Behringer INuke 3000DSP Clipping

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    • Hallo beisammen.

      Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass bei Channel A die Pins 1+/1- und bei Channel B die Pins 2+/2- belegt sind.

      Die Aufschriften auf der Rückseite des Gerätes lassen das auch irgendwie vermuten. Aber das wäre sowas von unpraktikabel.
      Da müsste der Tontechniker im hektischen Live-Betrieb immer darauf achten, ob er jetzt ein 2- oder 4-poliges Lautsprecherkabel und welche Buchse er jetzt an der Endstufe benutzt. (Das macht keiner... :ccrazy: )

      Ich denke eher, dass die Belegung für den Ausgang Channel A gemeint ist, wenn man diesen alleine nutzt. D.h. am Channel B hängt dann gar kein Stecker. So macht auch die Beschriftung für den Bridged Modus Sinn.

      Die 4-Pol-Belegungsvariante ist auf Seite 16 der BDA für Bi-Amping ganz gut beschrieben.

      Was diese Thematik angeht ist die Bedienungsanleitung ja mal - bitte entschuldigt den Ausdruck - unter aller Sau. Normalerweise sollte dort irgendwo genau erwähnt sein, wie die Ausgangsbuchsen beschaltet sind.

      Auf der Rückseite der Endstufe bei Outputs steht unten rechts ja auch nochmal 1+/1- allerdings ohne Kanalangabe.

      Eigentlich wird in allen Dokumenten von Behringer auf die 1+/1- und 2+/2- Sache in Bezug auf Bi-Amping hingewiesen.

      Ich würde jetzt wirklich davon ausgehen, dass wenn je Kanal ein Stecker benutzt wird auf den Klemmen 1+/1- auch Saft drauf ist.

      Grüße,
      Ingo
    • Jetzt bin ich selbst total verunsichert. Kann mich erinnern damals das Gehäuse geöffnet zu haben umd die Belegung der Ausgangsbuchsen anhand der Innenverdrahtung zu prüfen.

      Laut BDA:
      Pin 1+ hat das Ausgangssignal von entweder einem oder beiden Kanälen. Bei gebrücktem Betrieb (wird in der Bediensoftware eingestellt) die Box an 1+ und 2+ anschließen. Der untere Pin 2+ hat nur das Signal von Kanal B.

      Man kann tatsächlich beide Boxen über einen Stecker anschließen. Die andere Ausgangsbuchse des Verstärkers bleibt dann unbelegt! ABer wie sieht es aus, wenn beide Ausgangsbuchsen nur 2-polig angeschossen werden?

      Die Bildchen auf der Rückseite des Gehäuses sprechen here für Gitareos Interpretation. Ich schau heute abend selbst nach und schreib dann hier auf wie es garantiert richtig funzt.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Die Kabel kommen an den Ausgang "CH A", die rechte der beiden Buchsen an die Anschlüsse 1+ und 1- des Speakon Steckers und an Ausgang "CH B" auch die Anschlüsse 1+ und 1- des Speakon Steckers
      Alternativ können an CH A auch eine Box an an 1+ und 1- und die zweite Box an 2+ und 2-.

      Hier ist ein Schaltplan, auf Seite 1 rechts außen die Bauteile X12 und X11 sehen aus wie die Ausgangsbuchsen.

      Dann hätte der Schreiner also seine Kabel richtig angeschlossen und der rumpeli heute um 8.50h Blödsinn geschrieben. Heute Abend probieren wir es aus und wissen dann mehr.
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    • Hallo Beisammen,

      die Endstufe tut das was man von ihr erwarten kann. Gestern haben der Schreiner und ich probiert und gemessen.

      Zugespielt wurde die Endstufe direkt über den Stereo analog Ausgang meiner Soundkarte (Tascam US144), gemessen über mein kalibriertes ECM8000 an der selben Soundkarte. Der Schalldruckpegel wurde mit Rosa Rauschen vom Center kalibriert mit einem Budget Pegelmesser mit dbA Wichtung. Ich schätze mal im Bass Bereich ist der absolute Pegel nicht auf das db genau. MEssignal war ein 256kb Sweep von 3 bis 300 Hz.

      An jedem Kanal hängen 2 Boxen in Serie, also 8 Ohm. Zunächst stellten wir den Limiter der Endstufe auf -4 db was 180 Watt pro Kanal entspricht. Bei Erreichen dieses Ausgangspegels leuchtet die Clipping Anzeige in der Software und den LEDs am Gehäuse. Wird der Limiter erhöht auf -1 db, 360 Watt, so leuchtet die Clippinganzeige etwas später. Wir haben uns nicht getraut die Leistungsbegrenzung der Endstufe anzufahren, bei 360 Watt war Schluss. Aber auch auch ohne den Software Limiter leutet da die Clippinganzeige.

      Das gemessene Schallsignal sieht auch bei 360 Watt noch sauber auf. Bis dahin hatten wir den Pegel in 5 db Schritten angehoben und die MEsskurven waren ecakt parallel um 5 db lauter, keinerlei Kompression in Endstufe oder Treiber (oder auch Mikro) zu erkennen. THD < 5 %.

      Der Frequenzgang entspricht grob auch der Erwartung der BassCAD Simulation. Der Pegel am Hörplatz in 2 bis 3 m Entfernung ist 6 db leiser, der Pegelabfall zu tiefen Frequenzen wegen Roomgain schwächer. DUrch Entfernen der Membrangewichte sind bestimmt noch ein paar db mehr rauszuholen (rote Kurve mit, gelbe Kurve ohne Gewichte).

      Dass dem Schreiner der Filmsound nicht richtig spektukalär vorkam liegt vielleicht auch am ausgesprochen guten Frequenzgang und Nachhallzeit. Er hat woll eine wirklich gute Aufstellung gefunden und den Raum richtig getunt. In der Erinnerung hatte er noch meine beiden KT18, die wahrscheinlich eher wahllos aufgestellt nicht nur lauter waren (4 Ohm!, besserer Wirkungsgrad) sondern auch die Moden ungleichmäßiger anregten.
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    • Warum habt Ihr die Woofer denn seriell (8Ohm) und nicht parallel (2Ohm) angeschlossen?
      Laut Katalog sind das 440 zu 1.500Watt pro Kanal, das ist kein Pappenstiel.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • hardy schrieb:

      Warum habt Ihr die Woofer denn seriell (8Ohm) und nicht parallel (2Ohm) angeschlossen?
      Laut Katalog sind das 440 zu 1.500Watt pro Kanal, das ist kein Pappenstiel.
      Ein Umverdrahten wäre gestern zu aufwändig gewesen. Mehr Verstärkerleistung, der Betrieb ohne Membrangewichte und der Umbau auf Bassreflex wären aber noch Wege etwas mehr Pegel aus dem Chassis rauszuholen.

      Hier noch mal der Vergleich bei drei verschiedenen Lautstärken inklusive der gemessenen harmonischen Verzerrungen. Bei 180 Watt pro CHassis steigen die schon deutlich an. Das und unser Bauchgefühl sagten uns nicht weiter zu gehen. Interessant wäre es natürlich zu wissen, ob die Limitierung in der Endstufe oder im Chassis liegt. Da das Chassis mit 220 Watt RMS LEistung beworben wird weiß ich nicht was ein 440 Watt Gleitsinus damit gemacht hätte.
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    • Hi,

      zuerst würde ich mal der Senke auf den Grund gehen. Ich denke die Phase stimmt hier nicht, und die ist essenziell für den Klangeindruck. Das kann von total langweilig in "Boah ist das Geil" umschwenken.
      Der Frequenzgang ist ansonsten extrem sauber. Ist den Messung am Hörplatz ohne EQ gemacht worden?

      Gruß
      Nilsens
    • rumpeli schrieb:

      Zugespielt wurde die Endstufe direkt über den Stereo analog Ausgang meiner Soundkarte
      Auch hier ist wohl ein Missverständnis. Welche PHase meinst du? Es spielen nur die Subwoofer an der NU3000DSP. Ja, Mikroposition am Hörplatz. Alle Einstellungen am DSP der Inuke neutral bis auf den Limiter, der bei -1 db stand.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

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    • Rein vom Ergebnis passt das ja mit dem überein, was in der Theorie drin ist. Die Zusatzgewichte dürften da nichts ändern, da die Auslenkung des Chassis bei gleichem Pegel erreicht werden müsste.
      Mich wundert das so wenig Roomgain vorhanden ist. Wie sind die Subs denn aufgestellt?
      Rein von der Messung schaut das ohne EQ richtig lecker aus.
    • Ja Frequenzgang und Nachhallzeit sehen tatsächlich fast schon zu schön aus. Ich schwör genauso ist das aber nach bestem Wissen und Gewissen.

      Hier geht es aber eigentlich darum, dass ein Fehler bei der Installation der Endstufe ausgeschlossen werden sollte. Das ist glaube ich erledigt, die Endstufe warnt halt tatsächlich wenn die Leistung voll abgerufen wird. Einzig ein Versuch sie an einer 2 Ohm Last zu betreiben würde hier noch schlauer machen.

      Zur Chassis Auswahl und Subaufstellung sollten wir vielleicht anderswo weitermachen.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

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    • So, da es ja mein Problem ging melde ich mich auch mal dazu. Ich habe aber weit weniger Ahnung wie Rumpeli und sage es in meinen Worten So wir es zum Abschluß besprochen hatten.
      Die 3000er ist ja gut eingestellt und hat den Limiter an. Sie ist definitiv Leistungsstark genug für meine 4 Subs und hätte auch noch ein klein wenig Reserve, aber viel mehr würde nicht mehr gehen bis zum Clipping.
      Mein Fazit ist das ich die 80 Euro Aufpreis für die 6000er jetzt in Kauf nehme wo ich Sie problemlos umtauschen kann, um Reserven zu haben falls ich doch mal ein anderes Projekt angehen werde.
      Mein Bauthread

      Leserheimkino des Monats, Audiovision 11/14
      Leserheimkino des Monats, Heimkino 12/1 Dezember/Januar 2015
    • der schreiner schrieb:

      Mein Fazit ist das ich die 80 Euro Aufpreis für die 6000er jetzt in Kauf nehme wo ich Sie problemlos umtauschen kann, um Reserven zu haben falls ich doch mal ein anderes Projekt angehen werde.
      Moment... Warum das?
      Ich dachte bis jetzt, die Subs werden getrennt geregelt. Wenn die aber alle das gleiche Signal bekommen, dann kannst du einfach 2 Subs parallel schalten (2Ohm) und die beiden Paare dann in Reihe (=4Ohm).
      Die Endstufen dann Brücken und Sie hat hat 4Ohm weit mehr Leistung als die Mivocs ab können.

      Gruß
      Nilsens
    • Nein, im moment wird das Delay von meinem Denon noch gesteuert. Wie ich das in Zukunft mache steht für mich noch nicht ganz fest. Bin gerade dabei selbst meine Erfahrungen mit dem messen zu machen. Da mein Denon 2 Subwoofer seperat einmessen kann benutze ich auch beide Kanäle der Inuke. Diese Option würde ich auch gerne für die Zukunft haben um so variabler zu sein oder sehe ich da was falsch?
      Mein Bauthread

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    • Nilsens schrieb:

      Ich dachte bis jetzt, die Subs werden getrennt geregelt. Wenn die aber alle das gleiche Signal bekommen, dann kannst du einfach 2 Subs parallel schalten (2Ohm) und die beiden Paare dann in Reihe (=4Ohm).
      Die Endstufen dann Brücken und Sie hat hat 4Ohm weit mehr Leistung als die Mivocs ab können.
      Ist das von der Leistung und dem Dämpfungsfaktor nicht das selbe, als ob man an jedem Kanal zwei Chassis parallel betreibt?

      Liestung hat die Endstufe für die 4 Stk 12 Zöller in jedem Fall genug, auch wenn wir den Praxistest mit 2 Ohm Last nicht durchgeführt haben.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

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    • Geschätzt irgendwo im mittleren 30 dB Bereich, auf jeden Fall lauter als mein Projektor.
      Dafür sitze ich auch weiter davon entfernt und wenn der Film läuft, höre ich sie nicht mehr.

      Auch wenn ich sie Problemlos in den Benachbarten Technikraum umsiedeln könnte: Mich hat sie bisher nicht gestört.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Hallo
      Ich hab da mal wieder eine Frage. Wie Brücke ich die Inuke 3000DSP?
      In der Software muss ich auf Bridged stellen, aber wie klemme ich die Kabel an? Finde dazu auch nix in der Bedienungsanleitung.
      Ich klemme nur noch ein Cinchkabel vom Subwooferausgang des Denon an den Input A der Inuke. Benutze ich beim Output nur noch einen Speakon und klemme dort Plus an 1+ und Minus an 2+, oder klemme ich Plus an 1+ und Minus an 2+ des 2. Speakon Stecker der dann in Input B kommt?
      Mein Bauthread

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