VW, wie seht ihr das?

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    • Moin

      du meinst aber jetzt nicht, das die bösen Linkspolitiker um Merkel die deutsche Autoindustrie bewusst zu flächendeckendem Betrug gezwungen haben, oder? Weil die ja das KArtellamt kontrollieren- oder so... :)
      Das ausgerechnet industrienahe Bundestagswanzen wie Tichy und Co aufklärerisch tätig sein sollen, klingt merh als absurd..

      Und das sich ein wirtschaftsliberales Blättchen am SPIEGEL reibt, ist ja nun auch kein aussergewöhnlicher Vorgang..
      Gruss,

      het raetsken
    • Is doch fast Wurscht, welcher medialer Vertreter hierzu was verfasst. Die Kartellbehörde hat Zähne, die so scharf sind, wie die von Haribo-Gummibären. Vorsorglich (man will ja keine Überraschung erleben) hat VW und Daimler den Rest schon mal verpetzt, da so etwas ja strafmildernd oder sogar in keiner Strafe resultieren kann.

      Das Ganze wird ausgehen, wie das Hornberger Schießen ... und der Spiegel wird nach Franz Beckenbauer sein zweites journalistisches Fiasko erleben.

      Wo ist das Popcorn? :popcorn:
      A life without regrets is not funny.
    • SkyRocket schrieb:

      Die Kartellbehörde hat Zähne, die so scharf sind, wie die von Haribo-Gummibären
      Die "Gummibären" machen ohne mit der Wimper zu zucken auch mal einen Laden mit Strafzahlungen platt oder bringen ihn zumindest sehr hart an die Grenze der wirtschaftlichen Möglichkeiten.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • peterle schrieb:

      SkyRocket schrieb:

      Die Kartellbehörde hat Zähne, die so scharf sind, wie die von Haribo-Gummibären
      Die "Gummibären" machen ohne mit der Wimper zu zucken auch mal einen Laden mit Strafzahlungen platt oder bringen ihn zumindest sehr hart an die Grenze der wirtschaftlichen Möglichkeiten.
      Da habe ich in D keine Sorgen :S ... vielmehr um die "consequential damages", die nicht unbedingt im Umfeld der Firmenbosse, der Aufsichtsbehörden und der Politik angesiedelt sein werden. Die bonusorientierten Nichthafter und ihr Hofstaat werden sich auch hier wieder aus der Affäre ziehen, zumal ja die Autoundustrie in D systemrelevant sind.
      A life without regrets is not funny.
    • systemrelevant, systemimmanent, alternativlos
      - Hare Krishna, Hare Rama, Krishna Krishna
      - Rosenkranz


      - wer erkennt die Originale ?? 8) ´

      Heinz Erhard schrub seinerzeit diese Zeilen:


      H. Erhard schrieb:



      Tatü, tatü


      Die Jagd beginnt! - Tatü, tatü!
      ertönt es aus dem Horne.
      Der Jäger tutet hinten rein,
      dann kommt's Tatü von vorne.


      Der Jäger nimmt zwei Gläser mit:
      am einen kann er drehen,
      dann kann er das, was weiter weg,
      ganz nah und deutlich sehen.
      Das andre Glas ist dazu da,
      den Schnaps daraus zu trinken -
      die Flasche ist im Rucksack drin
      gleich neben Brot und Schinken.


      Auch eine Flinte hat er mit,
      gefüllt mit feinstem Schrote,
      und wenn er schießt und gar noch trifft,
      gibt's bei den Hasen Tote.
      Erlegt er aber einen Hirsch,
      so hängt er als Trophäe
      gleich das Geweih ins Wohngemach,
      damit es jeder sähe.


      Die Jagd ist aus! - Tüta! so tönt
      das Horn aus blankem Bleche.
      Der Jäger geht ins Stammlokal -
      der Hirsch bezahlt die Zeche.
      Gruss,

      het raetsken
    • Bei diesem Thema ist die Frage schlicht: Hat der Pudel denn einen realen Kern, ist das Ganze eine von Musk lancierte und mit US-Behörden_Hilfe durchgezogene Schlacht in einem Wirtschaftskrieg, sind Spitzenmanager per se Drecksäcke und Lügner , bläst die Presse jede Neuigkeit zum Fakt auf?

      OK, die Diesel produzieren ein mehr an Stickoxid als angegeben, beworben, und das wird -heimlich- mittels elektronischer Regelung, Tricks und Einstellung an der Antriebseinheit erreicht.

      Das ist aber auch schon das Einzige bei dieser Sache, das mehr oder minder als Fakt dasteht..
      Gruss,

      het raetsken
    • kinodehemm schrieb:

      Bei diesem Thema ist die Frage schlicht: Hat der Pudel denn einen realen Kern, ist das Ganze eine von Musk lancierte und mit US-Behörden_Hilfe durchgezogene Schlacht in einem Wirtschaftskrieg, sind Spitzenmanager per se Drecksäcke und Lügner , bläst die Presse jede Neuigkeit zum Fakt auf?

      OK, die Diesel produzieren ein mehr an Stickoxid als angegeben, beworben, und das wird -heimlich- mittels elektronischer Regelung, Tricks und Einstellung an der Antriebseinheit erreicht.

      Das ist aber auch schon das Einzige bei dieser Sache, das mehr oder minder als Fakt dasteht..
      Naja, wenn ich mir die Listen der Kartellstrafen die die EU verhängt hat, so anschaue...


      Autoglas-Kartell
      1,384 Millionen (2008)
      (Saint-Gobain, Asahi, Pilkington, Soliver

      Aufzug- und Rolltreppenkartell
      992 Millionen (2007)
      (ThyssenKrupp, Otis, KONE, Schindler)

      Vitamin-Kartell
      791 Millionen (2001)
      (Hoffmann-La Roche, BASF, Aventis, Solvay, Merck, Daiichi, Eisai, Takeda)

      Kartell für gasisolierte Schaltanlagen
      751 Millionen (2007)
      (Siemens, ABB, Alstom, Areva, Fuji, Hitachi, Mitsubishi, Schneider, Toshiba)

      Wachs-Kartell
      676 Millionen (2008)
      (Shell, Sasol, Repsol, ExxonMobil, ENI, Tudapetrol, Hansen & Rosenthal, MOL, RWE, Total)

      Fensterglas-Kartell
      487 Millionen (2007)
      (Guardian, Pilkington, Saint-Gobain, Asahi)

      Gipsplatten-Kartell
      478 Millionen (2002)
      (Lafarge, BPB, Knauf, Gyproc Benelux)

      Bleichmittel-Kartell
      388 Millionen (2006)
      (Solvay, Arkema, Akzo Nobel, Edison, FMC/Foret, Kemira, Snia

      Acrylglas-Kartell
      345 Millionen (2006)
      (Arkema, Degussa, ICI, Lucite, Quinn Barlo)


      Und 2016.....

      Die EU-Wettbewerbshüter haben 2016 so hohe Kartellstrafen verhängt wie nie zuvor.
      Insgesamt wurden Firmen Geldbußen von 3,73 Milliarden Euro aufgebrummt, wie aus Daten der EU-Kommission hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es rund 365 Millionen Euro. Die jetzige EU-Kommission trat ihr Amt erst Ende 2014 an. 2014 und 2013 beliefen sich die Strafen auf jeweils rund 1,7 Milliarden Euro. Der weitaus größte Batzen entfiel 2016 auf die Teilnehmer eines Lkw-Kartells, die insgesamt die Rekordsumme von fast drei Milliarden Euro zahlen mussten. Allein Daimler wurde dabei zu einer Strafe von gut einer Milliarde Euro verdonnert.


      So, und da ich Annehme, dass die Firmen das sicher nicht Schuldlos bezahlen.... schuldig im Sinne der Anklage! :thumbup:


      kinodehemm schrieb:

      OK, die Diesel produzieren ein mehr an Stickoxid als angegeben, beworben, und das wird -heimlich- mittels elektronischer Regelung, Tricks und Einstellung an der Antriebseinheit erreicht.


      Natürlich kann man saubere Diesel bauen. Das ist doch gar nicht die Frage. Die kosten aber Entwicklung und sind technisch aufwendiger. Und das kostet Geld. Das Auto wäre teurer.
      Durch die Software konnten Sie im Versuchsfeld diese Grenzwerte Einhalten, aber nur hier, sobald der Wagen vom Rollenprüfstand geht, no Chance.
      Ansonsten hätten sie einen neuen Motor entwickeln müssen. Also haben sie betrogen, um mehr Profit zu machen. und um nichts anderes geht es hier.
      Laut Presse haben Sie dann einen Adblue Behälter in die Fahrzeuge integriert, der deutlich zu klein ist. Das ist der Kartellverdacht.
      Wenn man die Grenzwerte einhalten würde, wäre laut Bericht, der Behälter recht schnell leer. Weil man mehr Adblue einspritzen müsste, wie auf dem Prüfstand eben auch. Zumindest habe ich es so verstanden.
      Was würde aber der Kunde, sagen wenn man "überspitzt" so viel Adblue tanken müsste wie Diesel...
      Die Kunden würden sich verarscht vorkommen. :ccrazy: Der Diesel würde sich dann finanziell nicht mehr rechnen.
      Und so haben sie wohl auch hier getrickst, zum Wohle des Motors :saint: :saint: :klopfer: :klopfer: der ja sonst kaputt gehen würde.. Liebe Leut...
      Und nun die Farce mit der Nachrüstung! Es ist erschreckend...

      Wenn das unsere Systemrelevante Bereiche sind, können wir uns aber ganz schön warm anziehen....

      Und warum du Musk noch ins spiel bringst, verstehe ich auch nicht?

      SkorpiG70
    • Moin

      ich bin sicher nicht der Anwalt von Winterkorn, Zetsche und co..

      Aber das die Amis schon immer Front gegen Dieselmotoren gemacht haben, ist nichts neues..
      Auch, das es dazu in USA keinerlei nennenswerte Technologie gibt..

      Alspo alles aus D oder Japan importiert bzw 'gemeinsam entwickelt' :zwinkern:
      Und Musk ist halt ein umtriebiger Zocker, dessen Profil und Weltsicht mit der derzeitigen US-Regierung in grossen Teilen übereinstimmt- auch wenn er auf den ersten Blick unpolitisch und ökologisch visionär zu sein vorgibt.

      Wenn man sich anschaut, welche Weichen derzeit in den USA gestellt werden, fällt das tapfere ankämpfen gegen die bösen Killerdiesel (vs die guten 20l/100km V8-Motoren..) schon etwas aus dem Rahmen - wäre in etwa so, als würde sich der Ziegenbaron plötzlich bei AI um einen Vorstandposten bewerben..

      Das, was man den deutschen (und anderen) Firmen diesbezüglich vorwerfen kann und auch soll, ist die bewusste und vorsätzliche Irreführung der Kunden!
      Und das müsste auch entsprechend geahndet werden..

      Aber jetzt anzunehmen, das man mit Benzinmotoren oder E-Autos plötzlich aus Kairo nen Luftkurort macht- naja..
      Und solange sich im Bereich der Grossdiesel in LKW und Schiffen keine Alternative auftut, ist das Gefummel und Getrickse um Mutti's Golf reine Augenwischerei..
      Gruss,

      het raetsken
    • Naja, das gibt es schon in vielen Bereichen. Meist ist es günstiger nur ein Teil zu entwickeln, zu bauen und für andere, billigere Varianten künstlich zu beschränken als mehrere verschiedene Teile zu machen. Gerade bei Autos beliebt: Chiptuning, TV's: Freischalten diverser Optionen wie USB Recording oder andere Features, iPhone: Jailbreak.. Wie sagt man: You get what you pay for... und lädst Dir hinterher die entsprechenden Hacks dafür runter ..
    • propman schrieb:

      Tesla scheint da eine NETTE Funktionen zu haben... :spank: :ccrazy:

      Wenn Die jetzt schon "sowas" haben (anbieten können), möchte ich nicht wissen, was uns noch alles in Zukunft erwartet :verlegen: :plaerr:
      Ja, das habe ich mich auch gefragt.

      Du hast einen 100 Litertank, kannst aber nur für 80 Liter fahren....

      Sicher gibt es dies Überall, gerade bei AVs oder BR-Playern.
      Aber ein bisschen KRANK finde ich es hier trotzdem.

      SkorpiG70
    • Das ist überhaupt nicht krank. Das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht total sinnvoll. Du entwickelst nur eine Hardware, musst also auch nur dafür Ersatzteile und Service bereithalten und schaltest die unterschiedlichen Konfigurationen über Software frei.

      Das ist in ganz vielen Industrieprodukten schon so. Ggf. dann noch mit modularer Hardware.

      Bei BMW und VAG kann man auch wunderbar mit der richtigen Software kleinere Funktionen freischalten. Für größere Extras sind dann natürlich zusätzliche Teile erforderlich.

      Aber z.B. Navisoftware aufspielen oder Vmax Aufhebung geht bei Audi auch nachträglich durch den Händler. Funktionen wie Apple Carplay können bei BMW sogar per im Auto integrierten Webshop nachgekauft und online installiert werden.
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    • SkorpiG70 schrieb:

      Du hast einen 100 Litertank, kannst aber nur für 80 Liter fahren....
      Du hast aber nur für einen 80L-Tank bezahlt. Das ist der entscheidende Unterschied.
      Wenn Du nun doch einen 100L-Tank brauchst dann kannst Du ihn Dir einfach (für eine Gebühr natürlich) freischalten lassen.
      Das ist doch viel praktischer als in der Werkstatt umbauen zu lassen oder gleich ein neues Auto mit einem größeren Tank kaufen zu müssen.
    • hocky schrieb:

      Du hast aber nur für einen 80L-Tank bezahlt. Das ist der entscheidende Unterschied.
      Wenn Du nun doch einen 100L-Tank brauchst dann kannst Du ihn Dir einfach (für eine Gebühr natürlich) freischalten lassen.
      sehe ich nicht so !
      die Hardware kann es, in diesem Fall ein Auto. Man tut also künstlich die Funktion beschneiden, und wenn man mehr haben will, dann muss man es bezahlen ?

      hocky schrieb:

      Das ist doch viel praktischer als in der Werkstatt umbauen zu lassen oder gleich ein neues Auto mit einem größeren Tank kaufen zu müssen.
      Du vergleichst hier Apfel mit Birnen, weil der größere Tank von der Hardware her ja schon drin ist.
      Wissen ist die aroganteste Form von Behauptung !
    • propman schrieb:

      die Hardware kann es, in diesem Fall ein Auto. Man tut also künstlich die Funktion beschneiden, und wenn man mehr haben will, dann muss man es bezahlen ?
      Ja, das ist wie oben auch von Rav beschrieben so ja auch ok weil Du auch nur die "beschnittene" Version bezahlst.

      propman schrieb:

      Du vergleichst hier Apfel mit Birnen, weil der größere Tank von der Hardware her ja schon drin ist.
      Nochmal: Du hast ihn aber nicht bezahlt - veraltete Denkweise.
    • Tja, es scheint billiger zu sein den dicken Akku einzubauen und nicht freizuschalten als zwei verschiedene Produktionslinien zu fahren.

      Die Leute die den dicken Akku wollen werden "überhöht" zur Kasse gebeten, obwohl kein hardwaremäßiger Mehraufwand dahinter steckt. Noch nicht mal Softwaremäßig.
      Das ist eigentlich nichts ungewöhnliches. Wenn man sich z.B. mal die Aufpreis-liste bei Mercedes anguckt, wird auch offensichtlich das Hardwareaufwand und Mehrkosten in keinem Verhältniss stehen. Gerade bei Luxusprodukten absolut normal. Nur hier halt besonders auffällig.


      Das lustige ist, die Batterie gehört einem ja dann tatsächlich, auch die nicht freigeschaltete Zellen. Es währe so weit ich weiß nicht mal illegal wenn man die Firmware hackt und die Batterie freischaltet.
    • Für mich ist das totaler Humbug, sorry.

      Ich bezahle den ganzen Akku, volle 75 KWh, kann aber nur 60 KWh nutzen.
      Will mir ernsthaft jemand erzählen, ich bezahle nur für diese 60 KWh und die restlichen 15
      schmeißen sie mir umsonst ins Auto, weil ich es evtl. mal freischalten lassen will.
      Wenn ich einen V6 kaufe, erwarte ich auch 6 Zylinder, nicht das da ein V8 drinsteckt und ich 2 Zylinder extra zubuchen kann.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Ihr müsst euch von der alten Sicht verabschieden.

      Autos usw werden immer mehr vernetzt und sind viel mehr Elektronik und Software als früher. Mit Elektromobilität verändert sich grundsätzlich das Konzept.

      Da zählen Hubraum, Getriebe, Zylinderzahl nichts mehr.

      Die Elektroautos werden viel mehr Gleichteile haben und nur per Steuergerät konfiguriert. Und das Steuergerät ist zusätzlich noch online beim Hersteller.
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    • Nana, so schnell geht der Verbrenner nicht in Rente.
      Tesla wird sich noch umschauen, bisher verkaufen die nur hochpreisige Autos an solvente Individualisten.
      Die sind scheinbar schmerzbefreit und lassen solche Spielchen mit sich machen.
      Mit dem Modell 3 drängen sie auf den Massenmarkt, da gibt es aber reichlich Wettbewerber.
      Ob die dann weiter am Markt bleiben und irgendwann sogar mal schwarze Zahlen schreiben, glaube ich eher nicht.
      Ich für meinen Teil sehe mich noch eine ganze Weile nicht elektrisch.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • RBI schrieb:

      Nana, so schnell geht der Verbrenner nicht in Rente.
      Tesla wird sich noch umschauen, bisher verkaufen die nur hochpreisige Autos an solvente Individualisten.
      Die sind scheinbar schmerzbefreit und lassen solche Spielchen mit sich machen.
      Mit dem Modell 3 drängen sie auf den Massenmarkt, da gibt es aber reichlich Wettbewerber.
      Ob die dann weiter am Markt bleiben und irgendwann sogar mal schwarze Zahlen schreiben, glaube ich eher nicht.
      Ich für meinen Teil sehe mich noch eine ganze Weile nicht elektrisch.
      Und aus genau der Einstellung heraus drohen die deutschen Hersteller den Anschluss zu verpassen.

      Japaner und Franzosen sind weiter was Hybrid und Elektroautos angeht.

      Insbesondere die deutschen Premium-Marken haben sich viel zu lange auf ihrer 3.0L Diesel Geschäftskundschaft ausgeruht.

      So lange es Fördergelder gab hatte Mercedes eine Firma für Forschung und Herstellung von Autoakkus. Die ist mittlerweile dicht gemacht worden.

      Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

      Keine braucht bei Elektro noch Anbauteile für Verbrennungsmotren, Getriebe und komplizierte Abtriebsstränge. Da hängen aber ziemlich viele Jobs in D dran.

      Akkus und Elektromotoren kann man auch gut in China bauen, das ist eine Komplexität, die gut überschaubar ist.
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    • Aus betriebswirtschaftlicher Sicht mag das sinnvoll sein, ich hätte da aus diesem Grund auch gar kein Problem mit.

      Aber aus ökologischer Sicht ist es eine Sauerei. Man weiß ja mittlerweile, dass die Herstellung großen Akkus die eigentliche Unweltbelastung der E-Autos darstellt. Sprach da nicht kürzlich eine Studie von einem Äquivalent von 8 Jahren Dieselfahren für einem großen Teslaakku?

      Ob das jetzt wirklich richtig berechnet ist und es 8 Jahre sind oder vielleicht nur die Hälfte, sei jetzt mal dahingestellt. Hätte aber trotzdem ziemliche Bauchschmerzen damit, wenn ein beträchtlicher Teil des Akkus dann sinnlos durch die Gegend fährt und am Ende verschrottet wird. Keine Ahnung, wie gut man den ungenutzten Teil dann noch recyclen kann..
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    • RBI schrieb:

      Nana, so schnell geht der Verbrenner nicht in Rente.
      Was auch lustig ist :
      So ziemlich alle Elektroautos werden nach Werkskapazität gut verkauft. Von "Liegen wie Blei in den Regalen" wie man den Eindruck kriegen könnte kann nicht die Rede sein. Lieferzeiten von 6 Monaten sind meißt minimum. Man hält die bewusst schön klein. Die Hersteller wollen das immer noch nicht so richtig verkaufen.

      Wenn einer der großen Autohersteller mal eine richtige Großserie auflegen würde mit einem vernünftigen Preis hätten wir signifikante Marktanteile bei Neuwagen nächste Woche.
    • Für einen Massenmarkt fehlt es schlicht und einfach an Infrastruktur.
      Wie sollen 1 Mio Elektroautos (Ziel bis 2020) täglich geladen werden?
      Bei uns auf dem Land geht das, wir haben Garagen und feste Stellplätze vorm Haus.
      In der Stadt sieht das ganz anders aus.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • RBI schrieb:

      Für einen Massenmarkt fehlt es schlicht und einfach an Infrastruktur.
      Wie sollen 1 Mio Elektroautos (Ziel bis 2020) täglich geladen werden?
      Bei uns auf dem Land geht das, wir haben Garagen und feste Stellplätze vorm Haus.
      In der Stadt sieht das ganz anders aus.

      Zur Zeit machen Elektroautos nur richtig sinn für kurze Strecken und wenn man zuhause laden kann. (Oder wenn man sehr sehr leidensfähig ist)
      Also der Zweitwagen für Eigenheimbesitzer. Aber auch dafür ist der Markt durchaus da, da könnte man schon auf 1Mio kommen.
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