Anthem MRX 520, MRX 720, MRX1120 und Vorstufe AVM-60

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    • Chris Austria schrieb:

      mich wundert es immer, wenn man deutliche Klangsteigerungen bemerkt.

      Es kann doch nur den diversen Verkurblern geschuldet sein, wenn sich am Klang was ändert, aber nicht dem Gerät an sich, oder?

      Mir stellt sich sowieso die Frage, ob ein normaler Pre + miniDSP Dirac nicht völlig genügt ,solange man unter einer gewissen Kanalanzahl bleibt.
      Sehe ich auch so. Wenn´s allerdings der Geldbeutel erlaubt ....

      Chris Austria schrieb:

      Der Weg ist das Ziel bis man bei Trinnov endet
      ..... führt daran kein Weg vorbei :D

      Gruß

      Klaus
    • Danke für die Info! :)
      Die neue Software soll auch für Mac OS verfügbar sein. Da freue ich mich schon darauf, mit der neuen Software spielen zu können.
      Meine Spielsachen:
      JVC DLA-X7900; Xodiac eMasked 260; Oppo BDP-103D; Anthem AVM 60; Rotel RMB-1075; Rotel RB-1590; Rotel RCD-1072; 2x nuVero 14, 1x nuVero 7, 4x nuVero 5, Velodyne SPL-1200 Ultra
    • Bin echt gespannt, was die neue Software bringt. Ich hab mich registriert und warte täglich auf die Benachrichtigung, dass die Software zum Download bereit steht.

      Gruß,
      Goose
      Meine Spielsachen:
      JVC DLA-X7900; Xodiac eMasked 260; Oppo BDP-103D; Anthem AVM 60; Rotel RMB-1075; Rotel RB-1590; Rotel RCD-1072; 2x nuVero 14, 1x nuVero 7, 4x nuVero 5, Velodyne SPL-1200 Ultra
    • So...ARC Genesis ist nun zum Download bereit:

      anthemarc.com/

      Dummerweise kann ich die Kalibrierungsdatei zu meinem Anthem Messmikro nicht runterlasen. Dafür musste ich schon ein Ticket aufmachen.

      Gruß,
      Goose
      Meine Spielsachen:
      JVC DLA-X7900; Xodiac eMasked 260; Oppo BDP-103D; Anthem AVM 60; Rotel RMB-1075; Rotel RB-1590; Rotel RCD-1072; 2x nuVero 14, 1x nuVero 7, 4x nuVero 5, Velodyne SPL-1200 Ultra
    • OK...falls jemand das gleiche Problem haben soll und die Kalibrierungsdatei fürs Mikro nicht gefunden wird, es gibt auch einen Link, mit dem man die Datei runterlasen kann.

      paradigm.com/arc-download?serial=%5binsert-6-digit-SN-here
      Die Datei muss dann im Benutzerpfad in den Ordner appdata\Local\ARC Genesis\calibration_files kopiert werden.

      Gruss,
      Goose
      Meine Spielsachen:
      JVC DLA-X7900; Xodiac eMasked 260; Oppo BDP-103D; Anthem AVM 60; Rotel RMB-1075; Rotel RB-1590; Rotel RCD-1072; 2x nuVero 14, 1x nuVero 7, 4x nuVero 5, Velodyne SPL-1200 Ultra
    • So, wollte auch mal ARC Genesis ausprobieren, also das Mikro ausgepackt und aufgebaut. ARC Genesis gestartet, MRX 720 wird gefunden, aber nachdem ich den ausgewählt hatte sprang ARC immer wieder zurück zum Startbildschirm, ohne Meldung. Also dann geschaut ob ich irgendwo ein Log finde, bin dann auch fündig geworden unter AppData\Roaming\ARC Genesis\ArcLog.txt: "Got error during execution in 'send' : got system error code 10057"

      Hab dann ARC 2 gestartet, der findet den MRX 720 auch, aber beim Versuch eine Messung durchzuführen gibts auch einen Fehler. Also anscheinend mal wieder das leidige Netzwerk-Thema. Ich hab dann von LAN auf WLAN umgestellt, was auch nicht ganz einfach war, mit Hilfe der DTS Play-Fi App aber dann doch eingerichtet bekommen. Und damit funktionierte dann die Kommunikation. Mit dem Mikro hatte ich dafür dann keine Probleme, das Kalibrierungsfile hat er ohne Probleme geladen.


      Aber: ARC Genesis meckert nun, daß meine Subwoofer zu laut sind und ich die um ca. 3dB leiser stellen soll, und lässt mich die Messung deswegen nicht abschließen. ARC 2 meckert nicht. Um die Lautstärke an meinen 4 Subwoofern zu ändern, müsste ich jetzt aber die ganze Frontverkleidung abbauen, worauf ich grad gar keine Lust habe, nur um ARC Genesis mal auszuprobieren. Zudem steht in der aktiven Messung aus ARC 2 der Level der Subwoofer auf +2dB, finde ich irgendwie komisch daß er da nun meckert.


      Ich hatte gehofft, daß ARC Genesis die alte Messung aus ARC 2 verwenden kann, dem ist aber leider nicht so. Somit hab ich nun erstmal knapp 2h 'verschwendet' für nix.


      @Red Goose: Wie ist denn dein Eindruck vom Ergebnis von ARC Genesis, lohnt sich das oder kommt da quasi das gleiche raus wie mit ARC 2?
    • Bei mir war es anfangs ein Problem mit dem Herunterladen der Kalibrierungsdatei aus der neuen ARC Software. Nachdem ich die Datei in den entsprechenden Ordner kopiert habe, konnte ich auf meinem Windows 10 Notebook den nächsten Schritt auswählen. Danach kam es allerdings zu einem Problem mit dem Mikro oder der Verkabelung. Zumindest hatte das die Fehlermeldung der Applikation gemeldet.
      Genervt habe ich dann mein MacBook genommen und ARC Genesis darauf installiert. Lustigerweise konnte ich hier die Kalibrierungsdatei des Messmikrofons über die ARC Software runter laden. Bei der Fehlermeldung, dass die Datei nicht heruntergeladen werden kann, weil sie nicht gefunden wurde, sagt mir eigentlich, dass sie auf dem Server bzw. in der Datenbank nicht existiert. Aber das ist ein anderes Thema...

      Die Messung konnte ich mit dem MacBook, nach ein paar Anläufen, komplett durchführen. Zu Beginn hatte ich auch auf MacOS die Fehlermeldung mit dem Mikro bzw. einer problembehafteten Verbindung.
      Das mit den 2dB beim Subwoofer hatte ich umgekehrt bei ARC 2. Bei ARC Genesis wurde der Sub mit seiner Einstellung akzeptiert.
      Beim aufspielen auf den AVM 60 musste ich diesen erstmal aus und wieder einschalten. Danach hatte ich Bein Sync keinerlei Netzwerkprobleme.

      Was das Ergebnis angeht, kann ich noch keine Finale Meinung dazu schreiben. Ich habe lediglich die Messung durchgeführt, meine Profile für Musik und Kino erstellt und kleine Anpassungen an dem Lautsprecher Setup gemacht. Es werden zwar einige aufschreien, aber ich gebe meinen Hauptlautsprechern immer die volle Frequenz, die sie vertragen. Gefällt mir so besser.
      Bei ARC 2 habe ich die Raumkorrektur bei Musik ausgestellt. Die hatte mir zuviel Höhen gekostet. Für die Höhen war es mir Wert, bei Musik auf die bessere Räumlichkeit zu verzichten. Mein erster Eindruck mit ARC Genesis war, dass die Raumkorrektur weniger Höhen schluckt.
      Als nächstes spiele ich dann mit der Software etwas herum. Das schöne an der Software auf einem Notebook ist, dass man bequem auf der Couch konfigurieren und ohne erneute Messung das Ergebnis testen kann. Ich habe da immer ein Profil Test.

      Was die Software selbst betrifft, dürfte Anthem in den nächsten Wochen eine neue Version rausbringen. Es wäre auch die erste Software, die bei Release komplett fehlerfrei ist. Zumindest ist das meine Erfahrung nach 20 Jahren in der Softwareentwicklung. Aber für den Endanwender natürlich immer ärgerlich.
      BTW: Die Anwendung hat auch eine Funktion zum Melden der Fehler. Allerdings steckt dahinter nur ein Bug-Reporting aus der Beta-Phase. Entsprechend bekommt man keine Antwort, wie es bei einer herkömmlichen Kundenmeldung sein sollte.

      Gruß,
      Goose
      Meine Spielsachen:
      JVC DLA-X7900; Xodiac eMasked 260; Oppo BDP-103D; Anthem AVM 60; Rotel RMB-1075; Rotel RB-1590; Rotel RCD-1072; 2x nuVero 14, 1x nuVero 7, 4x nuVero 5, Velodyne SPL-1200 Ultra
    • Hallo,

      ich stehe kurz vor dem Kauf des Anthem MRX 720. Ich mache mir etwas Gedanken über die verbauten Endstufen.
      Lars Mette moniert in seinem Video ja einen Einbruch im Fünfkanalbetrieb auf 25 Watt.

      Ich fahre momentan folgendes 5.1 System im Wohnzimmerkino:
      Front: 2x ELAC FS 249.1
      Center: ELAC CC241
      Rear: 2x ELAC 244.3
      Subwoofer: ELAC 3070

      2 Atmos Speaker sind noch in Kürze vorgesehen.

      Ob die MRX 720 dafür ausreicht? Alternativ habe ich aktuell noch eine Marantz 8077 (7-Kanal-Endstufe).
      Könnte man die MRX 720 als reine Vorstufe betreiben und alle Kanäle an die externe Endstufe abgeben? Würde das klanglich Sinn machen?
      Dann müsste ich die 8077 behalten und das "Projekt" würde sich um rd. 1000€ verteuern. Hmm...was habt ihr für Erfahrungen mit MRX 720 gemacht? Braucht man eine externe Endstufe?

      Grüße
      Uwe
    • Ravenous schrieb:

      Endstufen machen meiner Meinung nach im Mehrkanalbetrieb immer Sinn.
      Wie meinst du das mit "immer"? Wo liegt denn der Vorteil, wenn die internen Endstufen eigentlich ausreichend sind?

      Hitzeentwicklung? Dadurch leiserer Betrieb, längere Lebensdauer?

      Ich meine, für den MRX 720 werden rd. 3k aufgerufen, man könnte meinen, da wären dann auch gute Endstufen verbaut.
    • a-friend schrieb:

      Hitzeentwicklung? Dadurch leiserer Betrieb, längere Lebensdauer?
      Das wären schon mal drei Gründe :thumbup: . Noch dazu kommt, daß Endstufen die größte elektrische Leistung brauchen und das auch bei Class D Voll-Verstärkern nicht unproblematisch ist. Die Störgeräusch-Gefahr durch große Trafos und deren Magnetfelder gibt es bei Class D zwar nicht mehr, aber die hochfrequenten Schaltvorgänge sind nicht einfach zu handhaben.

      Verstärker-historisch betrachtet ist die Trennung von Vor und Endverstärker entstanden, um den Störeinfluß des Endverstärker Netzteils mit seinem doch üppigen Magnetfeld von der Phono-Verstärkerplatine fern zu halten, die i. d. R. eine Empfindlichkeit von um die 0,5mV hat.

      Gruß

      Klaus
    • So, ist stelle fest .... ich muss es einfach mal ausprobieren. :)

      Ich habe mir den MRX 720 nun bestellt.
      Ob ich anschließend die Marantz 8077 als separate Endstufe nutze und den MRX 720 lediglich als Vorstufe muss ich sehen, eventuell bleiben die Frontlautsprecher an der Anthem und der Rest läuft über die Marantz.
      Das wäre ja auch eine Variante. :kratz:
      Gruß
      Uwe
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