Treibersuche für DBA

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    • 1) DBA – vorne 3 x 2 oder 4 x 2?

      Wie bereits erläutert ergibt sich aus den Randbedingungen in meinem Raum für die Rückwandseite des DBAs ein Lautsprechergitter von 3 horizontal x 2 vertikal.
      Eine Frage ist, ob ich an der Vorderwandseite des DBAs ebenfalls ein 3 x 2 Gitter verwende oder stattdessen ein 4 x 2 Gitter.

      Für ein 4 x 2 Gitter sprechen folgende Punkte:
      > Geringerer horizontaler Gitterabstand
      --> bessere Ausbildung der ebenen Wellenfront
      > Mittlerer Referenzsitzplatz mittig zwischen halblinkem und halbrechtem Lautsprecher
      --> eventuell vorteilhaft für Ausbildung der ebenen Wellenfront (siehe unten*)
      > 8 Lautsprecher (vorne) ca. 2 dB höherer Schallpegel als 6 Lautsprecher (hinten)
      --> entspricht der typischen Pegelabsenkung der auslöschenden hinteren Lautsprecher um 1 bis 2 dB
      Dagegen sprechen:
      > Vorne und hinten nicht exakt gleiche Bedingungen
      > Höherer Aufwand für 2 zusätzliche Subs

      *Die ebene Wellenfront entsteht durch Überlagerung der von den Lautsprechern ausgestrahlten Kugelwellen.
      Es ist daher anzunehmen, dass die Überlagerung und demzufolge die Ausbildung der ebenen Welle zunächst auf den Positionen mittig (orange) zwischen den Lautsprechern stattfindet:

      DBA_3x2_4x2.gif

      Ich denke, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen und plane deshalb vorne ein 4 x 2 und hinten ein 3 x 2 Lautsprechergitter zu installieren.

      2) DBA – 12‘‘, 15‘‘ oder 18‘‘?

      Mit 12‘‘ …
      > Maximalpegel für meine Ansprüche mehr als ausreichend (meine Erfahrungen bei Nilsens und FoLLgoTT)
      > Geringerer Flächen- und Volumenbedarf für die Subs, somit mehr Potenzial zur Bedämpfung der Rückwand
      > Evtl. bessere Performance im Kickbassbereich, damit Möglichkeit für Übergang zwischen DBA und Hauptlautsprechern bei 100 Hz
      > Kostenersparnis

      18‘‘ „Big Block“ Chassis sehen wirklich beeindruckend aus, aus den genannten Gründen habe ich mich jedoch für 12‘‘ Chassis entschieden.

      3) Welche Lautsprecherchassis?

      Der schwierigste Punkt!
      In den letzten Wochen habe ich angefangen, mich mit dem Thema Lautsprecherchassis für die Subwoofer zu befassen.
      Lehrreich finde ich z.B. Lautsprecher - Dichtung und Wahrheit von Schwamkrug und Römer.
      Ich weiß mittlerweile, was die Thiele-Small-Parameter bedeuten und wie man Chassis für geschlossene und Bass-Reflex Lautsprecher unterscheidet.
      Die Unterscheidung zwischen guten und weniger guten Lautsprecherchassis ist jedoch nicht so einfach und wie man aus der Vielzahl der verfügbaren Chassis die besten* herausfindet ist mir bisher nicht klar.
      *Meint für mich: Prio 1 Wiedergabequalität, Prio 2 Pegelreserven
      Ich habe natürlich auch hier im Forum (und auch in anderen Foren) nach entsprechenden Beiträgen gesucht, allerdings mit wenig Erfolg.

      An die Selbstbauer (die nicht den KT18 haben):
      Kennt Ihr empfehlenswerte Links zum Thema Lautsprecherchassis?
      Nach welchen Kriterien habt Ihr Eure Lautsprecherchassis ausgewählt?
      Gibt es besonders empfehlenswerte Hersteller?
      Falls ja, wodurch zeichnen sich deren Lautsprecher aus?
      Welches 12‘‘ Chassis empfehlt Ihr? Warum dieses?

      (Gefunden habe ich bisher folgende Lautsprecherhersteller:
      18Sound, Aurasound, B&C, Beyma, Creative Sound, Dayton, Eminence, HSB, Mivoc, Monacor, Peerless, Precision Devices, RCF, Stereo Integrity, TC Sounds, Visaton, Wavecor)
    • Aries schrieb:

      1) DBA – vorne 3 x 2 oder 4 x 2?

      Wie bereits erläutert ergibt sich aus den Randbedingungen in meinem Raum für die Rückwandseite des DBAs ein Lautsprechergitter von 3 horizontal x 2 vertikal.
      Eine Frage ist, ob ich an der Vorderwandseite des DBAs ebenfalls ein 3 x 2 Gitter verwende oder stattdessen ein 4 x 2 Gitter.

      Meines Wissens funktioniert ein DBA nur dann richtig, wenn es vorne und hinten identisch aufgebaut ist. Daher stellt sich die Frage m. E. gar nicht.


      An die Selbstbauer (die nicht den KT18 haben):
      Kennt Ihr empfehlenswerte Links zum Thema Lautsprecherchassis?
      Nach welchen Kriterien habt Ihr Eure Lautsprecherchassis ausgewählt?
      Gibt es besonders empfehlenswerte Hersteller?
      Falls ja, wodurch zeichnen sich deren Lautsprecher aus?
      Welches 12‘‘ Chassis empfehlt Ihr? Warum dieses?

      Schweres Thema. Leider gibt es kaum vernünftige Auswahlkriterien, die im Netz verfügbar sind, wie zum Beispiel Klippelmessungen. Man kann eigentlich nur nach Glauben und Erfahrungsberichten gehen - gerade letzteren gegenüber bin ich aber generell kritisch eingestellt, da kaum jemand direkt vergleichen kann und so etwas immer sehr subjektiv und verfälschend ist. Man denke nur daran, was Leute alles für Unterschiede bei Verstärkern, Kabeln und DACs hören, wo praktisch keine Unterschiede vorhanden sind.

      Ich habe mich letztlich für 8 Eminence Lab 12 entschieden, weil es die bei einem englischen eBay-Händler extrem günstig gab, einige positive Erfahrungsberichte vorlagen und ich auch nichts negatives darüber entdecken konnte.
      Im Moment liegen sie aber noch im Keller und warten darauf, verbaut zu werden.
    • Corso schrieb:

      Leider gibt es kaum vernünftige Auswahlkriterien, die im Netz verfügbar sind, wie zum Beispiel Klippelmessungen. Man kann eigentlich nur nach Glauben und Erfahrungsberichten gehen - gerade letzteren gegenüber bin ich aber generell kritisch eingestellt, da kaum jemand direkt vergleichen kann und so etwas immer sehr subjektiv und verfälschend ist. Man denke nur daran, was Leute alles für Unterschiede bei Verstärkern, Kabeln und DACs hören, wo praktisch keine Unterschiede vorhanden sind.
      Ja, objektive Berichte oder wenigstens aussagekräftige Qualitätskriterien sind kaum zu bekommen. :sad:

      Corso schrieb:

      Ich habe mich letztlich für 8 Eminence Lab 12 entschieden, weil es die bei einem englischen eBay-Händler extrem günstig gab, einige positive Erfahrungsberichte vorlagen und ich auch nichts negatives darüber entdecken konnte. Im Moment liegen sie aber noch im Keller und warten darauf, verbaut zu werden.
      Interessant, Deflection hat mir auch den Eminence Lab 12 empfohlen.
      Daneben wäre noch der Aurasound NS12-513-4A ein interessanter Lautsprecher (bei Nilsens verbaut), leider ist der schon seit längerem nicht lieferbar.

      Corso schrieb:

      Meines Wissens funktioniert ein DBA nur dann richtig, wenn es vorne und hinten identisch aufgebaut ist. Daher stellt sich die Frage m. E. gar nicht.
      In der Regel sind die akustischen Verhältnisse an Front- und Rückwand nicht identisch, z.B. reflektierende Baffle Wall vorne und absorbierende Elemente hinten.
      Teilweise ist die Rückwand auch nicht als ebene Fläche ausgeführt (was aus meiner Sicht schon ein gewisser Nachteil sein könnte).
      Ein Podest im hinteren Teil des Raums sowie seitliche angebrachte Absorberkästen verletzen die Forderung eines über die Raumlänge konstanten Querschnitts.

      Nilsens hat ein Podest, seine Rückwand ist nicht komplett eben und er hat akustische Elemente im Bereich der Seitenwände - und das DBA funktioniert.
      D.h. für ein funktionierendes DBA braucht das theoretische Ideal in der Praxis nicht zu 100% erfüllt werden, gewisse Abweichungen sind tolerabel.
      Insofern denke ich, dass vorne 4 statt 3 Lautsprecher in der Horizontalen die Wirkung des DBAs ebenfalls nicht signifikant stören sollten.
      Sofern es physikalische Gründe gibt die zu einem anderen Ergebnis führen so lasse ich mich natürlich eines Besseren belehren.

      Aries schrieb:

      An die Selbstbauer (die nicht den KT18 haben)
      Vielleicht kommt das etwas missverständlich ´rüber … ich meinte damit, dass Ihr Euch diese Gedanken über das Chassis nicht machen musstet, es war ja schon ausgewählt … natürlich nehme ich auch gerne Tipps von Besitzern des KT18! :bier:
    • Eines der wichtigsten Kriterien für die Klangqualität von Lautsprechern ist der Frequenzgang.
      Gilt dies auch für Subwoofer?

      = = =

      Aurasound NS12-513-4a (nicht mehr lieferbar, nur zum Vergleich)
      Aurasound.gif
      Peerless Xxls-P835017
      Peerless.gif
      Eminence Lab 12
      Eminence.gif
      Dayton DVC310-88
      Dayton_DVC310-88_fr.png

      Aurasound: leichte Überhöhung bei 70 Hz, ansonsten gleichmäßiger FG*, SPL bei 20 Hz -10 dB
      Peerless: welliger FG zwischen 15 und 45 Hz, SPL bei 20 Hz -3 dB
      Eminence: gleichmäßiger FG*, SPL bei 20 Hz -15 dB
      Dayton: gleichmäßiger FG, SPL bei 20 Hz -5 dB
      *Glättung unbekannt

      = = =

      Am besten gefällt mir das Dayton Chassis (zumal die Glättung im Frequenzgang mit angegeben ist).
      Die beliebten Chassis von Peerless und Eminence sehen im Frequenzgang gar nicht so überzeugend aus, das Peerless hat einen ziemlich welligen Frequenzgang und das Eminence hat einen deutlichen Abfall zu tiefen Frequenzen.
      Zwar lässt sich beides per DSP korrigieren, aber an sich sind doch nativ neutrale Frequenzgänge anzustreben, oder?
      Oder ist der Frequenzgang für Subwooferchassis nicht so bedeutsam? :kratz:
    • Guten Morgen :)

      Also im Bassbereich sind für mich 3 Dinge relevant:

      - Frequenzgang (kann mit IIR-Filtern aus EQt werden --> folgt dem minimalphasigen Prinzip)
      - Impulsverhalten (Aussschwingverhalten) --> z.b. Bassreflex verhält sich anders
      - Maximalpegel (im Normalfall verhalten sich baugleiche Chassis auch relativ ähnlich) --> Herstellerangaben nichtig ;)

      Aber trotz allem muss man fairerweise sagen, dass der Raum im Bassbereich noch die größte Rolle spielt. Das Abstrahlverhalten der Chassis (welche im oberen Frequenzbereich eine maßgebliche Rolle spielt) ist ja im unteren Frequenzbereich (<500 Hz) bei allen gleich.

      Ich hoffe das erleichtert dir die Entscheidung etwas :)

      Edit: Die Dayton-Chassis würde ich vor allem als TMT einsetzen. Besonders das 150er verhält sich absolut vorbildlich im Klirr ;)

      Liebe Grüße Daniel
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    • Aries schrieb:

      Eines der wichtigsten Kriterien für die Klangqualität von Lautsprechern ist der Frequenzgang.
      Gilt dies auch für Subwoofer?
      ....
      Oder ist der Frequenzgang für Subwooferchassis nicht so bedeutsam? :kratz:


      Hi,

      Relevant ist am Ende der Frequenzgang in deinem Raum. Das Chassis muss vor allem in einem geeigneten Gehäuse spielen, die Frequenzgänge im Freifeld unterscheiden sich je nach Gehäuse sehr stark. Kannst mal selbst mit Winisd oder Boxsim Basscad * simulieren. DIe gezeigten Diagramme sind also kaum bedeutsam. Eher: passen TS-Parameter zu angestrebten Volumen und Abstimmung, reicht Verschiebevolumen für den Pegel, ist das Chassis mechanisch und elektrisch belastbar.

      Schau mal hier rein.


      * Edit
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rumpeli ()

    • Ja der Link ist gut! :)

      Generell vielfach bewährte Chassis mit gutem P/L sind:

      - Eminence Lab 12
      - Peerless XXLS 12
      - Dayton RSS HF oder H0 ab 12 Zoll aufwärts
      - Stereo Integrity 15 oder 18

      Ich selbst bin z.B.auch mit Monacor SPH-380 TC sehr zufrieden, von P/L gibt es aber sinnigeres, siehe oben.
    • Aries schrieb:

      Peerless: welliger FG zwischen 15 und 45 Hz, SPL bei 20 Hz -3 dB


      Die Messungen kannst du getrost vergessen. ;)

      Kein Tieftöner ist bei tiefen Frequenzen so wellig. Die sind dort alle aalglatt.
      Das Problem ist die Messmethode. Man kann mit der falschen Anordnung extrem viel verfälschen und reflexionsarme Räume wirken in dem Bassbereich nicht mehr (vollständig).

      Wenn man mit Hausmitteln einen Subwoofer ohne Raum messen möchte, bietet sich die Ground-Plane-Methode an. Dabei wird der Subwoofer auf den Boden gelegt und das Mikrofon 1 - 2 m davor. Grenzflächen sollten möglichst weit entfernt sein. Eien Wiese oder ein Parkplatz eignen sich also gut. Mit dieser Methode werden quasi Halbraumbedingungen geschaffen. Damit ist jeder Tieftöner untenrum komplett wellenfrei. Obenrum natürlich nicht, da bricht ja die Membran in Partialschwingungen auf. Aber das ist für Subwoofer uninteressant, da viel zu hoch im Frequenzbereich. :)
    • Vielen Dank für Eure Beiträge! :bier:

      Nehmen wir einmal folgendes an:
      > Die 4 genannten 12‘‘ Chassis
      > Gehäusevolumen ca. 100 l / Sub
      > DBA wie beschrieben
      > Anpassung des Frequenzgangs per DSP an gewünschten Verlauf (z.B. 100 Hz +1 dB, 60 Hz +3 db, 20 Hz +4 dB), -> alle 4 LS sind auf den gleichen Frequenzgang „entzerrt“
      > Lautstärke mindestens 6 dB unter Maximalpegel, Auslenkung <= 5 mm (mindestens 50% unter x_max)

      :confused: Klingen alle 4 Chassis gleich oder gibt es Unterschiede? :confused:

      :thumbs: Ich bitte um Eure Meinungen! :thumbs:

      PS:
      Die geposteten Frequenzgänge sind von den Herstellerseiten entnommen, z.B. für Peerless:
      tymphany.com/transducers/trans…transducer-detail/?id=245 -> Spec Sheet
    • Aries schrieb:

      Corso schrieb:

      Ich habe mich letztlich für 8 Eminence Lab 12 entschieden, weil es die bei einem englischen eBay-Händler extrem günstig gab, einige positive Erfahrungsberichte vorlagen und ich auch nichts negatives darüber entdecken konnte. Im Moment liegen sie aber noch im Keller und warten darauf, verbaut zu werden.
      Interessant, Deflection hat mir auch den Eminence Lab 12 empfohlen.
      Daneben wäre noch der Aurasound NS12-513-4A ein interessanter Lautsprecher (bei Nilsens verbaut), leider ist der schon seit längerem nicht lieferbar.



      Hallo,
      ja da Preis und Qualität ok ist.
      Auch ist der Lautsprecher elektrisch sehr belastbar.
      Ich habe den aber selber noch nicht verbaut.

      Der Lab 12 spielt in 50 Liter geschlossen schon recht tief bei Einbaugüte Qtc von 0,7.
      In 100 Liter kommt der Lab 12 sogar auf die ,,nach meinem Verständnis,, neutralere Einbaugüte von Qtc 0,57
      .
      Bei um die 0,5 soll ja ein und Ausswingvehalten am neutralsten sein?
      In der Regel wird aber immer 0,7 angestrebt, da einfach obenrum etwas lauter.


      Aries schrieb:



      :confused: Klingen alle 4 Chassis gleich oder gibt es Unterschiede? :confused:

      :thumbs: Ich bitte um Eure Meinungen! :thumbs:



      In wieweit man aber die verschiedenen Einbaugüten ,,,,,nach EQ Anpassung,,, Hören kann, da habe ich verschiedenen Meinungen gehört.

      Ich meine es bei einigen Lautsprechern zu Hören, wenn die Einbaugüte zu hoch ist, sagen wir bei Qtc 0,9 oder 1,0.
      Es klingt dann ,, für mich,, bei höheren Pegeln immer etwas über Straff ungewohnt im unteren und und mittlerem Bassbereich.

      Ob jetzt ein LS der in 100 Liter Qtc 0,7 ergibt im Blindtest genau so klingt wie ein LS der in 50 Liter Qtc 0,7 ergibt :kratz:
      Aber wie real Obi schon sagte, die Raumeinflüsse sind noch einige mal größer als diese eventuellen geringen Unterschiede.

      Da war mir jetzt auch die Idee gekommen, einfach langhubige PA Subs geschlossen zu verbauen.
      15 Zoll Pappen wiegen 80g und spielen ohne Probleme bis in den Kick Bereich hoch.

      Bitte Berichtigen wenn etwas so nicht ganz richtig.

    • Aries schrieb:

      Lautstärke mindestens 6 dB unter Maximalpegel, Auslenkung <= 5 mm (mindestens 50% unter x_max)
      Der 18" SI wird deutlich lauter sein als die anderen Chassis, da er wesentlich mehr Verschiebevolumen hat.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hardy ()

    • Hallo.
      Im neuen Jahr will ich mein Kino in einen anderen größeren Raum aufbauen. Geplant habe ich zwar kein DBA sondern ein SBA aber auch dafür sind ja einige mehr Sub´s von Vorteil. Ich werde dafür erst mal meine 4 Infinity´s nutzen. Leider gibt es die aber nicht mehr zu kaufen.
      Wenn ich also mehr als 4St. verbauen möchte muß ich nach was neuen suchen. Und da ich in Winisd so einige TSP drinnen habe, hier mal Simu´s von ein paar der üblichen Verdächtigen in CB. Das für eine QTC von 0,7 nötige Volumen steht hinter dem Namen.

      tfm 11.jpg
      Gut zu sehen ist der Buckel um 80 Hz durch ein hohes Le von über 4mH des Rockford. Der XXLS bleibt hier mit unter 1mH schön flach.
      f3 bewegt sich bei vielen 30cm Chassis um 40Hz herum. Etwas besser schneidet hier der XAW mit 2 Gewichten, gefolgt vom UM12 ab. Das dies letztlich aber nicht allzuviel Aussagekraft hat sieht man im 3. Bild an der SPL Kurve.

      Hier erstmal die nötige Leistung um bei 20Hz das Xmax zu erreichen.
      AalP.jpg
      Den kräftigsten Verst. brauchen der Dayton und der Rockford. Dann Infinity und Lab. Ganz unten sind die XXLS und XAW mit 2G.

      Und hier nun das damit erreichte SPL. Die Reihenfolge der Liste entspricht der Kurve bei 20Hz von oben nach unten.
      SPL 11.jpg
      Die unterste flache rote Kurve ist der XAW mit 2 Gew.
      Den AW 3000 in CB finde ich für Kino nicht so geeignet. Für die 50€ würde ich eher zum JBL CS 1214 greifen. Der ganz neue JBl S2 läßt sich mit Schalter zw. 2 und 4 Ohm umschalten. Und die jeweiligen TSP sind sogar angegeben. Bei der verschaltung etlicher Chassis finde ich das recht interessant.
      Für welches Chassis die Entscheidung fällt, muß man dann anhand vom jeweiligen Budget mit entsprechendem Amp. und dem vorhandenen Platz für das Gehäuse fällen.
    • Hank schrieb:

      Ich finde das Chassis grad sehr interessant.


      Gruß

      Hank
      die 8" Variante habe ich auch mehrfach verwendet. Das sind gute Teile.

      @hocky, ich würde über die Betondecke so viel wie möglich abwickeln. Ist für die spätere Gestaltung des Raumes viel einfacher, zB wenn du nicht die ganze Decke abhängen willst.
      Bei richtiger Verlegung schwächst du nichts.
      Gruß, Gerhard

      "It´s my way or highway!"
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