CEDIA 2015 - TI's new 4K DLP Chip

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    • dci-forum.com/index.php?topic=578.0

      DCI Forum schrieb:

      The DLP 4K UHD solution uses the fast speed of the chip with advanced image processing to deliver more than 8 million pixels to the screen with just 4 million mirrors. Each mirror is capable of switching over 9,000 times per second, creating two distinct and unique pixels on the screen during every frame to deliver full 4K UHD Resolution.
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    • Wow...viel Unsinn in dem Fred....

      Aries schrieb:

      Der neue DLP Chip tut dies zwar mit einem technischen "Kniff" (einer Verdopplung der Bildpunkte), solange das aber so wie beschrieben funktioniert ist es kein Nachteil.
      Es ist ein ERHEBLICHER Nachteil: Es ist kein Native-4K Chiup und damit für jegliches native zugespieltes 4K Signal untauglich, da intern skaliert werden muss!
      Ich rechne doch nicht HOCHWERTIGST per HTPC auf, um dann vom Scaler im Proki wieder "gen-manipulierte" Treppchen reinrechnen zu lassen.


      kottan schrieb:

      Es ist dann aber trotzdem kein 4k Chip.
      EBEN!


      Last Action Hero schrieb:

      Solange er 4K in voller Auflösung darstellen kann, ist das auch nicht relevant.
      Doch, sehr - siehe oben. Merke: 4K sind 4K. Nicht 2.5K, nicht interpoliert.


      hocky schrieb:

      Ich kaufe ja keinen Beamer mit 4K-Spiegeln sondern ich möchte 4K-Pixel nativ darstellen können

      hocky schrieb:

      Am Ende kommen "aus dem Chip" 4K Pixel raus - wie er die erzeugt ist doch erstmal egal
      Aber sowas von GANZ UND GAR NICHT egal... =O =O
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Trotz Shift-Trick gehe ich davon aus, dass der DLP schärfer abbilden wird als ein Sony mit echtem 4k-Panel. Einfach aus dem Grund, weil er nur ein Panel hat und die schlechte Konvergenz wegfällt (die immer Schärfe kostet). Dieser Bericht bestätigt meine Vermutung.

      Das Shiften sorgt zusätzlich dafür, dass der schlechte Füllfaktor eines DLP-Panels auf 100% erhöht wird, denn die Pixel werden überlappen. Das muss nicht unbedingt schlecht sein.

      Ich bin mal gespannt, welchen nativen Kontrast die Kisten haben werden. Der Kippwinkel der Spiegel wurde ja etwas erhöht. Der Kontrast ist mir zumindest wichtiger als das letzte Quäntchen Auflösung.
    • Admin_Richard schrieb:

      Wow...viel Unsinn in dem Fred....
      Wow...und noch mehr Vorurteile in Deinem Beitrag.
      Es wäre schon mal nützlich, GENAU zu lesen.

      Admin_Richard schrieb:


      Last Action Hero schrieb:

      Solange er 4K in voller Auflösung darstellen kann, ist das auch nicht relevant.
      Doch, sehr - siehe oben. Merke: 4K sind 4K. Nicht 2.5K, nicht interpoliert.
      Merke: 4K sind 4K. Genau das hatte ich geschrieben. Wenn er (wie auch immer) 4K in voller Auflösung darstellen kann (das war die Annahme, nicht 2,5 K, nicht interpoliert), dann stellt er 4K dar. Ich habe nicht gesagt, dass er das sicher kann, weil ich diese Projektoren nicht kenne, genau so wenig wie Du, weil es sie noch gar nicht gibt.

      Also erst mal abwarten.
      Übrigens: Mittels echter Laserprojektion könnte man sogar mit nur einem einzigen "Pixel" auch ein 8K Bild darstellen.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      Admin_Richard schrieb:

      Wow...viel Unsinn in dem Fred....
      Wow...und noch mehr Vorurteile in Deinem Beitrag.Es wäre schon mal nützlich, GENAU zu lesen.

      Admin_Richard schrieb:

      Last Action Hero schrieb:

      Solange er 4K in voller Auflösung darstellen kann, ist das auch nicht relevant.
      Doch, sehr - siehe oben. Merke: 4K sind 4K. Nicht 2.5K, nicht interpoliert.
      Merke: 4K sind 4K. Genau das hatte ich geschrieben. Wenn er (wie auch immer) 4K in voller Auflösung darstellen kann (das war die Annahme, nicht 2,5 K, nicht interpoliert), dann stellt er 4K dar. Ich habe nicht gesagt, dass er das sicher kann, weil ich diese Projektoren nicht kenne, genau so wenig wie Du, weil es sie noch gar nicht gibt.
      Also erst mal abwarten.
      Übrigens: Mittels echter Laserprojektion könnte man sogar mit nur einem einzigen "Pixel" auch ein 8K Bild darstellen.
      Agree....
    • Ich frage mich bei dieser ganzen Geschichte nur, wie Texas Instrument einen Nicht-4K-Chip herausbringen kann - und diesen als 4K-Chip bewerben darf.
      Die 4K-Auflösung ist mit 4096 x 2160 Pixel festgeschrieben. Diese Auflösung besitzt dieser DLP-Chip aber nicht.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Ich frage mich bei dieser ganzen Geschichte nur, wie Texas Instrument einen Nicht-4K-Chip herausbringen kann - und diesen als 4K-Chip bewerben darf.
      Die 4K-Auflösung ist mit 4096 x 2160 Pixel festgeschrieben. Diese Auflösung besitzt dieser DLP-Chip aber nicht.
      Weil er die 4K-Auflösung DARSTELLEN kann. Ob dies gleichwertig oder nicht sein wird, wird man sehen müssen.
      Im gesehenen Vergleich zwischen Sony VW520 und JVC X7000 jedenfalls konnte sich bei 4K-Zuspielung in Bezug auf Auflösung der Sony nur noch bei Schriften klar absetzen, was (Deiner Aussage nach) aber eher mit der RC zu tun hat. Da ein DLP naturgemäß schärfer ist und das Verfahren noch besser als das eShift von JVC sein soll, dürfte es auf jeden Fall ziemlich eng (zumindest in Bezug auf Auflösung) werden.

      Admin_Richard schrieb:

      - volle Auflösung ist NICHT = Native Panel.
      100% agree. Aber das wurde von mir nie in Zweifel gestellt.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Admin_Richard schrieb:

      Da könnt Ihr soviel "Agree" Posten, wie Ihr wollt - volle Auflösung ist NICHT = Native Panel.

      Natürlich ist nicht volle Auflösung = Native Panel.
      Aber das ist völlig unerheblich.
      Daher frage ich mich, womit Du darauf hinauswillst ... kannst Du bitte das Problem erläutern, dass Du siehst?

      Hier noch einmal mein Verständnis:

      Wenn ein Panel
      > Pixel 1, 3, 5, ... zum Zeitpunkt t1 und
      > Pixel 2, 4, 6 ... zum Zeitpunkt t2
      > mittels exakter Verschiebung
      > in geeigneter Wiederholfrequenz
      darstellen kann, dann bedeutet dies, dass die addierte Auflösung vollumfänglich dargestellt wird.

      Relevant ist nicht, wieviele Pixel das Panel aufweist, sonst welche native Auflösung dargestellt werden kann.
    • Aries schrieb:

      Admin_Richard schrieb:

      Da könnt Ihr soviel "Agree" Posten, wie Ihr wollt - volle Auflösung ist NICHT = Native Panel.
      Natürlich ist nicht volle Auflösung = Native Panel.
      Aber das ist völlig unerheblich.
      Daher frage ich mich, womit Du darauf hinauswillst ... kannst Du bitte das Problem erläutern, dass Du siehst?

      Hier noch einmal mein Verständnis:

      Wenn ein Panel
      > Pixel 1, 3, 5, ... zum Zeitpunkt t1 und
      > Pixel 2, 4, 6 ... zum Zeitpunkt t2
      > mittels exakter Verschiebung
      > in geeigneter Wiederholfrequenz
      darstellen kann, dann bedeutet dies, dass die addierte Auflösung vollumfänglich dargestellt wird.

      Relevant ist nicht, wieviele Pixel das Panel aufweist, sonst welche native Auflösung dargestellt werden kann.


      Naja, worauf Richard hinaus will, ist der Umstand, dass für diesen Prozess das Ursprungssignal erst zerlegt und neu skaliert werden muss.

      Es ist ja nicht wie bei Interlaced, dass abwechselnd die graden und dann die ungeraden Zeilen (oder Pixel) dargestellt werden.

      Die Pseudopixel entstehen nur dadurch, dass im Überlappungsbereich der verschobenen Pixel ein neuer virtueller Pixel entsteht. Andernfalls wäre es wie bei Interlaced und es würde immer nur ein 4K Halbbild mit schwarzen Zeilen dazwischen abwechselnd auf die Leinwand geworfen werden. Und dafür muss das native Signal zwangsläufig analysiert und zerlegt werden. Das ist es, was Richard stört.

      Für das ähnlich arbeitende JVC eShift device wurde das hier gut erklärt:

      cdn.jvc.eu/dla-x900r/feature01.html
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    • Also für MICH ist ein 4K Projektor ein Ding das die 4096 x 2160 Pixel unterscheidbar und natürlich mit korrekten Farben, möglichst gutem Kontrast und flimmerfrei anzeigen TUT.

      Wie das Gerät es schafft, ob es ein einziges Pixel über die Leinwand rasen läst (wie bei einem MEMS Scanner von Microvision) oder ob es aus drei LCD Chips besteht, wenn es die oben genannten Augaben erfüllt ist das mir absolut egal.

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
    • FoLLgoTT schrieb:

      Es muss nur von YCbCr nach RGB konvertiert werden (und Gammakorrektur usw.).
      So arbeitet doch die Reality Creation nicht, oder doch? Ich hätte jetzt schon angenommen, dass da Pixel verändert werden. Wodurch sonst sollte der Effekt zustande kommen?

      FoLLgoTT schrieb:

      Nachtrag: im Filmbild dürfte davon aber praktisch nichts zu sehen sein.
      Das ist eben auch die Annahme, das dies auch für nicht native 4K-Projektoren bei Darstellung des 4K-Bildes zutrifft.
      HD RGB
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    • Ravenous schrieb:

      Naja, worauf Richard hinaus will, ist der Umstand, dass für diesen Prozess das Ursprungssignal erst zerlegt und neu skaliert werden muss.
      Ob das aber in der Praxis überhaupt ein Problem ist wird man sehen wenn es die ersten Geräte zu kaufen gibt.
      Ich kaufe ja kein Panel sondern einen Beamer und wenn der - wie Auric ja auch schon richtig schreibt - in der Lage ist 4K diskrete Pixel darzustellen dann ist für mich das Kriterium 4K erfüllt.
      Die nächste Frage wäre dann wie gut ihm das gelingt, das werden wir dann sehen wenn die Geräte da sind.
      Wenn es Euch glücklich macht können wir aber auch gerne zwischen 4K Beamer und 4K Panel unterscheiden...
    • Last Action Hero schrieb:

      Weil er die 4K-Auflösung DARSTELLEN kann.
      Das ist eben so nicht der Fall.
      Ein 4K-Chip besitzt eine Auflösung von 4096 x 2160 Pixel.
      Ein UHD-Chip besitzt eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel.
      Der als 4K-Chip von TI beworbene DLP-Chip besitzt aber nur eine Auflösung von 2560x1440 Pixel.
      Würde ich Deine Argumentation fortsetzen, dürfte auch ein VGA-Chip als 4K-Chip beworden werden, wenn das Display 4K-Kontent entgegen nehmen kann.
      Das ist doch Unsinn.

      Auf der CES gibt es eine Arbeitsgruppe, die aus 35 Firmen besteht. Darunter sind die meisten großen Displayhersteller und Filmstudios.
      Diese UHD Alliance hat auf der CES bekannt gegeben, dass Displays die das UHD Alliance Logo tragen , folgende Spezifikationen erfüllen müssen:


      Bildwiedergabe-GeräteDie UHD Alliance unterstützt unterschiedlichste Display-Technologien. Es wurden mehrere Parameter festgelegt um die Premium-Erfahrung für den Verbraucher zu sichern. Displays welche das UHD Alliance Logo tragen möchten müssen u. a. folgende Spezifikationen erfüllen:
      • Auflösung: 3840×2160
      • Farbtiefe: 10-bit Signal
      • Farbraum (Wide Color Gamut)
        • Signaleingang: BT.2020 Farbwiedergabe
        • Display Wiedergabe: Über 90% des P3 Farbraumes
      • High Dynamic Range (HDR)
        • SMPTE ST2084 EOTF (festgelegter Standard)
        • Eine Kombination aus Spitzenhelligkeit und Schwarzwert, entweder:
          • Über 1000 nits Spitzenhelligkeit bei einem Schwarzwert von 0.05 nits
            oder
          • Über 540 nits Spitzenhelligkeit bei einem Schwarzwert von maximal 0,0005 nits
          • Quelle: 4k-Filme.de



      Und genau diese Auflösung ist mit dem DLP-Chip von Texas Instrument nativ nicht möglich, trotz E-Shift-Gewobbel um 0,5 Pixel vertikal. Daher halte ich die Bezeichnung 4K-Chip für irreführend.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Last Action Hero schrieb:

      So arbeitet doch die Reality Creation nicht, oder doch? Ich hätte jetzt schon angenommen, dass da Pixel verändert werden. Wodurch sonst sollte der Effekt zustande kommen?
      Ich weiß nicht, was die Reality Creation genau macht. Sie wird sicherlich einen Schärfefilter und ähnliches rüberjagen. Die erhöhen zwar lokal den Kontrast, eine Skalierung findet aber prinzipiell erstmal nicht statt. Wahrscheinlich gibt es auch Anti-Aliasing-Filter. Es werden zwar einzelne Pixel im Detail verändert, aber eine generelle Skalierung findet nicht statt.

      Meine Aussage bezog sich allgemein auf 4k-Panels. Da ist eine Skalierung überflüssig. Bei E-Shift und Konsorten muss aber die Position der virtuellen Pixel korrigiert werden, da sie diagonal verschoben ist. Das Problem ist ähnlich der digitalen Konvergenzkorrektur. Ohne Transformation geht es nicht.
    • George Lucas schrieb:

      Würde ich Deine Argumentation fortsetzen, dürfte auch ein VGA-Chip als 4K-Chip beworden werden, wenn das Display 4K-Kontent entgegen nehmen kann.
      Das ist doch Unsinn.
      George, auch Dich würde ich bitten, GENAU zu lesen. Natürlich ist das Unsinn, aber es hat auch nichts mit meiner Argumentation zu tun. Ich habe nicht mal ansatzweise argumentiert, dass es um die ENTGEGENNAHME von 4K-Kontent geht, sondern um die DARSTELLUNG.

      Aber scheinbar willst Du gar nicht den Versuch machen, das zu verstehen, sonst würdest Du nicht immer wieder mit der nativen Auflösung des CHIPS anfangen, wo es ohnehin keine Meinungsverschiedenheiten gibt:

      George Lucas schrieb:

      Und genau diese Auflösung ist mit dem DLP-Chip von Texas Instrument nativ nicht möglich

      George Lucas schrieb:

      Daher halte ich die Bezeichnung 4K-Chip für irreführend.
      Die Kunden von TI sind auch nicht Leute wie Du oder ich, sondern die Projektorenhersteller. Ich glaube nicht, dass sich die in die Irre geführt sehen, sondern genau wissen, was die Chips können oder nicht, bevor sie sie einbauen.
      HD RGB
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    • Erinnert euch doch mal daran, was damals bei Röhrenprojektoren angegeben wurde. Utopische Auflösungen, weil die elektronische Bandbreite das hergab. Die Röhren selbst konnten das nie voll auflösen.

      Das natürliche Bild besitzt keine Pixel. Eigentlich ist jedes pixelbasierte Anzeigegerät unvollständig, weil ein optischer Tiefpass fehlt, der das Aliasing durch die harten Pixelkanten entfernt. Das ist systemimmanent und wird sich wohl auch nie ändern. Ich habe das ja hier mal beschrieben. Die sichtbaren Pixelkanten sind ein Wiedergabefehler und nicht erwünscht. Sie erzeugen Aliasing und gaukeln damit eine Schärfe vor, die nicht zum Bild gehört.

      Relevant ist, welche Ortsfrequenzen mit voller Amplitude darstellbar sind und nicht, dass Pixelkanten sichtbar sind. Pixelkanten sollten eigentlich gar nicht sichtbar sein. Von daher werden die Testbilder zeigen, welche Frequenzen der DLP mit E-Shift wirklich schafft. Die Sonys werden alleine schon durch die fehlerbehaftete Konvergenz die höchsten Ortsfrequenzen nicht korrekt darstellen können. Sie sind also keine Referenz, was das angeht.
    • Aries schrieb:

      Daher frage ich mich, womit Du darauf hinauswillst ... kannst Du bitte das Problem erläutern, dass Du siehst?
      Platt gesagt:
      Ich bin "erschüttert", was für ein Scheiß hier akzeptiert wird.

      Die Benutzer dieser Plattform haben bisher alles sehr kritisch hinterfragt und das Ziel der Maximalqualität verfolgt.
      Nun muss ich einen Thread lesen, wo sogar "Althasen" plötzlich bei einem mit zusammengeschwurbelten-Pseudo-Werbebezeichungen-Fake-4K Chips ein Hörnchen bekommen und sich das selber in einem so unerträglichen Maße schön reden, dass es einem die Hornhaut hoch pellt...

      Sorry, das ist meine Meinung.



      Ein 4 K Chip ist das hier:

      Auric schrieb:

      Also für MICH ist ein 4K Projektor ein Ding das die 4096 x 2160 Pixel unterscheidbar und natürlich mit korrekten Farben, möglichst gutem Kontrast und flimmerfrei anzeigen TUT.
      So sieht es aus. Genau so. Nicht anders.

      Ein 4K Chip bildet NATIV 4096 x 2160 Bildpunkte ab. Da wird nicht rumgerechnet, nicht aufskaliert usw usw.
      Alles andere ist Pseudo-4K, ähnlich wie die damaligen 1200DPI Scanner, die dann mit 9600 DPI (Skaliert) beworben wurden. DAS IST WERBEVERARSCHE!


      hocky schrieb:

      Wenn es Euch glücklich macht können wir aber auch gerne zwischen 4K Beamer und 4K Panel unterscheiden...
      Zwingend notwendig, denn einen "Non-4K Native-Chip als solchen zu bezeichnen, ist Täuschung!


      George Lucas schrieb:

      Und genau diese Auflösung ist mit dem DLP-Chip von Texas Instrument nativ nicht möglich, trotz E-Shift-Gewobbel um 0,5 Pixel vertikal. Daher halte ich die Bezeichnung 4K-Chip für irreführend.
      ...irreführende, vorsätzliche Täuschung.


      Das ist alles genau die gleiche Idiotenscheiße wie "HD Ready".
      Was ist HD-Ready?
      Ich verstehe da so, dass das "HD Fertig ist" - also bei Zuspielung einer HD Quelle auch HD gezeigt wird - dann er ist ja HD FERTIG.
      Die Wahrheit: Bend over..... 1368'er Panel - nie in der Lage, ein Full-HD SIgnal native darzustellen.

      TOTAL VERARSCHUNG DER WERBEINDUSTRIE!



      Last Action Hero schrieb:

      Wenn er (wie auch immer) 4K in voller Auflösung darstellen kann (das war die Annahme, nicht 2,5 K, nicht interpoliert), dann stellt er 4K dar.
      Ein 4K-Chip hat per DEFINITION "irgendwo" 4K - also mind. 4000 Bildpunkte - und zwar auf der Vertikalen oder Horizontalen.
      Der TI 4K-Chip besitzt aber nur eine Auflösung von 2560x1440 Pixel - wo siehst Du hier 4K ? Das ist schlicht und einfach ein 2K-Chip, der auch nur 2K DARSTELLT!

      Die sog. "wie 4K" werden vorher von der internen Elektronik "schön gerechnet/interpoliert" und anschließend wieder auf den Chip per DOWNSCALING abgebildet.
      Und das muss so sein, weil der Chip halt nur max. 2000 Pixel darstellt.

      Was macht also der Proki:
      Er nimmt Dein Signal an, rechnet es hoch, interpoliert es, verblendet es, rechnet es anschließend wieder runter (downscaling) und "sendet" es auf die LW.

      Solche "Rechenstunts" würde ich immer mit einem dafür optimierten HTPC mit fettem GPU-Shader und 4+-Kern CPUs und "extra sehr weltbeste" Algos ala madVR & Co machen, sowas überlasse ich nicht der "Korea-Hippe" mit lustig-bunten "4K TECHNIK" Aufkleber...



      Gegenbeispiel:
      Ich rechne mit meinem HTPC mein Bild auf 12K hoch, anschließend skaliere ich es auf 720p runter für den Proki zu projizieren. Habe ich nun einen "12K Beamer"? WOHL KAUM!
      Genau DAS wird hier aber gerade verkauft - und schlimmsterweise von einigen sogar geschluckt.


      So...ich habe fertig mit meinem "Morgenabgekotze"...
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      Ich bin "erschüttert", was für ein Scheiß hier akzeptiert wird.

      Die Benutzer dieser Plattform haben bisher alles sehr kritisch hinterfragt und das Ziel der Maximalqualität verfolgt.
      Nun muss ich einen Thread lesen, wo sogar "Althasen" plötzlich bei einem mit zusammengeschwurbelten-Pseudo-Werbebezeichungen-Fake-4K Chips ein Hörnchen bekommen und sich das selber in einem so unerträglichen Maße schön reden, dass es einem die Hornhaut hoch pellt...
      Ich denke, es steht außer Frage, dass ein echter 4k-Chip anders aussehen wird als ein 2k + E-Shift. Aber es handelt sich nicht um eine komplette Verarschung.

      Admin_Richard schrieb:

      Ein 4K-Chip hat per DEFINITION "irgendwo" 4K - also mind. 4000 Bildpunkte - und zwar auf der Vertikalen oder Horizontalen.
      Der TI 4K-Chip besitzt aber nur eine Auflösung von 2560x1440 Pixel - wo siehst Du hier 4K ? Das ist schlicht und einfach ein 2K-Chip, der auch nur 2K DARSTELLT!

      Die sog. "wie 4K" werden vorher von der internen Elektronik "schön gerechnet/interpoliert" und anschließend wieder auf den Chip per DOWNSCALING abgebildet.
      Und das muss so sein, weil der Chip halt nur max. 2000 Pixel darstellt.

      Was macht also der Proki:
      Er nimmt Dein Signal an, rechnet es hoch, interpoliert es, verblendet es, rechnet es anschließend wieder runter (downscaling) und "sendet" es auf die LW.
      Nein, Richard. Das stimmt so nicht. Das ist nicht das, was da passiert.

      Es wird nicht interpoliert, sondern immer das ganze 4k-Bild ausgegeben. Nur eben leicht transformiert, weil die Pixel diagonal verschoben sind. Beide Bildhälften werden mit E-Shift diagonal versetzt und leicht überlappend zeitlich "gemultiplext". Am Ende sind wirklich echte 8 Mio Pixel sichtbar. Nur eben nicht in einem Gitter, sondern leicht versetzt. Diese Versetzung kann man aber korrigieren, so wie es die digitale Konvergenzkorrektur auch macht. Dabei geht je nach Algorithmus ein wenig Auflösung verloren, es bleiben aber insgesamt deutlich mehr als nur 2k.
    • FoLLgoTT schrieb:

      Am Ende sind wirklich echte 8 Mio Pixel sichtbar.
      Nein sind es nicht, weil diese 8 Mio. Pixel keine 8 Mio. verschiedenen Bildinformationen abbilden können. Die Bildinformationen überlagern sich, mit den hinlänglich bekannten Vor- und Nachteilen der E-Shift-Technologie.
      ;)
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
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    • George Lucas schrieb:

      Nein sind es nicht, weil diese 8 Mio. Pixel keine 8 Mio. verschiedenen Bildinformationen abbilden können. Die Bildinformationen überlagern sich, mit den hinlänglich bekannten Vor- und Nachteilen der E-Shift-Technologie.;)
      Doch, natürlich können sie unterschiedliche Bildinformationen abbilden. Warum sollten sie das nicht?

      Der Füllfaktor eines DLPs ist eher gering, so dass die Lücken ohne Überlappung gefüllt werden. Theoretisch sollte E-Shift mit einem DLP oder LCD besser funktionieren als mit einem D-ILA.
    • Admin_Richard schrieb:

      Platt gesagt:
      Ich bin "erschüttert", was für ein Scheiß hier akzeptiert wird.

      Die Benutzer dieser Plattform haben bisher alles sehr kritisch hinterfragt und das Ziel der Maximalqualität verfolgt.
      Nun muss ich einen Thread lesen, wo sogar "Althasen" plötzlich bei einem mit zusammengeschwurbelten-Pseudo-Werbebezeichungen-Fake-4K Chips ein Hörnchen bekommen und sich das selber in einem so unerträglichen Maße schön reden, dass es einem die Hornhaut hoch pellt...

      Wir reden aneinander vorbei. :nono:

      Hocky, LAH und ich haben gesagt, was FoLLgoTT präzise beschrieben hat:
      Wenn auf der Leinwand die ortsaufgelösten ca. 8 Millionen "Bildpunktstützstellen" der 4K Auflösung ankommen, dann ist es uns egal, wie diese erzeugt werden.

      Wenn der TI Chip das aber nicht kann -

      und da gibt es im Moment eine widersprüchliche Situation:
      TI hat behauptet, das zu können (zumindest sagen die Veröffentlichungen das so).
      Die bisher veröffentlichten technischen Daten stellen das in Zweifel.
      Bei 2560 x 1440 sehe ich auch nicht wie das funktionieren soll, das wird aus meiner Antwort oben deutlich.

      - dann hat TI eine grob irreführende Informationspolitik betrieben und dann bin ich auch 100% bei Dir.

      Jetzt kannst Du Deinen Boden wieder aufwischen ... :)
    • Admin_Richard schrieb:

      Das ist alles genau die gleiche Idiotenscheiße wie "HD Ready".
      Was ist HD-Ready?
      Ich verstehe da so, dass das "HD Fertig ist" - also bei Zuspielung einer HD Quelle auch HD gezeigt wird - dann er ist ja HD FERTIG.
      Die Wahrheit: Bend over..... 1368'er Panel - nie in der Lage, ein Full-HD SIgnal native darzustellen.

      TOTAL VERARSCHUNG DER WERBEINDUSTRIE!
      Hm, das sehe ich aber anders... HD Ready heißt für mich genau das... HD = 720p / Full HD = 1080P...

      Deswegen werben die ja auch mit Full HD und mit HD Ready, zwei Paar Schuhe... Genau wie im PC Bereich mit VGA usw...
      Sehe ich nun nicht so problematisch.

      Gruß
      Nilsens
    • FoLLgoTT schrieb:

      Es wird nicht interpoliert, sondern immer das ganze 4k-Bild ausgegeben. Nur eben leicht transformiert,
      Definition des Wortes "Interpolieren":
      Interpolation (lat. interpolare ‚auffrischen, umgestalten, verfälschen‘)


      FoLLgoTT schrieb:

      Nein, Richard. Das stimmt so nicht. Das ist nicht das, was da passiert.
      Insofern ist es GENAU das, was passiert - das Bild wird "umgestaltet/verfälscht".
      Gruß, Richard
      eisammen.de
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