Sony VPL VW5000 ES

ich finde hier hat sony (unabhaengig vom preis) vielse richtig gemacht

1. richtig viel licht bei sehr gutem schwarz
2. vernuenftiges gehaeuse im rack format (so wie es aussieht mit alu-rahmen)
3. wechselbare objektive (somit bessere leistung in ihrem bestimmten bereich als immer nur die standard objektive mit endlosem zoom und der damit eingekauften schlechteren bildperformance) - weniger linsen noetig und dadurch lichtstaerker - weniger ca
4. wasserkuehlung halte ich auch fuer den besseren weg

im grunde ist das mein projektor - allerdings sprechen fuer mich 2 dinge dagegen...
1. mein raum ist mit 25m2 zu klein (leinwand 2,50 breite 21:9) - der brennt mir ein loch in die leinwand...(da ist mein derzeitiger 1100'er genau richtig)
2. wenn ich so eine investition taetige dann erwarte ich vom hersteller einen ueber jahre andauernden support und das sehe ich bei sony nicht (das sehe ich bei keinem japaner!) - die bauen (ohne zweifel sehr gute) geraete und sobald die "neue" produktfamilie auf dem markt ist sind diese geraete keines blickes mehr wuerdig! - ueber die derzeitige "gruene punkt" situation brauchen wir gar nicht erst anfangen und der fmp-x5 wird auch in keinster weise vernuenftig supported...

Mit freundlichen Grüßen...frank

Ja, das ist ein interessanter Punkt.
Ich bin gespannt ob im Vergleich zum VW1100 auch eine weitere Verbesserung der Bildschärfe möglich ist.

Zu euerer Kritik an Format und Preis. Mein aktueller Projektor wiegt 95 kg und kostete Mitte der Neunziger in der selben Größenordnung wie der VW5000. Ich sah mal eine Anzeige für einen anderern röhrenprojektor mit dem Werbeargument, dass Eddy Murphy auch so einen besessen hätte.

Wichtig ist doch nur, dass die technische Entwicklung weiter geht und uns allen irgendwann mal zu gute kommt. Schön, wenn es dann auch anamorphe Linsen, 21:9 Panels und Image Warping serienmäßig gäbe

So sehe ich das auch!

SONY VPL-VW5000
Hier mal die aktuelle Pressemeldung von Sony zum Sony VPL-VW5000:



Sony VPL-VW5000 - Der VPL-VW5000ES von Sony wartet mit 5.000 Lumen, 4K SXRD-Auflösung und Laserlichtquelle auf.

Foto: Sony


Laserlichtquelle, 4K und 5.000 Lumen:
Sony stellt den Heimkinoprojektor VPL-VW5000ES vor
Mit HDR-Kompatibilität ist das neue Flaggschiff-Modell die ultimative Lösung für anspruchsvolle Heimkinofans

Berlin, 20. Oktober 2015 – Sony gibt die Einführung des VPL-VW5000ES mit 5.000 Lumen, 4K-SXRD-Auflösung und Laserlichtquelle bekannt. Der neue Projektor der Referenzklasse eignet sich ideal für große High-End-Heimkinos mit modernster Ausstattung. Er ist HDR-kompatibel und bildet eine extrem breite Farbskala ab. In Europa ist der Projektor ab dem ersten Quartal 2016 erhältlich.
Sony ist nach wie vor der weltweit einzige Hersteller, der Projektoren mit echter 4K-Auflösung für den Heimkinomarkt entwickelt. Die fortschrittlichen SXRD-Panels des Herstellers erzeugen einen herausragenden nativen Kontrast. Mit der Laserlichtquelle erzeugt der VPL-VW5000ES eine Farblichtleistung von 5000 Lumen.

Der VPL-VW5000ES deckt die gesamte DCI-P3-Farbskala ab. Mithilfe des integrierten professionellen Kalibrierungstools können Besitzer des VPL-VW5000ES den BT.2020-Farbraum emulieren. Durch die Kombination aus hoher Helligkeit, beeindruckendem dynamischen Kontrast und moderner Signalverarbeitungstechnologie ist der VPL-VW5000ES HDR-kompatibel. Zuschauer profitieren damit von noch mehr Kontrast- und Farbstufen als je zuvor.
Bei konstanter Helligkeit wird mit der Funktion „Advanced Motionflow“ die Unschärfe reduziert. Die extrem schnelle Bilderstellung des Projektors ermöglicht die Wiedergabe rasanter, actiongeladener Inhalte – und ist damit auch bestens für die Darstellung von Sportveranstaltungen geeignet. Neben den HDR- und BT.2020-Funktionen wird der VPL-VW5000ES auch mit einem HDCP 2.2-kompatiblen HDMI-Eingang geliefert. Dieser Eingang bietet ausreichend Bandbreite für 4K-60p-Signale mit bis zu YCbCr 4:4:4 8 Bit oder YCbCr 4:2:2 12 Bit. Für alle aktuellen und künftigen Videoformate ist der VPL-VW5000ES damit bestens gerüstet.

Der VPL-VW5000ES lässt sich um bis zu 30 Grad neigen. Damit können Heimkinofans flexible Installationen mit Spiegel umsetzen, um größere Projektionsflächen in kleineren Räumen zu schaffen, beispielsweise bei einer Rückprojektion. Dank eines neu entwickelten Flüssigkühlsystems kann der Projektor geräuscharm auch in der Nähe des Zuschauerraumes betrieben werden. Sony liefert das Modell mit motorbetriebenem Standardobjektiv mit einem Zoomfaktor von 1,27 bis 2,73:1 und einer Lens-Shift-Funktionalität von +/-80 % vertikal und +/-31 % horizontal.
Ein weiterer Vorteil der Laser-Lichtquelle des VPL-VW5000ES ist eine nahezu sofortige Ein- und Ausschaltung – ein lästiges Warten, bis der Projektor aufgewärmt oder abgekühlt ist, entfällt. Der Lichtgenerator punktet außerdem durch eine lange Lebensdauer mit linearer Helligkeitsabnahme, sodass die typischen verschleißbedingten Farbverschiebungen herkömmlicher Lampen nicht auftreten. Im Laufe der Zeit können Veränderungen bei den Farbeinstellungen dennoch auftreten. Mit der integrierten Funktion zur Neukalibrierung des VPL-VW5000ES kann man testen, wie weit sich der Projektor von seiner ursprünglichen, werkseitigen Kalibrierung entfernt hat. Anschließend lässt sich die Kalibrierung zurücksetzen und die Abweichung korrigieren.
„Der VPL-VW5000ES ist die ultimative Heimkinolösung und reiht sich in das Sony Heimkinoportfolio im High-End-Bereich ein. Dazu zählen auch der VPL-GTZ1 und der Ultra-Kurzdistanzprojektor Lifespace UX LSPX-W1S“, sagt Thomas Issa, Product Manager bei Sony Europe. „Unser neuer Projektor vereint die besten Technologien professioneller Kinoprojektoren und bietet sowohl spektakuläre Bildqualität als auch Zuverlässigkeit im Betrieb. Er hebt das Heimkinoerlebnis wahrlich auf die nächste Stufe.“

Hi,

mir geht es wie Dir.
Es ist wirklich verrückt, wenn man bedenkt dass es nach fast 4 Jahren noch keine günstigeren Heimkinoprojektor mit gleicher oder besserer Qualität gibt.
Ich habe damals schon gedacht, dass der große Sony eine Menge Vorsprung auf die Konkurrenz haben würde, aber ich habe eher schon mit 2-2,5 Jahren gerechnet für einen gleich gutes Nachfolger/Konkurrenzprodukt.

Andererseits, ich habe mir damals den Kauf bei dem Preis sehr wohl überlegt und finde es heute richtig gut, das es überhaupt noch die Situation gibt im Elektronik Bereich Produkte zu finden, die nach dieser langen Zeit noch absolut top im Markt sind. So hat man länger Freude an den Sachen.
Wobei man bei Projektoren in diesem Preisbereich ja schon von absoluten Nischenprodukten sprechen muss.
Und wo kein Massenmarkt, da auch keine "massenhafter Verbesserungsdruck" um es mal so zu nennen.

Wenn man sich im Vergleich mal die Situation im Recieverbereich anschaut...

Ich freu mich sehr auf die neue Technik, und werde die erstbeste gelegenheit nutzen mir das Gerät mal live anzuschauen, auch wenn es wohl erstmal leider unerschwinglich bleibt.
Aber vielleicht tut sich ja recht schnell etwas am Preis, und oder kleinere Modelle werden doch rascher als gedacht nachgeschoben.

Leider ist die Konkurrenz im Beamermarkt ja mittlerweile auch sehr überschaubar, ausser JVC und Epson fällt mir da eigentlich kaum noch etwas ein.
Wobei ich zugeben muss, auch so ziemlich genau seit 4 Jahren da nicht mehr besonders interessiert nachgelesen zu haben, aus einem bestimmten Grund ;-).

Lg
Theoden

Du sagst es. Inzwischen schreiben wir schon fast das Jahr 2016.
Und JVC bringt noch immer 2K-Projektoren und SONY tanzt weiter allein im 4K-Segment.

Ich bin gespannt wo die Reise hingeht. Der VW5000 geht in die richtige Richtung, nur preislich nicht.

Wie hier schon geschrieben wird, ist der Markt für Beamer >= 20 TEUR durchaus überschaubar. Bei vielen, die früher vielleicht mal einen Beamer im Einsatz hatten, ersetzt mittlerweile ein fetter LCD den Beamer und macht auch noch bei Tageslicht Spaß. Insofern verstehe ich schon, dass es sich hier nicht grade um einen boomenden Markt handelt, zumal ja auch 4k Content nur sehr ungenügend zur Verfügung steht.

Gruß,

Harry

Ich weiss nicht, was ihr mit dem Preis habt. Der geht doch völlig in Ordnung. Der Insight 4K mit LED von Digital Projection liegt preislich schon über 100T€ und mit Laser kratzt er dran.

Das sehe ich auch so.
Natürlich ist der Projektor für die meisten unerschwinglich.
Es gibt jedoch einige, die so viel Geld ausgeben können und es auch tun.
Warum sollte Sony als Technologieführer dieses lukrative Feld den Runcos, Christies, etc. überlassen?
Und wenn es sich rechnen würde, einen noch besseren High-End Projektor für 150 k€ anzubieten, warum nicht?
Ich fände es spannend ...

Last but not least:
Am Ende profitieren wir alle von den Innovationen, die im High End Bereich entwickelt und eingeführt werden ...

Verstehe die Preisdebatte ebenfalls nicht.
Die älteren Herrschaften hier haben bestimmt noch in Erinnerung wie teuer ein 9" Röhrenbeamer, z.B. Barco Reality in den '90ern mitsamt Quadrupler war.
Dagegen ist der VW5000 ja ein Schnäppchen, insbesondere weil er den derzeitigen Stand der Technik wiederspiegelt.
Die meisten Leute haben sich so sehr an die Low-Budget Beamer gewühnt, daß das Maß der Aufregung bei der Anschaffung, der eines TV-Kaufs entspricht.
Das Budget ebenfalls. Sobald ein Beamer auf den Markt kommt, der diesen Rahmen verläßt, geht die muntere Preisdiskussion los.
Ich muß allerdings eingestehen, daß sowohl Haltbarkeit als auch Reparaturfreundlichkeit damals bei den CRT's keine hohlen Versprechen waren.
Das hätte man den Leuten damals auch gar nicht verkaufen können, daß ein Gerät im fünfstelligen Preisbereich von vornherein irreparabel ist, so wie die heutige Light-Engine von Sony.

Sony hat ja bereits angekündigt den Technologietransport auf andere Modelle zu übertragen, das klingt doch ganz gut.
Ich glaube zwar nicht, daß im nächsten Jahr eines der HW Modelle Laser mit 4000 Lumen haben wird, aber für die VW Modelle kann ich mir das schon vorstellen.
Bleibt abzuwarten ob JVC den Kampf jetzt endlich mal etwas ernster nimmt, bevor die Marktanteile endgültig in den Keller gehen.

Gruß
Junior

Naja, dafür haben aber leider alle Sony Projektoren der letzten Jahre mit heftigen technischen Problemen zu kämpfen. Und Sony spielt das alles runter.

Ich würde daher im Moment keinen Sony Beamer kaufen.

Hast Du belastbare Zahlen bezüglich der Marktanteile von Sony oder JVC in den jeweiligen Preissegmenten oder ist das nur so in den Raum gestellt ?

Nach Gesprächen mit mehreren Händlern und mit einigen Forenkollegen (im Nachbarforum) sieht es so aus, daß lediglich der X500 einigermaßen verkauft wird(wurde)und das auch erst, nachdem sich herumgesprochen hat,
daß Pixel-und Farbraumprobleme nicht mehr auftreten. Da JVC den X35 aus dem Programm genommen hat, treten die eigentlich nur noch mit einem Modell, das gleichzeitig im Verhältnis betrachtet einen relativ hohen Einstiegspreis hat, gegen mehrere Sony und Epson Modelle an.
Nach unzähligen wochenlangen Telefonaten meinerseits am Anfang des Jahres einen Händler zu finden der einen Vergleichstest zwischen einem JVC X700 und einem Sony VW500 organisiert, habe ich irgendwann aufgegeben, weil kein einziger Händler bei mir im Umkreis beide Geräte vorführbereit hatte. Vor allem den X700 hatte niemand auf Lager, geschweige denn einen X900.

Mir ist die Sony Problematik aus eigener leidvoller Erfahrung bekannt, das ist gelinde gesagt eine Frechheit, was sich Sony da geleistet hat, aber JVC hatte in der Vergangenheit ebenfalls Probleme, genauso wie Epson. Allerdings war der Support dort besser.
Wenn man ausschließlich vom Technologiestandard an die Sache herangeht kommt man aber an den 4K Sonys leider nicht vorbei.
Ich glaube, daß alle, die sich im Moment für einen JVC interessieren, sich für diese Beamergeneration mindestens ein natives 4K Panel gewünscht hätten.

Gruß
Junior

Also wenn ich den Berichten hier Glauben schenken darf dann muss sich das Bild der neuen JVC durchaus nicht hinter dem der 4K-Sony verstecken.
Insofern ist es mir völlig Wumpe ob da nun ein natives 4K Panel drin ist oder nicht.

Nach meiner Erfahrung lohnt sich bei 1:1 die höhere Auflösung der Sonys - und Du planst ja eine 4 m Leinwand mit 4 m Sitzabstand.
Also am besten selber vergleichen.
Die Qualitätsprobleme der Sonys finde ich allerdings auch bedenklich ...

Selbstverständlich, warum auch nicht. Für den Preis eines X7000 könnte man das sogar erwarten, jedoch (noch) nicht für den eines X5000. Dieser ist in seiner Preisklasse absolut konkurrenzlos. Natürlich sind die JVC nicht perfekt, genauso wenig wie die SONY. Aber es ist ein großer Unterschied, ob ein Gerät von Haus aus gewisse Defizite in der Performance hat oder ob es im Laufe der Zeit MÄNGEL entwickelt, die mehr ohne weniger irreparabel sind.

Und genau das ist es, was mich derzeit vom Kauf eines SONY abhalten würde. Mag aber sein, dass es für die Klientel eines VW5000 ausreichend ist, wenn dieser die Garantiezeit übersteht.

Hi,

habe gerade ein Video zu dem Gerät gefunden:



Viele Grüße

Leider wird im Video verschwiegen, dass dieses Vorseriengerät eine eher suboptimale Schärfe besitzt, HDR nicht funktioniert hat, weil der DCI-Filter noch nicht implementiert worden ist, und das Gerät seine Maximalhelligkeit deutlich verfehlt (um 1000 Lumen).

Trotzdem zeigt dieser Projektor eindrucksvoll auf, in welche Richtung sich die Projektoren-Technik entwickelt. Vor allem gefällt mir, dass hell und leise möglich ist.

Hallo,

@George Lucas
wenn Herr Schmitt sagt, dass sie nach der Kalibrierung bei diesem Vorserienmodell 3200 Lumen gemessen haben und dass es bei der Finalserie 4000 Lumen sein werden, kann mal wohl kaum von verschweigen reden.

Gruß

sehnix

Ich habe mich genau darüber sehr gewundert. Dass bei einer Kalibrierung auf Rec.709/D65/6500Kelvin Lichtausbeute eingebüßt wird, ist ja nicht ungewöhlich bei einem Projektor. Doch wäre ein Hinweis im Video hilfreich gewesen, dass der Projektor insgesamt 1000 Lumen "zu wenig" Maximalhelligkeit besitzt, um die Aussage besser einschätzen zu können, warum das Serienmodell ausgerechnet nach der Kalibrierung heller sein sollte als dieses Vorseriengerät.

Weiss jemand was der Unterschied zwischen dem Vpl-vw 5000es und dem vpl-gtz270 ist?
Mir scheint es das diese Projketoren ziemlich aehnlich sind?

Von technischen Feinheiten abgesehen unterscheidet sich besonders der Vertriebsweg.

Die GTZ sind B2B, der VW5000 ist B2C.

Was heisst B2B denn Bitte?

B2B = Business to Business -- aka Geschäftskundenvertriebsweg