SPECTRE

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    • Die Unschärfen waren zum Teil auch so gewollt - da wurde viel mit gespielt...

      Nachtrag:
      Ärgerlich waren drei vorherige Werbespots, in denen Szenen aus dem Film gezeigt wurden - wie doof ist das denn, wenn man schon extra die Vorschauen ignoriert wird man damit direkt vor dem Film konfrontiert. Muss man jetzt auch noch zu spät ins Kino kommen...?
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • trinitron schrieb:


      Hier ist übrigens ein Interview mit Sam Mendes und die Erklärung, warum er den Film (zum grössten Teil) analog und nicht digital gedreht hat. Das erklärt zumindest das manchmal extrem störende Filmkorn in einigen Szenen.

      olli schrieb:

      Die Unschärfen waren zum Teil auch so gewollt - da wurde viel mit gespielt...

      Nachtrag:
      Ärgerlich waren drei vorherige Werbespots, in denen Szenen aus dem Film gezeigt wurden - wie doof ist das denn, wenn man schon extra die Vorschauen ignoriert wird man damit direkt vor dem Film konfrontiert. Muss man jetzt auch noch zu spät ins Kino kommen...?

      Danke für die Info. Der künstlerische Wert erschließt sich mir allerdings nur bedingt, aber das kann durchaus an mir liegen. Vermutlich kann ich mich mit der BR nachher eher anfreunden.

      Die Werbespots sind mir in der OV auch unangenehm aufgefallen.
      grüße
      peterle

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      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Filmkorn und Unschärfe sind doch zwei paar Schuhe. Ein körniger Film kann dennoch scharf sein. Unschärfe muss heutzutage (egal wie man dreht) eigentlich nicht mehr sein und scheint viel häufiger Qualitätsdefizite im Prozess zu sein, denn Stilmittel. Zumal mir unklar, was mit Unschärfe bei einem Bond (der in jeder Situation geschniegelt und gestriegelt daher kommen soll) erreicht werden soll. ?(
      A life without regrets is not funny.
    • Ich denke mir mal, daß es darum geht einen "klassischen Look" zu erzeugen und der macht auch durchaus Sinn.

      Das große Problem, dieser Se-Prequel-Neu-Alt-Aufguss Idee der Craig Bonds, liegt darin, daß sie irgendwie zeitlich ein wenig in der Luft hängen. Einserseits vermitteln sie das Gefühl, daß sie noch vor Dr. No liegen, andererseits fallen sie mit dem gezeigten so aus dem Rahmen des Möglichen, wie das Leben und die Technik in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts waren, daß man den Filmen das eh nicht abnehmen kann.
      Sie stellen also recht einmalig in der Bond-Serie einen Block von Filmen dar, die in sich abgeschlossen sind und insofern kann ich diese Unschärfe aus künstlerischer Sicht nicht ganz nachvollziehen. Vor allem aber sind die ersten Bonds spätestens seit der letzten Restaurierung für BR derartig knackig scharf und makellos, daß Spectre hier auf mich einfach erst mal schlampig gemacht oder präsentiert wirkt.
      grüße
      peterle

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      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von peterle ()

    • SkyRocket schrieb:

      . Unschärfe muss heutzutage (egal wie man dreht) eigentlich nicht mehr sein und scheint viel häufiger Qualitätsdefizite im Prozess zu sein, denn Stilmittel. Zumal mir unklar, was mit Unschärfe bei einem Bond (der in jeder Situation geschniegelt und gestriegelt daher kommen soll) erreicht werden soll.
      Gibt's natürlich beides: "Fehler" und "gewollte Unschärfe".
      Letzteres ist IMHO sogar deutlich häufiger, wird aber oft gar nicht wahrgenommen, weil sie funktioniert (wie fast alle filmischen Stilmittel)! ;) :D
      Ein klassisches Beispiel ist die "Blickführung des Zuschauers": Dinge, die gerade ins Auge fallen sollen, sind scharf, andere unscharf.
      Gern genommen sogar eine statische Szene, in denen dann die Aufmerksamkeit vom Vorder- in den Hintergrund (oder anders herum) gelenkt werden soll, indem man eine klare "Schärfeebene" verschiebt.
      Oder ganz krass (und ganz kurz in Mode), um den "Modellbaulook" zu erzeugen...
      Ich versuche immer, mir das "Achten auf Unschärfen" abzugewöhnen, weil einen das schnell aus dem Film herausreißt und das Erlebnis mehr schmälert als eine mögliche fehlerhafte Unschärfe an sich täte. ;)

      Gruß

      Simon2
    • Simon2 schrieb:

      Ich versuche immer, mir das "Achten auf Unschärfen" abzugewöhnen, weil einen das schnell aus dem Film herausreißt und das Erlebnis mehr schmälert als eine mögliche fehlerhafte Unschärfe an sich täte.
      Das ist schon richtig und ich achte auch nicht bewußt darauf, aber wenn es mir schon ins Auge springt, hat irgendwo irgendwas nicht geklappt. ;)
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • So, SPECTRE das 3. Mal gesehen in OV. Im 3 anderen Kino.
      Das Dolby Cinema in Eindhoven.
      Endlich sah der Film mal gut aus, man konnte auch mal "Schwarz" sehen, einzelne Abstufungen darin. Außerdem war das Bild mal durchgezeichnet, und Farben waren Farben.
      Desweiteren war Licht auf der Leinwand und es stellte sich sowas wie Kontrast ein.
      Insgesammt sah es in etwa wie im Heimkino aus, nur eben größer. Klar zu Hause ist die Schärfe und Detailauflösung etwas höher, das Bild ist ja auch "un"wesentlich kleiner.
      Aber es machte endlich mal Spaß zuzuschauen. Komischerweise lief der Film beim 3. Mal am flüssigsten und hatte überhaupt keine Längen.
      Hier hatte man auch keine bescheuerte Pause drin.
      Möglicherweiße trägt eine gute Bildqualität nicht unerheblich zum Filmgenuss bei. Schließlich profitiert Bond von seinen Bildern und Szenarien.
      Der Film hat im Vergleich zu den anderen Bonds schon einen eigenen Look, teilweise etwas matt und in eine gewisse Färbung getaucht (Mexico und Marokko), aber das hatte Skyfall auch. Nimmt man hier die Anfangsszene in der Türkei.
      Die Nachtszenen in Skyfall haben einen knackigeres Bild. Das bekommt SPECTRE nicht hin, aber mgl. soll es das auch nicht. Insgesamt ist SPECTRE ja auch ein "dunkler" Film.
      Waltz gefiel mir in englisch fast besser als in deutsch :whistling: . Bei den ersten Sichtungen hat er mich auch etwas enttäuscht, aber mittlerweile...
      Man muss mal auf die Uhr schauen, wenn der Herr Oberhauser überhaupt in "Aktion treten kann.
      Spoiler anzeigen
      das die beiden zusammen aufgewachsen sind, sieht man an den gleichen Sonnenbrillen bei der Beerdigung :gruss:
      ..und die Belluci kann ja noch mal wiederkommen, der Felix sollte sie ja retten


      Fazit: bisher bestes Bild und bester Ton von meinen 3 Kinobesuchen- und auch kein aktiv leuchtendes Notausgansschild im ganzen Saal.

      Grüße,
      René
    • Habe den Film dieses Wochenende im IMAX-Format gesehen (Cineworld in Edinburgh).

      Das Bild war in Ordnung, aber bestimmt keine Referenz. Teilweise Unschärfen, mittelmässiger Kontrast und die "Festbeleuchtung" im Kinosaal liess dunkle Szenen teilweise regelrecht versumpfen.

      Der Ton war brachial laut (also gut), aber von der Klarheit/Definiertheit her ebenfalls keine Referenz.

      -> bei beidem bin ich auf die BD gespannt, da erhoffe ich mir den Referenzstatus.

      Kommen wir zum Wichtigsten, dem Film: Leider nur mittelmässig.

      Auch Skyfall hatte für mich Schwächen (etwas weniger akzentuiert, aber auch anders als bei Quantum), aber dieser Film ist deutlich schwächer. In meinen Augen ist er ziemlich zerfahren, es werden beliebige, nicht storyrelevante Szenen andeinandergereiht - von mir aus hätte man sich gut die eine oder andere (unglaubwürdige) Actionsequenz sparen können. Gegen den Schluss wird der Film einfach nur noch lang und dabei habe ich weiss Gott nichts gegen lange Filme. Aber für diese Länge wird zu wenig Relevantes erzählt, es passiert zuwenig. Ich habe mir von diesem Bond mehr Substanz erhofft - auch der grosse Verschwörungsplot des Schurken bleibt zu vage und wirkt wenig bedrohlich. Walz ist ok, bringt aber keine ausserordentliche Leistung und ja, auch er wirkt wenig glaubwürdig. Die Verknüpfung mit den bisherigen CR-Bonds scheint mir etwas bemüht und aufgepfropft - die grosse Bedrohung durch Quantum von QoS hätte m.E. gewinnbringender weiterverwertet werden können.

      Die Referenzen an alte Bonds und andere Filme sind nett, aber halt auch sehr unoriginell. Schlussendlich hat man Vieles schon häufig gesehen und die Szenen sind wenig überraschend.

      Das von der Reihe bekannte Product Placement wird noch einmal auf die Spitze getrieben, in jeder Szene ein neuer Tom-Ford-Anzug, der immer falten-, riss- und fleckenfrei bleibt (aber dennoch zu eng ausfällt). Und an einen Heineken-trinkenden Bond kann ich mich einfach nicht gewöhnen, in Skyfall war es ja noch von der Situation her erklärbar - in Spectre zieht das nicht mehr.

      Schlussendlich ist der Film solide gemacht und der Bondreihe würdig, diese kennt ja auch schwächere Exemplare wie dieses.

      Ein Highlight war für mich die Schlägerei im Zug (übrigens die 4. in der Bondreihe), die war toll gemacht. Ebenso sehr cool ist der lange Take am Anfang und der Helikopterstunt.

      Wer weiss, vielleicht gewinnt der Film noch etwas mit mehrmaligem Schauen. Der nächste Bond ist hoffentlich wieder besser.

      Riker
    • Servus zusammmen,

      meine Meinung deckt sich überwiegend mit den hier geschilderten Erlebnissen.
      Deshalb nur meine Abweichungen:

      Nachdem Skyfall die Messlatte, im Bezug auf das Bild, schon sehr hoch gelegt hatte blieb Spectre hier leider hinter meinen Erwartungen zurück.
      Speziell die Heli-Aktion am Anfang empfand ich als "nicht Bond reif". Es mag sein, dass das dem Kino bzw. deren Technik geschuldet ist, aber ich hatte den Eindruck, dass man hier die Blue/Greenbox richtig fühlen kann.
      Ich kann es auch schwer beschreiben oder an Details festmachen - es erinnerte mich einfach an diese Autoszenen, in denen sich Fahrer und Beifahrer unterhalten während im Hintergrund die Straße vorbeizieht.
      -> hier würde mich Eure Meinung interessieren, da ich nach unserem Kinobesuch mit dem Eindruck nicht alleine war...

      Die vorgeschaltete Uhrenwerbung fand ich (direkt vor dem Film) absolut unpassend. Diese Werbung im TV oder sonstigen Medien ist absolut OK aber doch bitte nicht kurz vor dem Kinofilm, das passt meiner Meinung nach überhaupt nicht.

      Alles in allem ist der Film für mich sehenswert aber keinesfalls herausragend.
      Da ich 007 Fan bin werde ich dem Film aber mit Sicherheit noch eine Chance geben, dieses Mal allerdings in einem anderen Kino.

      Weiß zufällig jemand ob der Film auch in einem Kino mit D-Box Motion Technik zu sehen ist oder hat ihn sogar in einem solchen angeschaut?
      Bei dem in meiner Nähe in Frage kommenden Kino ist Spectre leider nicht in der Liste der unterstützen Filme...

      VG,
      Bambabam
    • SPECTRE
      Gestern habe ich, endlich, mit etwas Verspätung, den neuesten Bond "SPECTRE" im ISENS- UCI in Hamburg Wandsbek gesehen.

      Bild: war o.k.- habe aber schon besseres auf der Riesenleinwand gesehen. Oft fehlte die richtige "Schärfe"- außerdem wurde bei der Projektion vergessen die richtige Maskierung einzustellen.
      Ton: war aber vom Feinsten, da gab`s wirklich nichts zu meckern. (bin gespannt wie sich hier die Blu Ray präsentieren wird.)
      Film: war nicht schlecht, aber auch nicht Überragend -kommt aber bei weitem nicht an Martin Campell`s CASINO ROYALE" heran.

      Meiner Meinung nach, hat man hier den gleichen Fehler wie beim 2."Avengers AGE OF ULTRON" gemacht. Zuviele Handlungsstränge
      lassen einem schnell die Überssicht verlieren. Weniger wäre hier mehr gewesen.
      Nach der Einleitungssequenz in Mexico(wirklich toll) verliert sich die Handlung in zu vielen Anspielungen und Verweisen auf frühere Bond- Streifen.
      Nach dem 3. Hubschraubercrash merkt man, dass den Drehbuchautoren die wirklich zündenden neuen Ideen fehlten.

      Fazit: Beim nächsten Bond es mit neuen Autoren versuchen und vielleicht mal wieder Martin Campell die Regie überlassen, nicht ohne Grund war sein 007 -Film ja bisher der Beste. (so wie ich es lese, bin ich nicht der Einzige der diese Meinung vertritt.)
      LEXXX
    • Der hat sogar zwei der Besten gedreht! (GoldenEye)

      Obwohl mein persönlicher Lieblings-Bondregiesseur John Glen war...
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • peterle schrieb:

      Vor allem aber sind die ersten Bonds spätestens seit der letzten Restaurierung für BR derartig knackig scharf und makellos, daß Spectre hier auf mich einfach erst mal schlampig gemacht oder präsentiert wirkt.
      Dieser kontrastarme und farbliche Depri-Look ist ja seit Harry Potter "modern" - aber mir gefällt das schlicht und ergreifend nicht.
      Darüber hinaus fehlten "Spectre" schöne sonnige Location. Egal ob verrauchte Innenaufnahmen oder triste Landschaften in den Bergen, ich hatte - von der Eingangsszene mal abgesehen - kaum das Gefühl, einen "echten" Bond im Kino zu sehen.
      Umso ärgerlicher fand ich die Tatsache, dass der mit "In Sony 4K" präsentierte Film, mangels vorhandener Filmvorführer, durch die 3D-Doppeloptik "gepresst" wurde und die Doppelbilder nur leidlich scharf waren. Darüber hinaus waren die Lampen des Kinoprojektors runtergebrannt, sogar 3D-Filme hatten dort schon heller ausgesehen.

      Abgesehen von diesen "technischen Mängeln" gefiel mir die Eingangs-Szene richtig gut. Die war aufregend, spannend und dramatisch - so wie es bei einem Bond sein sollte. Dass "Spectre" im Grunde die Handlungen und Charaktere der verschiedenen Craig-Bond-Filme zusammenflechtet, fand ich großartig, auch wenn sich mir der eine oder andere Zusammenhang nicht erschließen wollte. Aber nun gut. Es ist ein Bondfilm. Da ist nicht alles logisch.
      Dass das "Finale" nach dem inhaltlichen Spannungsaufbau derart lieblos runtergekurbelt war, fand ich schon enttäuschend.
      Alle anderen Craig-Bondfilmen fand ich besser als "Spectre" - sogar den anfangs etwas "hecktisch" geschnittenen "Ein Quantum Trost".

      Fazit: Wer diesen James-Bond-Film nicht gesehen hat, hat meiner Ansicht nach nichts verpasst. Trotzdem werde ich mir "Spectre" auf Blu-ray zulegen, um meine Bond-Sammlung vollständig zu haben - und auch nur darum!
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • James Bond 007 – Spectre

      Aloha!

      Mein erster Kinofilm seit 1,5 Jahren – und die Vorstellung wird mich auch nicht dahingehend ummodeln, dass ich nun öfter ins öff. Kino gehe, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.

      Der Film gefiel mir ganz gut, nicht so gut wie CR oder SF, aber klar besser als EQT. Craig ist einfach ein geiler Bond. Die ruhigen, unaufgeregten Passagen erfreuten mich, aber am besten fand ich die Szenen auf dem „Zahnarztstuhl". :bigsmile:

      Waltz hatte als Schurke noch klar Luft nach oben, er hat aber auch wenig Spielzeit; das Bondgirl hingegen machte seine Sache gut.

      Nun was zur Technik, ich war in einem Cineplex:
      Ich saß recht weit vorne, aber fern dessen fand ich das Bild extrem unscharf, die Bewegungsunschärfe war überdies klar schlechter als bei meinem 4400er, die Schwenks ruckelten deutlich. Die Farben waren sehr lasch, der Schwarzwert war eher ein Grauwert. Insgesamt fehlte mir die Hochglanzoptik, auch in puncto beeindruckende Orte dieser Welt. Beim Ton fehlte mir meist der Tiefbass, ansonsten war er in Ordnung, wenngleich sehr frontlastig. Laut genug war er.
      Das Problem bei den technischen Dingen ist, dass das Kino und dessen Ausstattung eine große Rolle spielen dürften, ergo sind diese ganzen Aussagen unter Vorbehalt zu betrachten. Ich bin gespannt, wie die BD im Vergleich sein wird.

      Was mich neben der Technik nervte, war (fast) nichts Neues: popkorn- und chipsfressende Säue, ständig labernde Gäste, zu kühl war es auch. Neu war: Eine Kuh neben mir klapperte öfter mit ihren Absätzen. Wahnsinn, dass Menschen nicht selbst darauf kommen, dass es andere im Kino stören könnte. Rücksicht wird in dieser Gesellschaft leider kaum noch anerzogen. Man hat auch generell den Eindruck, dass die Leute eher zum Fressen und Trinken ins Kino gehen, früher war der Anteil dieser Personen meines Erachtens geringer, aus Sicht des Kinobetreibers ist dies wohl als Erfolg zu werten ... :nono:

      Fazit: Wer Craig als Bond mag, der kann mit diesem Film nichts falsch machen, sein bester ist es aber nicht. Wenn dies der letzte Bond mit Craig sein sollte, dann wäre dies inhaltlich ein super Abschluss, ich hoffe aber auf mindestens noch einen weiteren mit ihm.

      Film: 2
      Ton: 2-
      Bild: 3-
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

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