Hallo zusammen,
Ich hab mal wieder eine neue Idee, die ich gerne hier zur Diskussion stellen möchte, da ich darüber hier und im restlichen www nicht besonders viel gefunden habe:
Es geht mal wieder um die Tür zum zukünftigen Kino und den Schallschutz.
Bislang war mein Favorit zwei (Hörmann) Feuerschutz-Türen zu verbauen (eine auf jede Seite der 28cm Wand) und den Zwischenraum ggf. zusätzlich geeignet zu dämmen.
Das war der Plan, bis ich nochmal nachgemessen hatte:
Von der Höhe her fehlen nach Estrich und Fliesen leider ganze 2-3cm und zwar nur auf der linken Seite Toll, Altbau, alles schief, sogar die Türstürze - es wurde wohl immer nur rechts gemessen!
Diese Metalltüren/-zargen kürzen ist natürlich suboptimal und egal welche Art von Schallschutztür nach Maß fertigen lassen, fällt aus Kostengründen wohl auch aus.
Den Türsturz versetzen könnte man natürlich noch, aber hier gehe ich -dank der bisherigen Erfahrungen in unserem Altbau- von zwei bis drei 1,5m langen Eisenbahnschienen aus, die als Sturz dort in der tragenden Wand verbaut sind. Das würde also recht aufwendig werden.
Daher kam mir folgende Idee:
Wieso wie viele eine neue normale Wohnungstür kaufen und die aufdoppeln/dämmen mit all den Kompromissen? Wieso nicht gleich die komplette Schallschutz-Tür von Grund auf möglichst dicht/schwer/stabil maßgeschneidert selbst bauen?
Mir schwebt da eine inkl. Dichtband umlaufende, ggf mehrstufig "Zarge"vor -ruhig mit Schwelle- sowie eine massive, mehrlagige, gedämmte Tür aus MDF, MPX, o.ä. (meinetwegen auch Küchenarbeitsplatten ). Optik ist erstmal zweitrangig.
Neben stabilen Bändern (z.B. direkt an der Wand verschraubte Torbänder ) ist dann natürlich noch ein geeignete Verriegelung gefragt. Hier geht es mir nicht ums Abschließen des Raumes, sondern lediglich ein Verriegeln von innen, damit die Tür auch vernünftig an der Dichtung abschließt - das muss also nicht zwingend ein herkömmliches Schloss-/Klinken-System sein. Nur im Notfall muss die Tür natürlich auch leicht und schnell zu Öffnen sein, auch irgendwie von außen.
Hat jemand so eine Idee schonmal umgesetzt und Erfahrungen gesammelt oder kennt passende Beispiele, die ich bislang nicht gefunden habe?
Oder ist die Idee völliger Schwachsinn? Aus welchen Gründen?
Wie wäre eurer Meinung nach der ideale Aufbau einer solchen Selbstbau-Schallschutz-Tür?
Gruß
Jörg
Ich hab mal wieder eine neue Idee, die ich gerne hier zur Diskussion stellen möchte, da ich darüber hier und im restlichen www nicht besonders viel gefunden habe:
Es geht mal wieder um die Tür zum zukünftigen Kino und den Schallschutz.
Bislang war mein Favorit zwei (Hörmann) Feuerschutz-Türen zu verbauen (eine auf jede Seite der 28cm Wand) und den Zwischenraum ggf. zusätzlich geeignet zu dämmen.
Das war der Plan, bis ich nochmal nachgemessen hatte:
Von der Höhe her fehlen nach Estrich und Fliesen leider ganze 2-3cm und zwar nur auf der linken Seite Toll, Altbau, alles schief, sogar die Türstürze - es wurde wohl immer nur rechts gemessen!
Diese Metalltüren/-zargen kürzen ist natürlich suboptimal und egal welche Art von Schallschutztür nach Maß fertigen lassen, fällt aus Kostengründen wohl auch aus.
Den Türsturz versetzen könnte man natürlich noch, aber hier gehe ich -dank der bisherigen Erfahrungen in unserem Altbau- von zwei bis drei 1,5m langen Eisenbahnschienen aus, die als Sturz dort in der tragenden Wand verbaut sind. Das würde also recht aufwendig werden.
Daher kam mir folgende Idee:
Wieso wie viele eine neue normale Wohnungstür kaufen und die aufdoppeln/dämmen mit all den Kompromissen? Wieso nicht gleich die komplette Schallschutz-Tür von Grund auf möglichst dicht/schwer/stabil maßgeschneidert selbst bauen?
Mir schwebt da eine inkl. Dichtband umlaufende, ggf mehrstufig "Zarge"vor -ruhig mit Schwelle- sowie eine massive, mehrlagige, gedämmte Tür aus MDF, MPX, o.ä. (meinetwegen auch Küchenarbeitsplatten ). Optik ist erstmal zweitrangig.
Neben stabilen Bändern (z.B. direkt an der Wand verschraubte Torbänder ) ist dann natürlich noch ein geeignete Verriegelung gefragt. Hier geht es mir nicht ums Abschließen des Raumes, sondern lediglich ein Verriegeln von innen, damit die Tür auch vernünftig an der Dichtung abschließt - das muss also nicht zwingend ein herkömmliches Schloss-/Klinken-System sein. Nur im Notfall muss die Tür natürlich auch leicht und schnell zu Öffnen sein, auch irgendwie von außen.
Hat jemand so eine Idee schonmal umgesetzt und Erfahrungen gesammelt oder kennt passende Beispiele, die ich bislang nicht gefunden habe?
Oder ist die Idee völliger Schwachsinn? Aus welchen Gründen?
Wie wäre eurer Meinung nach der ideale Aufbau einer solchen Selbstbau-Schallschutz-Tür?
Gruß
Jörg