Beamer Vergleich Sony VPL-VW520, JVC DLA-X7000, EPSON EH-LS10000

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Beamer Vergleich Sony VPL-VW520, JVC DLA-X7000, EPSON EH-LS10000

      Hier meine Eindrücke des gestrigen Beamervergleichs.

      Kalibriert war keiner der Beamer, ob sie gleich eingestellt waren war nicht so 100% ig nachvollziehbar. Audiohobbit hat aber definitiv sein bestes zu geben, das weitestgehend auszuschließen.

      Es ist auch absolut egal welcher Beamer gerade lief, die Einstellmöglichkeiten haben mich echt fast erschlagen und das obwohl ich da schon ziemlich Technikaffin bin im Heimkinobereich.


      Schwarzes Bild (3m LW):
      Sony 520 mit einigen leicht grünen Punkten.
      JVC 7000 mit stark aufgehellten Ecken (alle 4 Ecken)
      Epson OK


      Details im relativ hellen AVS Testbild (3m LW)
      Sony 520 sehr gut
      JVC 7000 fast sehr gut
      Epson gut


      Farbdarstellung im relativ hellen AVS Testbild (3m LW)
      Sony 520 ganz leicht rötlich
      JVC 7000 sehr gut
      Epson rötlich


      Helligkeit (4m LW)
      Sony 520 sehr gut
      JVC 7000 sehr gut
      Epson dunkel


      Gravity Intro mit weißer Schrift:
      Sony 520 sehr gut
      JVC 7000 gut, leichter Schweif ober- und unterhalb der Schrift
      JVC 5000 sehr schlecht, das war in meinen Augen ein krasser Schweif ober- und unterhalb der Schrift
      Epson sehr gut


      Filmbild 4k
      Sony 520 sehr gut
      JVC 7000 auch sehr gut, lediglich ba ca. 15m bis 2m und näher sah ich diese "mehr Details"
      Epson gut

      Mein 4k Fazit: sehr wahrscheinlich müsste ich einen Sitzabstand von unter 1:1 wählen um 4k Details zu sehen, von daher bringt 4k wohl definitiv nicht so viel wie oft geschrieben wird.


      Filmbild 2k:
      Sony 520 sehr gut
      JVC 7000 sehr gut
      Epson sehr gut


      Farbdarstellung in 2k und 4k:
      Sony 520 sehr gut
      JVC etwas schlechter als Sony
      Epson sehr gut


      Rauschen Casino Royale Anfangsszene:
      Sony 520 kaum sichtbar
      JVC 7000 stark sichtbar
      Epson wenig sichtbar

      Es wurden zum Rauschthema noch weitere Szenen zugespielt wo das Ergebnis aber immer relativ ähnlich Aussah. Das hat Sony wirklich gut im Griff wobei ich mir eben nicht sicher bin ob das "Rauschen" halt so im Filmmaterial vorliegt und gewünscht ist wie JVC es darstellt oder ob der Sony halt einfach Klasse "wegbügelt". Vielleicht verstärkt der JVC aber auch das Rauschen, ich weiß es nicht.


      Zum FI Thema wurden Szenen aus Odyssey 2001 zugespielt.

      Hier fällt es mir schwer meine Eindrücke zu schreiben da es dort eben auch wieder so viele Einstellmöglichkeiten gibt dass z.B. eben gerade diese Szene gut aussieht aber dann eben weitere Szenen mir nicht so gut gefallen haben. Die Bandbreite ging da wirklich von Super bis Scheiße und in diesem Punkt hat wohl auch jeder eine andere Wahrnehmung.


      Mein Fazit also nach gut 2 Stunden Bildvergleich:

      Der Sony 520 und der JVC 7000 spielen in einer Liga, der Epson fällt da einfach ab, sowohl in der Helligkeit als auch in der Filmbilddarstellung.
      Ich möchte auch Wetten dass wenn jemand den Raum verlässt und wieder betritt, dass er nicht weiß welcher der beiden gerade laufen würde


      Der Sony hat mir persönlich am besten gefallen, kommt aber nicht in Frage da es schon wieder (oder immer noch) das Thema mit sichtbaren Partikeln gibt. Auch das Thema Konvergenz und Shading ist ja noch nicht ganz ausgeschlossen wie man hier im Forum ja schon lesen konnte.


      Der JVC 7000 ist fast gleichauf, kommt aber auch nicht in Frage, da mich diese stark aufgehellten Ecken einfach aufregen, auch wenn man sie im Filmbild nicht sieht. Was mich auch störte ist die extrem lange Wartezeit beim Handshake und bei den Menüaufrufen.


      Der Epson war mir schlicht zu dunkel, da hilfts mir auch nix wenn die Helligkeit nicht weiter abnimmt im laufe der Zeit.


      Wären der Sony 520 und der JVC 7000 Bugfree würde ich den Sony vorziehen.
      Wäre der JVC 5000 Bugfree würde ich den vorziehen.
      Also warte ich einfach noch und schaue wie sich das entwickelt, zum einen bezüglich der "Bugfreegeschichte", zum anderen hinsichtlich dem Thema->was kommt noch nächstes Jahr an Neuigkeiten wie z.B. UHD DLP.
    • Hallo kottan

      Danke für Deine Eindrücke.

      Wenn ich das jetzt richtig verstehe hattet ihr den 520, den 7000er und den Epson im Test und dann auch noch den 5000er von JVC oder sind da die Zahlen nur etwas durcheinandergeraten?
      Gruss
      Holger

      HT-V: JVC DLA-X7900, Selbstbau LW 3,6x1,54m(Seymour AV), Oppo UDP-205, AppleTV 4K, Nvidia Shield, Toshiba EP35
      HT-A: Marantz AV 8805 & Vincent SP 3x993+2x997,Marantz MM8077, Focal Electra 1027BE(FL&R) & CC1007BE(C) & 1007BE (FHL&R), NuVero11(SL&R), NuVero7 (BSL&R), WS12 (VoG); Subs: 2xNubert AW1300 DSP, Canton Sub & SVS SB 4000

      Logitech Ultimate Elite, diverse Diffusoren & Absorber
    • Kottan, vielen Dank für Deinen sehr interessanten Augenzeugenbericht!
      Wie fandest Du den Kontrast und die „Bildplastizität“ von Sony und JVC, v.a. bei eher dunklen Szenen?
      Früher waren die JVC in diesem Punkt den Sonys deutlich überlegen, nach meinem Eindruck hat der VW520 hier aufgeholt und den Rückstand (fast?) geschlossen - ich hatte aber keinen direkten Vergleich und habe bisher auch nur den X5000, nicht den X7000, gesehen.
    • mehlsacki schrieb:

      Wenn ich das jetzt richtig verstehe hattet ihr den 520, den 7000er und den Epson im Test und dann auch noch den 5000er von JVC oder sind da die Zahlen nur etwas durcheinandergeraten?
      Der 5000‘er war nur kurz an, gerade eben wegen dem Schweif bei weißer Schrift.

      FoLLgoTT schrieb:

      Wenn ich richtig informiert bin, war keiner der Projektoren kalibriert und die Einstellungen ohnehin "irgendwie"
      Richtig, schrieb ich ja oben.

      FoLLgoTT schrieb:

      Wie kann man da überhaupt irgendwas beurteilen?
      Die Bugs kann man nicht wegkalibrieren.


      Aries schrieb:

      Wie fandest Du den Kontrast und die „Bildplastizität“ von Sony und JVC, v.a. bei eher dunklen Szenen?
      Der JVC zeigte schon viel mehr Sterne bei Gravity, den Kontrast zwischen Sony und JVC fand ich trotzdem schon ziemlich ebenbürtig.

      Ravenous schrieb:

      kottan schrieb:

      Sony 520 mit einigen leicht grünen Punkten.
      Das ist bitter, wo Sony doch behauptet das Problem im Griff zu haben und es neue Geräte nicht mehr betrifft. Das scheint dann ja nicht zu stimmen wenn das selbst ein nagelneuen Beamer beim Händler schon hat.
      Ja, das sehe ich auch so, vor allen Dingen eben dann auch den Umgang damit innerhalb der Garantiezeit.
    • kottan schrieb:

      Die Bugs kann man nicht wegkalibrieren.
      Schon klar. Zumindest die harten nicht. ;)

      Aber du hast ja bewertende Aussagen zu Schwarz-, Weißwert, Gradation, Farben, Rauschen usw. gemacht. Diese Bildparameter sind ja alle von der Kalibrierung und von anderen Einstellungen abhängig. Z.B. wette ich, dass man den Sony und den JVC so einstellen kann, dass das Rauschen identisch sichtbar ist. Rauschfilter, Schärfefilter und die Gradation beeinflussen das massiv. Weiterhin beeinflusst der eingestellte Gamut und die Farbtemperatur die Maximalhelligkeit (und der Projektionsabstand natürlich).

      Ohne die Geräte penibel abzugleichen, ist ein Urteil in vielen Parametern überhaupt nicht möglich. Das Thema hatten wir vor 10 Jahren schon.
    • Moin,
      gerade beim Rauschen bin ich da auch eher skeptisch - war nicht klar dass das speziell auf der Casino Royale so auf der BR drauf ist?
      Wenn es da Unterschiede gibt mit "kaum" und "stark sichtbar" dann muss da mMn etwas stark in´s Bild eingegriffen haben. Wenn das Rauschen beim Sony kaum sichtbar war dann spricht das für mich eher gegen den Sony. Ich vermute da war noch irgendein Bildverschlimmbesserer eingeschaltet.
    • Ich finde es sehr gut, dass Kottan uns hier seine Eindrücke schildert.
      Er hat ja nicht den Anspruch erhoben, dass dies ein nach wissenschaftlich exakten Maßstäben durchgeführter Vergleich ist.
      Kottan schildert seine Eindrücke und wir alle wissen, dass diese zum einen subjektiv sind und zum anderen je nach Einstellung / Kalibrierung etwas anders ausfallen können.
      Im übrigen liefert auch ein Vergleich kalibrierter Projektoren keine absoluten Wahrheiten.
      Es gibt Streuungen von Gerät zu Gerät, man kann einen Farbaum exakt auf Videonorm abstimmen oder auf einen erweiterten Farbraum, man kann diverse "Verbesserer" wie Auto-Iris, FI, ... einschalten oder eben nicht, usw.

      Bedenklich finde ich, dass JVC und Sony soviele Macken aufweisen ... kein Projektor ist ja auch keine Lösung!
    • Es macht ja auch niemand Kottan einen Vorwurf - es sollte aber auch erlaubt sein auf die Grenzen eines solchen Vergleichs hinzuweisen. :bier:
      Bei sorgfältiger Einstellung kann es nun mal sein dass sich viele der beschriebenen Eigenschaften im Extremfall umkehren.
      Da kann es sein dass die hellen Ecken beim JVC plötzlich weg sind, der Sony zeigt dann doch Rauschen (was ja so sein soll weil auf der BR so drauf), "krasser Schweif" beim 5000er klingt auch eher nach einer Einstellungssache, etc.
    • Aries schrieb:

      Kottan schildert seine Eindrücke und wir alle wissen, dass diese zum einen subjektiv sind und zum anderen je nach Einstellung / Kalibrierung etwas anders ausfallen können.
      Wissen das wirklich alle? ;)

      "Etwas anders" ist übrigens stark untertrieben. Wer beim Beamertreffen 3 dabei war, erinnert sich sicherlich noch an den "Blindtest" mit drei unbekannten Projektoren. Die waren getrennt voneinander aufgestellt, so dass man sie nicht direkt vergleichen konnte. Es unterschieden sich der Betrachtungsabstand, die Einstellungen und die Leinwandgröße. Die Besucher sollten erraten, um welchen Projektionstyp (LCD, DLP, D-ILA) es sich handelt. Alle haben munter drauflos philosophiert und ihre Tipps abgegeben. Am Ende kam heraus: alle drei waren LCDs! Nur zwei Leute lagen richtig.

      So viel zum Thema unterschiedliche Einstellungen erzeugen etwas andere Ergebnisse. :D

      Nicht falsch verstehen. Subjektive Eindrücke sind gut und müssen sein. Aber dann bitteschön mit einem gewissen Grundabgleich, sonst sind die wertlos. Wir leben nicht mehr im Jahr 2001, als wir es einfach nicht besser wussten. Inzwischen sind wir doch deutlich weiter. ;)
    • FoLLgoTT schrieb:

      Wissen das wirklich alle?
      Das Netz ist voll von subjektiven und geschönten Aussagen.
      Wer auf einer subjektiven Aussage basierend seine Kaufentscheidung trifft ist dafür selbst verantwortlich.

      Dein Beitrag liest sich für mich so, als ob Kottan seinen Bericht besser gar nicht gepostet hätte.
      Das wäre aus meiner Sicht die falsche Botschaft.
      Ich will nicht weiter auf der Sache herumreiten, ich plädiere nur für einen Umgangston im Sinne von "das Glas ist halbvoll".
      :bier:
    • Aries schrieb:

      Wer auf einer subjektiven Aussage basierend seine Kaufentscheidung trifft ist dafür selbst verantwortlich.
      Aber was ist denn die Alternative für jemanden, der einen Projektor bis 10.000 Euro kaufen will? - Beim Fachhändler suboptimal eingestellte Projektoren vorgeführt zu bekommen - so wie das in diesem Fall offensichtlich war?
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Also ich war ja auch da zusammen mit rund einem Dutzend anderer Forenmitglieder aus beisammen und einem anderen Forum. Und das waren durchaus Leute, die nicht zum ersten Mal ein Projektorbild gesehen haben.

      Es war auch nicht so, dass die Geräte irgendwie und zufällig eingestellt waren, sondern durchaus mit Erfahrung und unter Zuhilfenahme der AVS-Testbilder soweit als eben ohne Farbmessung möglich. Natürlich wäre kalibriert besser gewesen, aber man darf auch nicht vergessen, dass der Aufwand für drei bzw. vier Projektoren den Zeitrahmen deutlich gesprengt hätte. Interessant war es trotzdem, wo bekommt man schon die Möglichkeit, diese Beamer im direkten Vergleich mit sofortiger Umschaltmöglichkeit für zwei Stunden für sich alleine zu haben?
      Und diese Eindrücke wurden eben hier geschildert für diejenigen, die es interessiert. Nicht mehr und nicht weniger.

      Meine persönlichen Eindrücke decken sich übrigens 1:1 mit denen von Kottan.
      JVC hat mit der aktuellen Generation extrem aufgeholt, besonders was die Helligkeit anbelangt. Der X7000 war sogar noch heller als der VW 520 und das bei (etwas) besserem Schwarz und Kontast. Lediglich die Schärfe punktet der Sony dank nativem 4K-Panel für sich. Dafür kostet er aber auch über 40% mehr. Das sollte nicht vergessen werden. Bei der FI sah ich beide gleichwertig. Bei 4K-Zuspielung legten auch die Geräte ohne dementsprechende Panels sichtbar zu. Der Sprung ist aber bei weitem nicht so groß wie von SD zu HD, erst recht nicht bei Abständen über 1:1. Abgesehen davon, dass eine Qualität wie bei dem bekannten Sony 4K-Demo ein normaler Film erst mal haben muss.

      Beim Rauschen hätte ich mir die Zuspielung eines Computeranimationsfilms (kein Filmkorn) gewünscht, um die Unterschiede besser bewerten zu können.
      Grundsätzlich ist es aber wohl schon so, dass die JVC schon immer mehr auf Filmlook (den ich auch bei ihnen schätze) ausgelegt sind, wogegen die Sony eher den glatten Videolook zeigen. Ist aber auch ein Stück weit Geschmackssache.

      Und der Epson? Obwohl er bei den Testbildern nicht allzu gut ausgesehen hat, hat er dann doch beim Filmbild einiges wieder gutgemacht. Durchaus ein empfehlenswerter Projektor, wenn man eine kleine Leinwand hat oder wenn maximale Helligkeit nicht ganz oben im Pflichtenheft steht.

      Persönliches Fazit ist bei mir genauso wie bei kottan. Testsieger Sony VW520 kann leider wegen seiner unverändert vorhandenen Probleme nicht im Warenkorb landen. Für die grünen Staubpunkte musste nicht mal der Blatttest bemüht werden, man sah sie deutlich beim Schwarzbild auf der Leinwand.
      Mein Wunschkandidat wäre ein JVC X7000 mit echtem 4K-Panel. :biggrin:

      Vielleicht bei der nächsten Generation (hoffentlich zum unveränderten Preis). Dass das nicht zwingend ausgeschlossen werden braucht, sieht man ja beim Sony VW320.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Last Action Hero ()

    • Da ich bei dem Beamervergleich ebenfalls anwesend war, möchte ich meine persönlichen Eindrücke auch noch kurz schildern. Ich saß in der 2. Reihe, geschätzt 6m von der Leinwand. Die Beamer wurden von audiohobbit bereits einen Tag zuvor mit den normalen Bordmitteln auf eine möglichst neutrale und gleiche Einstellung gestellt, diese Einstellungen wurden zu Beginn des Tests auch nochmals kontrolliert (u.a. mit AVS Testbildern). Total verkurbelt war daher sicherlich keiner der 3 Projektoren, daß man hier noch etwas mehr rausholen kann sollte aber klar sein.

      Der Epson macht ein gutes Bild, auf der 3m 16:9-Leinwand war die Helligkeit noch ausreichend, für die große >4m 21:9-Leinwand reicht es aber nicht mehr, da wird es schon ziemlich schnell anstrengend für die Augen. Bei FullHD-Zuspielung kann man die Super-Resolution/Reality Creation (oder wie das Ding bei Epson eben gerade heißt) nur auf der geringsten Stufe verwenden, ab Stufe 2 (von ich glaube 5) sind bereits sehr störende Artefakte und Doppelkonturen erkennbar. Bei 4K-Zuspielung gibt es keine Einstellmöglichkeit der Super-Resolution, trotzdem empfand ich das Bild in weiten Teilen überschärft. Von der Farbdarstellung und Bildtiefe schneidet der Epson am schlechtesten ab, was aber sicherlich zu Teilen auch an der fehlenden Helligkeit liegt.

      JVC hat in Sachen Helligkeit ordentlich zugelegt und ist damit nun auch für große Leinwände verwendbar. Zudem war ich sehr überrascht daß die Lüfterlautstärke selbst im hohen Lampenmodus deutlich leiser/angenehmer war als ich es von meinem letzten Beamervergleich (vor 2 Jahren) in Erinnerung habe, da hat JVC wohl auch nachgebessert, finde ich sehr gut. Da wo der Epson eher alles zu scharf darstellt wirkt das Bild beim JVC auf mich so als ob es minimal zu weichgezeichnet dargestellt wird. Den deutlich ausgeprägten Lichtschweif des JVC 5000 beim Titel von Gravity habe ich nicht gesehen, liegt aber vermutlich daran daß ich Brillenträger bin und bei so einem Bild (weißer Schriftzug auf fast komplettem Schwarz) sowieso immer Lichtschweife sehe. Farblich empfand ich den JVC minimalst grünstichig gegenüber Epson und Sony, was aber nur im direkten Vergleich erkennbar ist. In den dunklen Passagen von Gravity hat der JVC deutlich mehr Sterne gezeigt als Sony oder Epson, dafür in hellen Passagen schon leicht überstrahlt, vermutlich fehlte genau hier noch das Finetuning. Die extrem aufgehellten Ecken des X7000 hingegen sind für mich auch ein absolutes NoGo (beim Umschalten vom X5000 auf den X7000 hat man gesehen daß lediglich die Bildmitte dunkler wurde, die Ecken sind auf dem gleichen Helligkeitslevel geblieben). Farbdarstellung und Bildtiefe des JVC empfand ich als sehr gut. Was mich allerdings extrem gestört hat waren bei Gravity bei den Lichthöfen um die Sonne deutliches Banding und in manchen Einstellungen sogar schachbrettartige Artefakte/Abstufungen (habe ich vorher noch nie gesehen) im Farbverlauf. Epson und vor allem Sony hatten das deutlich besser im Griff und zeichneten einen fließenden Farbübergang.

      Beim Sony empfand ich das Bild einfach als super. Obwohl ich aufgrund des großen Abstands zur Leinwand keinen Unterschied zwischen Full-HD und 4K-Zuspielen in Form von 'mehr Details' erkennen konnte, war der Gesamteindruck einfach so gut wie immer (außer evtl. der Sternenhimmel in Gravity) besser. Oft hatte ich beim Umschalten vom JVC auf den Sony einen kleinen Wow-Effekt. Einfach das kleine Quäntchen mehr Schärfe, mehr Tiefenwirkung, mehr Punch, ... - der Sony hat für mich im Direktvergleich in allen Belangen die Nase vorn gehabt. Großer Wehmutstropfen aber, bereits nach 100h auf der Uhr sind die grünen Flecken im Schwarzbild erkennbar.


      Fazit: Der Epson ist gut, aber nur für Leinwände < 3m. JVC hat ordentlich aufgeholt auf den Sony, ist aber in meinem persönlichen Empfinden trotzdem noch unterlegen. Zumindest von der Bildseite her, vom Preis her empfinde ich den Epson als zu teuer, der JVC X7000 liegt preislich in einer Region wo ich mich zusammen mit dem Bildeindruck schwer tue bei einer Entscheidung. Dazu müsste ich nochmal den X5000 und X7000 im direkten Vergleich sehen, wie viel 'besser' der X7000 nun wirklich ist. Sony VW520 ist natürlich teuer, aber da bekommt man eben auch das entsprechende Bild dazu. Das sowohl JVC als auch Sony mit Problemen zu kämpfen haben ist in diesen Preisklassen leider schon sehr ärgerlich.
    • :dankoe:


      PS

      George Lucas schrieb:

      Aber was ist denn die Alternative für jemanden, der einen Projektor bis 10.000 Euro kaufen will? - Beim Fachhändler suboptimal eingestellte Projektoren vorgeführt zu bekommen - so wie das in diesem Fall offensichtlich war?
      Mit meiner Aussage meinte ich übrigens:
      Wer eine solche Entscheidung anhand eines (einzigen) subjektiven Berichts trifft ...
    • Und wie es oft so ist, die nicht anwesenden Poltern ohne es selbst gesehen zu haben :rolleyes:

      Aries schrieb:

      Das Netz ist voll von subjektiven und geschönten Aussagen.
      Richtig, und genau so voll ist es von jenen die die Eindrücke der berichtenden anzweifeln und das ganze damit als Käse abtun.


      George Lucas schrieb:

      Aber was ist denn die Alternative für jemanden, der einen Projektor bis 10.000 Euro kaufen will? - Beim Fachhändler suboptimal eingestellte Projektoren vorgeführt zu bekommen - so wie das in diesem Fall offensichtlich war?
      Zwischen nicht kalibriert und suboptimal eingestellt ist/kann die Bandbreite groß sein, siehe nächstes Zitat.

      Last Action Hero schrieb:

      Es war auch nicht so, dass die Geräte irgendwie und zufällig eingestellt waren, sondern durchaus mit Erfahrung und unter Zuhilfenahme der AVS-Testbilder soweit als eben ohne Farbmessung möglich.

      Nichtsdestotrotz soll das natürlich niemandem den Gang zum Händler nehmen. Der ist natürlich gerade ob der Bugs umso wichtiger geworden i.m.A.
      Wer in dieser Preisklasse einfach irgendwo im Netz bestellen will sollte nun wohl genug gewarnt sein.
    • kottan schrieb:

      Und wie es oft so ist, die nicht anwesenden Poltern ohne es selbst gesehen zu haben
      Und wie so oft kommt dann dieses Totschlagargument ohne jemals eine Relevanz gehabt zu haben.

      Ich habe in meinem Leben schon genug kalibriert, eingestellt und gesehen, dass ich sehr gut weiß, wie schnell ein Vergleich ohne peniblen Abgleich (und damit meine ich keine Test-Blu-ray) in die Irre führen kann. Aber egal, ich halte mich jetzt hier raus.
    • ist der 520'er normal oder ueberkopf betrieben worden? es gibt bei einigen hc haendlern die theorie der staubeinschluss wuerde ausschliesslich bei ueberkopf-betrieb auftreten...
      mein haendler fragt erneut in japan nach - bis jetzt ist da "schweigen im walde" angesagt...gaebe es alternativen haette ich schon laengst gewechselt...(wollte red nicht mal einen hc projektor bauen) - den ami's traue ich da einfach mehr kundennaehe zu...

      greetings...frank
    • kottan schrieb:

      Zwischen nicht kalibriert und suboptimal eingestellt ist/kann die Bandbreite groß sein, siehe nächstes Zitat.
      Ich finde Deinen Erfahrungsbericht große Klasse. Vergleichsberichte können sich immer nur auf das jeweilige Vorführgerät beziehen, zum Vergleichszeitpunkt mit anderen Modellen im selben Raum. Das hast Du wunderbar beschrieben, wie ich finde.

      Was mir nur nicht einleuchtet: Warum ist es für einen Händler mit eigenem Ladengeschäft unmöglich, obwohl dieser mit der ISF-Zertifizierung für seine Kalibrierungen wirbt, vorab kalibrierte Projektoren seinen potentiellen Kunden vorzuführen?
      Nun kommen diverse Nutzer aus verschiedenen Heimkino-Foren zu Besuch, da sollte es doch auch in seinem Interesse sein, bestmöglich eingestellte Projektoren oberhalb von 5000 Euro vorzuführen.

      Stattdessen lese ich von schlechter durchgezeichneten Schwarzwerten, überstrahlenden Feindetails nahe Weiß und grünlichen Bildern - und der Sony VPL-VW520 hat sogar staubähnliche Partikel, die vom Sitzplatz aus zu sehen sind.

      Die vorgeführten Projektoren haben (auch kalibriert) so viel Potential, dass deren Vorteile gegenüber den Vergleichsprojektoren deutlich zu sehen sind.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Grüzi!


      Ein paar kurze Worte von mir, da ich auch dabei war. ;)

      deathbringer schrieb:


      Beim Sony empfand ich das Bild einfach als super. Obwohl ich aufgrund des großen Abstands zur Leinwand keinen Unterschied zwischen Full-HD und 4K-Zuspielen in Form von 'mehr Details' erkennen konnte, war der Gesamteindruck einfach so gut wie immer (außer evtl. der Sternenhimmel in Gravity) besser. Oft hatte ich beim Umschalten vom JVC auf den Sony einen kleinen Wow-Effekt. Einfach das kleine Quäntchen mehr Schärfe, mehr Tiefenwirkung, mehr Punch, ... - der Sony hat für mich im Direktvergleich in allen Belangen die Nase vorn gehabt. Großer Wehmutstropfen aber, bereits nach 100h auf der Uhr sind die grünen Flecken im Schwarzbild erkennbar.
      Hier schließe ich mich an. Für mich war der Unterschied zwischen dem JVC X7000 und dem SONY 520 immer noch deutlich.
      Der SONY machte für mich in nahezu allen Belangen das sichtbar bessere Bild. Ein natives 4K-Panel ist einfach was anderes als dieses E-Shift.

      Gerade das Rauschen des JVC und auch die "Schlieren" bei der weissen Schrift auf schwarzen Grund wären für mich ein absolutes No-Go.
      Allerdings sind das die grünen Flecken des SONY ebenfalls. Was bitte läuft da falsch in der Qualitätskontrolle bei SONY?! :mitleid:


      P..S.: Für mich ist es ebenfalls unverständlich, warum der Händler sogar explizit kalibrierte Geräte verkauft und im eigenen Vorführraum nur "Out-of-the-Box-Geräte" zeigt?!
      Na ja, muss halt alles schön (übertrieben) bunt sein. :D
      Beste Grüße
      Andy

      CINE LOUNGE 4K // Bauthread //

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • Jigsaw schrieb:

      Gerade das Rauschen des JVC und auch die "Schlieren" bei der weissen Schrift auf schwarzen Grund wären für mich ein absolutes No-Go.
      Irgendwie erschließt sich mir das mit dem Rauschen mal so gar nicht...
      Das Rauschen ist doch bei Casino Royal nur mal da (Filmkorn) und recht ausgeprägt. Das ist der Look des Filmes. Wenn ein Beamer dieses Rauschen nicht anzeigt, dann ist das für mich ein Fehler, genau wie nicht vorhandene Sterne...

      Warum ist das ein NoGo?

      Gruß
      Nilsens
    • Nilsens schrieb:

      Irgendwie erschließt sich mir das mit dem Rauschen mal so gar nicht...Das Rauschen ist doch bei Casino Royal nur mal da (Filmkorn) und recht ausgeprägt. Das ist der Look des Filmes. Wenn ein Beamer dieses Rauschen nicht anzeigt, dann ist das für mich ein Fehler, genau wie nicht vorhandene Sterne...

      Warum ist das ein NoGo?
      Ich spreche hier nicht vom typischen Filmkorn!

      Bei der Beispielszene aus "The Dark Knight" war das Rauschen beim JVC dermaßen ausgeprägt, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass das "normal" sein soll und die SONY Projektoren das einfach "wegbügeln". ;)
      Auch der EPSON zeigte dieses extreme Rauschen nicht.

      Ein typisches Filmkorn sehe ich natürlich auch auf meinem SONY, der bügelt das auch nicht weg.
      Aber ich werde mir bei Gelegenheit die gleiche Szene daheim nochmal ansehen.
      Beste Grüße
      Andy

      CINE LOUNGE 4K // Bauthread //

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    • Jigsaw schrieb:

      Ein typisches Filmkorn sehe ich natürlich auch auf meinem SONY, der bügelt das auch nicht weg.
      Mir ist im Nachhinein der Gedanke gekommen, dass die sichtbar reduzierte Anzahl von Sternen in Gravity beim Sony vielleicht auch damit zusammenhängen könnte, dass diese der Rauschreduzierung des Sony zum Opfer gefallen sein könnten.

      Jigsaw schrieb:

      P..S.: Für mich ist es ebenfalls unverständlich, warum der Händler sogar explizit kalibrierte Geräte verkauft und im eigenen Vorführraum nur "Out-of-the-Box-Geräte" zeigt?!
      Die einzige Erklärung, die mir dafür einfällt, ist dass er die Kosten der Kalibrierens spart (besonders dann, wenn dies ein Externer durchführt) weil womöglich die meisten Kunden das gar nicht verlangen und er es so nur auf Anforderung macht (und dann auch einpreist). Trotzdem könnte er zumindest das Vorführgerät kalibrieren. Wir wissen aber auch von der Regensburger Filiale, dass die grundsätzlich "Out-of-the-Box" zeigen.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Hi,

      dann erlaube ich mir auch mal, meinen bescheidenen Senf dazu zu geben.

      Dass die Projektoreneinstellungen der Probanten total daneben waren nehme ich jetzt mal nicht an. Es wurde vom Moderator (und auch hier schon) oft darauf hingewiesen, dass die Einstellungen bestmoeglich mit Testbildern, direkt live sowohl mit als auch ohne jeglicher aktiven Verschlimmbesserungen, aber eben ohne Messequipment vorgenommen wurden.

      Allerdings musste damit zu rechnen sein, dass in vorangegangenen Vorfuehrungen schon mal der ein oder andere Parameter verstellt wurde. Leider ist das bei dem ein oder anderen Projektor, der zur Speicherung der gerade geaenderten Settings nicht explizit auffordert, etwas knifflig wieder rückgängig zu machen. Bei so vielen Einstellungsmöglichkeiten hat man schnell mal den Überblick verloren, schreibt man nicht mit.

      Die Testbedingungen waren natuerlich extremst, zumindest für mich. Das Kino ist total schwarz. Restlicht oder Rückrelfektionen gibts so gut wie nicht. Haben sich die Augen mal an die Dunkelheit gewöhnt, was bei 2 Stunden schon mal der Fall sein kann, dann sieht man im Schwarzbild eben die kleinsten Feinheiten zum Schwarzwert, Lichthöfen, Sternenhimmeln oder Staubartefakte ziemlich deutlich und auch sofort.

      Ich hatte mich (und die anderen) mal ernsthaft gefragt, ob denn nicht das Tragen (m)einer Brille oder auch Kontaktlinsen durch deren Lichtbrechungen teilweise verantwortlich sind, und nicht der Projektor.

      Ähnliches auch beim Video-Material. Die Testsequenzen entstammen langjährigen Erfahrungen, wie man bestimmte, fehlerhafte Effekte eben gezielt provozieren kann. Sei es nun das Rauschen in Casino Royale, Motion Enhancement oder Soap-Effekte in Odyssey 2001, oder der Sternenhimmel wie auch der Titel bei Gravity. Und da zeigten die Probanten eben Unterschiede. Ob da so mancher Projektor trotz "alles auf Normal und alle Verschlimmbesserer aus" noch immer ein klein wenig zu verbessern versucht, koennte man noch mal genauer untersuchen.

      Für mich ist das alles das schonungslose Offenlegen von technisch bedingten Grenzen (nicht Schwächen !) unter Extremstbedinungen, die vom praktischen Betrieb schon ein ganzes Stück weg sind. Dazu sei auch gesagt, dass diese Effekte oder auch Unterschiede beim Anschauen von Filmmaterial wohl nicht mehr so leicht erkennbar sind, es sei denn man hat sich drauf sensibilisiert.

      Für mich habe ich mitgenommen, dass dieses Staubproblem bei den Sonys schon ziemlich laestig ist, zumal es dem Anschein nach über mehrere Chargen hinweg und auch bei mehreren Projektortypen vorzukommen scheint. Bei solch einer Investition kann man sich da schon mal ziemlich bloed vorkommen, auch weil Sony mit der Geschichte nicht wirklich transparent um zu gehen scheint.

      Auch die vielen Einstellungsmöglichkeiten sind alles andere als Easy2Use. Selbst als Technikfreak und Heimkinofreund konnte ich da nicht immer folgen. Da ist mir ein Projektor mit Works-out-of-the-Box-Eigenschaften schon viel lieber. Aber was macht denn jemand, der sich da noch weniger auskennt? Der ist doch gänzlich verloren, wenn er auf der Fernbedienung mal daneben getippt hat.

      Aber wie auch immer. Wenn dann in Odyssey 2001 das Raumschiff bei der Schönen Blauen Donau auf der knapp 5m breiten Leinwand zu sehen ist, dann ist das schon maechtig beeindruckend.

      Gruss

      Juergen
      Theorie ist, wenn einer alles weiss, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum.
    • Juergen S schrieb:

      auf der knapp 5m breiten Leinwand zu sehen ist
      4,20m! Wollen mal nicht übertreiben. ;)

      George Lucas schrieb:

      Die vorgeführten Projektoren haben (auch kalibriert) so viel Potential, dass deren Vorteile gegenüber den Vergleichsprojektoren deutlich zu sehen sind.
      Das wollte ich auch noch loswerden. Es sollte hier auch nicht der Eindruck entstehen, dass das alles Gurken seien. Insgesamt war das dann doch sehr hohes Niveau, wo bestimmt über 95% der Heimkinobesitzer sofort bereit wären zu tauschen. Aber keiner der Probanden war halt wirklich perfekt. Also schon ein Stück weit auch Jammern auf hohem Niveau.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Hallo zusammen,

      ich hatte ebenfalls das Vergnügen, der Runde beizuwohnen.
      grundsätzlich deckt sich mein Empfinden mit den schon beschriebenen Punkten.
      Was bei mir noch speziell war:
      X7000:
      - der ist echt hell 8) Mir war das bei Gravity auch auf 4,2m fast zu hell. Aber vielleicht bin ich einfach nur dunkleres Bild gewohnt....
      - Die aufgehellten Ecken gehen gar nicht! und da kann man auch nichts kalibrieren!
      - die senkrechten Schlieren beim Gravitiy-Schriftzug habe ich gesehen, aber da meine Brille auch nicht mehr Kratzerfrei ist, hat mich das nicht gestört. Und der Schriftzug ist 2 Sekunden (!) da :zwinkern:
      Sony 520:
      - habe die grünen Punkte nicht gesehen
      Epson:
      - schlägt sich sehr gut, aber ist einfach zu teuer! Für 4.500€ ok, aber so war er einfach unterlegen.

      Ich habe bei 4K keinen unterschied gesehen, im Gegenteil: mir hat der JVC da besser gefallen.

      Und noch etwas offtopic: @Nils: muß denn das gleich als 3. Antwort sein, daß der Test eigentlich Müll ist? :thumbdown: Das braucht es nicht.

      Schönen Gruß

      thorsten
      "Let me see what I can do....sir." Star - Madonnas beste Rolle

      Triple K Dante

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::..
    • Last Action Hero schrieb:

      Ein typisches Filmkorn sehe ich natürlich auch auf meinem SONY, der bügelt das auch nicht weg.Mir ist im Nachhinein der Gedanke gekommen, dass die sichtbar reduzierte Anzahl von Sternen in Gravity beim Sony vielleicht auch damit zusammenhängen könnte, dass diese der Rauschreduzierung des Sony zum Opfer gefallen sein könnten.
      Dann müsste ja diese Rauschreduzierung bei den SONYs immer aktiv sein, was ich mir nicht vorstellen kann.
      Explizit war beim 520er ja keine "Rauschunterdrückung" aktiviert – soweit ich mich erinnern kann.



      thorsten schrieb:

      Ich habe bei 4K keinen unterschied gesehen, im Gegenteil: mir hat der JVC da besser gefallen.
      Thorsten, ganz ehrlich: du solltest dir 'ne neue Brille kaufen. Da kann wirklich was nicht stimmen... :biggrin:

      Ich fand – wie schon geschrieben – den Unterschied deutlich.
      Das native 4K-Bild hatte einfach mehr Feinzeichnung, Punch, Plastizität. Gerade bei großen Leinwänden mit geringem Sitzabstand fällt dies deutlich auf.
      Beste Grüße
      Andy

      CINE LOUNGE 4K // Bauthread //

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...
    Abonnement verwalten