Kosten für Selbstbau-DBA

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    • Nilsens schrieb:

      Die Luftverschieben sind fast baugleich mit dem stereointegrity.com/product/ht18-18-subwoofer/ und der kostet 159$
      Genau, Chillmaster plant anscheinend solche zu bestellen. -> Sammelbestellung?
      Da die jetzt von Sundown Audio vertrieben werden, klappt das mit dem Mailverkehr viel besser und die sind sogar zum Palletenversand bereit. Eine PM an ihn würde sich sicher lohnen.

      Gruss
    • Hab bei denen erst neulich nach Lieferung zu mir gefragt und für 2 Chassis wollen die tatsächlich $220 haben (Mail vom 28.09.). Und dann kommt noch Einfuhrsteuer dazu, macht rund 280 EUR/Stk.

      Außerdem sind die eben nur "fast" baugleich. Der Luftverschieber hat eine 3 Zoll Spule und 1000 Watt RMS Belastbarkeit (habs auch schon getestet),
      SI "nur" 2,5 Zoll Spule und 600 Watt (Herstellerangabe). Beim linearen Hub gibt SI 22,5 mm an und Follgott hat 20 mm gemessen.

      Als Vergleich hatte ich den Dayton UM 18-22 bei Partsexpress angefragt. 4 Stk kosten dann:
      Products (1)
      $1,066.60

      Shipping
      $296.97

      Order Total
      $1,363.57

      plus nochmal 3 % Zoll und und 19 % Einfuhrumsatzsteuer
      macht 371 EUR/Stk
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • @Rave: Bevor das ein unerwünschter Preisthread wird und alles gelöscht und verwarnt ist. Gib uns lieber vorher ein sachtes Zeichen. Aber der Titel fragte ja schon nach Kosten, von daher...
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      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hallo :)


      rumpeli schrieb:

      Als Vergleich hatte ich den Dayton UM 18-22 bei Partsexpress angefragt. 4 Stk kosten dann:
      Products (1)
      $1,066.60

      Shipping
      $296.97
      und bei 8 Stück sind wir dann bei über 500$, die kannst dann auch gleich in der Bucht über Parts-Express kaufen, sind dann fast etwas günstiger. Alternativ halt die Abholung selber organisieren, wenn die damit einverstanden sind.

      die bei Sundown-Audio (Vertrieb für den HT18 D2) haben mir einen Paletten-Versand angeboten, der müsste sich dann bei 8 Stück im Rahmen halten.
      Allerdings habe ich noch keine Antwort über die genauen Versandkosten erhalten.

      @rumpeli
      was macht den Dayton gegen den HT18 für dich interessanter? außer der Spule/Belastbarkeit. Ich finde die vernähte Sicke beim HT18 vertrauenswürdiger :D

      VG
      Markus
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
    • Ähnliche Chassis hatten wir neulich erst woanders gesucht. Als gleichwertig zum KT18 Luftverschieber empfahl mir ein Senior Forenmitglied neulich den Dayton Audio UM18-22. Es gibt auch eine 15 Zoll Version UM15-22. Bei Ebay wird der CAR AUDIO SOUNDMONSTER AUNA COLOSS 18" AUTO EINBAU SUBWOOFER BASS 6000 WATT MAX mit 4" Schwingspule und 30mm xmax beworben. Der ist was günstiger aber es gibt keine Referenzen zur Qualität.

      Was den Vergleich solcher Chassis angeht wirken die Tests von diata-bass gut durchdacht. Wenn ich SI 18HT und UM18-22 zum gleichen Preis bekäme nähme ich den Dayton wegen besserer Optik und theoretisch besserer Daten. In der Praxis werden die Teile selten ans Limit getrieben, daher nähme ich den billigsten.

      Auf jeden Fall bin ich mit meinen langhubigen 18 Zöller absolut glücklich. Eine Sammelbestellung solltetst du im Beschaffungsboard ankündigen und zentral koordinieren, zu viele Köche verderben hier gerne den Brei ;) Latentes Interesse an solchen Chassis gibt es hier aber bestimmt zu genüge.

      Gruß
      rumpeli

      PS: schon wieder dieser beknackte Autoindex, der mir immer wieder das Wort diata ohne i verweigert.
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      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hi,

      alles klar, ich denke in der Praxis nehmen die sich nicht viel. Bei 6-8 Stück (weiß noch nicht was bei mir funzt, SBA 2x3/2x4, 2x2 DBA oder Multisub...wie im Moment mit meinen 4 SVS) auf knapp 30m² kommt es auf die paar dB auf oder ab nicht mehr drauf an :biggrin:
      Ich melde mich dann, wenn ich weiß was der Versand (8Stk.) bei Sundown kostet.
      An einer Sammelbestellung bin ich eigentlich nicht interessiert :)

      Gruß,
      Markus
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
    • chillmaster schrieb:

      Ich melde mich dann, wenn ich weiß was der Versand (8Stk.) bei Sundown kostet.
      Was ist wohl der Unterschied zwischen dem SI 18HTD2 und deren SA-18 D2 SUNDOWN AUDIO 18" SUB 600W DVC 2 OHM aus der Bucht? Für mich sehen die bis auf den Preis identisch aus.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • rumpeli schrieb:

      chillmaster schrieb:

      Ich melde mich dann, wenn ich weiß was der Versand (8Stk.) bei Sundown kostet.
      Was ist wohl der Unterschied zwischen dem SI 18HTD2 und deren SA-18 D2 SUNDOWN AUDIO 18" SUB 600W DVC 2 OHM aus der Bucht? Für mich sehen die bis auf den Preis identisch aus.
      huch, den kannte ich noch gar nicht, schick "umgelabelt" :S
      ich habe aber bei Sundown wegen StereoIntegrity angefragt, der Link bei SI (SALE für 159$) verweist ja auf Sundown-Audio.
      Laut SA haben die noch einige SI - HT18 D2 auf Lager, die werden mir hoffentlich nicht den SA-18 D2 unterjubeln wollen, bin mal auf das Angebot gespannt ^^
      EDIT: Sven hat ja schon einen Unterschied gefunden
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
    • Die Frage ist ob es überhaupt 18 Zoll sein müssen. Ich habe gestern erfolgreich das DBA vom Frini eingestellt / eingemessen (Bericht folgt) und würde danach keine 18 Zoll ins Pflichtenheft schreiben.
      Fürs Geld sind die Luftverschieber schon wirklich gut, da gibt es gar nichts zu meckern, aber Klanglich gefallen mir meine 12 Zoll etwas besser, der Wirkungsgrad ist besser und spürbar mehr Pegel gehen damit auch nicht...

      Dann lieber 8 oder 12 Peerless als DBA...

      Gruß
      Nilsens
    • Den Wirkungsgrad darf man auch nicht vergessen, zumindest wenn man die 18 Zoll in zu kleine Gehäuse steckt. Beim Frini z.B. brauchten wir min. die doppelte Leistung um mit 4x 18Zoll ein ähnliches Ergebnis zu bekommen, als ich mit meinen 4x12 Zoll, die nur die halbe Leistung bekommen.
      Ich will am Montag mal simulieren ob das in der Theorie auch so ist...

      Gruß
      Nilsens
    • Nilsens schrieb:

      und spürbar mehr Pegel gehen damit auch nicht...
      Das wundert mich jetzt aber doch sehr. Frini hat 4 Luftverschieber pro Gitter, oder? Das sind ja ca. 5,3 x so viel Verschiebevolumen wie bei dir. Es müsste also 14 dB lauter können. Reicht eventuell die Verstärkerleistung nicht aus? Wie stark haben die Treiber denn maximal ausgelenkt?
    • Nilsens schrieb:

      Ich habe gestern erfolgreich das DBA vom Frini eingestellt / eingemessen
      Als Ohrenzeuge kann ich das bestätigen! :thumbsup:

      Ich möchte Nils Bericht nicht vorgreifen, daher hier nur mein Eindruck zum Thema Pegel.

      Nilsens schrieb:

      spürbar mehr Pegel gehen damit auch nicht...
      Bei den Hörbeispielen bei Frini war der Lautstärkepegel durch das Potenzial der iNuke 6000 begrenzt.
      Nach Beobachtung von Deflection lag die Auslenkung der KT 18 bei rund +/- 0,5 cm, maximal bei +/-1 cm, insofern könnten die KT 18 bei entsprechend leistungsfähigen Endstufen tatsächlich noch mehr Pegel liefern.
      Für ein stimmiges Klangbild braucht man dann natürlich auch noch entsprechend leistungsfähige Hauptlautsprecher.

      Ob man solche Wiedergabepegel dann tatsächlich fahren möchte ist eine andere Sache ... ich brauche das nicht.
    • hocky schrieb:

      Aries schrieb:

      Ob man solche Wiedergabepegel dann tatsächlich fahren möchte ist eine andere Sache ... ich brauche das nicht.
      In welchen Pegelregionen wart Ihr denn so unterwegs?
      Jenseits der 105db am Hörplatz. Das Messgerät ging nur bis 105... Getippt waren es rund 115db in Spitzen, im Tiefbass eher noch mehr. Für mich war das an der Grenze... Mehr brauche ich nicht...

      FoLLgoTT schrieb:

      Nilsens schrieb:

      und spürbar mehr Pegel gehen damit auch nicht...
      Das wundert mich jetzt aber doch sehr. Frini hat 4 Luftverschieber pro Gitter, oder? Das sind ja ca. 5,3 x so viel Verschiebevolumen wie bei dir. Es müsste also 14 dB lauter können. Reicht eventuell die Verstärkerleistung nicht aus? Wie stark haben die Treiber denn maximal ausgelenkt?
      Der limitierende Faktor war die Endstufe und die Ohren. Bei der Endstufe ging stellenweise die Clippinglampe an. Aber lauter hätte ich dennoch in keinem Fall gemacht, da meine Ohren vom Hoch / Mittelton nicht mehr wollten... Das war schon wirklich sehr sehr laut.
      Ich meine die Treiber haben Richtung 1cm pro Seite ausgelenkt. Es wäre also in jedem Fall viel mehr Luft als bei meinen 12 Zöllern. Eine 2. 6000er schadet in jedem Fall nicht. Vielleicht ist dann noch was mehr Präzision drin...
      Bei mehr Pegeln würde dann auch der Raum limitieren. Eine Rigipswand und die Tür waren jetzt schon Hörbar am wackeln ;)

      Was die Kosten angeht:
      Eine Traumkombi für große Räume wäre bei mir wohl 2x8 12 Zoll.
      Bei den Peerlees wären das 8x250€ = 2000€ + 400€ Holz + Elektronik = Gesamt 3-3.5k

      Gruß
      Nilsens
    • Nilsens schrieb:

      hocky schrieb:

      Aries schrieb:

      Ob man solche Wiedergabepegel dann tatsächlich fahren möchte ist eine andere Sache ... ich brauche das nicht.
      In welchen Pegelregionen wart Ihr denn so unterwegs?
      Jenseits der 105db am Hörplatz. Das Messgerät ging nur bis 105... Getippt waren es rund 115db in Spitzen, im Tiefbass eher noch mehr. Für mich war das an der Grenze... Mehr brauche ich nicht...
      OK, das wären dann auch so Bereiche wo bei mir auch die Grenze wäre.
    • Nilsens schrieb:

      Der limitierende Faktor war die Endstufe und die Ohren.
      Ok, alles klar. :)

      Nilsens schrieb:

      Eine 2. 6000er schadet in jedem Fall nicht.
      Wobei das bei gleicher Last auch nur 3 dB mehr sind. Wie sind denn die Luftverschieber bei Frini verschaltet? Vielleicht lässt sich da noch was rausholen.


      Nilsens schrieb:

      Eine Traumkombi für große Räume wäre bei mir wohl 2x8 12 Zoll.
      Bei den Peerlees wären das 8x250€ = 2000€ + 400€ Holz + Elektronik = Gesamt 3-3.5k
      Ich bin ja immer noch der Überzeugung, dass nicht beide Gitter identisch sein müssen. Die Simulationen bestätigen das. Ich denke, dass man das hintere Gitter durchaus mit günstigeren oder mit wenigeren, dafür aber potenteren Treibern ausstatten kann, solange sie gleich entzerrt sind und dasselbe Verschiebevolumen besitzen. Das wäre durchaus mal einen Versuch wert.
    • Hocky, Nils (FoLLgoTT), Ergänzung zum SPL:
      Als ich mit E. bei Dir (Nils FoLLgoTT) zu Gast war hattest Du als "Pegel Demo" den Amazing Life Trailer mit nach Deiner Abschätzung ca. 120 dB vorgespielt.
      Die Pegel gestern kamen dem sehr nahe, ich würde insofern in der Spitze auf 115 bis 120 dB tippen.

      Da die Szenen, die wir am lautesten gehört haben, eine Kriegsszene und eine Schießerei waren, empfand ich die Lautstärke subjektiv unangenehmer als bei dem Amazing Life Trailer - was für die gewählten Szenen und die Geräuschkulisse im Grunde auch authentisch ist.
    • rumpeli schrieb:

      Außerdem sind die eben nur "fast" baugleich. Der Luftverschieber hat eine 3 Zoll Spule und 1000 Watt RMS Belastbarkeit (habs auch schon getestet),
      SI "nur" 2,5 Zoll Spule und 600 Watt (Herstellerangabe). Beim linearen Hub gibt SI 22,5 mm an und Follgott hat 20 mm gemessen.



      Hallo Rumpeli,
      die Belastbarkeit der Luftverschieber ( KT18 aus der Sammelbestellung ab Werk ) war nie ganz klar.
      Die Chinesen hatten wohl auch mal irgendwo die 600 Watt RMS genannt, ( wie beim HT18 ) ob aber selbst das alles messtechnisch genau ermittelt wurde?


      Ich habe den KT 18 ja auch mal richtig bis ans Ende gebracht inklusive Anschlagen und mit verschiedenen Leistungen getestet.
      Leider ist es aber nicht einfach so möglich die Belastbarkeit in RMS zu bestimmen.
      Da muss man Zeiten und Pausen mit bestimmten Frequenzgemischen beachten, auch das Einbauvolumen wirkt sich aus.
      Im Vergleich zu meinen anderen alten PA Lautsprechern, von großen Herstellern, die mit 600 Watt RMS ( oder damals etwas höher in Sinus ) angegeben sind, würde ich heute auch etwa denken, das der KT18 die 600 Watt RMS als Leistungsangabe verdient hat, bei 1000 Watt bin ich unsicher,..


      Generell ist es ja mit der Belastbarkeit sowieso eine eigene Sache bei diesen Subwoofern.
      Die Belastbarkeit ist sehr abhängig vom Frequenzbereich und auch von der Auslenkung der Pappe im jeweiligen Frequenzbereich und der daraus resultierenden Kühlung der Spule.
      Die Belastbarkeit ist beim Subwoofer also immer von der Kühlung der Spule abhängig.


      In Freiluft ( nur Testbetrieb, der KT18 Sub ist kein Freeair tauglicher ) kommt der KT18 mit 120 Volt ( grob etwas über 1000 W ) an seine Grenze was die Kühlung angeht.
      Bei 15-25 HZ war aus meiner Erinnerung heraus die Kühlung am besten und blieb konstant leicht warm bei einem Sinus Ton.
      Bei tiefen Frequenzen wie 10-15 HZ wurde es natürlich schnell kritisch warm, da die Luft,, so einfach ausgedrückt,, nur 15x in der Sekunde ausgetauscht wurde.
      Und bei 25 HZ wird dagegen die Luft 25x in der Sekunde ausgetauscht bei fast gleicher Auslenkung... die elektrische Belastung kann größer sein..


      Im Bereich über 40 HZ, wurde es mit den etwa grob angenommenen 1000 Watt auch wieder Kritsch, der Luftaustausch findet in der langen tiefen Bohrung nicht mehr ausreichend statt, der Grund ist das auch die Auslenkung geringer wird bei gleicher Leistung.
      Das war wie gesagt alles auf Freiluft bezogen, wenn der Sub aber in einem geschlossenen 160 Liter Gehäuse sitz, mit hoher Einbaugüte von 0,9 dann wird bei gleicher Leistung die Kühlung schlechter, da ja die Auslenkung im Gehäuse noch weiter sinkt, bei gleicher Leistungszugabe.


      Das ist auch der Grund, warum ich immer für etwas gößere geschlossene Volumen war, wie etwa 400-600 Liter, wenn man den das Maximum an Schall und auch wirklicher ,,Luftverschiebung,, aus dem KT 18 raus holen möchte.
      Man muss bedenken, der KT 18 kann sich fast 80 mm bewegen ( +40 -40 ) bis er dort anschlägt ( X-mechanisch)
      Im brauchbaren Bereich ( X – Max Peak –Peak ) kann er sich problemlos 40-50mm bewegen.
      Auch darf man nicht vergessen, dass wenn wir Vergleiche mit anderen Subs machen, es auch dort so ist, das die meisten Subs ,, wenn man sie mal richtig fordert,, X-max verlassen und in den nicht linearen Bereich kommen.


      In der Regel wurde es aber hier so gesehen, dass der KT18 sowieso immer in großer Anzahl eingebaut wird und ein einzelner nicht so extrem belastet wird, also keine große Auslenkung nötig ist.


      Nun sind dauerhafte Sinustöne auch kein Filmbetrieb.
      Daher würde ich auch 800 Watt Endstufen-Leistung bei Einbau in 160-180 Liter, im Filmbetrieb für unkritisch halten,, da könnte man in 180 Liter auf eine Peak- Peak Bewegung von 3 cm kommen.
      Aber auch im Filmton muss man aufpassen, da gibt es auch über einige Minuten langanhaltende tiefe Effekte.
      Ich würde bei Belastungen über 500 Watt, die Lufttemperatur an der Pol Bohrung immer mit einem Kabel Thermometer überwachen.
      Ganz besonders auch darauf achten, wenn der KT 18 bis 120 HZ hoch getrimmt wird,, dort gibt es im Prinzip ja kein Kühlung mehr, aber die nötige Leistung steigt zudem extrem bei Tönen über 80 HZ an.


      Ist bekannt wie Auslenkung und Pegel interagieren?
      Also 1 cm= 100n db
      2cm = 103 db ??



      Nilsens schrieb:

      Den Wirkungsgrad darf man auch nicht vergessen, zumindest wenn man die 18 Zoll in zu kleine Gehäuse steckt. Beim Frini z.B. brauchten wir min. die doppelte Leistung um mit 4x 18Zoll ein ähnliches Ergebnis zu bekommen, als ich mit meinen 4x12 Zoll, die nur die halbe Leistung bekommen.
      Ich will am Montag mal simulieren ob das in der Theorie auch so ist...

      Gruß
      Nilsens
      Hallo Nils,
      das würde mich auch sehr interessieren.





      Aries schrieb:

      Nilsens schrieb:


      Nilsens schrieb:

      spürbar mehr Pegel gehen damit auch nicht...
      Bei den Hörbeispielen bei Frini war der Lautstärkepegel durch das Potenzial der iNuke 6000 begrenzt.Nach Beobachtung von Deflection lag die Auslenkung der KT 18 bei rund +/- 0,5 cm, maximal bei +/-1 cm, insofern könnten die KT 18 bei entsprechend leistungsfähigen Endstufen tatsächlich noch mehr Pegel liefern.
      Für ein stimmiges Klangbild braucht man dann natürlich auch noch entsprechend leistungsfähige Hauptlautsprecher.

      Ob man solche Wiedergabepegel dann tatsächlich fahren möchte ist eine andere Sache ... ich brauche das nicht.

      Ich finde man könnte unter 28 HZ noch etwas rein bekommen, auch wenn wir schon eine leichte überhöhung unter 30 HZ engestellt haben, so wikt mir z.B. Amazing Life noch etwas zurückhaltend bei dem ,,Pilz,, bei dem ja sonst so mache Subs sogar Anschalgen und richtig Luft geschoben wird... was jetzt nicht so der Fall war.
      Es ist aber auch immer erstaunlich wie unterschiedlich die Systeme auch im Bass bei gleichen gemessenen Frequenzgängen wirken und Klingen können.

      Im ganzen bin ich mit dem was Nilsens dort noch raus geholt hat sehr zufrieden. :thumbs:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Deflection schrieb:

      Nun sind dauerhafte Sinustöne auch kein Filmbetrieb.
      Ganz genau. Daher gebe ich gar nichts auf eine Sinus- oder RMS-Belastbarkeit im Heimkino. Sie hat schlicht keine Relevanz. Und minutenlange Effekte bei vollem Pegel gibt es auch nicht. Welcher Film soll das denn sein? Ich meine nicht alle paar Sekunden ein lautes Geboller, sondern wirklich permanente Maximalauslenkung wie bei einem Sinus.

      Deflection schrieb:

      Ist bekannt wie Auslenkung und Pegel interagieren?
      Ja, doppelte Auslenkung erzeugen +6 dB. Ich hatte die Skalierung eines Subwoofers hier mal zusammengetragen. :)
    • FoLLgoTT schrieb:

      Und minutenlange Effekte bei vollem Pegel gibt es auch nicht. Welcher Film soll das denn sein? Ich meine nicht alle paar Sekunden ein lautes Geboller, sondern wirklich permanente Maximalauslenkung wie bei einem Sinus.

      Hallo Nils, danke für den Link.

      Minutenlang wird schon etwas schwierig, da hast du Recht.
      Über einige Filme bin ich aber schon gestolpert bei denen ich mir wegen der tiefen dauerhaften Effekte sorgen um die alten Subs gemacht habe.
      Z.B. bei Cloverfield und so ähnlichen Filmen kann es ja schon mal recht tief über 1-2 Minuten Rumpeln. Es gibt selten reine einzelne Frequenzen im Film, wie einen 30 HZ Ton der allein steht, das stimmt.
      Frequenzmixe über 10-20 Sekunden sind aber doch auch nicht weniger harmlos und werden einen Sub genauso elektrisch Fordern, und die gibt es über 10-20 Sekunden doch schon in einigen Filmen.


      Spätestens aber bei einer laut gehörten Konzert Bluray mit 200 BPM :biggrin: würde ich bei Belastung eines KT 18 mit 800 Watt, auf die Temperatur der hinten ausströmenden Luft achten. ( Kabel Thermometer )


      Im üblichen Filmbetrieb mit den üblichen kurzen Bass Attacken wird es aber alles egal sein, das denke ich auch.
      Auch 1500 Watt sollten Problemlos sein, solange die Spule Zeit zum Abkühlen hat.

    • Deflection schrieb:

      Über einige Filme bin ich aber schon gestolpert bei denen ich mir wegen der tiefen dauerhaften Effekte sorgen um die alten Subs gemacht habe.
      Sorgen Machen ist aber nicht Messen. :D

      Deflection schrieb:

      Frequenzmixe über 10-20 Sekunden sind aber doch auch nicht weniger harmlos und werden einen Sub genauso elektrisch Fordern, und die gibt es über 10-20 Sekunden doch schon in einigen Filmen.
      Doch, denn die Spule hat nicht die Zeit, sich voll aufzuheizen und kühlt zwischendurch immer ein bisschen ab. Es geht ja bei der elektrischen Belastbarkeit immer um die Temperatur der Spule. Diese brennt durch, wenn sie zu heiß wird. Kurzzeitig verträgt sie in der Regel deutlich mehr als der RMS-Leistung entspricht, weil sie sich in der kurzen Zeit eben nicht voll aufheizt. Deswegen ist ein Sinustest für Heimkino praxisfremd. PA-Dauerbeschallung mit Techno oder Rock ist da ein ganz anderes Thema.

      Ich würde mir um das Thema nicht allzu viel Gedanken machen. Bevor die Spule durchbrennt, schlägt der Treiber in der Regel an und geht mechanisch kaputt. ;)
    • FoLLgoTT schrieb:

      Deflection schrieb:

      Über einige Filme bin ich aber schon gestolpert bei denen ich mir wegen der tiefen dauerhaften Effekte sorgen um die alten Subs gemacht habe.
      Sorgen Machen ist aber nicht Messen. :D

      Deflection schrieb:

      Frequenzmixe über 10-20 Sekunden sind aber doch auch nicht weniger harmlos und werden einen Sub genauso elektrisch Fordern, und die gibt es über 10-20 Sekunden doch schon in einigen Filmen.
      Doch, denn die Spule hat nicht die Zeit, sich voll aufzuheizen und kühlt zwischendurch immer ein bisschen ab. Es geht ja bei der elektrischen Belastbarkeit immer um die Temperatur der Spule. Diese brennt durch, wenn sie zu heiß wird. Kurzzeitig verträgt sie in der Regel deutlich mehr als der RMS-Leistung entspricht, weil sie sich in der kurzen Zeit eben nicht voll aufheizt. Deswegen ist ein Sinustest für Heimkino praxisfremd. PA-Dauerbeschallung mit Techno oder Rock ist da ein ganz anderes Thema.

      Ich würde mir um das Thema nicht allzu viel Gedanken machen. Bevor die Spule durchbrennt, schlägt der Treiber in der Regel an und geht mechanisch kaputt. ;)

      Mir ging es ja auch zum Teil um den KT 18 in geschlossen und hoher Belastung.

      Auf die Regel bezogen hast du Recht, das habe ich ja oben auch nicht anders geschrieben.

      Warum sollte aber die Spule pauschal im Film immer Zeit haben sich ausreichend abzukühlen, oder anders, wer weiß schon genau wie lange eine Spule braucht um sich bei einer gewissen Leistung zu Überhitzen... weil ich denke :
      Filmton ist ja nicht ,,gleich,, Filmton, wobei im üblichen Filmton ist es unwahrscheinlicher das etwas passiert, der Meinung war ich ja auch weiter oben schon wie du.

      Erst vor einigen Wochen habe ich einen meiner alten Canton Subs mit 250 Watt Endstufen Leistung und einer etwas lauteren Film Demo zum Kokeln gebracht.
      Die sollten normalerweise auch 150 Watt vertragen und im Filmton sollte das alles egal sein bei so einer kleinen Demo, nein 3 Minuten mit diesem tiefen Dauer Wummern hat gereicht.
      ...Normal waren die 250 Watt nie ein Problem...
      Ich denke es kommt hier auch stark auf den Anteil an tieffrequenten Tönen an und da können machen Filme schon extrem abgemischt sein.
      Man kann so einen 150 Watt Subwoofer ( geschlossen ) ja auch durchaus mit 100 Watt überhitzen, wenn die 100 Watt überwiegend in sehr tiefen Frequenzen stecken, da braucht man auch keine 3 Minuten.

      Zum Glück gibt es aber kaum Filme die so tief und auch etwas dauerhafter über Minuten auf dem LFE abgemischt sind.


      Zitat
      Ich würde mir um das Thema nicht allzu viel Gedanken machen. Bevor die Spule durchbrennt, schlägt der Treiber in der Regel an und geht mechanisch kaputt. ;)


      Denkst du dass bei einem KT18, der in 160 Liter eingebaut ist auch?
      Ich hab den uneingebaut mit ca. 1000 Watt bei 15-20 HZ ( Sinus ) zum Anschlagen gebracht. ( 75mm Peak-Peak)
      Dabei wurde die Luft nach wenigen Sekunden schon recht warm die hinten durch den Hub ausgetauscht wird und die Spule kühlt.
      Mit 2000-3000 Watt Leistung könnte der KT18 auch in 160 Liter Anschlagen denke ich, ich glaube aber nicht dass die Spule das im etwas härteren Filmbetrieb 10 Sekunden mitmachen würde.

      Einige Hifi Subs oder auch Kino Subwoofer würden aber sicherlich bei einer etwas größeren Leistung recht schnell Anschlagen, das denke ich auch und die thermische Belastung wird dort im Filmbetrieb weniger das Problem sein.
      :bier:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • @Deflection
      Das liest sich bei dir immer so, als ob man zwingend jeden Subwoofer so stark "treten" müsste, bis er ans Limit kommt. Der Sinn eines Subwoofersystems ist je gerade, dies nicht tun zu müssen. Wenn der Treiber Xmax überschreitet, hört man meist sehr schnell, dass es unsauber klingt. Das kann doch keiner ernsthaft wollen. Von daher ist die Diskussion über elektrische Belastbarkeit auch nicht wirklich relevant, wenn wir in diesen Bereich gar nicht vordringen.

      Oder anders gesagt: wenn du deinen Cantons mit einer fremden Endstufe so stark "trittst", dass sie anfangen zu stinken, dann sind die gnadenlos unterdimensioniert. ;)

      Deflection schrieb:

      Denkst du dass bei einem KT18, der in 160 Liter eingebaut ist auch?
      Gute Frage. Ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass es im kleinen Volumen deutlich schwieriger wird. Aber selbst da benötigt man für Xmax ca. 1000 W. Alles über Xmax ist akademisch, da sowieso außerhalb des sinnvollen Bereichs. Wer den Bereich verlässt, ist selbst Schuld.

      Und mal ehrlich: kennst du jemanden, der seinen Subwoofer elektrisch getötet hat? Mir ist das zumindest bei keinem der 40 Subwoofer, die ich je besessen habe, passiert. Angeschlagen haben dagegen schon so einige! :bier:
    • Hallo Nils,

      Es sollte nicht bei einer Planung angestrebt werden das die Subs so dimmensioniert sind,das sie beim Pegel den mam sich wünscht am Ende laufen. Der Meinung bin ich auch.

      In der Realität habe ich jedoch gemerkt das die meisten z.B. 30 cm Reflex oder Geschlossen Subs bei den HK Demos meist X-Max überschreiten... mal mehr mal weniger.
      So manche Subs haben da 10mm x-Max (peak-peak) und bewegen sich 30mm ( peak-peak) .

      Bei 4x 30cm Subs hällt doch kaum jemand X-Max ein.

      Die beiden damaligen Canton AS 40 verschlossen waren mit der externen Endstufe schon ok, bis halt bei einer sehr tiefbass lastigen Demo.. da mochten sie die Leistung die sonst immer problemlos war nicht und die Spule hat sich etwas gelöst.
      Angeschlagen war aber nichts.


      Zum Töten
      Ich habe damals bei einer Party einen Subwoofer rein elektrisch getötet und nicht meschanisch.
      Später ist es mir fast auch noch zwei drei mal passiert..und jetzt dann auch beim Canton.
      In gleicher Weise haben sich aber auch schon Subs aus mechanischer Überlastung herraus verabschiedet.
      So war es eben damals vor 15-20 jahren dank nicht vorhandener Erfahrung .

      Dein Nachtrag..
      Bist du sicher das bei einem Sub wie dem KT18 die meiste Wärme auf dem Magnet? über geht, ich würde eher denken sie wird generell erst an die Luft abgegeben.

    • Deflection schrieb:

      Bei 4x 30cm Subs hällt doch kaum jemand X-Max ein.
      Warum?
      Ich kann mit meinen 4x AuraSound bezogen aufs Freifeld knapp 110db bei 20HZ. Wenn ich aber nun sehe, dass in Simulation bei 100HZ 123db möglich sind, und ich in meinem Raum nicht entzerren brauche, da der Raum hier soviel schenkt, dann würde ich sagen, dass mit RoomGain knapp 120db möglich sind. Meine Treiber bekommen davon ab nur 200 Watt, d.h. sie können nun minimal aus dem linearen Bereich raus auslenken und sind aber noch weit vor X-Max. Auch hört nicht jeder diese Mega Monsterpegel... 110-120db sind für mich anstrengend bezogen auf eine Runde Sushi-Filme zeigen - ich brauche da einfach nicht mehr...

      Mal wieder Ontopic:
      @Hocky: ich würde dir raten in jedem Fall mal das ein oder andere SBA und DBA zu hören um zu entscheiden was dir besser gefällt.

      Gruß
      Nilsens
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