsprechermodell mit ähnlichen Leistungsdaten, muß die Box schon wieder anders gearbeitet werden usw. - ich denke, das ist eher was für Leute, die sowas dauernd machen und sich da top auskennen und hochpräzise arbeiten können und über die nötigen Messverfahren verfügen (ganz zu schweigen von Bespannungen, Lackierungen usw.). An der Stelle bin ich dann doch eher Verbraucher, auch wenn ich ansonsten lieber alles selber mache.

      Bei den Boxen, fürchte ich, kann man ohnehin am meisten falsch machen - die können noch so toll im Laden klingen, aber wenn sie dann im eigenen Wohnraum stehen, kommen ganz andere Klänge dabei heraus, das dürfte aber ein Dilemma sein, daß nur schwer zu lösen ist, da man ja nicht Zalando-Boxen kaufen kann - wenn's nicht gefällt, zurückschicken und die nächsten anfordern... :)
      Also muß man sich wohl am Ende ein wenig "auf gut Glück" verlassen, denn im Zusammenspiel mit der gewählten Anlage können sie ja auch wiederum nochmal anders klingen als mit der 10.000€ teuren Harman-Kardon-Röhrenanlage im Showroom...

      Gruß

      Christian
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