VW, wie seht ihr das?

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    • Ja, so ist es.
      Ich habe zwar auch schon mit dem Gedanken gespielt, als 2. Wagen einen elektrischen zu nehmen,
      allerdings haut mich das Angebot derzeit noch nicht vom Hocker.
      Ich hab da auch noch rund ein Jahr Zeit, bis der zweite ersetzt wird.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • RBI schrieb:

      Für einen Massenmarkt fehlt es schlicht und einfach an Infrastruktur.
      Wie sollen 1 Mio Elektroautos (Ziel bis 2020) täglich geladen werden?
      Bei uns auf dem Land geht das, wir haben Garagen und feste Stellplätze vorm Haus.
      In der Stadt sieht das ganz anders aus.
      Nochmal...

      Es liegt weder an Technik, noch am Strom, noch an irgendwas anderem, sondern am WOLLEN!

      Alles läge bereit, man muss es nur wollen und tun.
      mobilegeeks.de/news/ubitricity…laterne-eine-ladestation/

      Hier ist fast alles möglich, nur scheiters an der Umsetzung, weil es niemand will...
      1 Mio Fahrzeuge sind lächerlich was den Strom an betrifft.

      Ravenous schrieb:

      Und aus genau der Einstellung heraus drohen die deutschen Hersteller den Anschluss zu verpassen.

      In Norwegen haben Sie das erste NUR für E-Fahrzeuge Parkhaus vorgestellt, wo die Elektronik überwacht, das das Netzt nicht zusammenbricht. Probleme? No....

      Deutschland ist hier wieder totales Entwicklungsland, wie beim Internet, W-Lan , PCs in der Schule, Strassen.- und Schienennetz, Öffentlicher Nahverkehr, Verkehrsleitsysteme gegen Stau, Fracht verlagern auf die Schiene usw.

      Hauptsache SUV mit dicken Diesel, die weit weg von Abgasnormen sind, produzieren. :thumbsup:
      Und schau auf die IAA, es ist doch lächerlich was da steht.

      Aber man nennt sie ja Systemrelevant! :zwinkern: :abklatsch:

      War auch mal Nokia in Finnland. :gruss:
      Oder Kodak,

      Und noch eines sollte man sich in Deutschland bewusst werden. Wir haben hier relativ wenig Öl als Bodenschatz... wäre es da nicht Sinnvoller etwas anderes als Benzin/Diesel zu nutzen.

      Zu mir hat ein Zukunftsforscher letzt gesagt, Es ist bei weitem nicht sicher, ob VW, Mercedes oder Renault das neue Volksauto baut, sondern Google, Facebook, Amazon, Apple....

      Und noch eines, als kleines Beispiel für die Hochnäsigkeit der oberen Fahrzeughersteller.

      Die Post (sicher ein kleines Unternehmen in Deutschland) hat einige Hersteller von Kraftfahrzeugen angeschrieben, für den Bau eines Elektr- Transporters.
      KEINE hatte Interesse!!
      Da haben die einfach ein Start-Up beauftragt, die haben entwickelt, und bauen den jetzt!
      Wer braucht da noch die Großen?

      Wer weiß ob es bald sogar KITs gibt wo du dein Individuelles E-Auto mit Reichweite 400KM selbst zusammenbauen kannst.
      Es gibt ja jetzt schon die Möglichkeit, Oldtimer in E-Autos zu verwandeln.. :thumbs:

      Noch ein interessanter Bericht:
      zdf.de/dokumentation/planet-e/…romnetz-am-limit-100.html

      SkorpiG70
    • SkorpiG70 schrieb:

      Wer braucht da noch die Großen?
      Zumindest die, die direkt und indirekt am Arbeitsmarkt profitieren.
      Sind nicht wenige.

      Das mit dem wollen ist so eine Sache, was alleine der Netzausbau an Geld verschlingen würde....
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • RBI schrieb:

      SkorpiG70 schrieb:

      Wer braucht da noch die Großen?
      Zumindest die, die direkt und indirekt am Arbeitsmarkt profitieren.Sind nicht wenige.

      Das mit dem wollen ist so eine Sache, was alleine der Netzausbau an Geld verschlingen würde....
      Hier kommt das Sprichwort zum tragen:;

      Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! X/

      Nochmal zum Verständnis.
      Wenn es VW, Daimler, BMW und der deutsche Staat, also wir nicht machen, machen es andere.
      Deren kurzfriste Denke sichert nur IHREN Boni, aber nicht die vielen Arbeitsplätze von übermorgen. :thumbup:

      Wenn ich in Infrastruktur investiere kostet das immer Geld.
      Hier zu sparen, siehe oben meine Beispiele, wird uns nicht weiter bringen.
      Eher das Gegenteil bewirken.

      SkorpiG70
    • Die Frage ist aber, welches ist der richtige Weg.
      Man kann nicht nur auf Elektromobilität setzen, sondern braucht weitere Alternativen.
      Wasserstoffantrieb als Beispiel.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Der Antrieb ist ein wesentlicher Teil der Kernkompetenz der "alten" Automobilhersteller.
      Elektrisch angetriebene Fahrzeuge bedrohen das Geschäftsmodell der alten Hersteller da die Hürde zum Markteintritt für neue Wettbewerber deutlich gesenkt wird.
      Deshalb war klar, dass KEIN alter Automobilhersteller freiwillig den Weg für die neue Technologie Elektrofahrzeug bahnen würde.
      Wer sägt schon freiwillig an dem Ast, auf dem er sitzt?

      Dazu gibt es übrigens einen hochinteressanten Film:
      imdb.com/title/tt0489037/
      Ist auf DVD erhältlich (englischer OT).

      Nur ein Eindringling von außen würde dem Elektrofahrzeug zum Durchbruch verhelfen, in diesem Fall also Tesla.
      Erst als für die alten Automobilhersteller klar war, dass der Zug nicht mehr aufzuhalten war, sind sie mit aufgesprungen.

      Für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie bin ich weiterhin vorsichtig optimistisch eingestellt.
      In den Kriterien jenseits des Antriebs, also z.B. Fahrwerk und Verarbeitungsqualität, sind Daimler und Co. immer noch führend.
      Es wird aber sicher schwieriger diese Premiumposition in Zukunft zu verteidigen.
    • RBI schrieb:

      Die Frage ist aber, welches ist der richtige Weg.
      Man kann nicht nur auf Elektromobilität setzen, sondern braucht weitere Alternativen.
      Wasserstoffantrieb als Beispiel.
      Jepp,

      seit 1994 bei Daimler im Versuch....

      Ich wiederhole mich nur ungern.
      Mann muss es wollen und tun.
      Mehr nicht.


      Aries schrieb:

      Der Antrieb ist ein wesentlicher Teil der Kernkompetenz der "alten" Automobilhersteller.
      Elektrisch angetriebene Fahrzeuge bedrohen das Geschäftsmodell der alten Hersteller da die Hürde zum Markteintritt für neue Wettbewerber deutlich gesenkt wird.
      Deshalb war klar, dass KEIN alter Automobilhersteller freiwillig den Weg für die neue Technologie Elektrofahrzeug bahnen würde.
      Wer sägt schon freiwillig an dem Ast, auf dem er sitzt?

      Genau, so schauts aus.
      Keine langfristige Denke, nur kurze, für die Quartalszahlen stimmige... :whistling:

      SkorpiG70
    • SkorpiG70 schrieb:

      Keine langfristige Denke, nur kurze, für die Quartalszahlen stimmige...
      Im Gegenteil!
      Das Elektroauto ist für alle "alten" Automobilhersteller eine Gefahr für das Geschäftsmodell, sowohl kurzfristig als auch und insbesondere langfristig.
      Warum sollte also ein Automobilhersteller diese gefährliche Entwicklung vorantreiben?
      Aus Gründen des Umweltschutzes?
      Das Ziel einer Aktiengesellschaft ist der Shareholder Value.
      Das muss man nicht gut finden, es ist aber so.
      Ein Grund wäre höchstens gewesen, wenn das Öl knapp wird und der Ölpreis so stark ansteigt, dass dies wiederum das Geschäftsmodell der Autohersteller bedroht hätte.
    • Aries schrieb:

      Warum sollte also ein Automobilhersteller diese gefährliche Entwicklung vorantreiben?
      Weil er zukunftsfähig bleiben will?
      Diese Entwicklung ist ja nur für ihn selbst gefährlich - sich dann hinzusetzen und sich Ohren und Augen zuzuhalten in der Hoffnung dass die Welt um einen herum stehen bleibt ist schon irgendwie, hm, deutsch?
      Zumindest können die vielen, vielen Daimlers und VWler die in zehn Jahren auf dem Arbeitsamt sitzen stolz sein bis zuletzt ihre Verbrennungsmotoren zus.geschraubt zu haben...
      Schon irgendwie absurd das Ganze...
    • hocky schrieb:

      Weil er zukunftsfähig bleiben will?
      Wie der Film "who killed the electric car" aufzeigt, wären markttaugliche Elektroautos schon vor 20 Jahren möglich gewesen.
      Die Automobilindustrie hat das erfolgreich zu verhindern gewusst - übrigens die weltweite, nicht (nur) die deutsche.
      Warum?
      Siehe oben.
      Ich bin ganz sicher kein Kritiker der Automobilindustrie, aber das sind nun mal die Fakten.

      Die Verhinderungstaktik der Elektromobilität kann man den Unternehmen nicht vorwerfen, sie haben als Aktiengesellschaften genau das Richtige getan.
      Ob das auch im Sinne der (übrigen) Gesellschaft ist ist eine ganz andere Frage.

      Übrigens ein Beispiel für die "Gefahr", die den etablierten Automobilherstellern droht:
      bosch-presse.de/pressportal/de…xle-von-bosch-113101.html
      Die Autohersteller sind alles andere als begeistert ...

      = = =

      Zum Dieselskandal habe ich übrigens eine andere Meinung.
      Hier haben einige Automobilunternehmen nachweisbar betrogen.
      Das war gefährlich und dumm.
      Zumal es ja auch noch so einfach nachweisbar ist.
      Ich frage mich, wie das Führungspersonal der Autohersteller so verantwortungslos handeln konnte.
      Die direkten Kosten und die weiteren Schäden, die hierdurch für ihr Unternehmen entstanden sind, betragen ein Zig-faches der vorher eingesparten Beträge.
      Wenn man dann liest, welche Leistungen ein Winterkorn im Ruhestand von VW erhält dann kann einem wirklich die Galle hochkommen.

      = = =

      Übrigens wird mein nächstes Auto ein Elektroauto sein.
      Nicht aus Umweltschutzgründen, die Ökobilanz ist nicht besser, sondern weil Elektro einfach gut fährt.
      Wer noch nicht mitgefahren ist sollte das unbedingt einmal tun.
      Mein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor werde ich aus Nostalgiegründen aber weiter behalten. :biggrin:
    • SkorpiG70 schrieb:


      Da haben die einfach ein Start-Up beauftragt, die haben entwickelt, und bauen den jetzt!
      Wer braucht da noch die Großen?


      Alle, denn ohne die Großen kann auch ein kleines Start-Up kein Fahrzeug entwickeln. Die ganzen Zulieferer und Dienstleister die (indirekt) durch die Großen finanziert werden tragen maßgeblich dazu bei.

      RBI schrieb:

      Die Frage ist aber, welches ist der richtige Weg.
      Man kann nicht nur auf Elektromobilität setzen, sondern braucht weitere Alternativen.
      Wasserstoffantrieb als Beispiel.


      Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV) gehören zur Elektromobilität dazu, leider wird sich in den Medien und Umgangssprachlich auf die Batterieelektrischenfahrzeuge (BEV) beschränkt.
    • RBI schrieb:

      Die Frage ist aber, welches ist der richtige Weg.
      Man kann nicht nur auf Elektromobilität setzen, sondern braucht weitere Alternativen.
      Wasserstoffantrieb als Beispiel.
      Warum sollte das so sein?
      Bisher sind wir mit einer Technologie (Benzin und Diesel fasse ich mal zusammen) gut ausgekommen.
      Alles andere, z.B. Gas, ist eine kleine Nische geblieben.
      Ich denke, dass es nur eine neue Technologie schaffen wird sich zu etablieren und das sind die Batterie-getriebenen Fahrzeuge.
      Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der Wasserstoffantrieb (egal ob mit Verbrennungsmotor oder Brennstoffzelle) noch eine Chance hat.
    • Aries schrieb:

      Die Verhinderungstaktik der Elektromobilität kann man den Unternehmen nicht vorwerfen, sie haben als Aktiengesellschaften genau das Richtige getan.
      Als Aktionär fände ich es wenig lustig wenn "mein" Unternehmen sehendes Auges in den Abgrund fährt indem es stoisch an seiner alten Struktur festhält und versucht Weiterentwicklungen zu verhindern. Das ist nicht ökonomisch denn es dient nicht dem Werterhalt des Unternehmens in der Zukunft.
      Das hat nichts mit ökologischen Gesichtspunkten zu tun.
      Gleiches Spiel wie bei den Atom-Konzernen - nun bietet eon Putzdienste für PV-Panels an. ;)
    • hocky schrieb:

      Als Aktionär fände ich es wenig lustig wenn "mein" Unternehmen sehendes Auges in den Abgrund fährt indem es stoisch an seiner alten Struktur festhält und versucht Weiterentwicklungen zu verhindern.
      Hätten die Automobilhersteller schon in den 90ern Elektromobilität ernsthaft vorantreiben sollen?
      Sie hätten es tun können und haben es aus o.g. Gründen nicht getan und sind damit (aus Aktionärssicht gesehen) hervorragend gefahren.
      Sie haben die Elektromobilität erst dann angenommen als es unumgänglich wurde.
      Ich bin der Überzeugung, dass die Automobilhersteller aus betriebswirtschaftlicher Sicht damit richtig gehandelt haben.

      Wenn sich eines der etablierten Automobilunternehmen schon vorher an die Spitze der Elektromobilität gesetzt hätte um damit vermeintlich seine Zukunft zu sichern hätte es tatsächlich seine Zukunft riskiert.
      Für die alteingesessene Automobilindustrie stellt die Elektromobilität die Büchse der Pandora dar.
      Einmal geöffnet ist das "Unheil" in der Welt, siehe z.B. oben der Link zur eAxle von Bosch.

      Übrigens:
      Wenn man nicht auf das schaut, was die Leute so reden sondern auf das was sie tun, dann stellt man fest:
      Das seit Jahren am stärksten wachsende Fahrzeugsegment sind SUVs.
      Und Diesel werden nur deshalb weniger gekauft, weil die Leute befürchten nicht mehr in die Städte hineinfahren zu können und der Wiederverkauf unsicher wird.
    • Aries schrieb:

      Hätten die Automobilhersteller schon in den 90ern Elektromobilität ernsthaft vorantreiben sollen?
      In ihren Forschungsabteilungen schon.

      Aries schrieb:

      Sie haben die Elektromobilität erst dann angenommen als es unumgänglich wurde.
      Und damit IMHO zu spät.

      Aries schrieb:

      Wenn sich eines der etablierten Automobilunternehmen schon vorher an die Spitze der Elektromobilität gesetzt hätte um damit vermeintlich seine Zukunft zu sichern hätte es tatsächlich seine Zukunft riskiert.
      Man kann ja das eine tun ohne das andere zu lassen. Nicht immer alles so schwarz-weiß sehen.

      Aries schrieb:

      Für die alteingesessene Automobilindustrie stellt die Elektromobilität die Büchse der Pandora dar.
      Eben. Die deutsche Automobilindustrie hätte es selbst in der Hand gehabt den Zeitpunkt der Öffnung der Büchse aktiv mitzugestalten. Nun werden es andere tun.

      Aries schrieb:

      Und Diesel werden nur deshalb weniger gekauft, weil die Leute befürchten nicht mehr in die Städte hineinfahren zu können und der Wiederverkauf unsicher wird.
      Eben. Die Ursache (warum tun die Leute etwas) ist ja irrelevant, die Wirkung ist entscheidend.
      Ich finde den Vergleich zum Atom-Thema hier sehr treffend. Auch hier hat eine Branche mit aller Macht versucht den Wechsel zu anderen Technologien zu verhindern. Letztlich wurde dieser dann "von oben" verordnet. Manchmal geht es eben schneller als man denkt.
    • Aries schrieb:

      hocky schrieb:

      Als Aktionär fände ich es wenig lustig wenn "mein" Unternehmen sehendes Auges in den Abgrund fährt indem es stoisch an seiner alten Struktur festhält und versucht Weiterentwicklungen zu verhindern.
      Hätten die Automobilhersteller schon in den 90ern Elektromobilität ernsthaft vorantreiben sollen?Sie hätten es tun können und haben es aus o.g. Gründen nicht getan und sind damit (aus Aktionärssicht gesehen) hervorragend gefahren.
      Sie haben die Elektromobilität erst dann angenommen als es unumgänglich wurde.
      Ich bin der Überzeugung, dass die Automobilhersteller aus betriebswirtschaftlicher Sicht damit richtig gehandelt haben.

      Wenn sich eines der etablierten Automobilunternehmen schon vorher an die Spitze der Elektromobilität gesetzt hätte um damit vermeintlich seine Zukunft zu sichern hätte es tatsächlich seine Zukunft riskiert.
      Für die alteingesessene Automobilindustrie stellt die Elektromobilität die Büchse der Pandora dar.
      Einmal geöffnet ist das "Unheil" in der Welt, siehe z.B. oben der Link zur eAxle von Bosch.

      Übrigens:
      Wenn man nicht auf das schaut, was die Leute so reden sondern auf das was sie tun, dann stellt man fest:
      Das seit Jahren am stärksten wachsende Fahrzeugsegment sind SUVs.
      Und Diesel werden nur deshalb weniger gekauft, weil die Leute befürchten nicht mehr in die Städte hineinfahren zu können und der Wiederverkauf unsicher wird.
      Kodak und Nokia sind ja immer die schönsten Beispiele was mit Firmen passiert die selbstgefällig und innovationsfeindlich sind, weil sich das eigene Produkt so gut verkauft.

      Diesel ist in Deutschland staatlich gefördert durch Subventionen, somit haben die Mächtigen des Autooligopols prächtige Lobbyarbeit geleistet damit sich daran nichts ändert. Prächtig genutzt hat dabei die schwachsinnige Besteuerung auf CO2 Basis.

      Über Autos wie den Prius wurde seitens der deutschen Hersteller gelächelt - will der deutschen Kunde angeblich nicht. Toyota baut den Prius jetzt seit 20 Jahren und hat dadurch viel Erfahrungen sammeln können. Er verkauft sich immer noch hervorragend und die Gebrauchtpreise sind sehr hoch im Vergleich zu normalen Autos.

      Jetzt kommen auch bei den Deutschen Herstellern die Plugin Hybrid Benzin Autos und oh Wunder der A3 etron ist ausverkauft...

      Von daher haben die Manager einzig aus persönlichen Gründen und Profitgier weitergemacht wie früher um sich selbst die Taschen zu füllen in den 2-3 Jahren auf einer Position. Langfristig Denken und Handeln will da gar keiner. Kurzfristige Gewinne sind wichtiger.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Beim Egolf von VW zeigt sich auch schön die Abwerhaltung.

      Der Autohändler hat am E-Golf nur eine winzige Marge, so das der schon mal keine Lust hat den zu verkaufen, und auch keine großen Rabatte geben kann, sich also auch keine Vorführwagen hinstellt usw.

      Listenpreis ist 36000€.

      Jetzt gibt es aber von VW die Abwrackprämie für einen Diesel, mit Förderung bekommt man den E-Golf zur Zeit für 22000€. Davon kommen allerdings 2k vom Staat, also sind für VW effektiv noch 24000€ drin.

      Ich glaube kaum das VW jetzt Minus macht mit dem Auto, und vom Diesel-Verschrotten haben die ja auch nichts. Also kann man wohl sagen der alte Preis war künstlich extrem hochgehalten.

      Mit den 22.000 ist der E-Golf jetzt deutlich günstiger als ein vergleichbar ausgestatteter Benziner.
      Meiner kommt im Dezember :)
    • hocky schrieb:

      In ihren Forschungsabteilungen schon.
      Das Argument verstehe ich nicht.
      Klar, wenn das Thema dann irgendwann akut wird will man gerüstet sein.
      Außerdem kann man immer schön die Forschung hoch halten und weiter mit den Verbrennern Geld verdienen ...

      hocky schrieb:

      Und damit IMHO zu spät.
      Ob Deine Einschätzung richtig ist wird die Zukunft zeigen.
      Dass die ersten auch die nachhaltig erfolgreichen Marktteilnehmer sein werden ist nicht ausgemacht.
      Volkswagen war oft spät dran, wenn sie dann kamen waren sie jedoch sehr erfolgreich.
      (Ich hatte übrigens noch nie einen VW, insofern kann ich das ganz unvorbelastet schreiben).
      Auch Apple waren nicht ersten, die ein Smartphone auf den Markt gebracht haben.

      hocky schrieb:

      Eben. Die deutsche Automobilindustrie hätte es selbst in der Hand gehabt den Zeitpunkt der Öffnung der Büchse aktiv mitzugestalten. Nun werden es andere tun.
      Sie hätte den Zeitpunkt vorverlegen können, das hätte jedoch keinen Nutzen gebracht.

      Ravenous schrieb:

      Über Autos wie den Prius wurde seitens der deutschen Hersteller gelächelt - will der deutschen Kunde angeblich nicht.
      de.wikipedia.org/wiki/Liste_de…h_Marken_und_Modellreihen
      Zulassungen für 2015 (neuere Zahlen sind dort nicht verfügbar):
      Toyota Prius 1.517
      VW Golf 270.952
      Die neueren Zahlen (z.B. aus ams) sehen nicht viel besser für den Prius aus.
      Das Problem des Prius ist mMn jedoch nicht seine Technik sondern seine Optik.

      Übrigens bezogen sich meine Ausführungen ausschließlich auf reine Elektrofahrzeuge.
      Für Hybridantriebe gelten diese Argumente nicht.

      Ravenous schrieb:

      Kodak und Nokia sind ja immer die schönsten Beispiele was mit Firmen passiert die selbstgefällig und innovationsfeindlich sind, weil sich das eigene Produkt so gut verkauft.
      Die Gefahr besteht, das sehe ich auch so.
      Die Frage ist, ob es der deutschen Autoindustrie so ergeht wie Nokia (vom Markt verschwunden) oder Samsung (auf den Zug aufgesprungen und weiterhin erfolgreich im Markt).
      Ich bin optimistisch, so viel Vertrauen habe ich in unsere Automobilindustrie.
      Übrigens glaube ich nicht, dass Tesla zum "Apple" der Autoindustrie wird.
      Dafür fehlen eine ganze Menge Voraussetzungen - zuallererst schon einmal die Profitabilität.

      Ravenous schrieb:

      Diesel ist in Deutschland staatlich gefördert durch Subventionen
      Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass eine geringere (aber immer noch ganz erhebliche) Besteuerung des Dieselkraftstoffs als Subvention verkauft wird.

      Ravenous schrieb:

      Von daher haben die Manager einzig aus persönlichen Gründen und Profitgier weitergemacht wie früher um sich selbst die Taschen zu füllen in den 2-3 Jahren auf einer Position. Langfristig Denken und Handeln will da gar keiner. Kurzfristige Gewinne sind wichtiger.
      Eine solche pauschale Verurteilung ist nicht zutreffend.
      Natürlich gibt es (auch) in diesen Kreisen Profitgier und kurzfristiges Denken.
      Bei zwei der großen deutschen Automobilhersteller haben jedoch seit Jahrzehnten Eigentümerfamilien das Sagen, die werden ganz sicher nicht nur auf kurzfristige Gewinne schielen.
    • Aries schrieb:

      Dass die ersten auch die nachhaltig erfolgreichen Marktteilnehmer sein werden ist nicht ausgemacht.
      Volkswagen war oft spät dran, wenn sie dann kamen waren sie jedoch sehr erfolgreich.
      (Ich hatte übrigens noch nie einen VW, insofern kann ich das ganz unvorbelastet schreiben).
      Auch Apple waren nicht ersten, die ein Smartphone auf den Markt gebracht haben.
      Da hast Du natürlich Recht. Dass ein Hersteller aber auf einen Markt gezwungen wird den er bisher bekämpft hat erhöht IMHO nicht unbedingt seine Erfolgschancen.

      Aries schrieb:

      Sie hätte den Zeitpunkt vorverlegen können, das hätte jedoch keinen Nutzen gebracht.
      Wenn sie in der Zwischenzeit ein konkurrenzfähiges und interessantes Produkt entwickelt hätten schon. Dann hätten sie in einem neuen Markt eine Vorreiterrolle einnehmen können. Aber es stimmt schon: der Erste zu sein muss nicht notwendigerweise bedeuten dass man dort auch langfristig bleibt.

      Aries schrieb:

      Übrigens glaube ich nicht, dass Tesla zum "Apple" der Autoindustrie wird.
      Dafür fehlen eine ganze Menge Voraussetzungen - zuallererst schon einmal die Profitabilität.
      Ich würde das hier auch nicht allein an Tesla festmachen. Die sind halt am bekanntesten, am E-Auto arbeiten aber ja momentan eine ganze Menge weniger bekannter Unternehmen.
      Und um irgend wann mal profitabel zu sein muss man halt erstmal investieren.
    • Aries schrieb:





      Übrigens glaube ich nicht, dass Tesla zum "Apple" der Autoindustrie wird.
      Dafür fehlen eine ganze Menge Voraussetzungen - zuallererst schon einmal die Profitabilität.


      Was man Tesla auf jeden fall zubilligen muss : Er hat im Alleingang die Elektromobilität ans laufen gebracht. Ohne Tesla währen wir noch auf dem Stand von vor 15 Jahren.

      Ob Tesla sich durchsetzen kann wird spannend. Der technologische Vorsprung den Sie haben ist nicht wirklich groß. In ein paar Jahren ist es ein Elektroauto wie jedes andere auch. Ob Sie sich bis dahin als profitables Produkt etablieren können hängt wohl stark davon ab ob der Model 3-Launch gelingt und mit dem Auto wirklich Gewinne eingefahren werden.
      Das Sie abgehen wie eine Rakete glaub ich aber auch nicht. Dafür haben die etablierten Autohersteller einfach zu viel Power um da nichts entgegen zu setzen.
    • Der ganze Witz ist schlicht, das, selbst wenn D anteilsmässig auf einem kommenden E-Auto-Markt die gleiche Präsenz und gleiche Marktanteile wie heute hätte, das Ganze doch volkswirtschaftlich wenig ergiebig sein würde..

      Warum? Ein herkömmliches Auto ist eine sehr komplexe Konstruktion mit vielen Details , hohem mechanischem Aufwand und teileintensiv.

      Ein E-Auto ist ein Elektromotor mit Fahrgastzelle.

      Fertigungsaufwand , Personal - und Arbeitszeitbedarf liegt bei einem Bruchteil dessen, was ein Sprittriebler benötigt.

      Ergo: Die Gewinne der Hersteller werden weiter steigen, der Bedarf an Personal, vor allem handwerklich qualifiziertem Personal, wird weiter sinken, aus einem volkswirtschaftlich bedeutenden Industriezweig wird ein Profitesel für multinationale Konzerne und deren shareholder.

      Das ist kein Plädoyer gegen E-Autos, nur meine Abschätzung einer Entwicklung..

      Alles, was heute bei BOSCH oder ZF sein Geld verdient, kann schonmal löten lernen (in Wuhan..)
      Gruss,

      het raetsken
    • Naja, die Hersteller haben schon dafür gesorgt, dass der Dieselmotor gut verkauft wird.

      Früher waren Diesel Pkw immer teurer in der Anschaffung und auch in der Besteuerung. Somit rechnete sich der Minderverbrauch erst durch ausreichend km/Jahr.

      Um die Klimaziele der Regierung zu erreichen, wurde gleichzeitig die KFZ Steuer für Diesel Pkw durch den Gesetzgeber geändert und der Preis von Diesel Motorisierungen zu vergleichbaren Benzinmotoren fiel immer weiter von Seiten der Hersteller.

      Und das nur, weil sie nichts in der Hinterhand hatten, um die Verbräuche zu senken. Das es auch anders geht, zeigen andere Hersteller wie Mazda, Nissan, Toyota schon lange. Stichwort Benziner mit Miller Zyklus oder HCCI. Beide Techniken wurden von den deutschen Herstellern nicht genutzt, da man sich auf TFSI versteift hat. Das das leider nicht das Optimum ist, haben sie dann endlich auch Mal vor 2 Jahren eingesehen und arbeiten jetzt auch mit Miller Zyklus und Saugrohr Einspritzung, da ihre tollen TFSIs Füßen und verkoken.

      Und natürlich ist eine unterschiedliche Besteuerung ein und des selben Verbrauchsgutes - Kraftstoff - eine Subvention.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • kinodehemm schrieb:

      Fertigungsaufwand , Personal - und Arbeitszeitbedarf liegt bei einem Bruchteil dessen, was ein Sprittriebler benötigt.
      Für das reine Zusammensetzen des Gefährts, ja.
      In anderen Unternehmensbereichen wie z.B. Forschung und Entwicklung, speziell Programmierung wird es IMHO demgegenüber einen starken Anstieg geben.
      Die Innovationszyklen werden auch beim Auto wesentlich kürzer werden. (mag man gut finden oder nicht).

      Das Problem wird nur sein dass man aus einem Maschinenbauer nicht mal eben einen Software-Entwickler macht.

      Wie ich schon in der Atom-Diskussion sagte: es werden IMHO durch einen Wechsel einer Technologie nicht weniger Arbeitskräfte benötigt, nur die Art der Tätigkeit verändert sich.
    • Argon schrieb:

      Was man Tesla auf jeden fall zubilligen muss : Er hat im Alleingang die Elektromobilität ans laufen gebracht. Ohne Tesla währen wir noch auf dem Stand von vor 15 Jahren.
      Ja, Tesla war der "Gamechanger".

      Argon schrieb:

      Ob Tesla sich durchsetzen kann wird spannend. Der technologische Vorsprung den Sie haben ist nicht wirklich groß. In ein paar Jahren ist es ein Elektroauto wie jedes andere auch. Ob Sie sich bis dahin als profitables Produkt etablieren können hängt wohl stark davon ab ob der Model 3-Launch gelingt und mit dem Auto wirklich Gewinne eingefahren werden.
      Das Sie abgehen wie eine Rakete glaub ich aber auch nicht. Dafür haben die etablierten Autohersteller einfach zu viel Power um da nichts entgegen zu setzen.
      Wieder ja.
      Ich habe schon in einem Tesla Model X und einem Model S gesessen (selbst gefahren bin ich "nur" einen i3) und war doch etwas enttäuscht.
      Könnte auch ein Chevrolet oder ein Chrysler sein, also nichts besonderes.
      Und das Riesendisplay finde ich in einem Auto auch eher fehl am Platze.

      kinodehemm schrieb:

      Fertigungsaufwand , Personal - und Arbeitszeitbedarf liegt bei einem Bruchteil dessen, was ein Sprittriebler benötigt.
      ...
      Alles, was heute bei BOSCH oder ZF sein Geld verdient, kann schonmal löten lernen (in Wuhan..)
      In der Tat, selbst wenn die deutsche Industrie ihren Weltmarktanteil halten kann wird es deutlich weniger Arbeitsplätze geben.
      Für die Sparte Automatikgetriebe der ZF, die Produktionsstätte befindet sich ja im Saarland, sind das keine guten Aussichten.
      Neben dem Antriebsstrang gibt es jedoch noch einiges mehr in einem Auto und auch die Elektrokomponenten werden zugeliefert werden.

      kinodehemm schrieb:

      Ergo: Die Gewinne der Hersteller werden weiter steigen, ..., aus einem volkswirtschaftlich bedeutenden Industriezweig wird ein Profitesel für multinationale Konzerne und deren shareholder.
      Für die oberen Premiumhersteller könnte das so eintreffen.
      Für die Massenhersteller wird das nicht so kommen, da wird die zusätzliche Konkurrenz schon für sorgen.
    • Ravenous schrieb:

      Naja, die Hersteller haben schon dafür gesorgt, dass der Dieselmotor gut verkauft wird.
      Ja, das haben sie.
      Wenn der Diesel die geforderten und von den Autoherstellern zugesagten Abgasgrenzwerte eingehalten hätte wäre das auch in Ordnung.
      Das Problem sind die Abgasbetrügereien.

      Ravenous schrieb:

      Und das nur, weil sie nichts in der Hinterhand hatten, um die Verbräuche zu senken. Das es auch anders geht, zeigen andere Hersteller wie Mazda, Nissan, Toyota schon lange. Stichwort Benziner mit Miller Zyklus oder HCCI. Beide Techniken wurden von den deutschen Herstellern nicht genutzt, da man sich auf TFSI versteift hat. Das das leider nicht das Optimum ist, haben sie dann endlich auch Mal vor 2 Jahren eingesehen und arbeiten jetzt auch mit Miller Zyklus und Saugrohr Einspritzung, da ihre tollen TFSIs Füßen und verkoken.
      Das Thema ist deutlich komplexer als Du es hier darstellst.
      Das optimale Konzept hängt von diversen Randbedingungen ab, diese Diskussion würde hier aber zu weit führen.

      Ravenous schrieb:

      Und natürlich ist eine unterschiedliche Besteuerung ein und des selben Verbrauchsgutes - Kraftstoff - eine Subvention.
      de.wikipedia.org/wiki/Subvention:
      Eine Subvention (von lat. subvenire = „zu Hilfe kommen“, Unterstützung) ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen.

      hocky schrieb:

      In anderen Unternehmensbereichen wie z.B. Forschung und Entwicklung, speziell Programmierung wird es IMHO demgegenüber einen starken Anstieg geben.
      Diesen Anstieg gibt es, das hat aber sehr wenig mit dem Elektroantrieb zu tun sondern vor allem mit Multimedia und autonomem Fahren.
      Die zusätzlichen Arbeitsplätze im Bereich Software werden die entfallenden Arbeitsplätze bei weitem nicht aufwiegen.
      Das liegt daran, dass Software nur einen Entwicklungsaufwand, jedoch keinen Fertigungsaufwand hat.

      hocky schrieb:

      Wie ich schon in der Atom-Diskussion sagte: es werden IMHO durch einen Wechsel einer Technologie nicht weniger Arbeitskräfte benötigt, nur die Art der Tätigkeit verändert sich.
      Vor der Industrialisierung waren deutlich mehr als 50% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig ...
    • Aries schrieb:

      In der Tat, selbst wenn die deutsche Industrie ihren Weltmarktanteil halten kann wird es deutlich weniger Arbeitsplätze geben.
      Für die Sparte Automatikgetriebe der ZF, die Produktionsstätte befindet sich ja im Saarland, sind das keine guten Aussichten.
      Neben dem Antriebsstrang gibt es jedoch noch einiges mehr in einem Auto und auch die Elektrokomponenten werden zugeliefert werden.
      Ich habe einen Händler im Freundeskreis der Nissan vertreibt. Er hat großen Respekt vor der Entwicklung. Neben der Fertigung werden es die Werkstätten immer schwieriger haben. Ölwechsel, große Wartung usw... Alles fällt weg. Da hängt schon ein großer Rattenschwanz dran.

      Gespannt bin ich auf die Entwicklung was den Umhang mit Anhänger angeht. Ich denke da an z.B. den Wohnwagenmarkt. Das ist aktuell kaum möglich mit E-Auto.
    • Aries schrieb:

      de.wikipedia.org/wiki/Subvention:
      Eine Subvention (von lat. subvenire = „zu Hilfe kommen“, Unterstützung) ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen.
      Naja, Aries,

      war es ja auch, als es eingeführt wurde. Wir schreiben.... ?(
      Es war "damals" für die LKW und Tracktorwirtschaft ausgedacht.
      Also Speditionen und Landwirtschaft Diesel wurde weniger besteuert um diese weniger zu belasten.
      wer fuhr früher Privat schon gerne Diesel. :mitleid:

      Ich kann mich an 1989 noch erinnern als ein Kumpel mit seinem Jetta Diesel ankam. :thumbs:
      Oh, siehe da: ein Heizöl Maserati.. :rofl:

      Das hat sich dann in den 90gern und mit den Jahren geändert.

      SkorpiG70
    • gestern abend gab's ja zu diesem Thema eine Talksendung - Maybrit Illner,
      Der VW-Chef hat dort so getan, als wäre der Zwangsrückkauf der PKWs in USA das gleiche, wie die Prämie hier in D wenn man seinen alten abgibt und sich einen neuen VW kauft....
      :spank: :wut:
      Wissen ist die aroganteste Form von Behauptung !
    • Aries schrieb:

      Vor der Industrialisierung waren deutlich mehr als 50% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig ...
      Siehste - und trotzdem gibt es heute noch genug für alle zu tun. Nur die Art der Tätigkeit ändert sich.

      Aries schrieb:

      Diesen Anstieg gibt es, das hat aber sehr wenig mit dem Elektroantrieb zu tun sondern vor allem mit Multimedia und autonomem Fahren.
      Naja, ich denke ein wenig hat das schon auch mit dem Antrieb zu tun. Für viele (männliche) Autokäufer ist ja die Technik unter der Motorhaube immer noch ein Hauptgrund sich für das eine oder andere Modell zu entscheiden. Wenn der Antrieb schlicht langweilig wird weil es nicht mehr so schön stinkt und brummt, dann müssen sich die Hersteller andere Dinge ausdenken um sich vom Mitbewerb abzuheben - Du hast es geschrieben, z.B. Stichwort "Multimedia und autonomes Fahren". Beides Themen die nicht unbedingt die Kernkompetenz unserer deutschen Auto-Industrie sind.

      Aries schrieb:

      Eine Subvention (von lat. subvenire = „zu Hilfe kommen“, Unterstützung) ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen.
      Haarspalterei. :)
      Wenn ich von zwei Brennstoffen einen geringer besteuere als den anderen, dann mache ich ein Geschenk dass den weniger besteuerten künstlich attraktiver macht. Der Staat unterstützt (subvenire) also damit den Absatz von Diesel-Fahrzeugen. Also keine direkte Subvention, aber schon eine indirekte.
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