Chihuahua zulegen...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Chihuahua zulegen...

      So, jetzt wirds langsam Konkret, der Rest meiner Familie möchte einen Hund. Meine allerliebste möchte aber (wenn schon, denn schon) einen Chihuahua :klopfer: :silly:
      Bei den ersten Bildern die ich im Inet sah, dachte ich mir des ja a Ratz :biggrin:
      OK, ganz so schlimm auch nicht aber verdammt klein ist diese fast unaussprechliche Rasse ja schon.

      Jetzt habe ich ja schon einiges über die Pflege und den Umgang mit dieser Rasse gelesen aber vielleicht habt Ihr ja auch ein paar Tips für einen, der so überhaupt keine Ahnung davon hat was ihn evtl. erwartet ?(

      Zur Not und nur vielleicht kann ich das ganze ja dann auch noch etwas "schieben" aber drum rum kommen werde ich wohl nicht mehr.

      Mit persönlich ist ein kleiner Hund aber auch lieber als ein großer.

      Danke im voraus für ein paar Tips und Anregungen.
    • Moin!

      Alsoooo......
      Neben allen generellen Infos für zukünftige Hundebesitzer, gibt es beim Schiwawa (hehe..) noch dieses:
      a) Viele osteuropäische Händler verkaufen die zu früh, nicht entwurmt etc. ect. - dort sollte man NICHT kaufen
      b) die Rasse ist teuer vom Kaufpreis her, ein "ordentlicher" Züchter, der mit Ahnentafel verkauft, ruft auch gern mal über 1000,- auf, geht aber auch günstiger (Privatzucht)

      Die Rasse ist sehr sozial, sprich:
      Ein Chihuahua sollte eigentlich immer einen Kameraden haben.

      Bei der Erziehung sollte DRINGEND darauf geachtet werden, ihn wie ein Hund zu behandeln, denn genau das ist er ja.
      Es sollte ganz klar einen "Alpha" bei Euch geben und man sollte dem Hund klar die Grenzen aufzeigen, was er nicht soll/darf - sonst übernimmt er/sie die Rolle und das kann nervig werden!

      Haustür und Postbote sollten frühzeitig "trainiert" werden, sonst wird er/sie ein Angstkläffer und "Revierbeisser".
      Ist aber ein (größeres) Extrathema.

      Ich selber habe einen Parson Jack Russel Terrier und die (guten) Nachbarn einen Shiwawa.
      (Hier mit dem Kater zusammen):
      richard_hund.jpg
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Ha, das erinnert mich an ein Erlebnis, als ich am Flughafen beim Zoll meine Skeie-Kinositze aus Norwegen abgeholt habe (was auch ein Abenteuer war).
      Zwei Brüder wollten dort für ihre Schwester einen solchen Taschenhund aus der Quarantäre abholen, in der er nach dem Import aus den USA (?!) diverse Wochen verbringen musste. Die beiden wollten eigentlich nur den Wauwau.
      Doch da war der Zoll vor, der ihnen eine Rechnung über 2.300,-- präsentierte!
      Die beiden, die ein paar hundert Kilometer angereist waren, mussten sämtliche Bankautomaten leeren und, wenn ich mich recht erinnere, sogar irgend einen obskuren WesternUnion-Transfer in Anspruch nehmen, bis sie die Kohle zusammengekratzt hatten und den Mini mitnehmen durften.
    • Hi,
      allgemein würde ich eine Hündin nehmen. Ich hatte 2 Hunde und 2 Hündinen und das weibliche Geschlecht war immer deutlich umgänglicher.

      Falls es Probleme mit dem Gassi gehen geben könnte besorgt euch ein Katzenklo und gewöhnt es ihm an. Mein vorletzter Hund war ein Chihuahua und der ging aufs Katzenklo was bei Regen und im Winter schon ein Vorteil ist.

      Ralf
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---
    • Das mit dem Kameraden kann ich nur unterschreiben. Wir hatten mal einen "Schiwawa" vom Nachbarn für zwei Wochen zur Urlaubsvertretung. Er war nich daran gewöhnt alleine zu sein. Ich auf Arbeit meine Frau kurz zum Arzt Blutabnehmen. Als sie wiederkam hatt der Kleine das halbe Wohnzimmerzerlegt. Ich unter treibe nicht. Den Teppchstoff von den Fußmatten abgefressen und an vielen Stellen wieder ausgekotzt, zwichen den Türen zum Balkon Tapete und Gibs ven den RiGibsplatten runtergekrazt, bis runter aufs Holz. Den Staub davon im Wohnzimmer rumgetragen.

      Aber: nach ein paar Tagen und nie wieder alleine gelassen hat er uns in sein Herz geschlossen. Und ich habe bis jetzt noch nie einen Hund gesehen. So so stark sein Bedarf nach Liebe und Zuwendung zeigt. Man schließt ihn da doch echt ins Herz.

      Nun habe wir einen Dackel. kein Problem mit alleine sein, aber mit der Liebe ist er doch sehr zurückhaltend...

      Deswegen mein Tipp: Mit Welpe zur Hundeschule zum sozialisieren und direkt Fragen nach Training alleine sein, damit iher auch mal außer Haus könnt ohne das der kleine die Kriese kriegt.

      Grüße

      Harry
    • Vielleicht sollte man bei einem solchen Entschluss mit beachten, dass sich der Bekannten/Freundeskreis explosionsartig erweitern resp. verändern wird.
      Nichts fördert Kommunikation so sehr, wie etwas an der Leine.
      Neu in der Stadt?
      Geh nicht in Kneipen, schaff dir einen Hund an....
    • @ Kottan
      Ich bin in einer ähnlichen Situation, dass meine Familie (drei Frauen) unbedingt einen Hund will und ich mich bisher standhaft weigern konnte. Ich lese in Deinem Posting heraus, dass Du von einem Hund nicht unbedingt überzeugt bist. Das solltest Du aber sein, wenn ein Hund (unabhängig wie groß der ist) ins Haus kommt!

      Wir haben ab und zu mal einen Golden Retriever für zwei, drei Tage in Obhut, darüber hinaus spielt meine jüngste Tochter häufig mit einer Art Terrier (Mischung Pekinese, Chihuahua o.ä.) vom Nachbarn. ich bin jedes Mal wieder froh (und indirekt meine Frau auch) wenn die wieder weg sind. Die Einschränkungen dadurch (und wenn es nur ein Wochenende ist) sind enorm und wenn man dann kein absolut begeisterter Hundefan ist (und das auch als Hobby lebt) ist Ärger und Frust in der Familie vorprogrammiert. Am Ende, wenn die Begeisterung über das neue Familienmitglied abgeflaut ist, hast Du vermutlich die Arbeit mit dem Kleinen.

      Irgendwie scheint es auch eine (Un)Sitte geworden zu sein, dass jeder heutzutage einen Hund braucht, obwohl häufig eigentlich gar kein Interesse an dem Lebewesen Hund haben sondern nur mit der Zeit gehen wollen. :silly:

      Ist natürlich nur meine persönliche Meinung, vielleicht lese ich zwischen deinen Zeilen auch etwas völlig anderes.

      PS: wenn ich bzgl. Anschaffen eines Hundes wirklich mal umfallen sollte, dann würde ich etwas größeres nehmen, ein Chihuahua o.ä. wäre mir physisch zu anfällig (Kotzerei, Erkältung, etc.). Vielleicht ein Norfolk Terrier, Westham Terrier, Beagle ...
      A life without regrets is not funny.
    • Das Thema hatten wir (Frau und zwei und zwie Töchter) auch über rund 10 Jahre und ich war standhaft gegen einen Hund.
      Vor vier Jahren dann hatte ich zeitlich und Verantwortungstechnisch so viel Ressourcen frei, dass ich dem Zugestimmt habe, aber auch entschieden hatte, dass der Hund für meine Frau und für mich angeschafft wird und NICHT für die Kinder. Sprich ich wollte dahinter stehen.
      Geworden ist es dann eine allergikergeeigneter Biewer Yorki Hündin.
      Auch kein Mini sondern eher fast die Größe eines durchschnittlichen Jack Russels, denn ich hatte auch keinen Bock dauernd mit einem so kleinen Hund beim Tierarzt zu sitzen, weil halt doch recht anfällig.
      Rückblickend gab es keine bessere Eintscheidung als Fienchen.
      Die hat mir in einer schweren depressiven Krise immer zur Seite gestanden und teilweise Stunden- und Tagelang mit mir im Garten gesessen und sich nicht von meiner Seite bewegt, obwohl ich ihr fast das Fell runtergestreichelt habe.
      Das hat mich an vielen Stellen vor echten Dummheiten bewahrt.
      Jetzt geniesse ich es mit ihr, wenn es mal wieder gefühlt bergab geht, stundenlang querfeldein durch den Wald zu ziehen und mich immer drauf verlassen zu können, dass sie egal, was kommt, immer in meiner Nähe bleibt auch wenn sie nicht an der Leine geht.
      Die Bindung eines solchen Tieres ist enorm wenn man dem Hund A die Sicherheit gibt, dass er sich auf Dich verlassen kann und er B aber auch klar weiß wo seine Stelle in der Rangordnung ist.
      Erziehung ist immens wichtig egal wie groß oder klein der Hund ist und ich hasse nix mehr als viele Besitzer von irgendwelchen Fußhupen, wo der Hund immer die erste Geige spielt, über Tische und Bänke geht und absolut unberechenbar ist. Das geht mal garnicht.
      Also wenn es ein Hund werden soll dann ist ganz wichtig dass alle sich einig sind und auch geregelt ist wer die Erziehung übernimmt und alle an einem Strang ziehen sonst wird auch der kleinste Hund zum größten Tyrann und das sind besonders gerne verpimelte Modehündchen, die sicher in Frauchens Handtasche hocken und im vorbeigehen den anderen in den Arm zwicken.
      Wenn das zu leisten und geklärt ist, dann mal los auch wenn ich allen Glubschaugenhunden nix abgewinnen kann(Chi oder Mops etc.). Geschmack ist halt nicht strittig.

      Anbei übrigens ein Foto von userer Lütten allerdings noch im recht jungen Alter
      Gruß ToFu
      Dateien
      Was soll ich sagen?! Ich steh auf den Scheiss. (xXx)
    • Mit so einem Kuttenlecker kann ich persönlich nix anfangen. Der ist einfach zu klein und gebrechlich. Dann lieber ne Katze. :)
      Gehe mal mit dem im Winter raus, da braucht der schon was anzuziehen damit der nicht erfriert.
      Dann hast du so eine Zitternde Ratte mit eingezogen Schwanz an der Leine.
      Es gibt so viel kleine süße Hunde die robust sind. Muss ja kein Terrier sein, vielleicht einen kleinen Mischling.
      So ein kleiner robuster Hund kommt auch mit den Kindern besser klar.
      Die langen ja schon ab und zu richtig zu, da solle der Hund auch zu passen.
      Das Theater geht dann los wenn er das erste Mal nach den Kindern schnappt.
      Das sind Mode Hunde für irgendwelche Paris Hiltons aber keine Familien Hunde.
    • Das sind aber viele falsche Vorurteile :lol:


      Kippschalter schrieb:

      Gehe mal mit dem im Winter raus, da braucht der schon was anzuziehen damit der nicht erfriert.
      Temparaturempfindlichkeit ist keine Frage der Größe, es gibt auch viele 60cm (Schulterhöhe) Zitteraale...und viele kleine Hunde, die da sehr robust sind.


      Kippschalter schrieb:

      So ein kleiner robuster Hund kommt auch mit den Kindern besser klar.
      Das ist aber ein großer (und u.U. gefährlicher) Irrglaube!
      Gerade kleine Hunde sind schneller "Angstschnapper", wenn sie nicht von Anfang richtig getrimmt werden.



      Kippschalter schrieb:

      Das sind Mode Hunde für irgendwelche Paris Hiltons aber keine Familien Hunde.
      Du liest zuviel Bild oder Intouch, seriously.... :spank:
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Ich lese keine Bild.
      Ich kann nur aus erfahrung berichten.
      Klar kommt ein Großer Hund besser mit den Kindern klar als ein Kleiner.
      Aber die wollen ja was kleines.
      Ich kenne keine Hunde die bei kälte anfangen zu friehern. Das liegt warscheinlich daran das ich seit 15 Jahren nicht mehr in der Stadt Wohne da sind die Köter öfter draussen.
      Ich bin aber immer noch der meinug das so eine Ratte nicht zu einer Famiele mit Kindern passt.
    • Wenn ich mir schon die Arbeit mache einen Hund als neues Familienmitglied zu haben, dann sollte er auch was Richtiges sein und nicht so ein Eichhörnchen, um auch ggf. Das Haus zu bewachen, oder um mal Abends mit Frau oder Kind alleine raus zu können.

      Also eher so in Richtung Rhodesien Ridgeback, Riesenschnauzer, Labrador oder Malinois.

      Ich halte nichts davon kleine Modehunde als Kinderspielzeug anzuschaffen.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Erstmal Danke für die Anregungen!
      In den ersten Beiträgen sind durchaus brauchbare Ratschläge dabei und man sieht, es gibt mehr Leute mit kleinen Hunden.


      SkyRocket schrieb:

      Ich lese in Deinem Posting heraus, dass Du von einem Hund nicht unbedingt überzeugt bist.
      Ich bin mir halt nicht 100% sicher...
      So ein Hund zieht halt doch eine Menge Arbeit, Pflege, Betreuung und Einschränkungen nach sich aber er zahlt es halt auch zurück.

      @ToFu, schöne Geschichte übrigens :thumbs-up:
    • Kippschalter schrieb:

      Das sind Mode Hunde für irgendwelche Paris Hiltons aber keine Familien Hunde.
      Speziell diese Rasse wird leider hauptsächlich als Accessoire und nicht als Haustier gekauft. Ich würde mir nie einen "Hund" kaufen, der ins Handschuhfach passt. Eine gewisse Größe sollte er schon haben, damit auch die Kinder mit ihm vernünftig spielen können.

      Muss ja deswegen nicht gleich so ausarten:
      schlittenhund.jpg
      :und_weg:
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      Ich würde mir nie einen "Hund" kaufen, der ins Handschuhfach passt. Eine gewisse Größe sollte er schon haben...
      Da seh' ich absolut genauso. Alles unter Terrier-Größe geht gar nicht.

      Eine Bekannte von mir hat auch so eine "Ratte".
      Wenn ich den sehe und dieses nervige Gekläffe höre, kann ich eigentlich immer nur den Kopf schütteln. :D
      Beste Grüße
      Andy

      CINE LOUNGE 4K // Bauthread //

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • Wie Richard schon angesprochen hat, Finger weg von Kofferraum Welpen oder anderen obskuren Angeboten.
      Siehe leid-der-vermehrerhunde.de/
      Auch kauft man so einen Begleiter nicht mal eben so im Ebay.
      Beschäftige Dich auch mit den typischen Rasseeigenschaften und wähle eine Rasse die zu euch und euren Unternehmungen passt. Ein ÄffÄff ist jetzt nicht unbedingt der richtige Begleiter für aktive Menschen.

      Auch für kleine Hunde sollte die Hundeschule Pflicht sein für eine gescheite Sozialisierung in der Prägungsphase.
      Du wirst also etliche Wochen auf dem Hundeplatz deine Zeit verbringen ;)

      So lange Aussagen "Menge Arbeit, Pflege, Betreuung und Einschränkungen" im Vordergrund stehen, sollte man den Kauf auch nicht tätigen.

      Ich habe seit 17 Jahren Golden Retriever (erst zwei Mädels, nun zwei Rüden) und unsere Grande Dame hat uns über 15 Jahre treu begleitet.
      In den letzten zwei Jahren haben wir sie dann in einem Hundewagen oder auch Bollerwagen mitgenommen.
      Autos werden auch nach anderen Gesichtspunkten gekauft und bei der Hotelauswahl ist man manchmal auch etwas eingeschränkt.

      Die Entscheidung die du triffst, solltest du auch die nächsten 10 Jahre + x nicht widerrufen.


      Ein glücklicher Retriever schaut auch gerne soo aus :D
      Dateien
      • DSC_5266.jpg

        (53,43 kB, 29 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Holger Kukla - al-kabelshop

      Wir müssen aus den Fehlern anderer lernen; denn wir leben nicht lange genug, um alle Fehler selber zu machen.
    • Moin

      man möge mir verzeihen, aber der Kauf von Hunden, die durch Zucht vorsätzlich degeneriert bzw. lebensuntüchtig gemacht wurden, ist aus meiner Sicht pervers.
      Sei es der Mops mit chronischer Atemnot, der rückenlahme Basset oder eine Deutsche Dogge, die einfach die langen Hebel und das immense gewicht nur ein paar Jahre aushält.

      Mit Rassehunden ist es ähnlich wie mit der Rassenhygiene - es gehört ein gerüttet Mass an Ideologie dazu, es gut zu finden..

      Wenn ich sehe, das sich die Besitzer von Weimaranern hauptsächlich über Medikamententips austauschen, während die schussfeste Promenadenmischung ( geschätzte 13j alt..) meines Patensohns gestern noch stolz eine selbst erlegte Ratte anschleppte, kann ich mir keinen Reim darauf machen, warum man sich bei Elektronik über 'geplante Obsolenz' aufregt, aber bei Hunden besonderen Wert darauf legt..

      Ich bin aber auch vom Land und in solchen fragen dann doch eher rustikal..
      Gruss,

      het raetsken
    • chowi schrieb:

      Kottan, wenn zu Zweifel an der Anschaffung eines Hundes hast, würde ich die Sache lassen!
      Das ist ein Fulltimejob ohne Urlaub und im Ernstfall bleibt es dein Job für das nächste Jahrzehnt...
      ... das würde ich uneingeschränkt so unterschreiben.

      Dann werden die Kinder flügge (ich weiß nicht, wie alt sie sind) und dann liegen die Interessen plötzlich nicht mehr beim Hund, aber der ist dann halt mal da.
      A life without regrets is not funny.
    • Ich bin auch der Meinung dass man sich so ein "Familienmitglied" seeehr gut überlegen muss.

      Die Kinder die den Hund gaanz toll finden haben später alle möglich Sportarten die noch toller sind, haben Ausbildungen in fremden Städten, zu unchristlichen Arbeitszeiten wollen am Samstag endlich mal ausschlafen etc..

      Also WENN ihr euch einen Hund anschaffen wollt, dann einen den die Erwachsenen wollen und nicht einen den die verstrahlten Kids (die zu viele it-Girls kennen) wollen.

      So einen Hund als Accessoir können sich Promis leisten, die können sich auch Dogsitter Hundepsychologen und Putzkolonnen leisten wenn das Accessoir mal wieder undicht war. (wir hatten eine Buchhalterin die oft einen Yorkie dabei hatte, der hat sich immer (und ganz ehrlich) über Besucher im Büro gefreut, nur dabei immer vor Freude eine Pfütze hinterlassen. X( )

      Also wenn IHR einen Hund wollt, dann sucht EUCH einen mit dem IHR die nächsten 18 Jahre glücklich werdet, eure Brut kann das gleiche machen, wenn sie erwachsen sind und für sich selber und den Hund sorgen können.

      Wir hatten (und haben) in meinem Elternhaus seit gut 25 Jahren den 4. schwarzen Labrador Rüden. Das ist IMHO ein Hund, kein Fifi, der ist robust (wenn nicht überzüchtet und mit Hüftproblemen) braucht nicht alle 3 Monate zum Coiffeur, der geht überall mit, erst recht wenn es Nass und kalt ist, macht keinen Ärger, sucht keinen Streit, was kinderlieberes gibt es auf diesem Planeten nicht (meine Jungs haben mit denen die unglaublichsten Sachen gemacht das die Hunde mit einer stoischen Ruhe über sich ergehen gelassen haben)

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    • chowi schrieb:

      Das ist ein Fulltimejob ohne Urlaub ...
      Wieso ohne Urlaub?
      Unsere fahren grundsätzlich mit. Wird halt nicht geflogen.
      Kroatien, Slowenien, Italien, Südfrankreich haben durchaus sehr schöne Ecken ;)


      chowi schrieb:

      .. im Ernstfall ...
      ?( :ccrazy:


      Ach ja, ausser Hundeschule kommt natürlich noch andere Beschäftigung auf dich zu.
      Bei Labbis und Golden z. B. Dummytraining (muss ja nicht gleich mit Prüfung sein) so einmal die Woche.
      Holger Kukla - al-kabelshop

      Wir müssen aus den Fehlern anderer lernen; denn wir leben nicht lange genug, um alle Fehler selber zu machen.
    • Kottan,

      unabhängig davon, was hier bisher gesagt wurde:
      Ich habe extra noch mal die Gesetzesänderungen ab 01.10.15 durchgesehen, von einem "Shiwawa-Verbot" stand dort nix, Du kannst also beruhigt einen kaufen, wenn Du es möchtest.
      Es gibt auch keine gesetzliche Mindestgröße bei einem Hund :biggrin:

      Große Hunde haben auch Nachteile:
      Ein Labbi beim Regen spazieren zu führen heißt, ihn vor der Tür erstmal gründlich abzurubbeln, denn ein nassen, müffelnden Großhund lässt Du mit Sicherheit NICHT in die Bude, denn das erste, was ein nasser Hund macht, ist auf dem Teppich "schubbern"! :wow: :wow:
      Kommt relativ "unhomogen" bei der 42,-/qm Ware....

      Eine Teppichratte ist da mit einem trockenen Brötchen in 4.8s wohntauglich gerubbelt...


      Auch ist eine Deutsche Dogge nicht so wirklich "Fußende-tauglich", um auf dem Bett und/oder Sofa "HKM" mit zugucken...es sei denn, man hat die 18m Wohnlandschaft XXXXXXXXXXL
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Hallo!
      So ein Vierbeiner war für uns eine Bereicherung. Auch größere Hunde sind als Welpen süß und knuffig. Da machen Kinder glaube ich keine Unterschiede. Und Dreck macht jeder Hund im Haus.
      Seit dem wir Hunde haben bin ich putztechnisch auch entspannter geworden. Ist halt so.
      Da ich auch Nachts arbeiten muß ist er auch eine guter Wachhund.
      Meine Frau hat er schon ein,zweimal Nachts durch lautes bellen und Knurren beschützt.
      Sowas schreckt ab. :und_weg:

      Und wenn es Dich einmal anblickt.......... <3 :klopfer: image.jpeg
    • Admin_Richard schrieb:

      Große Hunde haben auch Nachteile:
      Ein Labbi beim Regen spazieren zu führen heißt, ihn vor der Tür erstmal gründlich abzurubbeln, denn ein nassen, müffelnden Großhund lässt Du mit Sicherheit NICHT in die Bude, denn das erste, was ein nasser Hund macht, ist auf dem Teppich "schubbern"! :wow: :wow:
      Kommt relativ "unhomogen" bei der 42,-/qm Ware....
      Das stimmt natürlich.

      Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Ansprüche an den Lebensraum, wir haben da Freunde mit Seidenteppichen und Antiquitäten und da ein Klangschälchen und da ein Figürchen die haben natürlich kein Haustier.... aber auch keine Kinder, die passen in so ein Stil-Biotop nicht rein.

      Ich sehe das (zwangsläufig mit zwei Rabauken und einer Katze) ein wenig lockerer, den einzigen Teppich im Wohnbereich ist von IKEA und hat Strassen und so Kram drauf, ansonsten gibt es schöne grosse dunkle Natursteinfliesen und eine Fussbodenheizung drunter.

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    • stress schrieb:

      chowi schrieb:

      Das ist ein Fulltimejob ohne Urlaub ...
      Wieso ohne Urlaub?Unsere fahren grundsätzlich mit. Wird halt nicht geflogen.
      Kroatien, Slowenien, Italien, Südfrankreich haben durchaus sehr schöne Ecken ;)


      chowi schrieb:

      .. im Ernstfall ...
      ?( :ccrazy:

      Ach ja, ausser Hundeschule kommt natürlich noch andere Beschäftigung auf dich zu.
      Bei Labbis und Golden z. B. Dummytraining (muss ja nicht gleich mit Prüfung sein) so einmal die Woche.
      Danke für die Bestätigung, der Hund ist immer dabei, darüber sollte man sich im Klaren sein.


      Ernstfall:
      Sofern der Rest der Familie "Wichtigeres" zu tun hat, bleibt der Hundejob immer an dir hängen und da hat Auric ganz Recht,
      da gibt es bei den Kindern Entwicklungen, die nicht immer vorhersehbar sind und das wiederum kann man ihnen dann nicht vorwerfen.

      Sofern sich alle von dem Tier abwenden und das ist leider oft traurige Gewissheit,
      kannst du wirkliche Ernstfälle in jedem Tierheim sehen.
      Und das sage ich als einer, der selbst Tiere hat, ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen,
      aber ehrliche Frage, ehrliche Antwort!
      Gruß chowi
    • Jeder Hund macht Dreck, keine Frage. Trotzdem gilt: Kleiner Hund macht kleinen Dreck. Und wir fahren sehr wohl in Urlaub, allerdings ohne Hund. Entweder nehmen ihn Bekannte von und die einen Labbi haben, den wir dann mal nehmen, oder Schwiegervater. Grundsätzlich kann man kleine Hunde besser unterbringen als große. Und unser Hund ist immer entspannt bei den Aufenthalten.
      Ich mag auch nicht allzugerne stinkende Hunde. Unser Dackel wälzt sich gerne in allem was schlimmer riecht als er selbst, wie z.B. Kadaver oder Rehkacke usw. Dann steht Baden an. Ich bei so einer Fusshupe ne Sache von 10minuten. Danach ist er wieder flauschig und rieht wieder nach Normalhund.

      Aber es stimmt schon, mit Hund wird man zwangläufig entspannter was Dreck oder Einrichtunggegenstände anbetrifft. Und wer schon mal einen Hund auf dem Teppich Schlittenfahren gesehen hat, weiß wie hart Hundebesitzer im nehmen sind (bzw sein müssen)

      Grüße

      Harry
    • Nach reiflicher Überlegung bin ich nun an dem Punkt angekommen uns vorerst keinen Hund zuzulegen.
      Gerade auch der Unsicherheitsfaktor Kinder soll lieber erstmal größer werden, sind ja erst dreieinhalb.
      Wenn ich mir die sinnvollen Beiträge so ansehe ist es schon richtig, ich muss zu 100% dahinter stehen, ansonsten bleibt es an mir hängen.
      Accessoirs für IT Girls gibts bei mir auch nicht, wir sind da schon Bodenständig.
      Ob ein Hund groß oder klein ist spielt in meinen Augen auch überhaupt keine Rolle, Erzogen werden muss er so oder so. Bloß weil ein Hund klein ist heißt das ja nicht dass man Ihn verziehen muss.

      Außer für die, die wahrscheinlich doch zuviel privates Fernsehen genießen oder die Blöd lesen.

      Last Action Hero schrieb:

      Gar nicht nötig, der wird doch eh im Handtäschlein rumgetragen.
      :ccrazy: :yes:

      Bezüglich Wohnraumverwüstung oder ähnliches sind wir eh einfach gestrickt, dafür sorgen schon unsere Twins.

      Alternative Haustiere als einen Hund gibts bei mir sowieso nicht. Lieber gehe ich weiterhin mit den kurzen regelmäßig in den Zoo und auf den Bauernhof.

      Und spätestens wenn die Schule da pennt, schnappe ich mir die zwei und geh mit Ihnen zum Großmetzger, auch das soll gesehen werden :D

      Jetzt wirds aber OT.
    • kottan schrieb:

      Last Action Hero schrieb:

      Gar nicht nötig, der wird doch eh im Handtäschlein rumgetragen.
      :ccrazy: :yes:
      Da kann ich Dir nur voll zustimmen. Ich kann jedes Mal nur den Kopf schütteln, wenn mir die Besitzer(innen) über den Weg laufen, die Ihre Hunde mehr rumtragen als dass diese selber laufen (egal ob unterm Arm oder in der Handtasche). Einfach nur lächerlich. :yes: :ccrazy:
      Bild_Hund_in_Handtasche.jpg
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    Abonnement verwalten