Alles ist wichtig, im richtigen Verhältnis.

Zu wenig Kontrast = Flau
Zu wenig Schärfe = Matschig

Ein korrekter Kontrast mit nicht-überschärfter Detailwiedergabe sieht "gesund" aus, für mich.
Das hat allerdings nichts mit der eingesetzten Projektionstechnik zu tun, solange der Projektor selber da nicht im Signal rumpfuscht wie Hulle.

M.M.n. kann es ein zu scharf nicht geben solange es sich dabei um die real im Content vorhandene Schärfe handelt und nicht um eine per Bildprozessor hinzugefügte.

Gerade bei Bildabständen um 1:1 rum sieht man bei 1080p Projektoren schon die Pixel. Und ich sitze z.B. beim PS4 spielen rel. dicht vor dem Fernseher und dank 4K Panel sieht das wirklich gut aus ohne störende Pixel zu erkennen.

Naja, jede Projektionstechnik hat vor und auch Nachteile,

selbst bei der Besichtigung eines VW1000 staunte ich nicht schlecht wie viele Artefakte und Ruckler ich vernehmen konnte.
Natürlich ist es wesentlich einfacher mit einem Digitalen, recht schnell, ein sehr gutes Bild zu bekommen.
Das geht mit einem CRT nicht, hier ist viel Wissen übers einstellen notwendig.
Aber so lange mein G70 seinen Dienst tut, werde ich nicht wechseln.
Er frisst da oben kein Brot, für meine 233cm Bildschirmbreite macht er ein "für mich" schönes Bild.
Das flackern, das die meisten Digischauer bemängeln sehe ich nicht, oder ganz selten.
Auch wird das Auge und Hirn vieles einfach mit der Zeit ausblenden. Nach einer halben Stunde hat einer das helligkeitsflackern nicht mehr wahrgenommen.
Und, das Preis Leistungsverhältnis ist nun überragend.
Bezahlt und abgeschrieben, alles was jetzt noch kommt ist ZUGABE!

Um 4K mit einen VW 500 oder gar einen 1100er Sony voll ausnutzen zu können, müsste ich das ganze Raumkonzept umstricken.
Darum Hoffe ich, und klopf drei mal auf Holz, das er noch lange hält.
Und ich müsste mir ja dann ein neues AVATAR-Bildchen überlegen....
Die Röhren sollten noch so 8000Std halten

SkorpiG70

Der beschriebene Effekt
mag vielleicht bei einem 4K Anfänger auftreten, nach einer gewissen Gewöhnung wird das nicht mehr passieren.

PS
Schon die Einführung des Tonfilms wurde von vielen kritisch gesehen, einige haben gar den Untergang des Abendlandes ausgerufen.
Es ist nicht so gekommen.

Der verlinkte Artikel ist eher suspekt als wahrheitsgetreu.

Solange man das Dargestellte Bild von der Wirklichkeit unterscheiden kann ist die Qualität zu schlecht ganz einfach.

Dann reicht aber auch die PAL-Auflösung, man muss nur weit genug weg sitzen.
Von der Wirklichkeit wirst Du ein Bild immer unterscheiden können. Das geht schon aufgrund des stereoskopischen Sehens nicht anders.
Die üblichen Kameraobjektive haben auch nichts mit dem menschlichen Blickfeld zu tun. Weiter geht es mit allen möglichen und nicht immer subtilen Farbfilterungen.
Wenn ich es mir so recht überlege, möchte ich überhaupt kein Bild, das aussieht wie die Wirklichkeit. Das wäre langweilig.
Und auf die Schärfe bezogen ist die Bildqualität dann ausreichend, wenn eine höhere Auflösung auch nicht mehr bringt. Je nach Abstand braucht es dazu nicht mal 4K. Für 8K sehe ich eh Schwarz. Da bräuchte man vermutlich schon einen Abstand von 0,5 der Bildbreite, um das nutzen zu können. Das wäre selbst mir zu groß.

Also noch mal zusammengefasst:
So viele Bildpunkte, dass unser Gesichtsfeld ausgefüllt ist und die Bildpunktdichte höher ist als im schärfsten Bereich unseres Sehfelds.
Dann bringt eine weitere Erhöhung der Auflösung keinen Nutzen mehr.
Für mich persönlich ist das 4K.