Terminator 5 - Genisys

    • Blu-ray

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    • Terminator 5 - Genisys


      Terminator 5 - Genisys 3D


      Technische Details zur BR und Inhalt des Films, findet man hier

      Technik

      Der Bildtransfer zeigt sich recht solide. Die Bildschärfe liegt auf einem guten Niveau vor und stellt die Szenerie jederzeit ausreichend scharf dar. Farblich geht es neutral zu. Die Farbpalette erscheint kräftig und vielfältig und wird dabei nicht von Farbfiltern überlagert. Zudem macht es einmal mehr Spaß, der 3D Fassung zu folgen. Die Tiefendarstellung weis zu überzeugen und bringt somit einiges an Tiefe in den Transfer. Auch ein paar wenige Pop Out´s haben es in den Film geschafft. Genauso wie hin und wieder auftretendes Ghosting.

      Wie bei Paramount üblich, so liegt auch hier ein DD 5.1 Tonmix in dt. vor. Das ist gar nicht so schlimm, denn auch dieser Mix weis zu gefallen. Die Surrounds werden ordentlich mit Arbeit versorgt und sorgen dabei für ein hervorragendes 360° Soundpanorama. Der Subwoofer glänzt an den richtigen Stellen und sorgt sogar mit einigen Tiefbassattacken für ordentlich Bumms. Schön, daß dabei auch die Dialoge jederzeit verständlich bleiben.

      Bild - 90%

      3D Effekt - 90%

      Ton - 85%


      Film

      Im Vorfeld war schon bekannt, daß Genisys nicht wirklich die Handlung aus Terminator Salvation fortführen würde. Das bedeutet leider auch: kein Endzeitszenario und auch kein Christian Bale mehr. Als ich davon das erste Mal erfuhr, war ich ziemlich sauer und enttäuscht, denn endlich war die Handlung von Terminator mit Teil 4 in der Endzeit angelangt und nun sollte das nicht mehr fortgesetzt werden? Hinzu kommt noch die Tatsache, daß Genisys (ähnlich wie bei den neuen Star Trek Filmen) eine neue Zeitlinie einführen sollte - was ich auch mit einem "Schwachsinn" im Vorfeld abgestempelt habe. Von daher bin ich mit niedrigsten Erwartungen an den Film herangegangen.

      Überraschenderweise beginnt der Film dann auch im Jahr 2029 und führt für ein paar Minuten die Handlung aus dem Vorgänger fort - trotzdem sieht man vom (gorßartigen) Endzeitsetting (aus Salvation) nicht wirklich etwas. Stattdessen scheint es so, daß J. Connor und seine Kämpfer Skynet endlich zu Fall bringen können. Hierbei wird der Zuschauer nun Zeuge, was zum Zeitsprung geführt hat, der den Terminator und Kyle Reese ins LA des Jahres 1984 gebracht hat. Jedoch geht bei dem Zeitsprung etwas schief, was zu der nun veränderten Zeitlinie führt. Dennoch werden Terminator Kenner einige bekannte Sachen aus Teil 1 und Teil 2 im Filmverlauf wieder erkennen - denn auch während der Handlung wird fleißig durch die Zeit gesprungen.

      Obwohl ich im Vorfeld wenig Lust auf den Film hatte, bin ich doch recht schnell "warm" mit ihm geworden. Vor allem der tolle Storykniff, der sich dann gegen Mitte der Laufzeit entpuppt, stellt sich wirklich als Überraschung heraus, denn diese sich daraus ergebene Konstellation gab es so in noch keinem Terminatorfilm. Das ist neu und zudem eine richtig gute Idee.

      Die Action und Spezial Effekte zeigen sich durchaus sehenswert, sind aber bei Weitem nicht so spektakulär wie in Teil 4. Auch die Besetzung wurde mit eher "namenlosen" Charakteren besetzt und natürlich (einmal mehr) mit Schwarzenegger. Dieser wird hier mit "Paps" von Sarah Connor gerufen, was ziemlich albern erscheint. Nachdem der neue Mad Max Film ohne Mel Gibson ausgekommen ist, muß sich Terminator durchaus auch mal die Frage gefallen lassen, ob es jetzt nicht langsam mal gut ist, in jedem (Terminator) Film auf Schwarzenegger zurückzugreifen und nicht vielleicht mal über ein neues Konzept (wenn schon nicht die Handlung aus Salvation explizit fortgeführt wurde) nachzudenken.

      Ich bin mit (sehr) wenigen Erwartungen an den Film herangegangen, wurde dann aber zum Glück wirklich richtig super unterhalten. Auch wenn ich von diesem "neue Zeitlinien Quatsch" wenig halte, so überraschte der daraus resultierende Handlungskniff dann doch ganz schön. Von daher gibt´s von mir ´nen Daumen nach oben...

      Übrigens, der Film endet erst während des Abspanns...

      Film - 77%
    • Beckham23 schrieb:

      Nachdem der neue Mad Max Film ohne Mel Gibson ausgekommen ist, muß sich Terminator durchaus auch mal die Frage gefallen lassen, ob es jetzt nicht langsam mal gut ist, in jedem (Terminator) Film auf Schwarzenegger zurückzugreifen und nicht vielleicht mal über ein neues Konzept (wenn schon nicht die Handlung aus Salvation explizit fortgeführt wurde) nachzudenken.
      Nein.
      Kein Gibson, kein Mad Max.
      Kein Schwarzenegger, kein Terminator.

      Simple as that. ;)

      Den "Paps" fand ich übrigens nicht störend.
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Das war ja das teuerste an dem ganzen Film. Die mussten die ganze Crew, das Kamerateam etc. ins Jahr 1984 versetzen, wo Arnie noch jung war. Zum Gluck ist bei der Zeitreise nichts schief gegangen. :zwinkern:
      Beste Grüße,
      heimkino-hacki
      ___________________________________
      BassSTEP I
      Projektor: Sony VPL-VW270ES - Player: Mediacenter - Bildwand: Elitescreen 16:9 akustisch transparent
      Vorstufe: Anthem AVM 60 - Endstufen: Proceed AMP5 und BPA 2
      Subwoofer SBA: 4 x SVS SB12NSD - Lautsprecher: Monitor Audio Gold Reference 60
    • Gestern in 3D gesehen und ich kann mich der obigen Kritik fast komplett anschließen. Auch mir gefiel Teil 4 extrem gut und ich hätte die zwei geplanten Fortsetzungen gerne gesehen.

      Teil 5 geht anders an die Sache heran und das funktioniert wirklich sehr gut. Gerade die Hommage an Teil 1 (sowie in den T1000-Szenen auch an Teil 2) ist äußerst gut gelungen. Ab der Hälfte nimmt er leicht ab, aber es bleibt spannend. Auch überzeugen die SFX. Die FSK12 Freigabe hätte nicht sein müssen (man könnte ihn eher 16 einstufen, der Film hätte aber härter sein dürfen). Einige Humorszenen waren klasse (Fahnungsfotos), das Gegrinse von Arnold kennen wir aber bereits aus dem DC von Teil 2. 3D war überflüssig, nur wenige Szenen haben überzeugt. Tontechnisch war das schon ziemlich gut, passende Dynamik in der Bassspur und eine ständige Surroundeinbindung. Atmos vermisse ich da nicht, wohl aber HD in 7.1!!! Insgesamt sehr leise und nicht völlig ausbalanciert mit der Dialogspur (alles deutsch). Ein schöner Arnieabschluss - und nun bitte wieder mehr Endzeitszenario...

      Film 8,5/10
      Bild 8,5/10
      Ton 8,5/10
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • TERMINATOR GENISYS

      Film: 8,5/10 Punkte
      Im Jahre 2029 führt John Connor eine Widerstandsgruppe an, die gegen Skynet den endgültigen Sieg erringen will. Skynet erkennt die bedrohliche Lage und entschließt sich, einen Terminator T-800 ins Jahr 1984 zu senden, um John Connors Mutter vor Johns Geburt zu töten. Aus den Reihen der Widerstandskämpfer folgt Kyle Reese dem T-800 durch die Zeit und will verhindern, dass der T-800 Connors Mutter umbringt. Darüber hinaus will Reese die Gründung von Skynet verhindern...
      Terminator 5 erzählt die Geschichte um das autarke Raketenabwehrsystem Skynet weiter, in dem eine weitere Zeitlinie geschaffen wird. Das ist bestens unterhaltendes und temporeiches Sci-Fi-Kino, inklusive eines glänzend aufgelegten Arnold Schwarzenegger als alter Terminator.

      Bild: 9/10 Punkte
      Der rauscharme Cinemascope-Transfer verfügt über eine gute Kantenschärfe. Das Schwarz ist satt und gut durchgezeichnet. Als die Widerstandskämpfer Skynet in der Zukunft angreifen, heben sich die Maschinenwesen in der Nacht plastisch ab. Zahlreiche Spitzlicher im Skynet-Hauptquartier schaffen eine tolle Bildtiefe. Die Tageslichtaufnahmen im Jahr 1984 sind gut ausbalanciert. Die Farben erscheinen natürlich und die Hautfarben glaubwürdig.

      Ton 9,5/10 Punkte
      Obwohl die deutsche Tonmischung "nur" in Dolby Digital vorliegt, entfaltet das Sounddesign eine umwerfende Räumlichkeit mit abgrundtiefen Bässen. Die Surroundkanäle werden permanent mit ins Filmgeschehen einbezogen. Dabei sind die Stimmen der Protagonisten jederzeit gut zu verstehen.

      Fazit
      TERMINATOR GENISYS ist ein temporeiches Ski-Fi-Spektakel mit einem glänzend aufgelegten Arnold Schwarzenegger. Die Bild- und Tonqualität unterstützen das Spektakel wirkungsvoll, so dass der Film wie geschaffen ist für die große Leinwand.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Jetzt muss ich zu dem Film nochmal eine Frage stellen, die mir damals beim Kinogang keiner beantworten konnte und ich bisher auch nichts im Internet dazu finden konnte (was ich schon seltsam genug finde). Sichterheitshalber in Spoiler-Tags gepackt.

      Spoiler anzeigen
      Ich weiß Zeitreisen sind kein einfaches Thema. Dennoch habe ich mit dem Zeitsprung von 1984 ins Jahr (ich glaub 2015 - bin mir nicht mehr sicher) meine Probleme. In dieser neuen Zeitlinie wird John Connor 1985 geboren und wächst dann in den 90ern auf und kann dann die Welt retten. Nein, in dieser neuen Zeitlinie wird er frühestens dann 10 Monate nach Genysis geboren. Damit wäre er sobald Skynet die Macht übernommen hat noch ein Kleinkind.
      Und wieso kommt dann der erwachsene John Connor aus der Zukunft (die es ja nicht mehr gibt) zurück? Okay, diesen Punkt könnte ich mir noch mit zwei verschiedenen Zeitebenen versuchen herzuleiten. Aber für den ersten Punkt hab ich absolut keine Idee. Das ist für mich auch der größte Kritikpunkt an dem Film. Ansonsten fand ich den sehr unterhaltsam, wenn auch zu lasch.
      Viele Grüße
      Schark
    • Schark schrieb:



      Spoiler anzeigen
      Ich weiß Zeitreisen sind kein einfaches Thema. Dennoch habe ich mit dem Zeitsprung von 1984 ins Jahr (ich glaub 2015 - bin mir nicht mehr sicher) meine Probleme. In dieser neuen Zeitlinie wird John Connor 1985 geboren und wächst dann in den 90ern auf und kann dann die Welt retten. Nein, in dieser neuen Zeitlinie wird er frühestens dann 10 Monate nach Genysis geboren. Damit wäre er sobald Skynet die Macht übernommen hat noch ein Kleinkind.
      Und wieso kommt dann der erwachsene John Connor aus der Zukunft (die es ja nicht mehr gibt) zurück? Okay, diesen Punkt könnte ich mir noch mit zwei verschiedenen Zeitebenen versuchen herzuleiten. Aber für den ersten Punkt hab ich absolut keine Idee. Das ist für mich auch der größte Kritikpunkt an dem Film. Ansonsten fand ich den sehr unterhaltsam, wenn auch zu lasch.

      Spoiler anzeigen
      Du mußt dich komplett vom Inhalt aus dem Original Teil 1 verabschieden. Mit der allererste Zeitreise in Teil 5 wurde eine neue Zeitlinie geschaffen - denn Skynet hat beim Sprung "eingegriffen". Danach hat SC nie Sex mit KR gehabt und somit wurde JC nie geboren - somit "existiert" nur EIN JC - eben der aus dem Jahr 2029. Zumindest habe ich das so verstanden.


      Becks
    • FSK 12, 126 min

      Aloha!

      Mir gefiel der neue Terminator ganz gut, anfangs sogar sehr gut. Leider gibt es im Mittelteil ein paar Längen, vor allem bei den ausufernd-drögen Gesprächen zwischen der neuen Sarah Connor und Kyle Reese. Emilia Clarke gefällt mir als Schauspielern zwar gut, aber sie verkörpert eine ganz andere Sarah Connor als damals Linda Hamilton, die mir in dieser Rolle eindeutig besser gefiel. Die „neue" Sarah ist zu empfindsam-weich mit ihrem Schnuckel-Schmerz-Blick, ist auch nicht so drahtig-muskulös, sondern klar runder und weicher.

      Besonders gut gefiel mir die T2-Atmosphäre, die vor allem in den ersten 30 min hervorragend herüberkommt. Die Handlung ist dann später etwas wirr und verändert sich auch vom Stil her. Trotzdem unterhielt mich der Streifen ganz gut.

      Fazit: TG Kommt lange nicht an T2 heran, aber ist trotzdem ein würdiger Nachfolger der Reihe.

      Film: 2-
      Ton: 2
      Bild: 2+
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Hallo,

      ich fand den Film sehr unterhaltsam. Nach den vorher gelesenen Kommentaren wusste ich bereits, dass ich gezielt keine Logiklöcher suchen sollte. Es gab jede Menge Reminiszenzen an die ersten beiden Filme, ohne diese zu erreichen und gelegentliche Lacher, zwei nette Stunden.

      Die Besetzung von John Connor fand ich aber nicht so toll, der war mir zu wenig charismatisch. Noch schlimmer Kyle Reese, der Bösewicht aus Divergent, kein bisschen sympathisch. Warum sich Sarah mit ihm paa..., ähh sich in ihn verlieben sollte, bleibt fragwürdig. Wenn man an Michael Biehn zurückdenkt...

      Daenerys als Sarah Connor finde ich eine gute und sympathische Besetzung. Allerdings hätte sie die Feinde schneller besiegen können, wenn sie nur ihre Drachen gerufen hätte. Aber ich wollte ja nicht nach Logiklöchern suchen. :bigsmile:
    • Hallo,

      nach dem Kinobesuch (in einem richtigen Kino mit 3D und Atmos :biggrin: ), lief gestern Terminator in meinem Kino (kein 3D, dafür Atmos :biggrin: ). Der Film ist Zuhause auch nicht logischer, aber zur Unterhaltung funktioniert der Film ganz gut. Beim zweiten Mal ansehen, war er sogar etwas weniger wirr. Bild und Ton sind hervorragend, obschon der deutsche Ton kein Atmos hat und nur in DD vorliegt. Die Bassatacken gegen Schluss sind der absolute Wahnsinn. Sogar noch jetzt beim schreiben kann ich mein Grinsen kaum unterdrücken.

      Film 8/10
      Bild 9/10
      Ton 9/10
    • Abgesehen davon, dass ich den Film enttäuschend fand und bei mir nie so richtig Terminator-Stimmung aufkam, kann ich die guten Bewertungen des Bildes nicht nachvollziehen. Der Transfer (2D) war überraschend detailarm und leicht "matschig". Das fällt vielleicht nicht auf, wenn man weiter von der Leinwand entfernt sitzt, bei geringem Sitzabstand aber schon. Einem so neuen Film ist das auf jeden Fall nicht würdig. Da gibt es Beispiele, die es deutlich besser machen.

      Film: 6/10
      Bild: 7/10
      Ton: 8/10
    • Ich fand den Film unterhaltend - Ok der Terminator werkelt nun schon seit 31 Jahren zwischen den Gezeiten aber dieser hier war schon mehr > back to the roots <.
      Technisch fand ich das Bild ganz ok.Der Ton in DD Deutsch war auch ganz ok.Besonders effektreich fand ich die DD Atmos Spur !!! (nur i. English...wie immer,es sprechen ja so wenig Menschen Deutsch in der EU)
      Film 7/10
      Bild 7/10
      Ton 8,5*/10
      * wegen DD Atmos
    • TERMINATOR GENISYS
      3D-Version

      Film: 8,5/10 Punkte
      Im Jahre 2029 führt John Connor eine Widerstandsgruppe an, die gegen Skynet den endgültigen Sieg erringen will. Skynet erkennt die bedrohliche Lage und entschließt sich, einen Terminator T-800 ins Jahr 1984 zu senden, um John Connors Mutter vor Johns Geburt zu töten. Aus den Reihen der Widerstandskämpfer folgt Kyle Reese dem T-800 durch die Zeit und will verhindern, dass der T-800 Connors Mutter umbringt. Darüber hinaus will Reese die Gründung von Skynet verhindern...
      Terminator 5 erzählt die Geschichte um das autarke Raketenabwehrsystem Skynet weiter, in dem eine weitere Zeitlinie geschaffen wird. Das ist bestens unterhaltendes und temporeiches Sci-Fi-Kino, inklusive eines glänzend aufgelegten Arnold Schwarzenegger als alter Terminator.

      3D-Bild: 9,5/10 Punkte
      Der rauscharme Cinemascope-Transfer verfügt über eine gute Kantenschärfe. Das Schwarz ist satt und gut durchgezeichnet. Als die Widerstandskämpfer Skynet in der Zukunft angreifen, heben sich die Maschinenwesen in der Nacht plastisch ab. Permanent erscheinen dabei kleine und große Popout-Effekte; mal sind es glühende Aschepartikel (Kapitel 2), mal sind es Personen, die vor der Leinwand stehen, mal kommen diverse Dinge bei Explosionen ins Auditorium geflogen. Insgesamt ist die räumliche Staffelung vorbildlich, so dass sich eine übergangslose Bildtiefe ergibt. Gesichter sind hervorragend körperlich abgebildet. Auch stehen Personen nie isoliert vor Hintergründen. Eine der besten 3D-Versionen, die ich seit Langem gesehen habe.

      Ton 9,5/10 Punkte
      Obwohl die deutsche Tonmischung "nur" in Dolby Digital vorliegt, entfaltet das Sounddesign eine umwerfende Räumlichkeit mit abgrundtiefen Bässen. Die Surroundkanäle werden permanent mit ins Filmgeschehen einbezogen. Dabei sind die Stimmen der Protagonisten jederzeit gut zu verstehen.

      Fazit
      TERMINATOR GENISYS ist ein temporeiches Sci-Fi-Spektakel mit einem glänzend aufgelegten Arnold Schwarzenegger. Das 3D-Bild- und die tolle Tonqualität unterstützen das Spektakel wirkungsvoll, so dass der Film wie geschaffen ist für die große Leinwand.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hi George, du hattest die Kritik ja bereits oben gepostet - ihn jetzt in 3D gesehen, wenn ich das richtig deute.

      Ich kann mich da leider nicht anschließen, das 3D ist für mich - wie im Kino fast immer und zu Hause leider so oft - nur ganz okay konvertiert und kommt an einen real gedrehten 3D-Film leider nicht heran.

      Die Tonspur ist ja nicht so schlecht, aber mir ist beim letzten Schauen extrem aufgefallen, dass die englische Atmos-Tonspur 3 Punkte mehr verdient! Was da für eine Dynamik und Direktheit aufgefahren wird ist fast unbeschreiblich. Also: 12,5/10 ;)

      Gibt es den Gilm eigentlich mit deutscher Atmosspur - wie oben gepostet wurde?
      Gruß

      olli


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    • olli schrieb:

      Ich kann mich da leider nicht anschließen, das 3D ist für mich - wie im Kino fast immer und zu Hause leider so oft - nur ganz okay konvertiert und kommt an einen real gedrehten 3D-Film leider nicht heran.
      Was hat Dir konkret denn nicht gefallen?
      Gruß
      George Lucas

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    • Figuren und Personen wirken zweidimensional, dem Bild fehlt es an echter Tiefe - gerade bei Realszenen -, die Staffelung verschiedener Objekte in der Tiefe wirkt manchmal unplausibel und beim Dreh wird keine Rücksicht auf 3D genommen, d.h. die Kamera ist actionlastig mit wilden Schwenks und schnellen Schnitten, so dass es in 3D oft unscharf und (zu) hektisch wird. Letzteres ging bei T5 noch, soweit ich mich erinnere.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
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    • olli schrieb:

      Figuren und Personen wirken zweidimensional, dem Bild fehlt es an echter Tiefe - gerade bei Realszenen -
      Das habe ich gestern aber ganz anders wahrgenommen. Im Gegensatz zu Kong: Skull Island fand ich T. G. in diesem Punkt viel besser.



      olli schrieb:

      die Staffelung verschiedener Objekte in der Tiefe wirkt manchmal unplausibel
      Hast Du ein Beispiel?


      olli schrieb:

      beim Dreh wird keine Rücksicht auf 3D genommen, d.h. die Kamera ist actionlastig mit wilden Schwenks und schnellen Schnitten, so dass es in 3D oft unscharf und (zu) hektisch wird. Letzteres ging bei T5 noch, soweit ich mich erinnere.
      Das ist (leider) ein generelles Problem dieser Stilmittel. Auch kurze Schärfestrecken werden von vielen Zuschauern allgemein beklagt.
      Das sind aber alles Dinge, die ich dem Regisseur als Erzählmittel zugestehe - auch dann, wenn es nicht so mein Fall ist.
      Gruß
      George Lucas

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    • Bei Kong habe ich direkt zum 4K-Steel gegriffen und 3D ignoriert, um mich nicht später darüber ärgern zu müssen.

      T5 bietet keine schlechte Konvertierung, aber mir macht sowas immer weniger Spaß wenn das technische Niveau so weit von einer Real3D-Produktion entfernt ist. Dass es anders geht zeigt z.B. Gravity, der allerdings aufgrund seiner Tricktechnik nicht mit Filmen die in größtenteils "echten" Bildern erzählt werden vergleichbar ist.
      Gruß

      olli


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    • Aloha!

      Beim erneuten Schauen gefiel er mir besser, aber die Schwächen, die ich in meiner o. g. Rezension nannte, bleiben doch bestehen. Ich finde die Geschichte leider auch etwas überladen und wirr. Trotzdem sind Elemente enthalten, wie z. B. das Ausgangsportal der Zeitreisen, die sehr gut dargestellt werden.

      Ich wage mich einmal an eine Reihenfolge der bisherigen fünf Teile, auch wenn der vierte quasi außen vor ist:

      1.) T2
      2.) T(1)
      3.) T5
      4.) T4
      5.) T3

      Für 2019 ist nun T6 angekündigt, der auf T2 fußen soll. Nun wieder mit Linda Hamilton, was für ein Hin und Her. Da werde ich evtl. noch einmal ins wahre (Kack-)Kino müssen ...

      Film: 2+ (Rest identisch)
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Ich schließe mich der Reihenfolge an :thumbs:
      (Wobei ich 4 fast besser fand als 5, da dieser am Ende etwas nachgelassen hat)
      Gruß

      olli


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