Der eigentliche Skandal
Es ist bekannt, dass in den USA große Unternehmen bei "Fehlverhalten" mit absurden und u.U. existenzgefährdenden Strafen rechnen müssen.
Unter "Fehlverhalten" fallen Verstöße gegen gesetzliche Regelungen und - aufgrund der spezifischen legislativen Randbedingungen in den USA - auch Fälle, die in grenzwertiger Weise so ausgelegt werden können.
Ich frage mich, wie eine Abgasregelung, die nicht mit den gesetzlichen Regelungen vereinbar ist, die internen Freigabeprozesse bei VW durchlaufen konnte.
Das ist für mich der eigentliche Skandal!
Jedem Fachmann und Manager hätte der potenzielle Schaden für das Unternehmen Volkswagen bewusst sein müssen.
Insofern ist der Rücktritt der Vorstände richtig und notwendig weil sie dafür letztlich die Verantwortung tragen und dieser Verantwortung dem eigenem Unternehmen gegenüber nicht nachgekommen sind.
Normen und Betrug
Jeder weiß, dass die Hersteller beim europäischen Verbrauchstest den Normverbrauch durch "spezielle" Maßnahmen reduzieren:
Überladene Batterie, Einsatz von für den Kunden nicht erhältlichen Leichtlaufölen, Überhöhter Reifenfülldruck, abgeklebte Karroseriespalte, ...
Ist das Betrug?
Es mag dem Empfinden nach für manchen ein Betrug sein, aus juristischer Sicht ist es das nicht - weil es in der Norm nicht entsprechend festgelegt ist.
Die Beschwerde muss also an die gehen, die die Norm festlegen und solche "Maßnahmen" zulassen.
Der Schaden
Der finanzielle Schaden für VW wird erheblich sein, gefährlich werden v.a. die Sammelklagen in den USA.
Ich hoffe dass VW die Kosten stemmen kann.
Der Imageschaden ist mMn nur kurzfristig, sobald die Sache aus den Nachrichten verschwunden ist werden die Leute die Geschichte schnell vergessen.
Und wer kauft schon ein Auto aufgrund der Abgaswerte?
Nur eine verschwindend kleine Minderheit, die Mehrheit will SUV's ...
Es ist bekannt, dass in den USA große Unternehmen bei "Fehlverhalten" mit absurden und u.U. existenzgefährdenden Strafen rechnen müssen.
Unter "Fehlverhalten" fallen Verstöße gegen gesetzliche Regelungen und - aufgrund der spezifischen legislativen Randbedingungen in den USA - auch Fälle, die in grenzwertiger Weise so ausgelegt werden können.
Ich frage mich, wie eine Abgasregelung, die nicht mit den gesetzlichen Regelungen vereinbar ist, die internen Freigabeprozesse bei VW durchlaufen konnte.
Das ist für mich der eigentliche Skandal!
Jedem Fachmann und Manager hätte der potenzielle Schaden für das Unternehmen Volkswagen bewusst sein müssen.
Insofern ist der Rücktritt der Vorstände richtig und notwendig weil sie dafür letztlich die Verantwortung tragen und dieser Verantwortung dem eigenem Unternehmen gegenüber nicht nachgekommen sind.
Normen und Betrug
Jeder weiß, dass die Hersteller beim europäischen Verbrauchstest den Normverbrauch durch "spezielle" Maßnahmen reduzieren:
Überladene Batterie, Einsatz von für den Kunden nicht erhältlichen Leichtlaufölen, Überhöhter Reifenfülldruck, abgeklebte Karroseriespalte, ...
Ist das Betrug?
Es mag dem Empfinden nach für manchen ein Betrug sein, aus juristischer Sicht ist es das nicht - weil es in der Norm nicht entsprechend festgelegt ist.
Die Beschwerde muss also an die gehen, die die Norm festlegen und solche "Maßnahmen" zulassen.
Der Schaden
Der finanzielle Schaden für VW wird erheblich sein, gefährlich werden v.a. die Sammelklagen in den USA.
Ich hoffe dass VW die Kosten stemmen kann.
Der Imageschaden ist mMn nur kurzfristig, sobald die Sache aus den Nachrichten verschwunden ist werden die Leute die Geschichte schnell vergessen.
Und wer kauft schon ein Auto aufgrund der Abgaswerte?
Nur eine verschwindend kleine Minderheit, die Mehrheit will SUV's ...