Wir bekommen Probleme....

    • Blu-ray

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    • Admin_Richard schrieb:

      Die 72 Mio. beziehen sich auf den Einbruch EINES Filmtitels.

      Admin_Richard schrieb:

      PS.:

      Mal eine ganz einfache (falsche Milchmädchen-) Rechnung:
      Universal Film hat vom Jahresumsatz 2014 (15.4 Mrd. $$) einen Bilanzgewinn von 2.26 Mrd. $$ ausgewiesen.

      Die Umsatzrendite beträgt demnach ca. 14%.

      Der Umsatzeinbruch von 72 Mio. $$ würde demnach eine bilanzielle Gewinnschmälerung von ca. 10 Mio. $$ ausweisen.
      Und wie hoch wäre dann die Gewinnschmälerung bei ALLEN Titeln? Außerdem, wieso sollten sie überhaupt auf Gewinn verzichten? Preise werden (abgesehen von strategischen Aspekten wie z.B. Marktanteile) immer so kalkuliert, dass die SUMME des Gewinns das Maximum erreicht. Wenn man mit höherer Stückzahl und niedrigerem Preis besser fährt, wird man das ohnehin machen. Offensichtlich wird das Umsatzpotenzial von Richard Deutscher und genauso denkenden Konsumenten bei niedrigeren Preisen als nicht ausreichend hoch erachtet, um unterm Strich profitabler zu fahren. Dafür nimmt man vermutlich auch gerne in Kauf, als Gierlappen gesehen zu werden.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Admin_Richard schrieb:

      Der Gewinn an einem(!) Film liegt also bei WEIT(!) über einer Millarden(!) Euro -
      Ich kann bei Deiner darauf folgenden Aufzählung keinen Film erkennen, dessen Gewinn über einer Milliarde, geschweige denn WEIT darüber liegt. Abgesehen davon, dass ich noch nirgendwo gelesen habe, was überhaupt ein einzelner Film jemals an GEWINN gemacht hat. Es gibt immer nur Zahlen zu den UMSÄTZEN und das auch nur für den Bereich Kinoauswertung.
      HD RGB
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    • Last Action Hero schrieb:

      Alleine schon die Gegenüberstellung von Gesamtumsatzerlösen und BD-Umsätzen ist betriebswirtschaftlicher Unsinn.
      ...und wo war jetzt nochmal genau die Stelle meines Postings, wo Gewinn- und Umsatz vermischt wurde?

      Die Aufgabe war doch eigentlich einfach:
      Der Gesamterlös eines Filmes setzt sich aus z.B. Kino, BR, DVD, Mechandising uvm. zusamm.
      Wenn ich den Umsatz um 72 Mio. $ durch Preissenkung des VK-Preises der BR reduziere, um welchen Prozentsatz wird damit das Gesamtergebnis geschmälert?
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Last Action Hero schrieb:

      Abgesehen davon, dass ich noch nirgendwo gelesen habe, was überhaupt ein einzelner Film jemals an GEWINN gemacht hat. Es gibt immer nur Zahlen zu den UMSÄTZEN und das auch nur für den Bereich Kinoauswertung.
      Wenn Du vielleicht mal anfängst, meine Postings gewissenhaft zu lesen, hättest Du den Link auf den Gewinn von z.B: Avatar gesehen, der über 2 Mrd. $ beträgt.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Last Action Hero schrieb:

      Darauf habe ich in Beitrag 92 geantwortet.
      Nein, in Beitrag 92 hast Du Unfug geschrieben, den ich mit Beitrag 94 aufgezeigt habe.

      Vorschlag:
      Anstatt immer gleich drauf los zu posten und teils unwahre Unterstellungen zu schreiben, liest Du immer erst aufmerksam, was ich geschrieben habe.
      Wollen wir das so machen?
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Ja, können wir machen. Vielleicht willst Du auch noch auf diese Kritik eingehen (hattest Du vielleicht überlesen)?

      Last Action Hero schrieb:

      Ich sah als Kernthematik Deines Beitrags eine "Begründung" für Deine Bezeichnung der Branche als "Gierlappen e.V".

      Diese Begründung ist schon alleine deshalb nicht überzeugend weil Du nur nichtrepräsentative Beispiele für Deine Rechnung herauspickst
      HD RGB
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    • Admin_Richard schrieb:

      Wenn Du vielleicht mal anfängst, meine Postings gewissenhaft zu lesen, hättest Du den Link auf den Gewinn von z.B: Avatar gesehen, der über 2 Mrd. $ beträgt.
      Ich muss DIch an dieser Stelle "in Schutz" nehmen, ich stelle gerade fest, dass ein Posting von mir fehlt...hmmm

      Ok, ich reiche es nochmal nach, ich habe es lokal im Editor geschrieben und glücklicherweise noch nicht geschlossen, daher copy & paste:

      Richard schrieb:

      Nehmen wir z.B. Avatar:
      everest-gaming.org/hoechster-g…lme-mit-groesstem-erfolg/

      Der Film hat einen bereinigten Gwinn von über 2 Mrd. Dollar.

      Deine Annahme, ich vermische Gewinn und Umsatz, kann daher nicht nachvollzogen werden, zumal ich an den wesentlichen Stellen meines Postings immer klare Bezeichnungen gewählt habe, um entspr. Fehlinterpretationen
      auszuschließen.



      Zu Deiner Frage:

      Last Action Hero schrieb:

      Diese Begründung ist schon alleine deshalb nicht überzeugend weil Du nur nichtrepräsentative Beispiele für Deine Rechnung herauspickst und dann auch noch Gewinn und Umsatz vermischt.
      Welche Begründung ist nicht schlüssig, weil sie ein nichtrepräsentatives Beispiel wählt?
      I'm lost...
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Der totale Kindergarten hier... bin gespannt, wann mal ein Mod eingreift ;)

      Ansonsten kann mal wohl als gesichert ansehen, dass das oben alles völlig WURST ist!

      KEINE Firma wird ihr Geschäftsmodell ändern, wenn dadurch der Gewinn einbricht!

      Dabei ist es mal total egal, ob das 0,0001% oder 8% oder wegen mir 50% weniger wären... die Firmen wollen/müssen Geld verdienen!
      Und ich denke wir sind uns doch wohl alle einig, dass man mit der Gründung einer Firma deutlich zu erkennen gibt, dass man GEWINN machen will, und zwar so viel wie möglich, nicht so wenig wie möglich...
    • Birdie schrieb:

      Der totale Kindergarten hier... bin gespannt, wann mal ein Mod eingreift
      Da geb ich Dir grundsätzlich Recht - aber Silvester darf auch mal Kindergarten sein... :biggrin:
      Es gibt ja genug Mitglieder, die auch über das Jahr verteilt Kindergarten veranstalten...




      Birdie schrieb:

      wann mal ein Mod eingreift

      care-o-meter.jpg

      :klopfer:
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Birdie schrieb:

      Und ich denke wir sind uns doch wohl alle einig, dass man mit der Gründung einer Firma deutlich zu erkennen gibt, dass man GEWINN machen will, und zwar so viel wie möglich, nicht so wenig wie möglich...
      Da bin ich ganz deiner Meinung. :bier:
      Wenn mir dann aber jemand vorrechnet, dass eine Änderung der Preisgestaltung von BDs nur "irgendwo hinter dem Komma" Einfluss auf den Gewinn hat und das für mich rechnerisch total nicht nachvollziehbar ist (vom Sinn der Rechnung mal ganz abgesehen), dann will ich das zumindest verstehen. Habe ich übrigens immer noch nicht... :rolleyes:
      Wenn ich arbeiten müsste, würde ich meinen Job nicht richtig machen.
    • Ihr ignoranten Nichtleser :biggrin:

      Das schrieb ich bereits in Post 78:

      Admin_Richard schrieb:

      PS.:
      Ich sage nicht, dass Major Labels "gemeinnützig" sein müssten und ohne Gewinnmehrungsabsicht im Zuge des "Break Even" arbeiten sollen.
      Sie sollen ja Geld verdienen - davon auch gern viel - und uns weiterhin mit schönen Filmen erfreuen!
      Was ich sage ist, dass die "unnötige" Preishochhaltung eines Mediums im Zuge der "maximalen Zitronenauspressung" kontraproduktiv ist und unter dem Gesichtspunkt "Streaming Vormarsch" erneut auf den Prüfstand sollte,
      weil andere Märkte hier sonst beschädigt werden (Kino, Heimkino, Homentertainment).

      Habt Ihr schon den Silvesterpunch verkostet oder was? :klopfer:
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Ich meinte das hier

      Last Action Hero schrieb:

      Außerdem werden nicht nur Topfilme wie die genannten produziert
      Man kann doch nicht mit Avatar und anderen wenigen Filmen, die Rekordumsätze (und wahrscheinlich auch -gewinne) gemacht haben, als Argumentation anführen, dass die BD-Preise zu hoch sind. Sicherlich haben die Ihre Kosten bereits eingespielt und man könnte die BD auch verschenken. Aber das gilt eben nicht für die durchschnittliche Produktion.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      Man kann doch nicht mit Avatar und anderen wenigen Filmen, die Rekordumsätze (und wahrscheinlich auch -gewinne) gemacht haben, als Argumentation anführen, dass die BD-Preise zu hoch sind. Sicherlich haben die Ihre Kosten bereits eingespielt und man könnte die BD auch verschenken. Aber das gilt eben nicht für die durchschnittliche Produktion.
      Das ist doch aber üblich, nenen wir es "Quersubvention":
      Die guten Filme fangen die schlechten auf.

      Diese Art "Mischkalkulation" trifft man ja in sehr vielen Branchen an.


      Ausgehend von einem Bilanzgewinn i.H.v. 2.2 Mrd. $$ für 2014 müsste man jetzt aufbrechen, wie viel gute Filme die verbrannte Kohle der schlechten Filme auffangen mussten.

      Das ist übrigens einer der Hauptgründe, warum die AR-Manager der Labels so oft wechseln, vor allem die Amis folgen da sehr streng dem "Hire & Fire Prinzip":
      Wenn jemand verhältnismäßig viel Flops einkauft und keine Blockbuster dagegen halten kann (mit dem Ergebnis "grün" im Total), ändern sich die Namen auf der Tür sehr schnell...

      Die bittere Pille dabei ist, dass diese Stühle sehr oft mit "BWL'lern" gehalten werden, die mit dem reinen Produkt (sei es Film oder Musik) wenig am Hut haben.
      Diese Entscheidungen werden aufgrund "üblicher Parameter des Konsumenten gem. Meinungsforschung" getroffen - was im seltensten Falle was mit Kreativität zu tun hat.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • FoLLgoTT schrieb:

      Ja, Kreativität gleich Null, immer Schema F mit Happy End und Hauptsache "ab 12", damit viele Leute reingehen. Zum Glück haben die Serien dieses Loch inzwischen gefüllt.
      Aushol.....:

      Das ging in den Spätachtzigern los, nehmen wir die sehr vergleichbare Sparte "Musik":
      Die Labels haben teils experimentiert, große Erfolge waren immer die sog. "First Mover" - also die, die nicht im Mainstream geschwommen sind, sondern den Mainstream definiert haben.
      Phil Spector, Pink Floyd - aber auch Michael Jackson, um einige zu nennen.
      Letztererwurde übrigens nach "Jackson Five" von den ersten Labels abgelehnt!

      Ich denke, die zuständigen AR-Manager dieser Labels tragen heute noch eine Plastiktüte über dem Kopf :biggrin:


      Was ich sagen will ist, dass die Entscheider eine regelrecht paranoide Angst um ihre Stühle haben, bloss keine Flops machen, bloss keine Kohle verbrennen.
      Wer nicht abartig viel Geld in die Kassen spült, ist raus (Donald: YOU'RE FIRED!)

      Also wird immer schön auf "bewährtes" gesetzt, bloss nicht vom Mainstream abweichen.
      Dabei kommen dann "Kopien" raus. Zeugs, welches beim Anhören schon "genauso klingt wie XY".
      Oder halt Filme, die unheimlich viel Parallelen zu "Film XY" haben.

      Ab und zu kommen dann auch hier "First Mover", wie Cameron mit Alien: "Was?? ScFi in den 80'ern? Düster und kalt? Die Griswolds machen derzeit mit witzigen Komödien viel Geld...also bitte..."
      Oder später Avatar ("Boah....Blaue Schlümpfe, die computeranimiert wie Basketball-Spieler unter einem magischen Baum rumliegen..ja ne ist klar...")

      Es sind immer die "Exceptions to the rule", die RICHTIG Kohle machen.
      "Mitschwimmer" sind langweilig - und vor allem keine Blockbuster.

      Diese Mentalität spiegelt sich in den Musik-Charts (würg) wieder, aber auch an den Kinokassen.

      Ich lobe die kleinen Independant-Labels, die Mut zum Experiment haben und so geile Filme wie "In China essen sie Hunde" u.ä. rausbringen.
      "Verblendet Reihe" gehört dazu.
      Gruß, Richard
      eisammen.de

    • Admin_Richard schrieb:

      Ausgehend von einem Bilanzgewinn i.H.v. 2.2 Mrd. $$ für 2014 müsste man jetzt aufbrechen, wie viel gute gewinnbringende Filme die verbrannte Kohle der schlechten verlustbringenden Filme auffangen mussten.
      Ich bin mal so frei, das richtig zu stellen. ;)

      Universal hat ja auch noch Fernsehsender, Themenparks und andere Aktivitäten. Man kann vermutlich nicht mal sagen, ob und welchen Gewinn die Sparte Kinofilm überhaupt gemacht hat. Auch nicht, in wie fern der Gewinn überhaupt operativ war.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Da Richard ja schon quasi das Go gegeben hat, auch mal ein wenig quatsch zu erzählen, mische ich mich mal mit ein und warte nur darauf das ich verbal gesteinigt werde. Der Grundsatz stimmt, Stream von Ama...etc. sind fürs Heimkino Käse. hab nen Stick gekauft, getestet und zurück geschickt. Hat sich für mich erledigt.

      Zum Thema BD-Preise habe ich noch 2 Gedanken, die ich weder wissenschaftlich untermauern kann noch möchte und die sicherlich weit unter eurem Niveau liegen. Aber diese möchte ich wirklich Kund tun.

      Das erste wäre, dass man bisher nicht weiß und auch nie rausfinden kann, ob eine "deutliche" Verringerung der Preise für BD nicht sogar einen positiven Effekt gegen das Raubkopieren hätte. Denn ich gebe zu, ich war schon das ein oder andere mal bei dem Gedanken: " Kein so schlechter Film, aber für den wirklich über 10 Euro für eine BD investieren, da gibts doch andere Möglichkeiten." Grundsätzlich hab ich aber zu viel Schiss erwischt zu werden, daher habe ich wohl einige Filme im Kino gesehen, die ich mir nicht auf BD gekauft habe oder erst viel später als "gute" Gebrauchte.

      Der zweite Aspekt sind "Filmstaffeln". Aktuelles Beispiel Die Tribute von Panem. Ich find den ersten Teil gut, den zweiten richtig super, den dritten ( dafür das es ein in 2 Filme geteiltes Finale ist) ansprechend und den vierten totalen Käse. Bisher habe ich keinen der Filme auf BD gekauft und nun stell ich mir die verzweifelte Frage: " Soll ich jetzt für mehr als 10 Euro pro Film alle 4 Teile kaufen, wobei der letzte mich mal gar nicht reizt oder soll ich es ganz bleiben lassen.", denn 2 oder 3 Teile dieser "Filmserie" zu kaufen find ich widerum totalen Unsinn. Sollte hier der Preis deutlich niedriger sein, könnte ich mir durchaus vorstellen einen Film der mich nicht gefallen hat, aufgrund der vollständigen Sammlung mit zu subventionieren. Tribute von Panem ist hier nur ein Beispiel, ich könnte noch andere aufzählen.
    • Was war gleich nochmal der Ausgangspunkt?
      Ach ja, die aktuell miese Streamingqualität und das Sterben der Videotheken und der befürchtete Niedergang der physikalischen Medien.
      Ich blicke es gerade nicht, inwieweit eine Senkung der BD Preise da helfen soll. Die Preise sind doch schon sehr weit unten angekommen (3D und Neuerscheinungen [meist] ausgenommen).

      Ich für meinen Teil bin recht zufrieden. Für < 10 Euro im Monat streame ich die für mich interessanten Serien (sofern sie nicht im Free TV laufen)
      Für deutlich < 20 Euro kann ich per Netleihe (ich kombimiere 2 Anbieter) im Monat bis zu 12 BDs leihen, darunter auch Neuerscheinungen kurz nach Release Date.
      Wenn mir ein Film wirklich gut gefällt warte ich ab und kaufe in der Regel für unter 10 Euro.
      Was will man mehr?

      Blöde wird's wenn die Netleihen oder gar die physikalischen Medien auch den Abgang machen, aber ich hoffe das dauert noch eine Weile. Und bis dahin ist Streaming evtl. (für Glückliche mit schnellem Internet Zugang) eine Alternative.

      Admin_Richard schrieb:

      Habt Ihr schon den Silvesterpunch verkostet oder was?
      Nee, aber du wirst lachen: Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. :biggrin:
      Wenn ich arbeiten müsste, würde ich meinen Job nicht richtig machen.
    • Last Action Hero schrieb:

      Universal hat ja auch noch Fernsehsender, Themenparks und andere Aktivitäten. Man kann vermutlich nicht mal sagen, ob und welchen Gewinn die Sparte Kinofilm überhaupt gemacht hat. Auch nicht, in wie fern der Gewinn überhaupt operativ war.
      Das stimmt natürlich, ich hatte aber die Zahlen von NBCUniversal gezogen, das ist (imho) nur die Filmsparte? Ich meine, ja.


      matzi1009 schrieb:

      für BD nicht sogar einen positiven Effekt gegen das Raubkopieren hätte
      Einleitend - es gibt keine "Raubkopierer". Das ist ein völliger Dünnfurzbegriff, den die Majorelabels geprägt haben.
      Raub definiert immer ein Vermögensdelikt unter Gewalteinsatz.

      Wie stelle ich mir das vor? Ab zu Saturn, BR-Brenner aufstellen und Verkäufer mit dem Baseballschläger nett bitten:
      "Du siehst jetzt mal ganz schnell zu, dass Fast & Furios 7 in 3 Sekunden hier landet, sonst nehme ich eine entspr. Schönheitskorrektur Deiner fiesen Visage mit meinem mitgebrachten "Richtholz" vor"? :biggrin:
      Dann leg ich die ein, kopiere sie und beanke mich beim Herausgehen.

      Naja...die "realitätsfremden Fantasien" der Majorlabels hatten wir ja schon... :klopfer:



      Ok, lass uns den Begriff umdefinieren in
      "Konsumenten, welche die Inanspruchnahme des §53 des UrhG unter Nichtbeachtung des §108b wahrnehmen". Klingt doch freundlicher :biggrin:


      Und zum Kern der Aussage:
      Da stimme ich Dir 100% zu!
      Ich habe SEHR(!) oft darüber nachgedacht, ab wann ich nicht mehr meine Urlaubsfilme kopiere, sondern für welchen Preis ich sie von einem Dritten fertig bearbeitet kaufen würde.
      Ich denke, bei 7-8 EUR sind wir im Gespräch...

      So yes:
      Der Nebeneffekt der ungewollten Reduktion der " §53 Verfolger" würde nicht unerheblich die Bilanz schönen...
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Wie schon geschrieben, die Qualitätsvergleiche von mir (Netflix) waren relativ eindeutig:

      3. HD-Streaming

      2. BluRay (deutlich besser)

      1. UHD Streaming (nochmal etwas besser als BluRay)

      Ich vermute, dass sich ein UHD-Medium dann unter idealen Bedingungen nochmal deutlich vor dem UHD Stream platzieren wird, das wird nochmal spannend.
      Aber trotz VW500 werde ich sicher nicht sofort anfangen mir UHD Scheiben zu kaufen, da steige ich erst ein, wenn die Preise bekannt (und akzeptabel) sind, und wenn es genug Filme in diesem Format (in Deutsch!) gibt. Aber neue, nicht Neuauflagen von Sachen, die ich eh schon habe!
      Da der Unterschied aber selbst beim Beamer mit großem Bild zwar da ist, aber bei weitem nicht so riesig, wie zwischen DVD und BD, werde ich hier sicher nicht einen einzigen Film neu kaufen.

      Mal sehen, wann dann ein Oppo-4k-Modell verfügbar ist, danach sehen wir weiter... :)
    • Birdie schrieb:

      1. UHD Streaming (nochmal etwas besser als BluRay)
      Ich las von einem "HEVC" Codec, den Netflix einsetzt, um 4K zu komprimieren?
      Vielleicht liegt das daran?

      Ich habe noch keinen 4K Stream von Netflix gesehen, daher kann auch nichts dazu wirklich beitragen. Wie sieht es denn bei dem Material mit Kompressions-Artefakten aus, insb. Banding/Solarisation?
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Birdie schrieb:

      1. UHD Streaming (nochmal etwas besser als BluRay)
      Das ist nicht verwunderlich und ich würde es auch immer so erwarten. Das war schon damals bei HDTV (MPEG2 aus den USA) vs. DVD so. Selbst mit eigentlich zu niedriger Datenrate überwiegt der Auflösungsgewinn im Vergleich zu dem nächst schlechteren Format. Das heißt, das Bild wird trotz objektiv erhöhter Anzahl an Kompressionsartefakten als besser bewertet. Alleine die höhere Kantenschärfe macht enorm viel aus.
      Und man muss auch berücksichtigen, dass die Kompressionsartefakte bei höheren Auflösungen in höhere Ortsfrequenzbereiche rutschen. Metergroße Blockartefakte und zentimerterdickes Mosquito Noise wie bei der DVD gibt es dann nicht mehr, sie sind einfach kleiner.

      Die notwendige Datenrate nimmt bei vierfacher Auflösung auch nicht um den Faktor vier zu, sondern weniger. Das ist lange bekannt.
      Hinzu kommt noch, dass jedes neue Datenreduktionsverfahren effizienter arbeitet als der Vorgänger. Eine DVD könnte mit H.264 richtig gut aussehen. Jetzt wird mit HEVC dann noch mal ein effizienteres Verfahren eingesetzt als H.264.
    • Ich habe mich bei meinen Vergleichen auf die Detailauflösung beschränkt, habe zum vergleichen nur House of Cards und Breaking Bad nehmen können, da ich von allen anderen 4k Inhalten keine BDs habe.
      Ganze Folgen habe ich nicht im Vergleich angeschaut.

      Das Bild bei Marco Polo war schon sehr beeindruckend! In einigen Landschaftsaufnahmen ist das Bild schon fast mit zu vielen Details ausgestattet, wirkt schärfer als die Wirklichkeit. (Bzw. als man es halt mit BD gewohnt ist)

      Bei HoC habe ich aus der zweiten Staffel eine der ersten Folgen genommen, da fährt ein Auto an einen Sicherheitscheckpoint.
      Im Standbild sieht man da im HD Stream (über den Oppo 103 [ohne D]) das Nummernschild des Autos verwaschen.
      Von BD (ebenfalls der Oppo) ist das selbe Bild erheblich schärfer, die oberste Zeile, glaube das war "Washington DC", konnte man aber nicht lesen.
      Im UHD Stream (Sony FMP X5) konnte ich diese obere Zeile aus der Sitzentfernung (2,85m bei 2:1 Bild mit Breite von ca 2,7m) gerade noch lesen.

      Ging man näher an die Leinwand konnte man das bei UHD deutlich lesen, bei den anderen beiden trotzdem nicht, man konnte nur die Unschärfe besser sehen :biggrin:

      Aus der zweiten Reihe, ca 1m mehr Abstand, konnte ich keine Unterschiede mehr sehen.

      So oder so, kommt es auch auf die Inhalte an... bei zB Marco Polo war das wie gesagt sehr geil!
      Bei Narcos musste ich leider großteils in HD schauen, da Netflix mit der Serie in der Zeit damals das 4k Streaming nicht liefen konnte, aber als es wieder ging, habe ich nicht wirklich einen Unterschied sehen können.
      Das Bild war ja hier fast immer künstlich auf alt gemacht, da bringt dann auch 4k nix mehr.

      Ähnlich bei Dare Devil. Das Bild (in 4k) war zwar sehr gut, aber durch den sehr künstlichen Look mit viel Rauschen in den vielen dunkeln Szenen und steilen Kontrasten blieb der MarcoPolo "WOW" für mich aus.
      Einen Vergleich zw. HD und UHD Stream habe ich da aber nicht gemacht, mag also sein, dass das Bild in HD schlechter war.
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