Mad Max: Fury Road

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    • Mad Max: Fury Road

      MAD MAX: FURY ROAD

      Film: 2/10 Punkte
      Im postapokalyptischen Wüstenland gelingt es dem ehemaligen Polizisten Max, aus den Händen des Tyrannen Immortan Joe zu fliehen. Auf seiner Flucht verbündet er sich mit 5 Frauen, die Immortan Joe als Mütter seiner Nachkommens dienen. Getrieben von seiner Wut will Joe seine Frauen zurück...Max rast mit einem skurilen Tankwagen und den Frauen durch die Wüste und kämpft, rast durch die Wüste und kämpft, kämpft und rast durch die Wüste. Irgendwann hält Max an und entschießt sich, mit dem skurilen Tankfahrzeug und den Frauen zurück zu fahren. Danach fährt er mit seinem skurilen Tankwagen und den Frauen zurück durch die Wüste und kämpft, rast durch die Wüste und kämpft, kämpft und rast durch die Wüste...
      Mad Max: Fury Road ist der logikbefreite 4. Teil der Mad-Max-Filmreihe, die zwischen 1979 und 1985 in den Kinos lief. Bereits in der ersten Minute beginnt die nicht enden zu wollende Schlacht, in der alle Darsteller weit hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben. Dabei nimmt sich der Film viel zu ernst. Nüchtern betrachtet sind die Filmemacher mehr damit beschäftigt gewesen, die Stunts und Demontage der skurilen Fahrzeuge umzusetzen, als eine ausgewogene und spannende Geschichte zu erzählen.

      Bild: 9/10 Punkte
      Der rauschfreie Cinemascope-Transfer zeigt die Tageslichtaufnahmen in warmen Orange-Farbtönen. Die Nachtaufnahmen sind in kühle Blaufarbtöne getaucht. Trotz des leichten Einsatzes von digitalen Schärfefiltern sind viele Details zu erkennen. Dunkle Bildinhalte sind perfekt durchgezeichnet. Irritierend sind die vielen "abgehackten" Bewegungen der Protagonisten, so als ob der Film nur mit 18 Bilder/Sek. gefilmt wurde - und dann zu schnell abgespielt wird. Dieses Stilmittel erinnert zwangsläufig an die Frühwerke alter Schwarz/Weiß-Filme.

      Ton: 10/10 Punkte
      Der deutsche 7.1-Mix ist schlicht und ergreifend Referenz! Permanent werden alle Lautsprecherkanäle mit direktionalen Toneffekten angesteuert. Die skurilen Fahrzeuge durchqueren förmlich das Heimkino. Dabei entfalten (nicht nur) Explosionen und Schusswechsel massive Pegelsprünge. Sogar wenn Max auf ein kleines "Krabbeltier" auf dem Wüstensand tritt (1. Kapitel), wackeln im Heimkino förmlich die Wände. Insgesamt ist der Ton mindestens 10 Dezibel zu laut abgemischt worden. Dem Spaßfaktor tut dieser Umstand aber keinen Abbruch.

      Fazit:
      Der 4. Teil der Mad-Max-Filmreihe ist ein logikbefreites Machwerk, bei dem die Darsteller weit hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben, weil die Filmemacher mehr damit beschäftigt waren, die Stunts und Demontage skuriler Fahrzeuge umzusetzen, als eine ausgewogene und spannende Geschichte zu erzählen. Audiovisuell wird die Messlatte hingegen ganz oben angelegt.

      Originaltitel: Mad Max: Fury Road
      Darsteller: Charlize Theron, Tom Hardy, Nicholas Hoult, Zoe Kravitz, Adelaide Clemens
      Regisseur: George Miller
      Bildseitenformat: 2.39:1
      FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
      Erscheinungstermin: 17. September 2015
      Produktionsjahr: 2015
      Spieldauer: 120 Minuten
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Nur selten habe ich einen derartig langweiligen und schlechten Film gesehen, da schaue ich mir doch lieber im Fernsehen irgendeine sterbenslangweilige Nachtsendung an, in der einer die "Actioncam" vorne an die Lokomotive gelötet hat und damit durch irgendeine monotone Landschaft rattert. Bei diesem Bahngeratter ist zumindest die Charakter- und Beziehungstiefe höher.

      Spoiler anzeigen

      Diese ganzen lächerlichen Kasper würden hier im Rheinland im Rosenmontagszug keinem auch nur ein müdes Lächeln auf das Gesicht zaubern oder sonstwie auffallen.


      Nichts als hektisches Gehampel im Schnitt, man sollte sich besser hoffnungslos betrinken.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Ja, so unterschiedlich können die Ansichten sein. Storyseitig werden keine Bäume ausgerissen, die Fahrzeuge und die Freaks sind für viele nicht unbedingt das bevorzugte Filmmaterial.

      FÜR MICH punktet MMFR aber ungemein in der Stimmung und Atmosphäre. Die Bilder und die Landschaft sind visuell einfach überwältigend (alles natürlich massiv bearbeitet, aber ich gebe zu auf solche Effekte ungemein zu stehen (kommt vielleicht von vielen Fotos aus Namibia, die ich so im Kopf habe) ... Mich lässt so etwas richtig schwelgen. Und die Action finde ich bombastisch und kreativ, egal ob die Personen skurril sind oder sich einiges wiederholt.

      Film bekommt eine 8/10 ... der Rest ist 10/10.
      A life without regrets is not funny.
    • Ich bin da wohl näher an SkyRocket (auch wenn ich damit nichts gegen den Geschack&Eindruck von George und peterle sagen will).... :zwinkern:

      Film: 9/10
      Hat er mich bei der "Heimkinoauswertung" noch mehr umgehauen als im Kino.
      Mir ist neu aufgefallen, wie wenig durch Worte und wie viel durch Bilder "erzählt" wird - Toll!
      Vor allem die "Schauwerte" (Optik& Akustik - obwohl meine Technik unvergleichlich "unter" dem Kino-Niveau ist) geben da einen tollen "Comic-Film" her!
      Und dazu passen dann auch Story, Charaktere, Dialog (erfreulich wenig), Musik, Sound, ...
      Wird bestimmt noch öfter in den Player wandern.


      Bild: 10/10
      Ton: 10/10

      :love:
    • Simon2 schrieb:


      Mir ist neu aufgefallen, wie wenig durch Worte und wie viel durch Bilder "erzählt" wird - Toll!
      Würdest Du mir den Gefallen tun und mal ein wenig rumspoilern, was Dir da durch wenige Worte und viel durch Bilder erzählt worden ist?
      Vielleicht kommt ja bei Dir ein Aspekt an, der bei mir nicht ankommt. Danke.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Hallo,

      ich persönlich hatte handlungsmäßig sogar weniger erwartet. Der Film versucht sogar an eingen Stellen eine vermeintliche Handlung auszubreiten. Ich hatte schon befürchtet, dass dies eine reine 120 minütige Actiontour wird, bei dem ich keine Luft holen kann. Am Ende war es dann doch nur ein 105 minütiges Actionfeuerwerk. Da ich wusste, worauf ich mich bei Mad Max einlasse, hatte ich auch nicht allzuviel Logik oder erzählerische Höhepunkte erwartet. Und wenn wir "Älteren" mal ehrlich sind, "Mad Max II" und "Mad Max III" waren erzählerisch kein bißchen besser, nur das halt heute die Tricktechnik und Effekte besser sind.

      Im Grunde genommen ist Fury Road ein moderner Aufguss von Mad Max II angereichert mit ein paar Elementen aus Mad Max III. Insofern habe ich diesen cineastischen Beitrag als einen reinen abgedrehten Action- und Fantasyfilm gesehen und bin mit dieser Erwartungshaltung temporeich und solide unterhalten worden. Normalerweise bin ich deutlich kritischer, wenn sich Filme allein auf ihre Schauwerte und Actionelemente fokussieren und Handlung und Logik dabei auf der Strecke bleiben. Vielleicht ist aber doch ein Hauch Nostalgie in mir aufgekommen, der mich hier beim Betrachten dieses Films milde gestimmt hat?

      Film: 7,5/10
      Bild: 10/10
      Ton: 10/10

      Gruß
      Finch
    • Ich fand, dass der Film trotz der sehr einfachen Handlung es schafft über die ganze Länge eine wahnsinnige Spannung zu erzeugen und zu halten.
      Ich war den ganzen Film über wie auf Nägeln! Das haben bisher nur sehr wenige andere Filme geschafft.

      Mad Max hat bei mir jedenfalls wunderbar funktioniert. :bier:

      Film: 9.5/10 (imdb 8.3/10)

      Zum Bild und Ton wurde eigentlich alles gesagt: Referenz.

      Gruss
    • Hallo, also ich fand der Film war von der "Handlung" und Action genau das, was ich auch erwartet hatte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Allerdings fand ich das Bild irritierend. Klar, es war stark kontrastiert und hatte tolle Showeffekte. Aber es waren Bildfilter drüber gelegt die von Zeit zu Zeit dafür sorgten, dass ich flächig dünne Rechtecke
      sah. Im ersten Moment dachte ich meine Geräte sind nicht in Ordnung oder mit der Scheibe stimmt was nicht. Als es dann aber immer nur sporadisch auftrat war mir klar, dass es ein Bildfilter sein muss. Aber dies lenkte mich vom Filmgeschehen ab und vergrieselte mir den Filmgenuss.
      Wenn ich es vorher gewusst hätte, würde es mich wahrscheinlich nicht stören, dann erwartet man es und hakt es ab, aber gestern Abend war es mir zuwider.
    • Moin

      Steampunk, Äkschn und ein paar gute Sprüche, das wäre so mein Anpruch.
      Heut abend wird sichs zeigen, ob ich eher zu peterle oder den anderen tendiere..

      Meine Befürchtung ist, das zuviel MM III in den IV ist..


      Der erste Teil ist, imo ähnlich wie bei Matrix, nicht mit den anderen Teilen vergelichbar..
      Gruss,

      het raetsken
    • kinodehemm schrieb:

      Meine Befürchtung ist, das zuviel MM III in den IV ist..
      Finde es heraus - ich war nicht dieser Meinung. MM III fängt gut an und wird irgendeinmal absurd und nur noch schlecht. MM IV beginnt bereits absurd, ist und bleibt aber unterhaltsam.

      Der Film scheidet auf jeden Fall die Geister. Ich habe diesen Film zusammen mit acht Jungs im Kino gesehen, einer hat den Saal nach einer Viertelstunde verlassen, die anderen waren mehr oder weniger begeistert.

      Riker
    • Technisch vor allem vom Sound 9/10
      Film 3/10

      Die Handlung ist mit flach bzw. hohl noch sehr wohlwollend umschrieben. Für mich ist der Streifen eher eine einzige Aktionszene - und genau so viel Inhalt hat auch die Story - eben wie sonst eine einzelne Aktionszene. Diese hier ist allerdings 120 Minuten lang :)
      Natürliche Dummheit ist weiter verbreitet als künstliche Intelligenz.
    • Film 9/10
      Bild 9/10
      Ton 9/10

      Jawoll, das ist endlich mal ein echt lohnendes Remake, das den Spirit der alten Filme (insbesondere 2 und 3) einfängt und modern verwurstet. Auch sieht man bei aller Postproduction diesem Film noch das handgemachte an. Im Making of sprach man davon, die erste Hälfte des Films würde aus einer Verfolgungsjagd bestehen und die zweite aus einem Rennen - das trifft es ganz gut, viel mehr Handlung braucht es hier auch nicht. Wieder mal ein Film der auch durch die Schauwerte funktioniert aber - anders als zum Beispiel der neue Total Recall - einen wirklich mitnimmt. Ansonsten herrlich abgedreht und voller kranker Ideen. Warum gab es keine SE mit dem Fahrzeug mit dem Gitarristen?

      3D ist dank der vielen Computermontagen gut, passt hier auch, aber diese Konvertierung ist natürlich keine Referenz. Der Kontrast wirkt wie Darbee auf Anschlag - aber auch das ist hier sehr passend und unterstreicht den Comiccharakter.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • peterle schrieb:

      Nur selten habe ich einen derartig langweiligen und schlechten Film gesehen, da schaue ich mir doch lieber im Fernsehen irgendeine sterbenslangweilige Nachtsendung an, in der einer die "Actioncam" vorne an die Lokomotive gelötet hat und damit durch irgendeine monotone Landschaft rattert. Bei diesem Bahngeratter ist zumindest die Charakter- und Beziehungstiefe höher.

      Spoiler anzeigen

      Diese ganzen lächerlichen Kasper würden hier im Rheinland im Rosenmontagszug keinem auch nur ein müdes Lächeln auf das Gesicht zaubern oder sonstwie auffallen.


      Nichts als hektisches Gehampel im Schnitt, man sollte sich besser hoffnungslos betrinken.
      der Film schliesst nahtlos an MM III an - Hochglanzmüll...

      Welch ein Schwachsinn..

      Ich hab sicher kein Arthaus-kino erwartet, aber die 12€ hätte ich besser ins Klo geschmissen..
      Geschauspiele auf niedrigstmöglichem Level, Handlung komplett ausgespart - und weder Held noch Bösewicht waren auch nur im Entferntesten glaubwürdig.
      Dazu diese Doofplunzen, die besser in irgendeinem Springbreak-Splatter von Piranhas gefressen worden wären..
      Vermutlich hat Charlize Theron geldsorgen..

      Musste mir danach erstmal 'Animal house' anschauen :)
      Gruss,

      het raetsken
    • Naja Jungs, euch hat doch damals Mad Max 3 auch schon nicht gefallen oder? Ist halt ein Genre das polarisiert ;)
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • -Rayz- schrieb:

      Allerdings empfand ich MadMax fast als Nebendarsteller
      Das fiel mir auch auf, besonders in der ersten Hälfte, aber wenn Tom Hardy sich damit begnügte, will ich auch nicht meckern . :biggrin:
      Obwohl wahrlich kein Mangel an Action in dem Film war, muss ich sagen, dass ich das nicht so als Overkill bzw. ermüdend fand wie z. B . bei Transformers 4. Ich empfand Fury Road als durchgehend unterhaltsam und kurzweilig und somit gibt es von mir eine 8 von 10.

      Technisch ohnehin keine Beanstandungen.

      Nachdem die Kinobesucher begeistert waren (imdb 8,3), der Umsatz passte und sogar die Kritiker lobten (Rotten Tomatoes 97%) dürfte der geplanten Fortsetzung "Mad Max: Furiosa" nichts mehr im Weg stehen.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Last Action Hero ()

    • Hallo,

      Film 8/10
      Bild 10/10
      Ton 10/10

      Fazit

      Die dürftige Handlung ist nicht mal im Ansatz logisch oder nachvollziehbar. Die wenigen Dialoge sind unterste Schublade und dienen bloss als Lückenfüller für die nächste Actionszene. Mad Max ist zwar dabei, aber es würde ihn auch niemand vermissen, wenn er nicht dabei wäre. Waren die ersten Mad Max Filme noch geprägt vom Kampf um das letzte Benzin, kämpfen sie hier um was genau? Der Ton ist eindeutig zu laut abgemischt und ich musste ziemlich zurück regeln. Trotzdem hat mir der Film sehr gut gefallen. Gerade beim Bild und beim Ton wird man zwei Stunden absolut verwöhnt. Das Visuelle rettet den Film bei mir auf eine gute 8/10, womit sich der Film einen Platz in meiner Sammlung verdient hat.

      Gruss
      Zervix
    • Mad Max Fury Road


      Film: 8 Pkt ([b][/b]Insgesamt besser als in den meisten Forenbeiträgen beurteilt. Unterhaltsame 120 Minuten.[b])[/b]
      Bild : 10 Pkt
      Ton: 10 Pkt. (Referenz)

      Bild 3D: 10 Pkt. (3D Umsetzung spielt auf einer Linie mit Hugo Gabret, Avengers, Titanic etc. Da gibt es wirklich nichts zu meckern)
      LEXXX
    • Tja, was soll ich schreiben?
      Gestern das Hirn vorm Filmstart abgegeben, sich längere Zeit berieseln lassen und danach am Kopf gekratzt (Logisch, ohne Hirn juckts ?( )

      Die Gegensätzlichen Bewertungen hier kann ich nun jedenfalls nachvollziehen, der Film polarisiert.

      Über Bild und Ton sind sich wohl alle einig, den Inhalt Bewerte ich mit 7/10.
    • kottan schrieb:

      Die Gegensätzlichen Bewertungen hier kann ich nun jedenfalls nachvollziehen, der Film polarisiert.
      Ich eigentlich nicht. :biggrin:
      Wer "MAD MAX: Fury Road" in den Player legt, sollte doch eigentlich wissen, was auf ihn zukommt. ;)

      Mir hat er richtig gut gefallen. Vollgas von Anfang bis Ende – ohne zu nerven.
      Für mein Empfinden hätte er aber deutlich härter ausfallen können. Mehr Blut und explizitere Gewalt hätten gut zum Look gepasst. :P

      Film: 8/10
      Bild: 9/10
      Ton: 10/10
      Beste Grüße
      Andy

      CINE LOUNGE 4K // Bauthread //

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • Ich habe mir den Film gestern noch mal zu Hause mit der Englischen 7.1 TrueHD Spur angeschaut:

      Heiliger Infraschall und Mutter aller Subwoofer!! Ein solches Bassgewitter habe ich bis jetzt noch nicht erlebt! :neu_gier: :inlove:
      Einfach nur Geil! Da werden die Subwoofer (und der Sessel, das Haus und ich selbst) 2 Stunden lang so richtig durchgeknetet. :devil:
      Die Lüfter der Endstufen sind zu einem guten Teil des Films gelaufen wo er z.B. in den aktuellen Marvel Filmen und sogar bei Drachenzähmen leicht gemacht kein einziges mal angesprungen ist. :kipp:

      Genau für solche Filme stellt man sich ein überdimensioniertes Basssystem in die Hütte. Wobei meine 3 KT18 Luftverschieber hier plötzlich nicht mehr so überdimensioniert sind. :neu_boese:
      Bitte mehr von der Sorte!

      Film 9/10
      Bild 10/10
      Ton 10/10
      Bass 12/10

      Mad Max: Fury Subwoofers



      Gruss
    • Film: 8/10 3D Version in 2D angeschaut
      Bild: 9,5/10
      Ton: 8/10 Bass: 10/10 Bass ist hier deutlich zu laut abgemischt, während die Sprachverständlichkeit deutlich darunter leidet. Basspegel musste ca 3 db runtergeregelt werden.
      Surroundeffekte sind auch eher zu schwach und unpräzise abgemischt oder gehen einfach bei dem vielen Bass unter. Hier wäre mehr möglich gewesen.

      Auch ist mir zum Schluss aufgefallen, dass die Backsurround lauter angesteuert wurden als die Surround. Muss ich nochmal genauer anhören.
      Vielleicht liegt hier ein Fehler vor....könnt ihr ja mal prüfen.

      Gegenüber der englischen DD+ Spur fehlt ihr irgendwie die Feinfühligkeit.
      Pioneer SC-2023 K, JVC DLA-X5000, Cheap Trick 240x100, Dreambox HD 800, Canton Ergo Center, Canton Ergo 92DC, 4x Canton Ergo 22, DBA 8xMivoc AW 3000, DCX 2494, T-Amp 1400, Pioneer BDP-450,Dune HDTV 303D

    • Mad Max - Fury Road


      Technische Details zur BR und Inhalt des Films, findet man hier


      Technik
      Das Bild zeigt sich im 2.40:1 Format und sieht auf der Leinwand verdammt gut aus. Was sofort auffällt, ist das hervorragende Schärfeniveau. Das Bild hat eine super Durchzeichnung und läuft vor allem bei den Nahaufnahmen zur Hochform auf und zeigt unzählige Details in den Gesichtern der Charaktere. Aber auch die vielen Totaleinstellungen der Umgebung sehen richtig gut aus - lediglich die eingestreuten CGI Effekte zeigen sich ein wenig softer. Bei den Farben wurden diverse Farbfilter über den Transfer gelegt, sodaß sich das Bild zumeist in warmen und erdigen Tönen zeigt. Bei einer längeren Filmsequenz wurde die Farbpalette ziemlich zurückgefahren, wobei man es hier mit einem blaustichigem Bild zu tun bekommt.
      Natürlich sind auch die Kontrastwerte erhöht, dennoch kann man hier immer noch von einem guten Schwarzwert sprechen. Das Bild passt super zur Filmhandlung und wirkt dank aller Verfremdungen sehr stimmig und atmosphärisch. Zudem kann man schon aus diesem 2D Transfer erkennen, daß der Film einige Szenen zu bieten hat, die in 3D richtig gut kommen müssen, außerdem sollte die Tiefendarstellung hierbei deutlich ein Zugewinn sein - somit werde ich den Film demnächst nochmal in 3D genießen.


      Trotz eines ausreichenden DTS HD Soundmixes, hat sich in letzter Zeit immer mehr der sogenannte Dolby Atmosmix in den Vordergrund gedrängt - warum auch immer, wahrscheinlich muß die Industrie mal wieder neue Hardware an den Mann bringen... Jedenfalls steht bei mir ein Wechsel überhaupt nicht zur Debatte und somit höre ich dabei eben nur den Core Track - Dolby TrueHD. Dieser kann beim Film aber vollends überzeugen und unterstützt den hervorragenden Bildtransfer soundmäßig erster Klasse. Die räumlische Einbindung aller Lautsprecher ist fantastisch gelungen und sorgt für ein stetes Soundpanorama. Hinzu kommt eine sehr gute Einbindung des Subwoofers, der mit richtig tiefen Basseinlagen aufwarten kann. Schön zu hören, daß dabei keinerlei Dialoge in dem großen Soundkrawall untergehen. Von daher kann man hier nur die Höchstnote vergeben.
      Bild - 100%
      Ton - 100%



      Film
      Als ich zum ersten Mal vor langer Zeit den Trailer zum Film gesehen habe, war ich heiß auf den Film. Wer mit so einem Trailer lockt, sollte dann später auch im Film halten, mit was der Trailer einem schon den Mund wässrig gemacht hat. So avancierte Fury Road für mich zum meist erwarteten (Heimkino)Film in 2015 und endlich habe ich ihn gesehen. Meine Erwartungen an den 4. Teil der Mad Max Reihe waren enorm hoch und ich kann schon an dieser Stelle sagen, daß mich der Film komplett begeistert hat und ich noch mehr bekommen habe, als was mir der Trailer versprochen hat. Für mich ist es enorm wichtig, besonders bei einem Film dieser Art, daß die Bildsprache und Gestaltung in sich stimmig ist. Und genau das schafft Fury Road grandios und zaubert in Sachen "stylischem Augenschmauß" einiges an Schauwerten auf die Leinwand. Die Umsetzung einer postapokalyptischen Welt sah ja damals schon in Teil 2 und 3 gut aus. Heutzutage kann sich George Miller den Computer zu Nutze machen und so ganz leicht neue Bilderwelten erschaffen - und was dabei herauskam zeigt uns Fury Road.


      Während die Umgebung zum großen Teil aus dem Computer kommt, zeigen sich die Verfolgungsjagden klassisch und handwerklich perfekt umgesetzt. Alle Autos sind Eigenkreationen und passen einfach in diese zerstörte Welt. Da werden aus irgendwelchen Teilen Autos zusammengeschustert, die einfach nur furchteinflößend aussehen und somit voll ihrem Zweck entsprechen. Da sich ein Großteil der Handlung um Flucht und die damit verbundene Verfolgungsjagd dreht, ist es schön zu sehen, daß auch hierbei der Film nicht schlapp macht. Die Action unter den Autos wurde gigantisch gefilmt und mit unglaublichen Stunts umgesetzt.


      Zudem finde ich es richtig, daß man in Teil 4 auf Mel Gibson als "Mad Max" verzichtet und mit Tom Hardy auf eine jüngere Generation gesetzt hat. Dieser sagt zwar nicht viel, dafür lässt er eben die Waffen sprechen. Als weibl. Part an seiner Seite agiert C. Theron als "Furiosa", die durch ihren Tiebstahl des Tanklasters (und deren "Inhalt"), die ganze Action erst einleitet. Und wie sieht die böse Seite aus? Diese sogenannten "Warboys" werden von Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) angeführt, der aber nur durch sein grässliches Äußeres auffällt, ansonsten keinen echten Hassfaktor beim Zuschauer entfacht. Was auch daran liegen mag, daß auf großartig eingesetzte brutale Übergriffe oder Folterspielchen verzichtet wird. Somit wird einem Immortan Joe als Oberbösewicht wohl kaum in Erinnerung bleiben.


      Auch wenn im Titel eine "4" fehlt und neue Hauptakteure das Geschehen bestimmen, so stellt Fury Road keinen Neubeginn der Reihe dar. Vielmehr setzt er die Handlung der Reihe vage fort und Mad Max Kenner werden sogar den ein oder anderen Bezug zu den Vorgängerfilmen finden - wie bsw. die kleine Musikspieluhr...Auch Serieneinsteiger müssen keinesfalls die Filme 1-3 kennen, um sich in der Welt zurechtzufinden.


      Mad Max - Fury Road ist genau der Film geworden, den ich mir erhofft habe - zudem hat er es spielend geschafft mein absoluter Topfilm in 2015 zu werden. Bei all dem Tempo das der Film vorlegt, kann man beim ersten Schauen eigentlich gar nicht alles mitbekommen. Das ist für mich so der typische Film, den ich mir unzählige Male anschauen werde - das nächste Mal auf jeden Fall in 3D.
      Film - 100%
    • Aloha!

      Völlig hirnrissige Handlung, keine Charaktereinführung oder gar -entwicklung – die Aktionsszenen sind total überladen und wie schon bei Avengers zu wirr und nah. Anfangs gefiel mir die Atmosphäre richtig gut, aber dann wurde es immer dröger – eine reine, sich ständig wiederholende Materialschlacht. Wer auf schwachsinnig aufgemotzte Karren steht, der mag das vielleicht, ich kann mit diesem Film nicht viel anfangen. Dazu bestätigt Tom Hardy, dass er immer ein Grund ist, einen Film nicht zu schauen, Charlize Theron fand ich auch hier ganz gut.

      Film: 4
      Ton: 2
      Bild: 2+
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:


      Dazu bestätigt Tom Hardy, dass er immer ein Grund ist, einen Film nicht zu schauen ...
      Da tust Du ihm sicherlich unrecht.
      In "No Turning Back" / Locke zeigt er sehr gut, was er kann, wenn man ihm was zu tun gibt. Hier liegt die Schuld eindeutig beim Drehbuch und der Regie.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • peterle schrieb:

      Da tust Du ihm sicherlich unrecht.
      Da solltest Du mir überlassen, wie ich das beurteile. Allerdings ist er im hier besprochenen Film in der Hinsicht wirklich am Ende der Fahnenstange angekommen. Hohler kann ein Charakter in spe nicht mehr werden. Bei The Dark Knight, The Drop und nun hier gilt o. g. Wahrnehmung meinerseits.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
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