VW, wie seht ihr das?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich hab mir nach besten Wissen und Gewissen ein Auto gekauft, das den umweltfreundlichsten aktuellen Normen entspricht.

      Und jetzt denken diese Vollhonks ernsthaft drüber nach mir zu verbieten damit in einen Stadt zu fahren, weil, Überraschung, das Ding ist eine Dreckschleuder. Womit die Karre effektiv zu Altmetall wird. Entschädigung gibts keine, pech gehabt, liegt ja schließlich gar kein Problem vor.

      Ich würde sagen die Zulassungsbehörde oder VW können unter sich ausmachen wer von den Beiden mir ein neues Auto kauft.
      Wird aber wohl nicht passieren.
      Ich vermeide mittlerweile die Berichterstattung zu dem Thema, man regt sich nur nutzlos auf.
    • kottan schrieb:

      hocky schrieb:

      kottan schrieb:

      Nö, aber wegen der 5er Plakette, dem rel. geringen Verbrauch und wg. dem relativ guten Werterhalt (Sharan, 2.0TDI).
      Und nu?
      Na dann ist doch alles gut - wo ist das Problem?
      Was ist daran gut?
      Weiß nicht - das klingt so als wenn das noch alles gilt. Oder ist das nun alles hinfällig?
    • kottan schrieb:

      Gentleman schrieb:

      Aufregen kann man machen, bringt nur nix. Einzig mein alten Karren weiterfahren und investieren und nix VW koofen. ;)
      Nur Scheiße für die, die diese Kiste kauften bevor das ganze bekannt wurde, wie mich z.B. :cursing:
      Nicht traurig sein. Darf ich Dir Dein Auto abkaufen für 500€? :biggrin: Bekomme ich gut meine Bikes rein. ;)
      beste Grüße
      Thomas
    • kinodehemm schrieb:

      Wenn ich durch eine vorsätzliche Manipulation die fahrzeugspezifisch angebenen Werte verändere, sogar verschlechtere, dann ist morgen die ABE meines Autos dahin.
      Wenn ich bei meinem Auto in Kürze die Winterreifen aufziehe, erlischt da auch die Betriebserlaubnis. :ccrazy:
      Warum?
      Der ist Baujahr 16 und die müssen den Reifendruck prüfen können.
      Der Vorgänger (gleiches Auto) hatte zwar auch schon Reifendruck-Anzeige, hat aber auch Winterreifenerkennung gehabt.
      Damals (vor etwa 4 Jahren) wollte der Reifenhändler nur für den Drucksensor 200 Piepen pro Rad extra, da hab ich die halt weggelassen.
      In meinen Augen ist das Gesetz totaler Blödsinn. <X
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Moin

      fahre ja auch nen Passat kombi- zum einen aber Firmenauto, zum anderen keiner aus der Betrugs-Baureihe :)
      ..ist aber auch rum wie num- mit +50000km/a muss man sich über die eigene Ökobilanz keine Illsusionen machen - es sei denn, man legt die aufm Rad zurück.

      Das man einerseits durch protektives Verhalten ggüber VW auch die Arbeitsplätze schützen will, glaube ich ja nur zu gerne- weshalb aber nicht der gesamte Vorstand zumindest angeklagt wird, ist mir wohl nicht beizubringen..
      Die wurmen sich durch, kassieren schlimmstenfalls ne fette Abfindung und machen morgen dann an gleicher Stelle beim Wettbewerb weiter..
      Gruss,

      het raetsken
    • Multiple Persönlichkeit als persönlicher Beitrag zur Rettung der Natur und zur Einhaltungh des CO2-Durchschnitts-- Hocky, damit werden wir die Psychotherapie und die Autoindustrie aufmischen! :thumbup:

      btw, gestern abend hat mit - Thema VW- noch ein Bekannter, den ich durchaus als ' der Aluhut-Szene nahestehend' bezeichnen würde, erzähhlt, das aus dem VW-Logo, in Rotation versetzt und mit unter dem passenden Strobe-Puls betrachtet, ein Hakenkreuz werden würde (optisch, nicht physisch.. :) )

      Hat den Käse schonmal wer gehört oder gar ne alte Käfer -Radkappe mal auf die Drehbank gespannt und den DJ gegeben?
      Gruss,

      het raetsken
    • kinodehemm schrieb:


      Wenn ich durch eine vorsätzliche Manipulation die fahrzeugspezifisch angebenen Werte verändere, sogar verschlechtere, dann ist morgen die ABE meines Autos dahin.

      Wenn das von einem Konzern gemacht wird, steckt sich der Verkehrsminister beide Finger ins Ohr und pfeift laut..
      Das Thema der abgasabhängigen und somit falschen steuerlichen Einstufung mal ganz gerlinde ausgeblendet.
      Genau das!
    • Strategiepapier - IG Metall fordert rasche Abkehr von Benzin- und Dieselautos

      Die IG Metall fürchtet, dass deutsche Autokonzerne die Elektromobilität verschlafen. Die Gewerkschaft macht nach SPIEGEL-Informationen nun Druck auf die Industrie - und unterstützt sogar Fahrverbote. [...]
      Artikel bei SPIEGEL ONLINE - Auto

      Für solche drastischen Weckrufe wird es auch höchste Zeit - sonst verschlafen unsere Verbrennungsmotordinosaurierfabrikanten womöglich noch PS-selig dahinschlummernd ihr eigenes Aussterben... :sleep:

      Also, liebe Automobilindustrie: die Ärmel hochgekrempelt, die Rechner neu gebootet und frisch ans Werk! Schließlich darf man sich auf dem weiten, noch wenig beackerten Felde der globalen Elektromobilität als Hersteller wie als Kunde zur Speerspitze des technologischen Fortschritts zählen und in vorderster Frontlinie vorrückend auf rasche Geländegewinne und unverfälschte, einmalige Pioniererlebnisse auf dem ungewissen Weg in eine vor Sauberkeit strahlende Zukunft freuen... X/

      Gruß
      96fps
      Was läuft da zwischen Nut und Feder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von 96fps ()

    • Sehr viel. VW versucht(e) - wie ein großer Teil insbesondere der konservativen deutschen Automobilindustrie - die nicht mehr zeitgemäße, gesundheitsschädliche Schadstoffe zuhauf ausstoßende Verbrennungsmotorenantriebstechnik für den Straßenverkehr, welche aktuellen Umweltschutznormen nicht mehr wirtschaftlich profitabel genügen kann, auf Biegen und Brechen über die nächsten 20, 30 Jahre zu retten, um ihren maximalen ROI auf unser aller Kosten und Lebensqualität zu sichern.

      Wenn man dazu besonders dreist Tricksen, Täuschen und Betrügen musste, ist es VW erwiesenermaßen auch recht gewesen - bloß erwischen sollte man sich dann halt nicht lassen...

      Zeit, dass jemand den sauberen Herrschaften den Wecker stellt und gehörig den Marsch bläst.

      Eine interessante Entwicklung zudem - sie trifft ein Unternehmen, das sich wie kaum ein anderes fest in Gewerkschaftshand befindet, unerwartet in der weichen Flanke an der saftig gewordenen Hüfte...

      Gruß
      96fps
      Was läuft da zwischen Nut und Feder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von 96fps ()

    • Moin

      bei allem Verständnis für sauberere Autos etc - auch ein E-Auto läuft mit fossiler Energie, zumindest in den Ländern, wo der Strom so erzeugt wird.
      Und durch mehrmaliges Wandeln und Transportieren der erzeugten Energie steigt der Wirkungsrad des Erzeugungsprozesses nun nicht gerade an.

      Die Umweltfreundlichkeit eines 300PS-Tesla liegt imo genau auf dem Level eines 11ers gleicher PS-Stärke.
      Nur, das man clevererweise die Last der Abgase und Schadstoffe dort hat, wo der wohlsituierte E-Fahrer weder wohnt noch freiwillig hinfahren würde.

      Wie das mit dem Atom-Ausstieg zu vereinbaren ist, weiss ich ebenfalls nicht so genau..- mit Sicherheit wird da wieder versucht werden, den beelzebub durch die Hintertür als Messias reinzulassen.

      Und wenn man nun dem DIesel fahrverbot für bestimmte Städte und Regionen erteilen will, wird das entweder ein Bumerang - (das Gross der Pendler- & Vertreterautos sowie 100% aller LKW sind Diesel..)
      oder man macht ne Flickschusterei mit mehr AUsnahmen als Regeln.

      Ausserdem ist dieses Kaprizieren des Umwelt-Themas auf den'Beitrag des kleinen Mannes' mal wieder ein schönes Zeichen dafür, das man durch geschicktes Agieren den Folus der Öffentlichkeit bestens von den wirklichen Ursachen abwenden kann.
      Wenn heute Teile in Fernost trotz +10000km Transportweg, etwaigen Zöllen etc in Berlin billiger angeboten werden können, als nämliche Produkte , gefertigt in Guben, dann ist das ein Problem der viel zu günstigen Transportkosten auf Schweröäl-betriebenen Schiffen, die in der Summe eine zigfaches an toxischen Nebenprodukten produzieren wie die gesamte Welt-Auto-Flotte.

      Interessiert aber keinen, weil es ja 'der Wirtschaft' dient..
      Und die hat ja mittlerweile einen eigenen,sakrosankten Status .

      Es ist sicher leichter, in England ein Gesetz zur Entmachtung der Queen zu formulieren als weltweit auch nur eine 'Einschränkung bzw Moderation' des 'freien Handels' durchzusetzen.

      Ich bin schon ne Öko-Tusse, aber man sollte sich nicht jeden Schuh anziehen, der einem von interessierter Seite ans Bett geschoben wird.
      Das ist kein Plädoyer fürs ' drauf schei...en', natürlich sollte man sich nachhaltig und bewusst verhalten.

      Aber es ist sicher nicht so, das die Umweltverschmutzung oä durch die Batterien im gameboy des Junior verursacht wird- da gibt es deutlich längere Hebel.
      Gruss,

      het raetsken
    • Ja, auch wenn VW hier echt Dreck am Stecken hat, so ist die Regierung daran ja nicht ganz unschuldig, dass Diesel so massiv von deutschen Herstellern favorisiert wurde obwohl absehbar war, dass die Abgaswerte nie erreicht werden können.

      Warum ist Dieselkraftstoff immer noch steuerlich begünstigt? Und warum wurde die KFZ Steuer vom Diesel benachteiligen System auf die besonders beim Diesel erzeugende Schadstoffe ignorierende CO2 Berechnung umgestellt? Dazu dann noch Pendlerpauschale und Co und schwupps kauften Alle nur noch Diesel.

      Ich sehe das hier in der Nachbarschaft und bei Kollegen. Da wird Diesel gefahren obwohl nur Kurzstrecke im Fahrprofil ist. Und dann wundern die sich, wenn das AGR ständig zu ist.

      Früher hätte keiner davon einen Diesel genommen, weil der sich erst ab 15-20000km gerechnet hätte.

      Und bei den E-Autos hätte ich gerne mal ne objektive Ökobilanz inkl Gewinnung seltener Erden und Entsorgung der ganzen Akkus nach kurzer Zeit....
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Alles recht und schön, aber viele der gegen die E-Mobilisierung vorgebrachten Einwände sind doch recht akademischer Natur:

      die Städte weltweit und auch hierzulande brauchen dringend eine deutliche Entlastung vom vor Ort entstehenden Schadstoffausstoß des motorisierten Straßenverkehrs.

      Ich für meinen Teil bin vor über 15 Jahren aus dem Stuttgarter Feinstaubkessel (ihr wisst schon, die süddeutsche etwas groß geratene Kleinstadt zwischen Hängen und Würgen) weggezogen, unter anderem wegen der miserablen Luftqualität selbst in einem der besseren Wohngebiete der Stadt innerhalb des Stuttgarter Westens. Heute ist es - wie im gesamten Kernstadtgebiet - dort verkehrsbedingt um die Lebensqualität deutlich schlechter bestellt als anno dazumal... Möchte dort heute nicht mehr leben müssen.

      Gesamtwirkungsgrad hin oder her: besser, man erzeugt die Energie für die Mobilität in effizienten mittelgroßen Anlagen an Orten, an denen man den Schadstoffausstoß kontrolliert behandeln kann. Wir würden unsere Städte binnen eines Jahrzehnts kaum wiedererkennen, wenn Dreck und Lärm der Verbrennungsmotoren weitgehend aus ihnen verbannt werden könnten.

      Gruß
      96fps
      Was läuft da zwischen Nut und Feder?
    • Ich mag Autos, ich mag Verbrenner, der Technik wegen, ich mag Hubraum.

      Vor Jahren hatte ich einen Audi A6 Diesel. Dann kam die Umweltplakette. Ein 4 Jahre altes Auto, nicht grad das Basismodell, durfte nicht mehr in die Stadt fahren. Eine Umrüstung gab es für das Top Diesel Modell von Audi nicht. Dabei war die Leistung und der Verbrauch doch toll. Auto schrott, ins Ausland verkauft.

      Dann, Schnauze voll, einen Benziner gekauft. Alles gut.

      Aber der Technikfan wollte mehr, also habe ich seit 1 Jahr ein Elektroauto. Siehe da, selbst ich muß sagen das es ein Fortschritt ist. Wir hängen so am Verbrenner und merken nicht wie man sich einstellen muss auf die Dinger. Elektrisch gibt es keine Warmlaufphase, kein Beschleunigungsloch, kein Schalten, die Heizung geht sofort, es ist leise, toll. Kein Ölwechsel, keine Zündkerzen, kein........

      Nein, nicht toll, denn egal welches Auto man fährt, vor Dir ist immer ein Drecks Diesel. Eine alte Karre die schwarz raucht und die Luft verpestet. Mein sauberes Auto stinkt nach Ruß, ich huste.

      Diesel sind am Ende, zu viel Technik die versucht den Dreck im Zaum zu halten. Auf dem Papier geht das, in der Praxis nicht. VW hat bewiesen, man muß lügen und betrügen um die Dinger sauber zu verkaufen. Ein simpler Benziner ohne Glühkerzen, ohne Ladeluftkühler, ohne Turbo, ohne ESP, ohne Harnstoff, ohne sonstigen Kram kann das besser, zuverlässiger.
      Nur weil die Steuer Diesel bevorzugt.

      Elektrisch fahren ist sowas von angenehmer, das sagt ein V8 Fan. Brennstoffzellen und anderes aussen vor, den die werden leider nicht angeboten.
    • Das Problem der Städte ist doch nicht primär der Diesel-Antrieb und der Schadstoffausstoß jedes Verbrennermotors sondern in erster Linie das massive Verkehrsaufkommen. Jeder Hinz und Kunz muss mit dem Auto in die Innenstadt fahren, ewig nach freien Parkplätzen suchen (vielleicht kann man sich die Euro fürs Parkhaus sparen) , um dann seinen Mini-Einkauf vorzunehmen. Wer wirklich Entlastung für die Städe will, der macht die Innenstadt autofrei. Da aber dann die Lobby der sowieso ewig gestrigen Einzelhändlern in der Innenstadt erfolgreich auf die Barrikade geht, der findet im Verbrennungsmotor den Schuldigen und unendliches Gängelpotenzial.
      A life without regrets is not funny.
    • Seit Stuttgart flächendeckend die Innenstadtbezirke zu reinen Anwohnerparkzonen umgewandelt in den Innenstadtbezirken nahezu flächendeckend ein Parkraummanagement eingeführt hat und ehemals kostenfreie Parkplätze in diesem Zuge beinahe vollständig entfallen sind, ist der somit erkennbar aussichtslos gewordene zuvor extrem lästig gewordene Parkplatzsuchverkehr von Auswärtigen und Einheimischen nach Darstellung der Stadtoberen zwar deutlich zurückgegangen.

      Der Schadstoffausstoß und die Geräuschemissionen der Verbrennungsmotoren des verbliebenen Verkehrs sind, wie man anhand der nach wie vor ungelösten chronischen Feinstaubbelastungs-Problematik in der Stadt belegen kann, daher eines der derzeitigen Hauptprobleme, die mit moderner Technik drastisch verringert werden könnten - wenn man nur das heikle Thema nach Jahrzehnten des Verschleppens und Verharmlosens endlich mal konsequent angehen würde im Lande des heiligen Blechles...

      Die Chancen hierauf sind auch mit einer blassgrün kolorierten Regierung jedoch leider ungewiss, denn wir leben schließlich auch im wilden Süden noch immer in Deutschland, der Insel der Vergangenheit weit draußen im Meer vor dem fremden Kontinent Neubösland... "Wir können alles außer Zukunft!?"

      Gruß
      96fps
      Was läuft da zwischen Nut und Feder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von 96fps () aus folgendem Grund: Präzisierung einiger Formulierungen, Verlinkung von Quellen

    • Mit dem sinnvollen einschränken der Bewegungsfreiheit wie Du es eingangs beschreibt, wird doch klar, dass es nicht primär um Schadstoffe geht sondern zielgerichtet um die sukzessive Verbannung des Autos aus der Stadt.

      Keine Regierung (Land oder Bund ist egal) wird das Auto in der Form verbieten können (ideologisch wollen vielleicht), viel zu groß ist die wirtschaftliche Abhängigkeit der Republik vom Auto und der Mangel an breit vorhandenen Alternativen (flächendeckend E-Autos oder dies zumindest ist auch keine Lösung, denn dann würden die Kraftwerksanforderungen so gewaltig in die Höhe schnellen, für einen Sektor, der bereits jetzt zu den größten Luftverschmutzern gehört).

      Da ist die Gängelei mit Anwohnerparkzonen und Fahrbahnreduzierung (aus zwei Autospuren mach eine für Auto und eine für Bus; wie es bei uns stattfindet) die effektivere "Lösung".

      Noch zu Deinem letzten Statement, das gilt leider so für ganz Deutschland.
      A life without regrets is not funny.
    • kinodehemm schrieb:


      Wenn heute Teile in Fernost trotz +10000km Transportweg, etwaigen Zöllen etc in Berlin billiger angeboten werden können, als nämliche Produkte , gefertigt in Guben, dann ist das ein Problem der viel zu günstigen Transportkosten auf Schweröäl-betriebenen Schiffen, die in der Summe eine zigfaches an toxischen Nebenprodukten produzieren wie die gesamte Welt-Auto-Flotte.

      Interessiert aber keinen, weil es ja 'der Wirtschaft' dient..
      Nun, mit der Pleite Insolvenz der HANJIN Reederei dürfte klar sein, das das so nicht mehr weitergeht. :nono:
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Moin

      das kann man nur hoffen..

      Ein faible für Bigblocks ist heutzutage ungefähr auf dem gleichen Akzeptanzlevel wie die Prügelstrafe als Erziehungsmethode - beides sind Relikte vergangener Zeiten.


      sky schrieb:

      Das Problem der Städte ist doch nicht primär der Diesel-Antrieb und der Schadstoffausstoß jedes Verbrennermotors sondern in erster Linie das massive Verkehrsaufkommen. Jeder Hinz und Kunz muss mit dem Auto in die Innenstadt fahren, ewig nach freien Parkplätzen suchen (vielleicht kann man sich die Euro fürs Parkhaus sparen) , um dann seinen Mini-Einkauf vorzunehmen
      durch die zunehmende Dezentralisierung der Arbeít (weg von Grossfabriken/fertigungen) hin zu Dienstleistung >> home office etc wird sich auch das Lebensmodell jener, die es sich leisten können, merh und mehr geändert.
      Wer heute noch in eine Grossstadt zieht, ist entweder jung und hip-oder möchte es gerne (noch immer.. :rolleyes: ) sein.

      Wer es sich leisten kann, geht in die Peripherie oder wirklich 'aufs Land'..
      Und wenn die Kids des sockenlosen, Fixie-fahrenden Vollbartträgers mit 7j plötzlich schon mehr Dealer kennen als der Papa, wird aus dem Caffeehaus-Bohemien fix ein Lumberjack..

      In Ballungsgebieten hat man heute den Eindruck, das sich überwiegend jene stadt(kern) nahe ansiedeln, die regelmässig Gänge zu Ämtern machen, die sich mit Transferleistungen beschäftigen..
      Mag ne subjektive Sicht sein..


      Und ist ausserdem OT, wie mir gerade auffällt :whistling:

      Anyway, es wird alles auf eine Limitierung der 'privat gefahrenen' km herauslaufen, und das zuverlässigste Filter ist der € .
      Sowie die Fahrer in Form von Steuern / Abgaben auf Auto und Sprit umfänglicher an den Folgekosten dieser Sache beteiligt werden, wird die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge rückläufig werden.

      Aktuell gibt es ja zB auch keine Helikopterplage ..
      Gruss,

      het raetsken
    Abonnement verwalten