Terminator 5 - Genisys 3D
Technische Details zur BR und Inhalt des Films, findet man hier
Technik
Der Bildtransfer zeigt sich recht solide. Die Bildschärfe liegt auf einem guten Niveau vor und stellt die Szenerie jederzeit ausreichend scharf dar. Farblich geht es neutral zu. Die Farbpalette erscheint kräftig und vielfältig und wird dabei nicht von Farbfiltern überlagert. Zudem macht es einmal mehr Spaß, der 3D Fassung zu folgen. Die Tiefendarstellung weis zu überzeugen und bringt somit einiges an Tiefe in den Transfer. Auch ein paar wenige Pop Out´s haben es in den Film geschafft. Genauso wie hin und wieder auftretendes Ghosting.
Wie bei Paramount üblich, so liegt auch hier ein DD 5.1 Tonmix in dt. vor. Das ist gar nicht so schlimm, denn auch dieser Mix weis zu gefallen. Die Surrounds werden ordentlich mit Arbeit versorgt und sorgen dabei für ein hervorragendes 360° Soundpanorama. Der Subwoofer glänzt an den richtigen Stellen und sorgt sogar mit einigen Tiefbassattacken für ordentlich Bumms. Schön, daß dabei auch die Dialoge jederzeit verständlich bleiben.
Wie bei Paramount üblich, so liegt auch hier ein DD 5.1 Tonmix in dt. vor. Das ist gar nicht so schlimm, denn auch dieser Mix weis zu gefallen. Die Surrounds werden ordentlich mit Arbeit versorgt und sorgen dabei für ein hervorragendes 360° Soundpanorama. Der Subwoofer glänzt an den richtigen Stellen und sorgt sogar mit einigen Tiefbassattacken für ordentlich Bumms. Schön, daß dabei auch die Dialoge jederzeit verständlich bleiben.
Bild - 90%
3D Effekt - 90%
Ton - 85%
Film
Im Vorfeld war schon bekannt, daß Genisys nicht wirklich die Handlung aus Terminator Salvation fortführen würde. Das bedeutet leider auch: kein Endzeitszenario und auch kein Christian Bale mehr. Als ich davon das erste Mal erfuhr, war ich ziemlich sauer und enttäuscht, denn endlich war die Handlung von Terminator mit Teil 4 in der Endzeit angelangt und nun sollte das nicht mehr fortgesetzt werden? Hinzu kommt noch die Tatsache, daß Genisys (ähnlich wie bei den neuen Star Trek Filmen) eine neue Zeitlinie einführen sollte - was ich auch mit einem "Schwachsinn" im Vorfeld abgestempelt habe. Von daher bin ich mit niedrigsten Erwartungen an den Film herangegangen.
Überraschenderweise beginnt der Film dann auch im Jahr 2029 und führt für ein paar Minuten die Handlung aus dem Vorgänger fort - trotzdem sieht man vom (gorßartigen) Endzeitsetting (aus Salvation) nicht wirklich etwas. Stattdessen scheint es so, daß J. Connor und seine Kämpfer Skynet endlich zu Fall bringen können. Hierbei wird der Zuschauer nun Zeuge, was zum Zeitsprung geführt hat, der den Terminator und Kyle Reese ins LA des Jahres 1984 gebracht hat. Jedoch geht bei dem Zeitsprung etwas schief, was zu der nun veränderten Zeitlinie führt. Dennoch werden Terminator Kenner einige bekannte Sachen aus Teil 1 und Teil 2 im Filmverlauf wieder erkennen - denn auch während der Handlung wird fleißig durch die Zeit gesprungen.
Obwohl ich im Vorfeld wenig Lust auf den Film hatte, bin ich doch recht schnell "warm" mit ihm geworden. Vor allem der tolle Storykniff, der sich dann gegen Mitte der Laufzeit entpuppt, stellt sich wirklich als Überraschung heraus, denn diese sich daraus ergebene Konstellation gab es so in noch keinem Terminatorfilm. Das ist neu und zudem eine richtig gute Idee.
Die Action und Spezial Effekte zeigen sich durchaus sehenswert, sind aber bei Weitem nicht so spektakulär wie in Teil 4. Auch die Besetzung wurde mit eher "namenlosen" Charakteren besetzt und natürlich (einmal mehr) mit Schwarzenegger. Dieser wird hier mit "Paps" von Sarah Connor gerufen, was ziemlich albern erscheint. Nachdem der neue Mad Max Film ohne Mel Gibson ausgekommen ist, muß sich Terminator durchaus auch mal die Frage gefallen lassen, ob es jetzt nicht langsam mal gut ist, in jedem (Terminator) Film auf Schwarzenegger zurückzugreifen und nicht vielleicht mal über ein neues Konzept (wenn schon nicht die Handlung aus Salvation explizit fortgeführt wurde) nachzudenken.
Ich bin mit (sehr) wenigen Erwartungen an den Film herangegangen, wurde dann aber zum Glück wirklich richtig super unterhalten. Auch wenn ich von diesem "neue Zeitlinien Quatsch" wenig halte, so überraschte der daraus resultierende Handlungskniff dann doch ganz schön. Von daher gibt´s von mir ´nen Daumen nach oben...
Übrigens, der Film endet erst während des Abspanns...
Überraschenderweise beginnt der Film dann auch im Jahr 2029 und führt für ein paar Minuten die Handlung aus dem Vorgänger fort - trotzdem sieht man vom (gorßartigen) Endzeitsetting (aus Salvation) nicht wirklich etwas. Stattdessen scheint es so, daß J. Connor und seine Kämpfer Skynet endlich zu Fall bringen können. Hierbei wird der Zuschauer nun Zeuge, was zum Zeitsprung geführt hat, der den Terminator und Kyle Reese ins LA des Jahres 1984 gebracht hat. Jedoch geht bei dem Zeitsprung etwas schief, was zu der nun veränderten Zeitlinie führt. Dennoch werden Terminator Kenner einige bekannte Sachen aus Teil 1 und Teil 2 im Filmverlauf wieder erkennen - denn auch während der Handlung wird fleißig durch die Zeit gesprungen.
Obwohl ich im Vorfeld wenig Lust auf den Film hatte, bin ich doch recht schnell "warm" mit ihm geworden. Vor allem der tolle Storykniff, der sich dann gegen Mitte der Laufzeit entpuppt, stellt sich wirklich als Überraschung heraus, denn diese sich daraus ergebene Konstellation gab es so in noch keinem Terminatorfilm. Das ist neu und zudem eine richtig gute Idee.
Die Action und Spezial Effekte zeigen sich durchaus sehenswert, sind aber bei Weitem nicht so spektakulär wie in Teil 4. Auch die Besetzung wurde mit eher "namenlosen" Charakteren besetzt und natürlich (einmal mehr) mit Schwarzenegger. Dieser wird hier mit "Paps" von Sarah Connor gerufen, was ziemlich albern erscheint. Nachdem der neue Mad Max Film ohne Mel Gibson ausgekommen ist, muß sich Terminator durchaus auch mal die Frage gefallen lassen, ob es jetzt nicht langsam mal gut ist, in jedem (Terminator) Film auf Schwarzenegger zurückzugreifen und nicht vielleicht mal über ein neues Konzept (wenn schon nicht die Handlung aus Salvation explizit fortgeführt wurde) nachzudenken.
Ich bin mit (sehr) wenigen Erwartungen an den Film herangegangen, wurde dann aber zum Glück wirklich richtig super unterhalten. Auch wenn ich von diesem "neue Zeitlinien Quatsch" wenig halte, so überraschte der daraus resultierende Handlungskniff dann doch ganz schön. Von daher gibt´s von mir ´nen Daumen nach oben...
Übrigens, der Film endet erst während des Abspanns...
Film - 77%