Arcam AVR 390 / 550 / 850

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    • Guten Abend!

      Ich habe vor 2 Wochen ein DDRC-88A bestellt. Nun hatte ich am Freitag Besuch eines lieben Freundes und der hat mir den ARCAM ans Herz gelegt. Er meinte das wäre die bessere Alternative, weil gleich 4k-fähig, Atmos, usw.

      Nun habe ich den Thread hier gelesen und es drängt sich mir eine Frage auf: Unabhängig davon, ob Arcam das BM vor oder nach Dirac implementiert hat:
      Dirac Live hat nicht automatisch ein BM integriert. Dafür benötigt man, auch bei der DDRC-88, noch das BM-Plugin von Dirac, welches etwa 90 Dollar kostet.
      Ist dieses BM-Plugin in den Arcams schon integriert? Kann man die Arcams, wie die DDRC, über Firmware update / online Lizenz in den Funktionen erweitern?

      Vielleicht ist die Frage bzw. der Hinweis jetzt ja idiotisch, aber vielleicht kann man im Arcam auch das BM-Plugin von Dirac aktivieren und dann läuft die Kiste wie erwartet? Wenn das Dirac das BM über das Plugin übernimmt, kann es im Arcam ja deaktiviert bleiben und gut is...?

      Freue mich auf eure Antworten... das wird für mich kaufentscheidend...

      Danke

      Niko
    • Das BM ist von Dirac unabhängig und afaik auch beim Minidps nicht von Dirac, sondern von Dspeaker, also dem Hersteller des Minidsp. So ist es auch beim Arcam, das BM wird von Arcam gestellt, ist aber leider etwas Buggy bzw eingeschränkt. Der Tiefpass ist für alle Kanäle (nur für die Amtos LS gibt es extra Frequenzen) gleich. Weiterhin beeinflusst die Übernahmefrequenz auch den LFE Kanal und es wird nur eine Flankensteilheit vn 12db pro Oktave genutzt.
    • hmx schrieb:

      Das BM ist von Dirac unabhängig und afaik auch beim Minidps nicht von Dirac, sondern von Dspeaker, also dem Hersteller des Minidsp. So ist es auch beim Arcam, das BM wird von Arcam gestellt, ist aber leider etwas Buggy bzw eingeschränkt. Der Tiefpass ist für alle Kanäle (nur für die Amtos LS gibt es extra Frequenzen) gleich. Weiterhin beeinflusst die Übernahmefrequenz auch den LFE Kanal und es wird nur eine Flankensteilheit vn 12db pro Oktave genutzt.
      Ok... macht Sinn. Hab grade auf der MiniDSP Seite nachgelesen, es dürfte genau so sein, wie du sagst. Allerdings ist das dann für mich ein Grund doch beim DDRC-88 zu bleiben. Für mich ist das hochwertige BM der relevante Punkt, wo die Übernahmefrequenzen und Kurven nach LS-(Paar) eingestellt werden können und somit der Bassverlauf insgesamt noch sauberer wird. Alle LS im BM über einen Kamm scheren, kann das MCACC im Pioneer auch...
    • Irrsinniki schrieb:

      hmx schrieb:

      Das BM ist von Dirac unabhängig und afaik auch beim Minidps nicht von Dirac, sondern von Dspeaker, also dem Hersteller des Minidsp. So ist es auch beim Arcam, das BM wird von Arcam gestellt, ist aber leider etwas Buggy bzw eingeschränkt. Der Tiefpass ist für alle Kanäle (nur für die Amtos LS gibt es extra Frequenzen) gleich. Weiterhin beeinflusst die Übernahmefrequenz auch den LFE Kanal und es wird nur eine Flankensteilheit vn 12db pro Oktave genutzt.
      Ok... macht Sinn. Hab grade auf der MiniDSP Seite nachgelesen, es dürfte genau so sein, wie du sagst. Allerdings ist das dann für mich ein Grund doch beim DDRC-88 zu bleiben. Für mich ist das hochwertige BM der relevante Punkt, wo die Übernahmefrequenzen und Kurven nach LS-(Paar) eingestellt werden können und somit der Bassverlauf insgesamt noch sauberer wird. Alle LS im BM über einen Kamm scheren, kann das MCACC im Pioneer auch...
      Ich hatte den 390er auch schon bestellt, bin dann aber auf den X4400 von Denon gewechselt. Ich hatte einfach keine Lust auf ein Gerät, wo ich um die Bugs herumkonfigurieren muss und wo ich an jeder Stelle neue Bugs befürchten muss. Wenn es aber irgendwann einen AVR mit Dirac und ohne Bugs gibt, welches nicht unsinnig viel Geld kostet (bis 2500€), bin ich wieder am Start. :D
    • Da dieses Jahr endlich mein Kinoneubau ansteht, muss auch ein neuer AVR her.

      Bei einem Probehören letztes Jahr hatte sich der Arcam 390/550 weit nach vorne gebracht.
      Gibt es hier inzwischen etwas neues bzgl. solidem Bassmanagement, vor allem in Verbindung mit einem DBA, oder soll ich den Arcam doch lieber von meiner Kandidatenliste streichen?
      Gruß Simon
    • Magnubis schrieb:

      Da dieses Jahr endlich mein Kinoneubau ansteht, muss auch ein neuer AVR her.

      Bei einem Probehören letztes Jahr hatte sich der Arcam 390/550 weit nach vorne gebracht.
      Gibt es hier inzwischen etwas neues bzgl. solidem Bassmanagement, vor allem in Verbindung mit einem DBA, oder soll ich den Arcam doch lieber von meiner Kandidatenliste streichen?
      Das Bass Management für ein DBA würde ich immer über ein seperaten DSP abbilden.
      Hier die iNuke DSP oder MiniDSP.
    • Entweder der T 758 V3 oder sein großer Bruder T 777 V3. Die V3s haben das Atmos Board integriert. Soweit ich das feststellen konnte bzw. versucht habe nachzulesen liegt der Unterschied zwischen den zwei Kandidaten vor allem an den mehr HDMI-Eingängen (3 vs 5), RJ45 Eingang (0 vs 1) und den HDMI Ausgängen (1 vs 2) bei welchen der T777 V3 jeweils besser bestückt ist.
      Für mich rechtfertigt das jedoch keinen Mehrpreis von ca 1.300,-

      EDIT: Der T 777 hat auch mehr Watt/Kanal. Dies hatte ich zuerst vergessen, da ich ihn gegebenfalls nur als Vorstufe einsetzen würde. Wenn du ohne zusätzliche Endstufen fährst, könnte sich der Preis eher rechtfertigen ;)

      Pfingstspatz' Nest
      NuVero 14,7,3,5 - SVS PC-13 Ultra - Pioneer SC-LX76 - Sony VPL-HW50
    • Lando2081 schrieb:

      Das Bass Management für ein DBA würde ich immer über ein seperaten DSP abbilden.Hier die iNuke DSP oder MiniDSP.
      Geplant ist hier auch eine iNuke für das DBA. Ich hatte es nur so verstanden, dass der Arcam beim Einmessen mit Dirac auch mit so einer Kombi "Mist" baut.

      Was mich bei NAD ein wenig zögern lässt, ist noch das fehlende DTS:X. Wenn sich da was tut, ist das sicherlich eine gute Option.
      Gruß Simon
    • Pfingstspatz schrieb:

      Entweder der T 758 V3 oder sein großer Bruder T 777 V3. Die V3s haben das Atmos Board integriert. Soweit ich das feststellen konnte bzw. versucht habe nachzulesen liegt der Unterschied zwischen den zwei Kandidaten vor allem an den mehr HDMI-Eingängen (3 vs 5), RJ45 Eingang (0 vs 1) und den HDMI Ausgängen (1 vs 2) bei welchen der T777 V3 jeweils besser bestückt ist.
      Für mich rechtfertigt das jedoch keinen Mehrpreis von ca 1.300,-

      EDIT: Der T 777 hat auch mehr Watt/Kanal. Dies hatte ich zuerst vergessen, da ich ihn gegebenfalls nur als Vorstufe einsetzen würde. Wenn du ohne zusätzliche Endstufen fährst, könnte sich der Preis eher rechtfertigen ;)
      Der 777 ist völlig anders vom internen Aufbau, wie sich das dann auf Klang, Klirr und Pegel auswirkt muss jeder für sich beurteilen. Ich habe mich für die M17 entschieden und warte auf das Atmos Modul.
    • Pfingstspatz schrieb:

      ... liegt der Unterschied zwischen den zwei Kandidaten vor allem an den mehr HDMI-Eingängen (3 vs 5), RJ45 Eingang (0 vs 1) und den HDMI Ausgängen (1 vs 2) bei welchen der T777 V3 jeweils besser bestückt ist.
      Für mich rechtfertigt das jedoch keinen Mehrpreis von ca 1.300,-
      Meiner Meinung nach sind sowohl die 3 als auch die 5 HDMI-Eingänge dieser Preisklasse absolut unwürdig und für mich ein KO-Kriterium.

      Beim Arcam fehlen generell vor allem individuelle Trennfrequenzen (beim DBA aber verschmerzbar) und eine Loudness-Schaltung. Brauchst du Dirac überhaupt? Ein DBA baut man ja normalerweise nur in einem dedizierten Medienraum ein, und da kann man auch für eine gute Raumakustik sorgen.

      Silvan Borer schrieb:

      Mit der Emotiva XMC-1 geht DBA ohne Zusatzgeräte weil 7.2, dass heisst 2 unabhängige Subwoofer-Ausgänge.
      Man braucht immer noch Endstufen, und da aowieso eine iNuke geplant ist, kann man auch gleich die mit DSP nehmen - kostet gerade mal nen Fuffi mehr und man ist einfach deutlich flexibler.

      Die iNukes scheinen übrigens auszulaufen und werden in Kürze durch die NX-Reihe ersetzt. Hoffen wir mal auf 'nen leiseren Lüfter ...
    • Corso schrieb:

      Meiner Meinung nach sind sowohl die 3 als auch die 5 HDMI-Eingänge dieser Preisklasse absolut unwürdig und für mich ein KO-Kriterium.
      Beim Arcam fehlen generell vor allem individuelle Trennfrequenzen (beim DBA aber verschmerzbar) und eine Loudness-Schaltung. Brauchst du Dirac überhaupt? Ein DBA baut man ja normalerweise nur in einem dedizierten Medienraum ein, und da kann man auch für eine gute Raumakustik sorgen
      Dass 3 HDMI-Eingänge seeehr schwach sind, darüber sind wir uns glaub ich alle einig. Lässt sich aber durch eine HDMI-Matrix lösen und man ist immer noch günstiger als die Alternativen.

      Um beim Thema zu bleiben: Ob ich Dirac "brauche" weiß ich nicht, da aber alle Berichte welche ich gelesen habe, durchwegs positiv sind, würde ich es gerne mal testen.

      Pfingstspatz' Nest
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