Schalten von Lichtszenarien im Wohnraum

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    • hocky schrieb:

      Offenbar hast Du keine Familie und wenn Du mal vom Bus überfahren wirst dann kann man den ganzen Kram eigentlich nur in die Tonne kippen.
      Dafür hast Du mich aber nicht verstanden, Du übertreibst nämlich schon wieder und Deine Aussage ist neben der Spur.

      "Den Kram in die Tonne kippen" ist realitätsfern, denn jeder Aktor bleibt weiterhin auch via Funkschalter bedienbar.
      Vielleicht erst informieren, bevor Quark geposted wird.


      hocky schrieb:

      Im Endergebnis ist das System aber außer für Dich von niemandem verstehbar und wartbar und hat somit einen Marktwert von Null.
      a) Ich erinnere nicht, dass System "vermarkten" zu wollen?
      b) Du unterstellst, ich sei der einzige Mensch auf der Welt, der ein Script schreiben kann
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      hocky schrieb:

      Offenbar hast Du keine Familie und wenn Du mal vom Bus überfahren wirst dann kann man den ganzen Kram eigentlich nur in die Tonne kippen.
      Dafür hast Du mich aber nicht verstanden, Du übertreibst nämlich schon wieder und Deine Aussage ist neben der Spur.
      "Den Kram in die Tonne kippen" ist realitätsfern, denn jeder Aktor bleibt weiterhin auch via Funkschalter bedienbar.
      Naja, Du übertreibst ja in Deinen Ausführungen wie einfach das ganze doch ist ja auch immer ziemlich. Da sei mir das auch in kleinem Masse erlaubt. Wenn man das technische Knowhow hat wie Du dann kann man das so machen wie Du. Der OP baut aber gerade ein Einfamilienhaus, da fängt man doch nicht an Funk-Aktoren aus dem Baumarkt im Haus zu verteilen...
      Der Wert Deines Systems steckt doch in der Zeit für den Aufbau und die Programmierung und nicht in den paar Aktoren und deren Grundfunktion.


      Admin_Richard schrieb:

      a) Ich erinnere nicht, dass System "vermarkten" zu wollen?
      b) Du unterstellst, ich sei der einzige Mensch auf der Welt, der ein Script schreiben kann
      A) Sorry, ich hab von mir auf andere geschlossen ;) Ich meinte das als Investition in eine Immobilie - eine Standard-Lösung die auch für andere übernehm- und wartbar ist eine Wertsteigerung der Immobilie. Deine Lösung ist eher was für den der öfter mal umzieht und seine Lösung dann halt schnell in der nächsten Wohnung aufbaut. Als ich noch kein Eigenheim hatte habe ich das ja auch so gemacht und kenne die Haken und Ösen. Deshalb mache ich es jetzt ja auch richtig.
      B) Nee, der einzige nicht - aber ich behaupte mal der Prozentsatz von Menschen die sich in Deine Lösung in endlicher Zeit einarbeiten können ist überschaubar.
    • hocky schrieb:

      Deine Lösung ist eher was für den der öfter mal umzieht und seine Lösung dann halt schnell in der nächsten Wohnung aufbaut
      "Meine" Lösung ist eher für den, der Skalierbarkeit und Modularität im Fokus hat.

      Pro/Contra:
      Ein Unterputz-Bussystem mit Festverkabelung ist doch stark beschränkt in Hinsicht auf Erweiterungen, es erlaubt keine solche ohne "große Baumaßnahme".
      Der Supergau wäre ja wohl ein Defekt Unterputz: Dann darfst Du gleich das Stemmeisen in die Hand nehmen und den Verputzer und Maler bestellen.
      Beim Funksystem kommt einfach ein neuer Aktor und gut ist.

      Ein Funksystem ist offen und jederzeit einfach mit einem sehr günstigen Aktor erweiterbar.
      DIe gibt's übrigens auch schon "in Hübsch" und als Einbauvariante hinter Schalter/Steckdosen.


      hocky schrieb:

      da fängt man doch nicht an Funk-Aktoren aus dem Baumarkt im Haus zu verteilen...
      Nein bloß nicht - DIE SIND BÖSE UND ERZEUGEN ANALFISSUREN!... :biggrin:
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      Ein Unterputz-Bussystem mit Festverkabelung ist doch stark beschränkt in Hinsicht auf Erweiterungen, es erlaubt keine solche ohne "große Baumaßnahme".
      Der Supergau wäre ja wohl ein Defekt Unterputz: Dann darfst Du gleich das Stemmeisen in die Hand nehmen und den Verputzer und Maler bestellen.
      Beim Funksystem kommt einfach ein neuer Aktor und gut ist.
      Wie schriebst Du oben so schön "Vielleicht erst informieren bevor Quark gepostet wird"...
      Meine Aktoren sitzen in der Hauptverteilung im Keller und in den Unterputzdosen unter den Schaltstellen. Kein Problem die Auszutauschen und/oder zu erweitern.
      Edit: Unter Putz liegen nur Kabel - und da die aus Kupfer sind ist das eine Investition in die Zukunft. :bigsmile:

      Ich hab übrigens nichts gegen Funksysteme - ich benutze punktuell auch Funkaktoren wo ich mit dem Bus noch nicht angekommen bin oder wo sich öfter mal was verändert (z.B. Lichtschalter an den Betten der Kinder deren Position sich gerne mal verändert).
    • hocky schrieb:

      Meine Aktoren sitzen in der Hauptverteilung im Keller und in den Unterputzdosen unter den Schaltstellen. Kein Problem die Auszutauschen und/oder zu erweitern.
      Edit: Unter Putz liegen nur Kabel - und da die aus Kupfer sind ist das eine Investition in die Zukunft.

      Ich hab übrigens nichts gegen Funksysteme - ich benutze punktuell auch Funkaktoren wo ich mit dem Bus noch nicht angekommen bin oder wo sich öfter mal was verändert (z.B. Lichtschalter an den Betten der Kinder deren Position sich gerne mal verändert).

      a)
      Kupfer ist eine Investition in die Zukunft?

      b)
      Funk ist böse, man kauft keine "Funkaktoren im Baumarkt"...es sei denn, es passt plötzlich in die Argumentation, die schwer erweiterbare Bustechnik nun doch "easy" erweitern zu wollen - dann ist die von Richard "verteufelte Funktechnik aus dem Baumarkt" nämlich doch ok.

      c)
      Meine Aktoren sitzen in der Hauptverteilung im Keller und in den Unterputzdosen unter den Schaltstellen. Kein Problem die Auszutauschen und/oder zu erweitern.
      --->

      hocky schrieb:

      ich benutze punktuell auch Funkaktoren wo ich mit dem Bus noch nicht angekommen bin

      An der Stelle sollten wir es dann mal sacken lassen, denn hier werden Argumente ausgetauscht/gedreht, wie es gerade passt.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Guten Morgen,

      Admin_Richard schrieb:

      Admin_Richard schrieb:

      hocky schrieb:

      Meine Aktoren sitzen in der Hauptverteilung im Keller und in den Unterputzdosen unter den Schaltstellen. Kein Problem die Auszutauschen und/oder zu erweitern.
      Edit: Unter Putz liegen nur Kabel - und da die aus Kupfer sind ist das eine Investition in die Zukunft.

      Ich hab übrigens nichts gegen Funksysteme - ich benutze punktuell auch Funkaktoren wo ich mit dem Bus noch nicht angekommen bin oder wo sich öfter mal was verändert (z.B. Lichtschalter an den Betten der Kinder deren Position sich gerne mal verändert).
      a)
      Kupfer ist eine Investition in die Zukunft?
      Natürlich - der Preis für Kupfer hat sich in den letzten 10 Jahren verdreifacht. War auch nur ein kleiner Scherz - Smiley gesehen?

      Admin_Richard schrieb:

      b)
      Funk ist böse, man kauft keine "Funkaktoren im Baumarkt"...es sei denn, es passt plötzlich in die Argumentation, die schwer erweiterbare Bustechnik nun doch "easy" erweitern zu wollen - dann ist die von Richard "verteufelte Funktechnik aus dem Baumarkt" nämlich doch ok.
      Du differenzierst nicht, deswegen ist die Diskussion mit Dir sehr anstrengend.
      Funk hat durchaus seine Berechtigung für gewisse Problemstellungen (wie oben beschrieben) - ich schrieb oben dass ich bei einem Neubau (oder auch einer Sanierung wie bei mir) nicht zu einer Funklösung greifen würde.

      Admin_Richard schrieb:

      An der Stelle sollten wir es dann mal sacken lassen, denn hier werden Argumente ausgetauscht/gedreht, wie es gerade passt.
      Da muss ich Dir allerdings Recht geben.
      Ich denke dem OP hat sich aus unserer Diskussion auch ausreichend erschlossen dass es verschiedene Ansätze in der Hausautomatisierung gibt. :lol:
    • Wenn man sich diesen Thread anschaut wird deutlich, warum das Thema Lichtszenarien / Hausautomatisierung für den Laien so schwer zu durchschauen ist.
      Es gibt diverse Systeme, die nicht miteinander kompatibel sind und deren Funktionsumfang und Bedienkomfort ohne intensives Studium kaum abschätzbar sind.
      Dazu kommt noch eine Preisspanne von der günstigen Baumarktlösung für Bastler bis zur Creston Installation für HNWI’s > 30 M$.
      Und last but not least ist das Thema stark durch die individuellen Vorlieben geprägt … was dann schon mal zu emotionalen Diskussionen führen kann. ;)

      Ein Vergleich zu den individuellen Vorlieben gefällig?
      Ein Bekannter von mir liebt es wenn er in seinem Auto alle möglichen Assistenz- und Komfortsysteme hat. Ich erinnere mich an eine Vorführung, in der er mir 30 Minuten nur solche Features vorführte, vieles davon kannte ich vorher nicht einmal.
      Ich finde solche „Spielereien“ nett, mehr aber auch nicht. Die dafür aufgerufenen Preise sind weit jenseits von dem, was es mir wert wäre. So nutze ich sogar noch ein separates Navi, weil ich nicht 2.000 € für etwas ausgebe was ich für weniger als 200 € mit nahezu der gleichen Funktionalität bekomme.
      Dafür war meine Vorgabe für mein letztes Fahrzeug eine Beschleunigung von 0 – 100 km/h in 6 Sekunden (es gibt noch ein paar mehr, das war jedoch die wichtigste).

      Zurück zur Hausautomatisierung.
      Einen interessanten Erfahrungsbericht habe ich hier gelesen.
      Das Fazit lautet, dass der Nutzen von Hausautomatisierung überschaubar ist, vieles davon läuft eher auf Spielerei heraus und rechtfertigt bei nüchterner Betrachtung nicht die (je nach System) hohen Kosten.
      Das entspricht auch meiner Sichtweise.

      Ich suche eine Lösung, die zu einem günstigen Preis das kann, was ich brauche.
      Mehr nicht.

      Die erste Frage ist also:
      Was brauche ich?
      Als ich vor 12 Jahren meine jetzige Eigentumswohnung (damals Neubau) gekauft habe, plante ich einige Ausstattung ein, von der ich dachte, dass ich sie brauche oder einmal brauchen werde:
      Dimmer im Wohnbereich, Kochbereich, Schlafzimmer und Bad
      Deckeneinbaulautsprecher im Schlafzimmer und im Bad (angeschlossen an die zentrale Stereoanlage)
      Kabel für Surroundlautsprecher
      Antennenanschlüsse an mehreren Positionen

      Nach nun 12 Jahren kann ich sagen, dass ich davon tatsächlich nichts (0%!) in nennenswertem Maße genutzt habe.
      Ich brauche keine Musik im Schlafzimmer und im Bad. Wenn ich Musik höre, dann über die Hauptlautsprecher, klingt auch viel besser als über die Einbaulautsprecher.
      Die Verkabelung für die Surroundlautsprecher habe ich aufgrund geänderter Randbedingungen nicht genutzt, ebenso die zusätzlichen Antennenanschlüsse.
      Und Licht ist bei mir entweder an oder aus, da ich mittlerweile festgestellt habe, dass mir gedimmtes Licht in den meisten Fällen nicht zusagt.
      Ich hätte mir also die damalige Installation schenken können und damit einige tausend Euro gespart.

      Also komplett auf Hausautomatisierung und den ganzen Schnick-Schnack verzichten?
      (Schnick-Schnack = meine persönliche Meinung!)

      Nicht ganz!

      Eine Beleuchtung mit verschiedenen Lichtszenarien ist mir wichtig und daher habe ich in meinem Wohnraum eine Ambiente-Beleuchtung mit diversen „Lichtspots“ und Pflanzenleuchten installiert.
      Geschaltet werden diese über fernbedienbare Funkschalter aus dem Baumarkt.

      Diese Ambiente Beleuchtung finde ich nach wie vor sehr ansprechend und was ich nun suche ist „nur“ eine komfortablere Version dieser Installation.

      Ich benötige also eine Bedienoberfläche, über die eine Regelung mehrerer zentral installierter "Schalter" möglich ist.
      Als Funktion reicht eine Regelung an/aus, die über eine "App" durchgeführt werden kann, eine Dimmung des Lichts ist nicht erforderlich.
      Optional wünschenswert ist eine Soft-An und Soft-Aus Funktion (habe ich bei meiner jetzigen Küchenbeleuchtung und finde ich gut) - zu klären ist, inwieweit das mit LED Leuchtmitteln funktioniert.

      Als Realisierung stelle ich mir vor:
      Sternverkabelung aller relevanten Steckdosen und Stromauslässe zum Technikraum
      Zentrale Schalteinheit im Technikraum, die für die verschiedenen Leitungen (sowohl zu Steckdosen z.B. für Stehleuchte oder Pflanzenspots als auch zu Stromauslässen für Beleuchtung) Strom an oder aus schaltet
      Dabei mögliche Zusammenfassung mehrerer Leitungen (bzw. Steckdosen und Stromauslässe) für bestimmte "Schalter", z.B. aller Steckdosen für Pflanzenbeleuchtungen mit einem "Schalter".

      Nicht gewünscht ist, dass die Regelung über die einzelnen Verbaucher läuft (so wie bei Philips Hue), die Regelung in den einzelnen Steckdosen oder Stromauslässen erfolgt oder die Regelung über ein Bus-System erfolgt.

      Welches System soll es nun werden?

      Ich habe mir Eure Vorschläge angeschaut, allerdings ist mir nach wie vor noch nicht klar, welches System sich für diese Anforderung am besten eignet, insofern nehme ich gerne weitere Empfehlungen oder zusätzliche Erläuterungen entgegen.
    • Moin,

      Brauchen tut man eine Hausautomatisierung in der Tat nicht - vieles läuft halt auf Bequemlichkeit hinaus. Wieviel einem das Wert ist muss jeder selber wissen.
      Kleines Beispiel:
      Wir haben einen Bewegungsmelder im Flur: wenn man in den Flur tritt, geht das Licht an - Wow! :biggrin: Blöd war nur dass immer wenn meine Frau oder ich nachts aufstehen und nach den Kleinen sehen mussten, uns das Licht blendete. Nun wird das Licht je nach Uhrzeit unterschiedlich stark eingeschaltet, Nachts schaltet sich das Licht bei Bewegung nur noch auf 20% ein. "Braucht" man das wirklich? Sicher nicht, aber meine Frau findet es großartig.

      Wo so etwas wirklich Geld sparen kann ist beim Thema Heizungssteuerung und bei so Dingen wie "automatisches Ausschalten von Lampen wenn eine Zeit lang niemand mehr im Zimmer war". Ob sich das Ganze damit aber jemals amortisiert wage ich zu bezweifeln.

      eine wichtige Frage ist:
      Wie viel Eigeninitiative möchtest Du einbringen? Also wirst Du eh alles einem Elektriker überlassen oder möchtest Du möglichst alles selbst aufbauen und programmieren?
      Davon hängt zu einem großen Teil die Wahl des Systems ab.
      Das Problem ist wenn Du fragst dass jeder sein System für das beste hält - siehst Du ja hier schon in der Diskussion. Wenn Du Dich in diversen Hausautomatisierungs-Foren umschaust ist es da aber genau so.

      Edit: OK, auf Grund Deiner Anforderungen oben schreibe ich jetzt doch eine Empfehlung: klingt so als wenn tatsächlich Homematic-wired ganz gut passen könnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hocky ()

    • hocky schrieb:

      klingt so als wenn tatsächlich Homematic-wired ganz gut passen könnte.
      ... hab ich mir mal angeschaut.

      Verstehe ich das richtig, dass mit einem IO Modul die verschiedenen Leitungen geschaltet werden können?
      Falls ja, welches Modul von diesen: eq-3.de/wired.html wäre das geeignete für meinen Zweck?
      Brauche ich eine zusätzliche "Zentrale" oder kann ich direkt per iOS oder Android auf das IO Modul zugreifen?
    • Aries schrieb:

      Verstehe ich das richtig, dass mit einem IO Modul die verschiedenen Leitungen geschaltet werden können?
      Falls ja, welches Modul von diesen: eq-3.de/wired.html wäre das geeignete für meinen Zweck?
      Nee, wenn ich das richtig sehe dann sind die IO-Module wie der Name schon sagt um Sensorik im Kleinspannungsbereich anschließen (z.B. Fenster-Kontakte).
      Für Dein Licht brauchst Du ein Schaltmodul oder ein Dimmmodul.
      Wär aber wohl besser wenn jemand übernimmt der sich mit dem System besser auskennt ;)
    • Und bei Youtube einfach mal nach Homematic CCU2 suchen. Da findest du viele Anleitungen die dir einen Überblick geben. Für mich war das der Ausschalg für das System, da es sehr einfach zu bedienen ist.
      Aktuell läuft aber noch nicht viel darüber, wird aber nach und nach erweitert.

      Gruß
      Nilsens
    • Ravenous schrieb:

      Da ist Elro & Co natürlich unschlagbar günstig.

      Mal auf meine Hütte gerechnet, ich scher mal alle Schalter über einen Kamm (ich rechne jetzt nicht extra Rollladenschalter & Co.):
      Gesamt-Aktoren Richard: 47 Stück (per jetzt...)
      47 x 32 EUR = 1504,- EUR

      Schalter "Richard" (Elro, Intertechno, pro Stück: 4,33 EUR - ich kaufe immer 3 St. für 12,99)
      47 x 4,33 = 203,51

      Ersparnis gegenüber "unschlagbar günstig": 1300,49 EUR

      Wir müssen wohl mal am Begriff "unschlagbar günstig" arbeiten... :biggrin:
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      Ravenous schrieb:

      Da ist Elro & Co natürlich unschlagbar günstig.
      Mal auf meine Hütte gerechnet, ich scher mal alle Schalter über einen Kamm (ich rechne jetzt nicht extra Rollladenschalter & Co.):
      Gesamt-Aktoren Richard: 47 Stück (per jetzt...)
      47 x 32 EUR = 1504,- EUR

      Schalter "Richard" (Elro, Intertechno( pro Stück: 4,33 EUR (ich kaufe immer 3 St. für 12,99)
      47 x 4,33 = 203,51

      Ersparnis gegenüber "unschlagbar günstig": 1300,49 EUR

      Wir müssen wohl mal am Begriff "unschlagbar günstig" arbeiten... :biggrin:
      Naja, mag ja sein das du bei dir damit Glück hast, aber für mich ist das "günstige" einfach Spielkram. Ein System ohne Rückkanal kommt für eine Haussteuerung nicht in Frage. Die Systeme sind auch kaum vergleichbar und ein Aktor ist ja nun nicht alles...

      Edit: Davon ab frage ich mich was du für Lampen im Haus hast? Was will ich denn mit 47 schaltbaren Steckdosen?
    • Ravenous schrieb:

      Ich habe doch geschrieben, dass Deine Aktoren unschlagbar günstig sind.
      OH! =O
      Freudsche Fehlleistung, ich war gerade bei ELV auf den Seiten und las "ELV" anstatt "Elro"...oups, SORRY!



      Nilsens schrieb:

      Naja, mag ja sein das du bei dir damit Glück hast, aber für mich ist das "günstige" einfach Spielkram
      Verstehe ich nicht wirklich? Günstig = Spielkram - ist das die Logik?



      Nilsens schrieb:

      Ein System ohne Rückkanal kommt für eine Haussteuerung nicht in Frage.
      War eine Überlegung am Anfang. Habe ich später aber nie vermisst. Ich habe eine visuelle Rückmeldung in Form von "Lampe Dunkel" :biggrin:



      Nilsens schrieb:

      Was will ich denn mit 47 schaltbaren Steckdosen?
      Kommt auf die Größe Deiner Residenz an :biggrin:

      Ich habe ja allein schon 14 Aktoren für Rollladen und Markisen - aber sind hier auch keine 62QM Wohnfläche.

      Ich habe im Studio allein schon 6 Aktoren. Im PC Raum 3, im HK 4.
      Wir sind jetzt schon bei 27 Aktoren - und da sind noch keine Innenlampen, geschweige denn Garten und Terasse bei.

      Berücksichtigt man Lichszenarien (pro Lampe), PC Steuerung, HK Steuerung - eigentlich sind 47 Aktoren nicht viel - außer, man gibt 32,-/St. aus :D
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      Verstehe ich nicht wirklich? Günstig = Spielkram - ist das die Logik?
      Nun komm... Nu dreh nicht alles um... ohne Rückkanal = Spielkram (für mich)...

      Admin_Richard schrieb:

      War eine Überlegung am Anfang. Habe ich später aber nie vermisst. Ich habe eine visuelle Rückmeldung in Form von "Lampe Dunkel"
      Ich habe das System z.B. zur Überwachung der Kellerfeuchte gerade dann wenn ich nicht zu Hause bin, genau wie du nicht sehen kannst, ob deine Garage wirklich zu ist.

      Admin_Richard schrieb:

      Ich habe ja allein schon 14 Aktoren für Rollladen und Markisen - aber sind hier auch keine 62QM Wohnfläche.
      Und das macht du auch mit dem 3er Set Funksteckdosen???
    • Admin_Richard schrieb:

      War eine Überlegung am Anfang. Habe ich später aber nie vermisst. Ich habe eine visuelle Rückmeldung in Form von "Lampe Dunkel"
      Naja, aber Du schaltest ja eben nicht nur Lampen.
      Du hast halt nie einen Status in welchem Zustand sich ein Aktor nun wirklich befindet - und das finde ich nicht befriedigend. Mein altes Kino hatte ich ja mit FS20 automatisiert - genau das gleiche Problem. Und ab und zu kam halt mal ein Befehl nicht an. Klar, Workaround ist Befehle halt mehrfach zu senden, aber dolle ist das nicht.
      Für mich ist auch eine Grundanforderung an eine Hausautomatisierung dass jeder Befehl zu 100% ankommt und dass ich jederzeit über jeden Zustand eines Aktors zuverlässig bescheid weiß. Dafür gebe ich auch gern etwas mehr Geld aus - ein anderer kauft sich dafür lieber was anderes. Da setzt halt jeder seine Prioritäten anders.
      Und so nebenbei: auf 47 geschaltete Verbraucher kommt man leicht :biggrin:
    • Nilsens schrieb:

      Ich habe das System z.B. zur Überwachung der Kellerfeuchte gerade dann wenn ich nicht zu Hause bin, genau wie du nicht sehen kannst, ob deine Garage wirklich zu ist.

      Gut, das kann man gelten lassen. War für mich aber kein Problem, da der Hof eh mit IP-Cam überwacht ist (gibt's auch eine App für).


      Nilsens schrieb:

      Und das macht du auch mit dem 3er Set Funksteckdosen???
      Rollladen/Markisen ist CMR-500 (schrub ich zuvor), die liegen eigentlich bei 28,- EUR.

      Da hatte ich auch nur Glück, die habe damals als "großen Schwung" beim Bauhaus für 18,-/St. abgegriffen.
      Müsste ich heute nachkaufen, muss ich natürlich auch 28,- bezahlen.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      Da hatte ich auch nur Glück, die habe damals als "großen Schwung" beim Bauhaus für 18,-/St. abgegriffen.
      Müsste ich heute nachkaufen, muss ich natürlich auch 28,- bezahlen.
      Guck, da bin ich mit meinem System ja sogar vergleich / günstiger - 8-fach Relaismodul für €160,- = €20,-/Kanal.
    • hocky schrieb:

      Und so nebenbei: auf 47 geschaltete Verbraucher kommt man leicht
      Klar, aber nicht auf 47 von diesen "Steck mich in die Steckdose" Aktoren.

      Aber klar ist, Homematic ist im Gegensatz zu Systemen von Gira usw. günstiger, aber halt auch was teurer als FS20. Dafür gibt es aber die Zentrale mit der man mit kleinem Aufwand wirklich extrem viel machen kann sowie ein recht großes Portfolio.

      Am Ende muss jeder selber wissen was er bereit ist auszugeben.
    • hocky schrieb:

      Guck, da bin ich mit meinem System ja sogar vergleich / günstiger - 8-fach Relaismodul für €160,- = €20,-/Kanal.
      Das wäre ok - insofern das so eingesetzt werden kann.
      Beim Funksystem geht das gerade nicht, sonst müsste ich ja Kabel vom Relais zum (außen) Rollladen/Markise ziehen?
      Das genau soll ja nicht bei dem Funksystem "passieren", da setze ich den Empfänger immer im Rollladenkasten oder an die Innenseite der Garage oder in die Traufe etc etc., da ich hier auch bereits die Stromleitungen "in der Nähe" liegen habe.

      Mein Küchenrollladen z.B. bekommt den Strom aus dem angrenzenden Heizungsraum (Außenraum), die Garage von der Steckdose innen usw.
      Die Markisen sitzen alle am Überstand (Traufe), die bereits Stromleitungen führt (Beleuchtung), da klinke ich mich dann ein.

      Bisher hatte ich einen "schweren" Fall, das war im 1. OG im Schlafzimmer, weil ich so ungern in 5M Höhe rumwerkel (bin ein Schisser, was Leitern über 2M angeht...).
      Da habe ich dann die Stromleitung durch den ehemaligen Gurtband-Kanal nach innen gelegt und die Technik an der Unterseite der Fensterbank "unsichtbar" in einem Kasten versteckt.

      Nilsens schrieb:

      Klar, aber nicht auf 47 von diesen "Steck mich in die Steckdose" Aktoren.
      Nee, ich hatte ja auch geschrieben, dass ich "über einen Kamm schere" - der Einfachheit halber.

      hocky schrieb:

      Nee, von den klobigen, häßlichen Dingern will man eigentlich gar keinen
      Das kommt drauf an: Hinter dem Sideboard juckt das kein Mensch.
      Im Sichtbereich wäre dann die "Modul" Geschichte schöner. Das sind kleine Empfänger, die hinter den Lichthalter kommen, dann bleibt der Lichtschalter selber auch weiterhin funktional (zusätzlich zum Funkaktor).

      Angeschmiert ist man bei der freistehenden Lampe, wo keine versteckte Steckdose ist - das habe ich bei einer Lampe gehabt:
      Da gibt es für den Ästheten diese Lösung: Fassungs-Schalter

      Habe ich aber nicht eingesetzt, ich habe dann doch die Häßlette in der Dose :biggrin:
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      Schalter "Richard" (Elro, Intertechno, pro Stück: 4,33 EUR - ich kaufe immer 3 St. für 12,99)
      47 x 4,33 = 203,51
      Darf ich fragen, wo Du kaufst? Das klingt wirklich gut und "scripten" kann man lernen.
      Sonst muss ich Dich eben halt ständig löchern :D
      Gruß

      Jens alias Cup :)

      "Never trust a partly eaten apple"

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