Chassis Auswahl 12 oder 15 Zoll Subwoofer für 20m2, 115 db bis 18 Hz

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Chassis Auswahl 12 oder 15 Zoll Subwoofer für 20m2, 115 db bis 18 Hz

      Hallo
      Wie ich in meinem Bauthread berichtete bin ich auf der Suche nach neuen Subwoofer. Da meine alten Subwoofer gestern abgeholt wurden bin ich somit auf der Suche nach einer guten Alternative. Als Endstufe werde ich mir entweder eine Behringer INuke 3000DSP oder 6000DSP anschaffen. Die 3000er wäre 2Ohm stabil
      Meine bisheriger Favorit ist der Mivoc 320 HC mit 4 Ohm in 100 Liter geschlossen. Würde mir 4 St. davon bauen und würde je 2 St. parallel an einen der beiden Kanäle der 3000er anschliessen.
      Bei der Bucht habe ich noch den Peerless XXLS 12 in der 8 Ohm Variante entdeckt. Bin mir aber unsicher ob ich in England bestellen soll. Falls mal ein Chassis kaputt geht weiß ich nicht ob man nochmal eins besorgen kann.
      Habt Ihr vielleicht noch einen Geheimtipp oder gute Anregungen für mich?
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    • Danke Ravenous
      Das heisst Die Chssisauswahl ist für ein DBA genauso wie für eine Multisubaufstellung mit 4 Subs?
      Seht Ihr denn irgendwelche zukünftigen Probleme die Chssis aus England zu nehmen oder kommt man da immer wieder dran? Klar, normalerweise halten die Ewig
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    • der schreiner schrieb:

      Das heisst Die Chssisauswahl ist für ein DBA genauso wie für eine Multisubaufstellung mit 4 Subs?
      Zumindest ähnlich. Es gibt Chassis, die wegen ihrer Eigenschaften eher für Bassreflex geeignet sind als andere. Dann gibt es solche, die einen hohen Wirkungsgrad auf Kosten eines eingeschränkten Frequenzbereiches haben.

      Kriterien für dich sind der gewünschte Schallpegel und Tiefgang in deinem Raum. Bei einem DBA kommt zusätzlich noch eine minimale Anzahl an Treibern für eine gute Wirkung auch bei höheren Frequenzen. DU hingegen könntest eigentlich auch mit nur 2 Subwoofern gut hinkommen, welche dann aber jeweils lauter sein müssten als bei insg. 4 Stk.

      Im verlinkten DBA Thread werden einige Chassis erwähnt, die nur noch bedingt lieferbar sind. Für mich wäre das kein Ausschlusskriterium, wenn sich dadurch der Preis halbiert. Auch bei aktuellen Produkten kann die Serie ja irgendwann auslaufen.

      Deine Frage ist wohl eher auf den Mivoc XAW 320 HT gemünzt. Ist der für geschlossene Boxen optimiert und mit wieviel Zusatzgewicht auf der Membran. Ich hab da selbt kein Erfahrung oder fundierte Meinung, aber diese UNterlegscheiben kommen mir wie eine Spielerrei vor die nur Wirkungsgrad kostet. Eine schwere Membran senkt die Eigenfrequenz und ermöglicht tiefere Abstimmungen. Aber wieso mit Zusatzgewichten anstatt einer stabileren und eigenschwingungsärmeren Membran? Vielleicht kann dazu jemand was sagen.

      Bei dem Papier Peerless bin ich mir bei der maximalen Belastbarkeit unsicher. Du willst ja keine 18 Chassis wie bei den Monster DBAs und SBAs verbauen.

      Der Koserthal Luftverschieber bring so viel Leistung, dass 2 Stk. für vernünftige Überlegungen reichen. Aber selbst dann wird man das Potential des Chassis mit 40 mm Hub nicht ausreizen. Vergleichprodukte mit ähnlichen Eigenschaften kosten ab 400 EUR/Stk aufwärts und dann auch meist nicht vom deutschen Händler. Als Alternative für ein sehr leistungsstarkes Chassis würden eigentlich auch etwas einfachere Langhub 15 oder 18 Zöller taugen.

      Hast du noch Vorlieben was die Gehäusedimensionen angeht? Vielleicht führt das ja noch zu einer Einschränkung des Chassis Durchmessers oder der Bautiefe.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Mit dem Gehäuse wäre ich relativ flexibel.
      Höhe kann ich ohne weiteres bis 100cm. Bisher hatte ich mir das Gehäuse vom VarioSub überlegt. Das ist 44x40. Das wäre für mich ideal. Könnte in der Breite im Notfall bis 50cm, Tiefe mit 40cm ist kurz vor Maximum um sie hinter die Leinwand zu bekommen
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    • Ok, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
      Ich habe kein Problem damit in England zu bestellen. Habe letztens in Thailand nen Facehugger bestellt.
      Mir geht es eher darum das ich Sorgen darum habe ob ich den Eminence oder den Peerless auch noch in 2 Jahren bekommen.
      Wobei Rumpeli da schon recht hat, der Mivoc kann auch auslaufen.
      Somit liegt die Entscheidung zwischen 3 Kandidaten:
      Eminence LAB 12
      Peerless XXLS 12
      Mivoc XAW 320
      Der Mivoc ist minimal teurer als die anderen beiden. Dafür sitzt Mivoc 5km von mir und kann da mal eben vorbeifahren die holen.
      Ich habe echt keine wonach ich mich entscheiden soll. Oder sind Sie alle gleichauf und ich erreiche mit allen 3en mein Ziel?
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    • Der LAB12 ist ein sehr gutes Chassis mit einer hohen elektrischen Belastbarkeit, was bei kleineren Gehäusen vorteilhaft ist (aktive Entzerrung)
      Der Mivoc hat etwas mehr Hub.
      Den Peerless würde ich auf grund der geringen elektrischen Belasbarkeit nicht nehmen.

      Rein von den Daten und der Marktdurchdringung würde ich mich für den LAB12 entscheiden, bei mir sind sie nur auf Grund der KT18 Bestellung nicht zum Einsatz gekommen.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • QTC Einbaugüte


      Zitat Hifi Forum. Hier hatte jemand teils auch nur einen Text von Eminence übersetzt.. ich habe ihn noch etwas abgeändert.
      * Qtc = 0,5 ist für den Highend Musikhörer die Platz haben.
      * Qtc = 0,577 (Bessel-Charakteristik) ideales Phasenverhalten , jedoch wie auch bei 0,5 geringe Bassausbeute
      * Qtc = 0.7-0,9 Für die Allround Hörer ( bei Qtc 0,707 Butterworth) oft als Ideal benannt, beste Allroundeigenschaften.
      * Qtc > 0,9 Was für Techno und SPL Freaks , maximale Bassausbeute für geschlossene Gehäuse
      * Qtc´s über 1,1 sind nicht zu empfehlen (kaum Impulstreue)



      Efficency Bandwith Product EBP


      Die EBP Abgabe ist nötig um zu bestimmen, ob ein Lautsprecher passender für ein geschlossenes oder ventiliertes Gehäuse ist.
      Ein EBP nahe zu 100, zeigt gewöhnlich an, dass ein Lautsprecher am besten geeigneten ist für ein ventiliertes Gehäuse.
      Ein EBP näher zu 50, zeigt gewöhnlich an, dass ein Lautsprecher besser geeignet ist für ein geschlossenes Gehäuse.
      Dies ist lediglich ein Anhaltspunkt. Viele gut entworfene Systeme haben diese Faustregel über den Haufen geworfen! Qts sollte dabei auch beachtet werden.
      Zitat Ende

      Den EBP Wert spukt z.B. Win ISD am Anfang der Berechnung aus und sagt dabei ob eher Reflex oder geschlossen.






      Ich suche aktuell auch noch gute 12 Zoll Subwoofer für ein neues kleines SBA mit ggf. 4 x 30cm,,die problemlos von 20 HZ- 150 HZ laufen sollen.
      Ich bin dabei gerade noch über einen weiteren Lautsprecher gestolpert:
      Und zwar den BMS 12N630 zum Preis des Lab12
      Die uneingebaute Resonanz ,, FS,, ist mit 28 HZ aber auch etwas höher als beim Lab 12 der Fall und somit ca. so wie beim Peerless XXLS12, der ja eine Reso. von 27 HZ hat.
      Der BMS 12N630 ist aber laut meiner Berechnungeher ein guter Auto Subwoofer als ein HK Subwoofer da er eher kleine Gehäuse benötigt.


      Bisher sehe ich es so:





      Peerless XXLS12 Subwoofer P830845 ( nicht die andere teure Alu Membran Version,, Nachtrag laut Nils sind beide technisch genau gleich gut, kam hier ggf anders rüber. )...Geschlossen 100-140 L oder Reflex 250 Liter 22HZ ..


      Freiluft Resonanz : 27 HZ Für einen HK Sub noch OK ( jedoch keine super tiefe Reflex Abstimmung möglich, bei geschlossen aber meist eher Nebensächlicher )
      Bewegte Masse MMS: 98.14g Sehr leicht .. Für Hifi und HK sehr gut wenn der Sub weit hoch spielen soll. Nachtrag, laut Nils kein Zusammenhang zwischen bewegter Masse und wie weit er hoch laufen kann.
      Belastbarkeit:175 W Rated Noise Power (IEC 2685 18.1
      Für HK mit Hohen Ansprüchen in tiefen Frequenzen eher geringe Belastbarkeit, mindestens 4 Stück für 20m2 einsetzten.
      X-Max : 12,50mm
      X-Lim : ?
      Gehäusegröße geschlossen: eher großes Gehäuse von 140 Liter nötig um auf den meist angestrebten QTC von 0,71 zu kommen. ( Normal hörer )
      Ein QTC von 0,5( Audiophiler aber leiser ) ist mit dem Lautsprecher nicht zu erreichen da das Volumen zu groß wird.
      Ein einiges kleineres Gehäuse als 140 Liter erhöht die Einbaugüte QTC bei 60 Liter z.B. auf QTC 0,9.
      Das sei aus audiophiler sich nicht anzustreben, da sich das ein und Ausschwingverhalten nachteilig verändert.
      Impulstreue sinkt wenn die Gehäuse zu klein werden und der QTC steigt… mehr dazu weiter oben bei QTC.
      Für übliche HK Zwecke aber sicherlich nicht ganz so maßgeblich ob 0,9 oder 0,71.


      Oder eben Reflex 250 Liter auf 22HZ


      Datenblatt P830845 ( nicht die andere teure Alu Membran Version )
      audioalchemy.ro/difuzoare/peerless/830845.pdf




      Eminence Lab 12 ( gut für tiefes Reflex Tuning 100 L 24HZ mit 200 Watt belastet oder geschlossen bis 300-400 Watt )

      Freiluft Resonanz :22 HZ für einen HK Sub sehr gut.
      Bewegte Masse MMS: 146 g mittelmäßiges Gewicht für einen 30cm Sub.
      Für Hifi und HK noch gut wenn der Bass nur bis 200-300 HZ spielen soll… dafür hat er aber auch dank des Gewichts von 146g die tiefe Resonanz von 22 HZ , spielt in geschlossen tiefer und kann in Reflex tiefer getunt werden.
      Belastbarkeit: 400 Watt RMS,, Leistung je Stück sehr gut,, auch bei Einsatz von nur 2 Subs in einem 20m2 Raum und hohen Erwartungen an den Pegel ...Nachtrag: das Verschiebevolumen ist bei dem Lab 12 zwar nicht doppelt so groß wie beim XXLS12, genau genommen fast gleich, jedoch war es mit 2 Stück auch eher auf Maximalen Pegel im mittleren und oberen Bassfrequenzen bezogen, ( Musik ), das hätte ich hier im HK Bereich besser nicht so schreiben sollen da meist nicht von Interesse.
      In tiefen Bereichen haben Lab 12 und Peerless XXLS12
      fast das selbe Verschiebevolumen und machen daher auch grob den selben Pegel.

      Aber Achtung die mechanische Auslenkung steigt bei großen Gehäusen, besonders bei Reflex und tiefen Frequenzen unter 30 HZ schon mit 200 Watt schnell über X-Max.
      Diesen Sub würde ich daher nur geschlossen und im nicht zu großem Volumen Betreiben wenn man ihn hoch belasten möchte.
      X-Max : 13mm
      X-Lim : 22mm
      Gehäusegröße geschlossen: kleines Volumen von 50 Liter nötig um auf den meist angestrebten QTC von 0,71 zu kommen. ( Normal Hörer )
      In 150 Liter ist auch ein QTC von 0,5 möglich. ( eher Audiophile Auslegung aber leiser ,, Achtung auf Leistung und Auslenkung in den 150 Liter achten )
      Im zweiten Datenblatt von Eminence stehen Angaben zur Gehäusegröße und Abhängigkeit von Leistung und Auslenkung. eminence.com/pdf/LAB_12_cab.pdf

      Oder eben Reflex Tuning 100 L 24HZ



      Mivoc XAW 320 HC ( super für extrem tiefes Reflex Tuning 180 L 15 HZ und geschlossen 90 L )
      Freiluft Resonanzen mit Gewichten veränderbar:
      Kein Gewicht 22,6 HZ / Bewegte Masse 163g = bis 200-300 HZ
      1 X Gewicht 19,5 HZ /Bewegte Masse 219g = bis 200 HZ?
      2 X Gewicht 17,6 HZ /Bewegte Masse 270g = bis 150 HZ ?
      3 X Gewicht 16,1 HZ / Bewegte Masse320g= bis 100 HZ ?

      Nachtrag: Meine Masse =bis Frequenz Angaben haben ein Fragezeichen, es stellt nur dar, bis zu welchen Frequenzen ich selber Subs in der Vergangeheit mit ähnlichen bewegten Massen laufen lassen habe, laut Nils begrenzt aber die bewegte Masse ,,selber,, nicht das Vermögen des Subs höher zu spielen, sondern andere Parameter, die so habe ich es verstanden, in Abhängigkeit mit großen bewegten Massen stehen?. ( Beitrag unten von Nils ) andersrum wäre es dann aber doch wieder in gewisser Weise die Masse, nur von einem anderen Standpunkt betrachtet ?
      Ist es technisch überhaupt möglich einen Sub mit 500g bewegter Masse zu bauen, den man aus audiophiler Sicht genau so hoch spielen lassen kann wie einen mit 80 g bewegter Masse, so richtig kann ich mir das auch nicht Denken ,,aktuell,,.. ( Antwort von Nils warscheinlich in Beitrag 15 oder 16 )



      Belastbarkeit: 220 Watt RMS,,gut,, auch bei Einsatz von nur 4 Subs in einem 20m2 Raum und hohen Erwartungen an den Pegel.
      X – Max +/-11mm
      X-Lim ?
      Gehäusegröße geschlossen:
      Bei super tiefer Auslegung mit 2 Gewichten benötigt man angenehme 90 Liter um auf den meist angestrebten QTC von0,71 zu kommen.
      Datenblatt
      mivoc.com/gs/media/products/11…0HC-Datenblatt-Manual.pdf

      Oder Reflex mit 2 Gewichte 180 Liter mit 15 HZ, mit zwei Gewichten schwidet jedoch die Reflex tauglichkeit laut Berechnung ...EBP Wert 33
      Umso mehr Gewichte um so eher sollte er in geschlossen verbaut werden,, ist aber kein Muß...




      Mivoc-xaw-320-gegen-Eminence Lab 12 und Peerless P830845.jpg



      hardy schrieb:

      Der Mivoc hat etwas mehr Hub.



      Hallo, bist du dir sicher?
      Der Mivoc XAW 320 wird mit X-max +/- 11mm angegeben.
      ( das würde doch der Angabe 22mm ohne,, +/-,,entsprechen?
      Lab 12 wird mit X-max 13 mm angegeben, jedoch ohne +/- ?
      Das würde der Angabe X-max 6,5mm +/- entsprechen ?
      Kann das sein, sparen die bei Eminence einfach das + und – Zeichen ein ?
      Irgendwie ist das nicht einheitlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • @Deflection

      Danke für diesen netten und informativen Beitrag inkl. Simulation. Den habe ich sogar als Laie verstanden. Vielleicht hast Du ja in einem anderen Thread schon gelesen das ich mir den Mivoc geholt habe. Dann passt ja auch meine Konstruktion. Habe 4 geschlossene 100 Liter Gehäuse und betreibe sie mit 2 Gewichten. Der Pegel ist gut und ausreichend und vom Klang bin ich sehr zufrieden. Habe aber leider das Problem das meine Inuke 3000DSP ins Clipping geht. Betreibe je 2 Mivoc in Reihe pro Kanal. Wollte Sie jetzt gegen die 6000er tauschen und hoffe das dann alles so läuft wie ich es mir erhofft habe
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    • @Deflection
      Ich muss dir doch in einigen Punkten widersprechen. Bzw. einiges von dem was du auflistest, stimmt so einfach nicht. ;)


      Deflection schrieb:

      Subwoofer P830845 ( nicht die andere teure Alu Membran Version )
      Beide Versionen sind gleich teuer. Billig bekommt man den P830845 nur, weil ein englischer Subwoofer-Hersteller seien Überschuss bei Ebay vertickt. Der reguläre Preis ist aber von beiden praktisch gleich.

      Zur elektrischen Belastbarkeit: die hat im Heimkino praktisch keine Bedeutung. Im unteren Frequenzbereich limitieren die Treiber mechanisch. Ich weiß daher nicht, wie du auf die Anzahlempfehlungen kommst. XXLS12 und LAB12 unterscheiden sich mechanisch (also Xmax) so gut wie gar nicht.

      Bewegte Masse (MMS): die hat nichts mit der oberen Grenzfrequenz zu tun. Sie bestimmt zusammen mit dem Antrieb nur den Wirkungsgrad des Treibers. Die obere Grenzfrequenz wird primär durch die Induktivität (Le)und das Aufbrechen in Partialschwingungen bestimmt. Auch wenn Le beim P830845 nur halb so groß ist wie beim LAB12 und er etwas später aufbricht, so ist der Amplitudengang von beiden Treibern bis ca. 1 kHz nahezu linear. Über Störgeräusche und nichtlineare Verzerrungen sagt das natürlich nichts aus.

      Deflection schrieb:

      * Qtc = 0,5 ist für den Highend Musikhörer die Platz haben.
      * Qtc = 0,577 (Bessel-Charakteristik) ideales Phasenverhalten , jedoch wie auch bei 0,5 geringe Bassausbeute
      * Qtc = 0.7-0,9 Für die Allround Hörer ( bei Qtc 0,707 Butterworth) oft als Ideal benannt, beste Allroundeigenschaften.
      * Qtc > 0,9 Was für Techno und SPL Freaks , maximale Bassausbeute für geschlossene Gehäuse
      * Qtc´s über 1,1 sind nicht zu empfehlen (kaum Impulstreue)

      Hierbei wird meist komplett vernachlässigt, dass

      1. der Raum nach unten hin erweitert, er also minimalphasig den Frequenzgang entzerrt
      2. Qtc auch elektrisch entzerrt werden kann (Linkwitz-Transformation). Man benötigt nur mehr elektrische Leistung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoLLgoTT ()

    • Hallo,

      Ich kenne die Normalpreise nicht, weis nur das der mit Alu eine Ecke teurer ist als der vom Englender aus Ebay.
      Das ist doch dann soweit nicht falsch.

      Zur Elektischen Belastbarkeit,
      ich würde dem Eminence einfach für etwas belastbarer halten, auch wenn die Auslenkung in großen Volumen der Limitiernde Faktor ist.
      Mit 2 Eminence könnte man ja eine kleinvolumige Kiste bauen die auch bei 400 watt ab 30 hz x- nicht weit übersteigt.

      Dem Peerless würde ich mit seinen 175 watt im ganzen nicht so viel Zutrauen wie dem Eminence.


      Bewegte Masse,
      Ja die Gründe sind event. technisch gesehen andere.
      Ich kenne aber keinen Schlamschieber Subwoofer der mit 400g bewegter Masse noch über 100 hz den selben Pegel macht wie bei 50-70 Hz.
      Darauf war das eher bezogen.
      Ist es Z.B nicht so, das man den Mivoc mit 3 Gewichten in der Regel nicht so hoch laufen lassen würde wie wenn er keine Gewichte hat ?
      Also aus audiophiler Sicht.

    • Deflection schrieb:

      Ich kenne die Normalpreise nicht, weis nur das der mit Alu eine Ecke teurer ist als der vom Englender aus Ebay.
      Das ist doch dann soweit nicht falsch.
      Ja, ganz falsch ist es für uns nicht. Es liest sich nur so, als ob die Aluminiumversion die höherwertige ist. Das ist sie nicht. :)

      Deflection schrieb:

      Zur Elektischen Belastbarkeit,
      ich würde dem Eminence einfach für etwas belastbarer halten, auch wenn die Auslenkung in großen Volumen der Limitiernde Faktor ist.
      Mit 2 Eminence könnte man ja eine kleinvolumige Kiste bauen die auch bei 400 watt ab 30 hz x- nicht weit übersteigt.
      Zeitlich stark begrenzte Impulse (also Hifi- und Heimkinoanwendung) können ein vielfaches von der angegebenen RMS-Leistung besitzen. Das ist in der Regel für keinen modernen Tieftöner ein Problem. Wir reden ja nicht von PA-Anwendung.

      Bei winzigen Volumina gebe ich dir Recht. Aber das sehe ich als Ausnahmefall an. Wer macht sowas schon im Heimkino und warum? Das ist in der Regel kein Auswahlkriterium und verwirrt unbedarfte Leser nur.

      Deflection schrieb:

      Ich kenne aber keinen Schlamschieber Subwoofer der mit 400g bewegter Masse noch über 100 hz den selben Pegel macht wie bei 50-70 Hz.
      Das hat aber, wie gesagt, andere Gründe. Meist haben die "Schlammschieber" auch gleichzeitig eine hohe Induktivität. Der Koserthal Luftverschieber ist z.B. auch so einer. Dadurch fällt der Amplitudengang relativ früh ab und Verzerrungen nehmen in dem Bereich zu. So einen Treiber würde ich auch nicht zu hoch trennen und nur als reinen Subwoofer einsetzen.

      Ein reines Erhöhen der Masse ändert an der oberen Grenzfrequenz nichts. Abgesehen von der Resonanzfrequenzvershiebung wird der Treiber dann vor allem insgesamt leiser. Das ist ja auch ein Grund, warum der Antrieb wieder verstärkt wird. Und das wird kostengünstig bei vielen Schlammschiebern mit einer erhöhten Induktivität gemacht (Permanentmagnet ist teurer). Da eben eine hohe bewegte Masse und hohe Induktivität oft gleichzeitig anzutreffen ist, entstehen solche Legenden wie "hohes Mms = niedrige obere Grenzfrequenz".

      Deflection schrieb:

      Ist es Z.B nicht so, das man den Mivoc mit 3 Gewichten in der Regel nicht so hoch laufen lassen würde wie wenn er keine Gewichte hat ?
      Wer ist "man" und warum tut "man" das? ;)

      Ich denke, gewisse Hifi-Mythen kann man getrost hinterfragen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoLLgoTT ()

    • Wenn ich dazu noch ein paar Fragen beisteuern darf …

      Eminence vs Peerless:
      Lautsprechergewicht 10 kg vs 6,4 kg
      Magnetdurchmesser 64 mm vs 51 mm
      Resonanzfrequenz 22 Hz vs 27 Hz

      Sprechen diese Punkte für Eminence?
      Ansonsten wäre es eine sinnlose Materialvergeudung, oder?

      Für Peerless spricht:
      Nils (FoLLgoTT), wenn ich mich recht erinnere hast Du in Deinem Thread geschrieben, dass der Peerless ein sehr symmetrisches Verschiebeverhalten hat.
      Wobei: Ist der Eminence in dem Punkt schlechter?

      Dann meine ich mich noch zu erinnern, dass Nils (Nilsens) in seinem Thread geschrieben hat, dass seine Aurasounds bei flachem EQ im unteren Frequenzbereich linearer sind als Nils (FoLLgoTT) Peerless – hängt das mit der tieferen Resonanzfrequenz zusammen?

      Oder sind das alles akademische Diskussionen und in der Realität macht es keinen relevanten Unterschied?
    • Deflection schrieb:

      ich habe oben im Beitrag 10 in Blau etwas berichtigt und beigefügt , auch als Fragestellung.
      Ich bin keine Treiberentwickler, daher kann ich zu den physikalischen Grenzen nicht so viel sagen. Ich denke aber, dass bei dem Permanentmagnet einfach irgendwann Schluss ist. Die Induktivität kann man sicherlich einfacher erhöhen, da "einfach" nur mehr Windungen auf der Spule gewickelt sei müssen.

      Aries schrieb:

      Nils (FoLLgoTT), wenn ich mich recht erinnere hast Du in Deinem Thread geschrieben, dass der Peerless ein sehr symmetrisches Verschiebeverhalten hat.
      Wobei: Ist der Eminence in dem Punkt schlechter?
      Ja, der XXLS12 besitzt einen recht symmetrischen Antrieb, so wie der Aurasound NS12 auch. Vom LAB12 habe ich bisher keine Klippel-Messungen gesehen, daher weiß ich es nicht. Vom Gefühl her traue ich Eminence nicht so richtig, aber damit könnte ich auch daneben liegen.
      In einem geschlossenen Gehäuse ist zumindest die Symmetrie der Aufhängung nicht so entscheidend, da die Luftfeder einen großen Teil zur Gesamtfeder beiträgt. Von daher würde ich mir da nicht allzu viel Gedanken machen.

      Aries schrieb:

      Dann meine ich mich noch zu erinnern, dass Nils (Nilsens) in seinem Thread geschrieben hat, dass seine Aurasounds bei flachem EQ im unteren Frequenzbereich linearer sind als Nils (FoLLgoTT) Peerless – hängt das mit der tieferen Resonanzfrequenz zusammen?
      Das hat vor allem mit der Einbaugüte zu tun (und Sekundär auch mit der Resonanzfrequenz). Nilsens hat relativ große Gehäuse gebaut, was den Abfall nach unten hin verschiebt und abflacht.

      Aber selbst bei mir muss ich ja bei einer Einbauresonanzfrequenz von 42 Hz nur sehr wenig nach unten hin entzerren, um unter 10 Hz zu kommen. Das ist also leicht zu erreichen. Druckkammereffekt sei Dank.

      Aries schrieb:

      Oder sind das alles akademische Diskussionen und in der Realität macht es keinen relevanten Unterschied?
      Ja, vieles davon ist eher akademisch. Solange nicht zu stark entzerrt werden muss, sehe ich keine Probleme in "üblichen" Volumina. :)
    • Versuch macht kluch. 4 Stk der Mivocs in je 100l reichen anscheinend nicht ganz um Referenzpegel in seinem Kino entpannt zu erzeugen. Hier die MEssung mit je 107 g Membranzusatzgewicht und 180 Watt pro Chassis. Man braucht wohl noch etwas besseren Wirkungsgrad und Verschiebevolumen. Vorschläge?
      Dateien
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hallo,
      kann es sein, das hier der Übergang zur Front auch noch nicht ganz passt?
      Die Senke könnte auch durch einen Raumeinfluss kommen,. meist ja die Längstmoden wenn alle Subs in der Front sind.

      An welcher Stelle im Raum wurde gemessen, Maße zur Rückwand , komplette Raumlänge, alle Subs als SBA in der Front aufgeteilt ?

      Im ganzen veringert die Senke bei 80 Hz natürlich nicht den Pegel untenrum, wirkt sich aber durchaus auf das gesammte Lautstärkeempfinden aus.

    • rumpeli schrieb:

      Versuch macht kluch. 4 Stk der Mivocs in je 100l reichen anscheinend nicht ganz um Referenzpegel in seinem Kino entpannt zu erzeugen. Hier die MEssung mit je 107 g Membranzusatzgewicht und 180 Watt pro Chassis. Man braucht wohl noch etwas besseren Wirkungsgrad und Verschiebevolumen. Vorschläge?
      Was meinst du damit. Was zeigt die Grafik?
      Mit dem Input kann nur geraten werden...
    • Deflection schrieb:

      kann es sein, das hier der Übergang zur Front auch noch nicht ganz passt?

      Zugespielt wurde die Endstufe direkt über den Stereo analog Ausgang meiner Soundkarte (Tascam US144), gemessen über mein kalibriertes ECM8000 an der selben Soundkarte. Der Schalldruckpegel wurde mit Rosa Rauschen vom Center kalibriert mit einem Budget Pegelmesser mit dbA Wichtung. Ich schätze mal im Bass Bereich ist der absolute Pegel nicht auf das db genau. Hier waren ausschließlich 4 Stk Subwoofer im Spiel, keine Front.

      Anschließend hatten wir auch noch Messungen des Centers (Trennung bei 100HZ) und Subwoofers über den Avr gemacht, wobei die Verzögerungen und relativen Pegel der Autoeinmessung aktiviert waren. Das sieht ähnlich aus und im Übergang zum Center noch etwas besser, hat hier aber nichts mit dem maximal erreichbaren Schalldruckpegel der Subwoofer zu tun.

      Nilsens schrieb:

      rumpeli schrieb:

      Versuch macht kluch. 4 Stk der Mivocs in je 100l reichen anscheinend nicht ganz um Referenzpegel in seinem Kino entpannt zu erzeugen. Hier die MEssung mit je 107 g Membranzusatzgewicht und 180 Watt pro Chassis. Man braucht wohl noch etwas besseren Wirkungsgrad und Verschiebevolumen. Vorschläge?
      Was meinst du damit. Was zeigt die Grafik?

      Den Frequenzgang im Kino von Der Schreiner, wenn 4 seiner Subwoofer (siehe weiter oben) bei annähernd maximaler Leistung spielen. Die Aufgabe des Thread Titels wird mit dieser Anlage nicht gelöst werden können.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hallo Schreiner,

      so richtig tiefenentspannt glücklich bist du mit deiner Chassis und Endstufen Wahl ja noch nicht. Bis auf den maximal erreichbaren Schallpegel sieht das aber zumindet theoretisch, also rein messtechnisch, echt prima aus. Die Lautstärke ist auch garnichtmal so schlecht. Allerdings gibt es nicht mehr viel Reserve für eine fette House Curve, also z.B. deutliche Anhebung des Bass pegels bei 20 Hz gegenüber der Übernahmefrequenz.

      Ich würde mich an deiner Stelle weiter am Konzept 4 Multisubs ind der gegenwärtigen Aufstellposition weiter versuchen. Vielleicht zeigst du eine Skizze von Raum und Aufstellung. Seltsamer weise stimmte die REW Simulation nicht wirklich mit der MEssung überein. Wenn da nur deine Eckabsorber dran schuld sind - gut. Sonst haben wir noch einen systematischen Fehler.

      Dann zeig uns die Vergleichsmessungen mit/ohne Zusatzmembrangewichte. Laut Simulation bringt das einige dbs, vielleicht hört es sich sogar besser an.

      Um lauter zu werden könnte man die Anzahl der geschlossenen Boxen mit XAW320 verdoppeln. Das würde ich eher nicht probieren. Dann gibt es weiter oben genannte 12 Zöller, die in deinen Gehäusen einen höheren Wirkungsgrad als die Mivocs haben. FÜr den Aura Sound NS12 hab ich keine Bezugsquelle gefunden. Wenn es Quellen mit kostenloser Rücksendeoption gibt könntest du also andere 12 Zöller in deinen Gehäusen ausprobieren.

      Bassreflex ist auch ein Weg mit wenig Geld den Wirkungsgrad zu erhöhen. Das geht auch mit deinen Mivocs. Anbei noch mal die Simulation. Die gelbe Kurve ist das was du jetzt hast.
      Simulation XAW320HC und XXLS12.png

      Falls es wirklich deutlich mehr Spielraum im Pegel sein soll müssten wohl potentere Chassis her. Als gleichwertig zum KT18 Luftverschieber empfahl mir ein Senior Forenmitglied neulich den Dayton Audio UM18-22. Es gibt auch eine 15 Zoll Version UM15-22.

      Bei Ebay wird der CAR AUDIO SOUNDMONSTER AUNA COLOSS 18" AUTO EINBAU SUBWOOFER BASS 6000 WATT MAX mit 4" Schwingspule und 30mm xmax beworben. Der ist was günstiger aber es gibt keine Referenzen zur Qualität. Die gab es für den Koserthal aber auch nicht.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hallo Zusammen

      Danke Dir, Rumpeli, für Dein Engagement. Könntest Du mir vielleicht mal die beiden Dayton Audio simulieren? Plus den Stereo Integrity HT18 und den Dayton Audio RSS390HF?
      Endstufe bin ich ja glücklich mit, werde Sie wohl nur gegen die Größere austauschen um für späteres Reserven zu haben. Im Moment kostet es mich ja nicht so viel wie später. Ob ich die Mivocs noch zurückgebe werde ich mir am Wochenende überlegen. Bin mir aber auch nicht sicher ob es geht, wobei ich min das in Deutschland ein 14-tägiges Rückgaberecht ohne Grund gibt.
      Im Anhang ist eine kurz geänderte Zeichnung von meinem Jetzt-Zustand. Ich glaube nicht das in den Messungen ein Fehler ist. Als ich die Visaton Subwoofer noch hatte war ja ein Akustiker mal bei mir zu Besuch. Er war absoluter Fan von SBA und hat versucht micht 2 Stunden davon zu überzeugen bis er nach vielen weiteren Messungen meinte ich soll Sie genauso stehen lassen. Es wäre schon fast perfekt und 4 Subwoofer an den Aufstellpunkten wären schon unglaublich gut.
      Dateien
      • Heimkino.pdf

        (18,07 kB, 30 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    • Hi,

      was den guten Frequenzgang und kurze Nachhallzeit angeht, ich denke das hat ganz viel mit deiner Raum-in-Raum Konstruktion zu tun. Eventuell schwingt und absorbiert die entsprechend tieffrequent. Immerhin hört man außerhalb deines Raumes kaum etwas, selbst wenn die Tür einen Spalt weit offen steht. D.h. dass eine Menge des Schalls irgendwo in Wärme umgewandelt wird.

      Hier nun die gewünschten Simulationen. Beim Vergleich gilt es die verschiedenen Volumina und Leistungsdaten zu beachten. Beim Volumen wurden jeweils Gehäuseabstimmungen mit eine Einbaugüte von 0,707 gewählt (bis auf Mivoc ohne Gewicht der dann nur 40 l hätte). Bei der Leistung hab ich mal anhand Herstellerangabe und xmax geschätzt was das Chassis so abkann. Wäre schön, wenn jemand anderes die Übung mal mit WinISD nachmacht um das Ergebnis zu prüfen.

      Der Dayton UM12-22 kann mehr Hub und mehr Leistung, beim UM15-22 nochmal mehr. Hier* wurde der UM18-22 mit dem RS18HF verglichen mit dem Fazit, für unwesentlich mehr Geld bekommt man mehr Tiefgang und Hub. Der RS18HF sei eher für kleinere Gehäuse und Musik, der UM18 für Tiefbass geeignet. Wenn sich das auf die 15er übertragen lässt würde ich bei ähnlichen Preisen zum UM15-22 greifen. Für meine persönliche Anforderung würde auch der 12er reichen, vor allem wenn die vorhandenen Gehäuse schon reichen.
      Simulation Mivoc Dayton 12 und 15, SI HT18.png

      * Die Quelle darf man hier nicht nennen weil das englische Wort für "Daten" vom board zensiert ist :banghead:
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Ich habe mir die Messungen aus dem anderen Thread (die hier eigentlich besser wären) nochmal angeschaut.
      Was mich dabei wundert:
      Die Subs spielen ohne EQ linear bis 15HZ.
      Hier hatte ich mal meine Subs gemessen. Beim DBA laufen ja eigentlich auch nur 4 Stück.
      Der Dreck ist raus, nun nimmt das NINIMAX Gestalt an, INDEX Seite1... [Update 07.14 - Diffusoren]

      Ohne Zusatzmasse tun sich meine Aurasounds und die Mivocs nichts von Belastbarkeit / Pegel / Wirkungsgrad.
      Bei mir machen die 4 Subs aber bei 110db noch unter 10% Klirr. Nun hatte ich ja auch mal ein Multisub im Betrieb und hatte damit sehr ähnliche (fast gleiche) Ergebnisse wie beim DBA. Ich vermute daher, dass die hinteren Subs quasi die Mode und damit den Wirkungsgrad auslöschen. Im Endeffekt spielen also nur 2 Subs bei dir. Das würde dann auch die 105db gegen den 110-115db bei mir erklären.

      Das alles kann man aber nur durch Messen klären.
      Ich vermute wenn nur die beiden hinteren laufen, wird die 1. Mode extrem angeregt und die 2 Subs schaffen den selben Pegel wie alle 4.

      Gruß
      Nilsens
    • Nils,

      um es mit deiner Klirrtabelle zu vergleichen, bei 105,3 db @20 Hz hatte Schreiner 6,73 % THD. Wie gesagt, 4 Stk XAW320 mit 107g Gewichten und 180Watt pro Chassis.

      Wie quantitativ vergleichbar die Klirr Werte sind weiß ich allerdings nicht. Auch die Raumübertragungsfunktion und das Mikro kann zu Verzerrungen beitragen.

      Und ja, mit nachhallenden Raummoden kommt bei weniger Leistung trotzdem mehr Action in das Basserlebnis. Habs erst neulich selbst erlebt als meine hinteren Subs verliehen waren. Die 25 Hz Mode hat sowas von gerappelt obwohl nur die halbe Leistung im Spiel war.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Das würde ja zu meiner Theorie passen. Mit 2 Mivoc müssten 105db unter 10% Klirr möglich sein. Mit meinen 4 sind es 111db Eine Verdoppelung entspricht ja einem Pegelgewinn von 6db.

      Ich würde mir nun mit den 4 Subs die Arbeit machen und doch noch mal das SBA testen. Jetzt mit der INuke und dem DSP hat man ja eine ganze Menge Möglichkeiten. Damit sollten dann 110db + drin sein.

      Gruß
      Nilsens
    • @Nilsens

      Meinst Du ich soll mir die Arbeit machen um zu testen ob ich mit einem SBA die Lautstärke erhöht bekomme oder testen ob es mir besser gefällt und stehen lassen? Weil mein Problem ist das ich die Rückwand nicht dämmen kann, und soweit ich weiß muss doch beim SBA die komplette Rückwand gedämmt sein
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    Abonnement verwalten