Welcher Staubsauger soll es werden?

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    • In alle Ecken kommt der Robo nur, wenn nix im Weg steht! Du musst den Raum sicherlich schon etwas "anpassen" um das Reinigungsergebnis zu verbessern. Beiseite räumt Helfer nichts.
      Es gibt ja auch "eckige" Modelle, deren Bürsten etwas besser in die Ecken kommen.
      Mir gehts ums sparen beim Zentralstaubsauger auch eher darum, dass man sich hätte den Installationsaufwand und den Mehrpreis zu einem normalen Staubsauger sparen können.
    • kinodehemm schrieb:

      Bevor ich tausend € in ein Gimmick investiere, das exakt 1 Ding halbwegs kann, gebe ich doch die Kohle lieber weiterhin meiner Perle und weiss, das auch auf dem Sideboard gewischt wird..
      Klingt oldschool, is aber so 8)
      Hmm :kratz: Schreibst du nicht sonst auch schon mal über deinen Durchsatz an Ehen, die zumindest in Häufigkeit mit meinem Durchsatz an Staubsaugern vergleichbar ist?
      :und_weg:
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Prof_Farnsworth schrieb:

      Könntet ihr mal etwas zu euren Schlächen sagen?

      Das Thema das Generationen bewegt...…... :rolleyes:

      Meiner ist so geschätzt um die 8 oder 9m lang. Pro Etage befindet sich zentral im Eingangsbereich/Treppenhaus die Anschlussdose. Damit komme ich in jede Ecke.
      Das Gewusel mit dem Schlauch ist nicht beim Saugen auf einer Etage, sondern mehr beim Wechsel auf eine andere Etage. Und natürlich beim Auf-und abrollen. Da ist es egal wo die Anschlussdose positioniert ist.
      Heute würde ich es so bauen, dass pro Etage die Anschlussdose in einem kleinen Nebenraum, gemeinsam mit einer Aufrollautomatik für den Schlauch installiert ist. Das würde es deutlich vereinfachen.
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • Ja, ich hab einen 10,5m Schlauch. Ein Meter mehr oder weniger macht aber eigentlich auch kaum einen Unterschied. Ich habe auf jedem Stockwert Zentral eine Dose nund komme mit dem Schlauch überall hin.
      Auch hier muss ich cydrex wieder zustimmen. Das Saugen selbst ist kein Problem; den gewickelten Schlauch zu transportieren bzw. wieder sauber aufzurollen (ohne dass er beim wiederverwenden "verknotet") ist erstmal eine Kunst und auch recht umständlich.
    • Hi!

      Ich danke euch. Noch ne Frage... Wäre es nicht sinnvoller gewesen auf jeder Etage zwei, oder gar drei Saugdosen zu installieren, dafür aber nen kürzeren Schlauch zu nehmen? Klar, der Verrohrungsaufwand wäre am Anfang natürlich größer und damit teurer, dafür aber für "immer" weniger Schlauchgetüdel...


      Gruß

      T :) m
    • Mit einen 7m Schlauch kämpfst du fast genauso, wie mit einem 10m Schlauch. Beim Aufwickeln sind es vielleicht 2 Achlaufen weniger. Ich würde nicht sagen, dass ich was falsch gemacht hätte mit der Planung. Der Schlauch ist halt unhandlich um Ihn von Stockwerk zu Stockwerk zu tragen und einzulagern. Man könnte ihn natürlich einfach in einen Abstellraum "werfen", dann wäre es einfacher.
    • Darf ich fragen welche Vorteile du dir durch so eine Anlage erhoffst? Ich baue auch gerade und für uns hat sich die Frage nach einem Zentralsauger irgendwie nie gestellt, ich empfinde das so als 90er Jahre Modeerscheinung die heute irgendwie unnütz ist. Das kann natürlich auch aus Unwissenheit entstehen, also bitte, klärt mich doch mal auf was die wirklichen praktischen Vorteile gegenüber den zahlreichen Nachteilen sind die mir so einfallen :) :bier:
    • Nagut, ich fang mal:

      Nachteile einer zentralen Staubsaugeranlage aus meiner Sicht:

      - Installationskosten
      - damit verbunden notwendige Raumaufgabe, evtl. sogar Platzeinbußen
      - Schlauchgetüddel beim Saugen und danach
      - höhere Instandhaltungskosten (ich nehme an das die Leitung regelmäßig gereinigt werden muss) / höherer Instandhaltungsaufwand


      dazu kommt an Vorteilen ohne das zentrale System:

      - für die Installationskosten kann man sich bei Bedarf mehrere Staubsauger (pro Etage einen, falls man keine Lust auf Schlepperei hat) kaufen, mit Sicherheit auch einen oder mehrere Saugroboter
      - wenn ich auf den Standardsauger keine Lust mehr habe schmeiß ich den weg und kaufe mir was anderes. Also ein neues Modell, Roboter, irgendwie sowas.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dIce ()

    • dIce schrieb:

      Darf ich fragen welche Vorteile du dir durch so eine Anlage erhoffst? Ich baue auch gerade und für uns hat sich die Frage nach einem Zentralsauger irgendwie nie gestellt, ich empfinde das so als 90er Jahre Modeerscheinung die heute irgendwie unnütz ist. Das kann natürlich auch aus Unwissenheit entstehen, also bitte, klärt mich doch mal auf was die wirklichen praktischen Vorteile gegenüber den zahlreichen Nachteilen sind die mir so einfallen :) :bier:
      - größere und konstantere Saugleistung
      - leiser, da der Saugmotor im Keller/HWR sitzt
      - größerer Staubbehälter, also seltenere Leerung
      - man zieht keine Kiste hinter sich her, sondern "nur" den Schlauch

      Ich würde mir dennoch keine Zentralsauganlage mehr anschaffen, sondern für jede Etage einen Saugroboter und dann noch einen ordentlichen kleinen normalen Sauger.
    • Moin moin,

      jetzt läuft's wohl etwas aus dem Ruder...…... :rolleyes: - ist jedoch anscheinend eine deutsche "Tugend"? Zumindest hört man's recht häufig: Es werden vorrangig die Nachteile betrachtet, ja regelrecht nach diesen gesucht. Da muss doch irgendwo die faule Stelle sein...…. Ist diese ausgemacht, schmälert das die vorhandenen Vorteile, bzw. interessieren diese nicht weiter.
      Die Krönung ist dann, werden von Produkt A lediglich die Nachteile aufgelistet und von Produkt B nur die Vorteile. Das hinkt gewaltig und stellt die falsche Herangehensweise dar. Doch zum Thema:

      Der Zentralsauger besitzt aus meiner Sicht schon einige Vorteile. Da haben wir den großen Auffangbehälter. Ich kann jetzt nicht sagen, wann ich das letzte Mal diesen entleert hatte. Die Geräuschkulisse beschränkt sich auf das Sauggeräusch der Düse. Dazu die bereits angesprochene Kehrschaufel für die Küche. Dinge, die ich/wir nicht mehr missen möchten.
      Doch kein Licht ohne Schatten. Was bleibt jetzt noch, was nicht so gefällt?

      Da ist die Unhandlichkeit mit dem Saugschlauch. Würde ich noch einmal bauen, bekäme jede Etage einen Schlauch inkl. Aufrolleinrichtung. Damit wäre das Problem gelöst. Ansonsten stufe ich das als Nachteil ein. Aber anfassen und umherschleppen muss man ja eh. Ob nun den Schlauch oder einen portablen Sauger, der auch einen Schlauch hat.
      Was die Anschaffungskosten betrifft, kann ich nicht mehr genau sagen wie viel der gekostet hat. Inklusive des Materials schätze ich etwa 1500€. Das Installieren des Rohrnetzes war nach ein paar Stunden erledigt. Ordentlich geplant, ist es schnell erledigt.
      Instandhaltungskosten...……...hmm, bis auf das gelegentliche reinigen des Behälters inkl. Filter, gibt es nichts was man pflegen müsste. Zumindest arbeitet die Anlage jetzt 15 Jahre fehlerfrei.
      Einen Saugroboter sehe ich als Ergänzung, wie bereits weiter oben beschrieben. Nicht das der Eindruck entsteht, dass ich gerne mit Staubsaugern hantiere - aber freut man sich doch auch, wenn's sauber ist. Und wenn der Saugroboter dabei hilft, ist's ok.


      Gruß Klaus
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • Prof_Farnsworth schrieb:

      Evtl. soviele Dosen setzen, daß man gerade mal auf 5 Meter kommt
      Das würde bei mir bedeuten dass ich in einigen Zimmern mehrere Dosen setzen müsste.
      Ich weiß ja nicht wie groß Dein Haus/die Zimmer sind, aber 5m Schlauch ist echt nicht viel wenn Du Dir nicht gerade mittig in jeden Raum einen Anschlußstutzen setzen willst. ;)
    • cydrex schrieb:

      Moin moin,

      jetzt läuft's wohl etwas aus dem Ruder...…... :rolleyes: - ist jedoch anscheinend eine deutsche "Tugend"? Zumindest hört man's recht häufig: Es werden vorrangig die Nachteile betrachtet, ja regelrecht nach diesen gesucht. Da muss doch irgendwo die faule Stelle sein...…. Ist diese ausgemacht, schmälert das die vorhandenen Vorteile, bzw. interessieren diese nicht weiter.
      Die Krönung ist dann, werden von Produkt A lediglich die Nachteile aufgelistet und von Produkt B nur die Vorteile. Das hinkt gewaltig und stellt die falsche Herangehensweise dar.

      Nichts für ungut, aber typisch deutsch ist doch wohl eher die Kritik die du hier anbringst. Ich wurde nach den Nachteilen aus meiner Sicht gefragt, auf diese Frage habe ich geantwortet. Ich hatte auch gesagt das ich mich wegen vorhandenen Vorurteilen nicht wirklich mit den Vorteilen von diesem System beschäftigt habe.
      Bisher habe ich auch nichts gelesen was mich zu diesem System hin überzeugt, was aber ja auch gar nicht Inhalt dieses Themas hier sein soll. Meine Entscheidung dagegen steht ja sowieso schon. Es hatte mich halt einfach nur interessiert wo für euch die Vorteile liegen, von daher danke ich dir für den hier nicht zitierten Rest deiner Antwort. :bier:
    • Ein weiterer Vorteil einer zentralen Anlage kommt Allergikern zu Gute. Die Abluft wird nicht wieder in den Raum geblasen, man kann Sie (auch) nach Draußen abführen. Somit wird im Raum nichts "aufgewirbelt" und der Staubsauger selbst bläst keine Feinststäube durch seine Filter zurück in den Wohnraum.
      Ein zentrales System ist im Grunde Geschmackssache, ein "nice to have" (wie ein Wäscheabwurfschacht) und sicherlich nicht "nötig"! Heute würde ich eher Mehr in Roboter investieren und dafür weniger in den normalen Staubsauger.
      Ich käme übrigends nicht auf die Idee die Verrohrung mal zu reinigen und wenn doch: nehm ich einen Softball und sauge Ihn durch die Rohre...dauert 1 Minute! ;)
    • Tach!

      dIce schrieb:

      Darf ich fragen welche Vorteile du dir durch so eine Anlage erhoffst?

      dIce schrieb:

      ...
      - damit verbunden notwendige Raumaufgabe, evtl. sogar Platzeinbußen
      Natürlich kostet so ein Gerät Platz. Ein normaler Staubsauger aber auch. Und wenn man auf jeder Etage so einen stehen hat, sogar noch mehr. Und dann noch den Leistungsstarken Sauger für das Auto in der Garage. Und, wenn man werkelt, noch die Späneabsaugung in der Werkstatt. Bei frühzeitiger Planung sollte sich ein (ungenutztes) Plätzchen für die Maschine finden lassen.


      - Schlauchgetüddel beim Saugen und danach
      Zugegeben, ein 10 Meter Kabel lässt sich leichter bändigen als 10 Meter Schlauch. Allerdings hängt bei einem normalen Sauger an dem kurzen Schlauch noch ein Staubsauger dran. Der ist auch nicht gerade leicht. Und man wird auch nicht jünger...


      - höhere Instandhaltungskosten (ich nehme an das die Leitung regelmäßig gereinigt werden muss) / höherer Instandhaltungsaufwand
      Im Internet habe ich mal einen tollen Tipp gelesen. Da saugt jemand einmal im Jahr eine Ladung Aquarienkies durch jede Dose ein. Die Steinchen sind perfekt abgerundet, zerstören dadurch also nicht die glatte Oberfläche der Rohre. Der Kies nimmt evtl. angeklebten Schmodder mit. Kies anschließend grob auswaschen, trocknen lassen und kann so wieder verwendet werden.



      - wenn ich auf den Standardsauger keine Lust mehr habe schmeiß ich den weg und kaufe mir was anderes. Also ein neues Modell, Roboter, irgendwie sowas.
      Hmmm... Ich wüßte jetzt nicht, warum ich auf einen Staubsauger "keine Lust" mahr haben sollte...? So lange das Ding funktioniert, darf er bleiben.


      hocky schrieb:

      ...Ich weiß ja nicht wie groß Dein Haus/die Zimmer sind, aber 5m Schlauch ist echt nicht viel wenn Du Dir nicht gerade mittig in jeden Raum einen Anschlußstutzen setzen willst. ;)
      Es gibt ja (noch) kein Haus / Zimmer, daß damit gesaugt werden kann. :zwinkern: Daher jetzt schon mal die Frage... Mein jetziges Wohnzimmer hat 3.5 x 7 Meter. Von der Tür aus gemessen käme ich theoretisch mit einem 5 Meter Schlauch überall hin. Da aber Möbel im Weg stehen, müsste der Schlauch länger sein. Hätte ich in zwei Ecken eine Dose, würden 5 Meter locker ausreichen.


      Civer schrieb:

      Ein weiterer Vorteil einer zentralen Anlage kommt Allergikern zu Gute. Die Abluft wird nicht wieder in den Raum geblasen, man kann Sie (auch) nach Draußen abführen. Somit wird im Raum nichts "aufgewirbelt" und der Staubsauger selbst bläst keine Feinststäube durch seine Filter zurück in den Wohnraum.
      ...
      Das sind für mich DIE Gründe für so ein Teil. Egal wie gut die Filter sind, da kommt immer was durch. Auch das Aufwirbeln von Staub durch die Abluft nervt mich. Und von dem typischen "Staubsaugergeruch" mal ganz zu schweigen. Ich bin zwar kein Allergiker, aber alles was aus dem Haus geblasen wird, ist eben dauerhaft weg. Noch dazu... Mir ist mal beim saubermachen der Ofenrohre im Wohnzimmer der Staubbeutel meines kleinen Kärchers eingerissen. Wenn man so "in Action" ist, achtet man ja auch nicht auf alles und nach Ruß riecht es bei solchen Arbeiten sowieso... Als ich fertig war, habe ich mich gewundert, warum die Sonnenstrahlen so deutlich im Raum zu sehen waren... :banghead: Zum Glück hat der eingebaute Faltenfilter das allermeiste aufgefangen aber der ganz feine Staub hat sich schön gleichmäßig in der Bude verteilt. War dann eine "etwas" längere Putzaktion... :mecker:

      Die anderen hier schon genannten Vorteile sehe ich auch so.

      Diese Nachteile würde ich so unterschreiben:

      - Lange Schläuche sind schwierig zu bändigen (daher will ich mehrere Dosen setzen)
      - Höhere Installationskosten / -aufwand

      Allerdings überwiegen für mich (!) die Vorteile.



      Gruß

      T :) m
    • Moin,
      nachdem ja nun seit einiger Zeit ein Vorwerk VR200 bei uns seinen Dienst tut wollte ich mal einen Zwischenbericht abgeben:
      Das Ding nervt kolossal!
      Das Ding bleibt ständig stecken: in den Schienen unserer Terrassen-Fensteranlage, am geschwungenen Fuß unseres Tulip Chairs, verheddert sich in Laptop-Netzteilen, Schuhbändern, Socken (wir haben zwei Kinder, da liegt schon mal was rum...), etc. und macht dann mit einem nervtötendem "Bliblieb" auf sich aufmerksam. :spank:
      Und wir sind schon echt eher sparsam möbliert...

      Meine Frau findet trotzdem dass er eine Hilfe ist - naja, die sitzt ja auch tagsüber oben im Home-Office und kriegt nix mit von dem Elend...
      Wenn er denn mal durchfährt ist an der eigentlich Saugleistung aber nix zu meckern.

      Im Vergleich dazu bin ich mit unserem Robo-Mower draußen deutlich zufriedener.
    • Ich, bzw. wir haben tatsächlich die letzten 18 Jahre mit einem AEG Vampyrino 1400W gesaugt. Das war auch noch AEG Made in Germany.

      Das Ding ist letzte Woche aber abgekokelt... 8| Nun haben wir einen Miele C3 Powerline. Von der Saugleistung erstmal nicht schlechter aber lauter. Der soll auch noch Made in Germany sein, mal schauen, ob das auch für 18 Jahre reicht. :zwinkern:

      VG
    • Also wir haben seit ein paar Monaten einen Xiaomi Roborock S50 und meine Frau (und Ich) sind weitesgehend glücklich. Zumindest unter der Woche macht er dann zwischendurch mal öfters in der Küche/ Diele und auch mal im ganzen EG "sauber"!
      Allerdings musste ich die Anschlagleiste vom Robi auch ein paar mm nach unten verlängern, damit er nicht über unsere Schwingstühle fährt und sich da einhängt.
      Aufgesaugt hat er bisher noch nix und steckengeblieben ist er nur einmal an der Couch. Ansonsten bisher keine Probleme!
      Klar, viel rumliegen sollte nicht...ich hab auch eine kleine Tochter, und die weiß Bescheid, dass keine Barby Schuhe auf dem Boden liegen sollten...! ;)
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