[Ultra HD Blu-ray] Film-Veröffentlichungen auf 4K-Medien von Sony Pictures Home Entertainment, Warner Bros., Universal et al.

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    • [Ultra HD Blu-ray] Film-Veröffentlichungen auf 4K-Medien von Sony Pictures Home Entertainment, Warner Bros., Universal et al.

      An der Einführung der neuen Ultra HD Blu-rays will Warner Bros. in den USA mit vier Filmen teilnehmen. Den 4K-Vorreitern in der schwarzen Hülle sollen dann bis Jahresende mehr als 30 Titel folgen. [...]
      Meldung bei heise online

      Gruß
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      Was läuft da zwischen Nut und Feder?

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    • Wie gesagt, bin da nicht mehr auf dem neuesten Stand. Hatte mich vor einem Jahr damit intensiv auseinandergesetzt und da war 1.3b noch aktuell.

      Da ich einen 4K Fernseher habe, finde ich das natürlich super.

      Geht dann nur noch um das benötigte Abspielgerät.

      Kann die PS4 eigentlich so eine Ultra HD abspielen und übertragen?
    • hmmm, komisch.... meine Erinnerung trügt mich etwas...

      du hast recht:

      HDMI Einführung:
      1.4b
      ab Okt. 2011
      2.0a
      ab Apr. 2015

      Muss wohl 1.4b gewesen sein... ich erinnere mich nur, dass zu der Zeit die 4K Übertragungsrate zu langsam war für flüssige Videos.
    • @hocky:
      Dein Gefühl trügt Dich nicht: HDMI 1.3b entspricht dem aktuellen Stand vor etwa 9 Jahren , die Einführung von HDMI 1.4 ist inzwischen über 6 Jahre her, bereits HDMI 1.4b brachte vor über 4 Jahren erste eingeschränkte 4K-Kompatibilität , selbst HDMI 2.0 hat schon mehr als zwei Winter hinter sich gebracht - lediglich HDMI2.0a ist noch kein Jahr alt... :thumbs:

      HDMI Spezifikationen

      Gruß
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    • Wie gesagt, es war glaube ich 1.4b... und es ging genau um die eingeschränkte 4K-Kompatibilität... man hatte mir gegen einen 4K Fernseher geraten. Hatte ihn aber dann doch gekauft wegen der Reduzierung des Abstands, 3D und 4K bei youtube fand ich auch cool.
      Ich meine das war glaube ich 2. Halbjahr 2014.
    • [Ultra HD Blu-ray] Viele Unklarheiten rund um die neue 4K-Blu-ray

      Das Weihnachtsgeschäft 2015 hat das Blu-ray-Konsortium komplett verpasst. Jetzt sieht es nach einem Start irgendwann im März in den USA aus. Doch wann es in Europa losgeht, ist noch immer unklar. Ausgerechnet das Konsortium bemüht sich kaum darum, die 4K-Ultra-HD-Blu-ray bekanntzumachen. [...]

      Artikel bei golem.de

      Die Industrie ist derzeit mal wieder dabei, den Start eines neuen Medien-Formats zu vergeigen - nur dieses Mal sogar ohne konkurrierende Formate... :silly:

      Gruß
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    • Als Fan muss man schon froh sein, dass dieses Medium überhaupt noch erscheint. Die ständigen Verschiebungen und Zurückhaltung der Filmstudios sind größtenteils der Video on Demand Branche zuzuschreiben. Die machen Druck ohne Ende mit 40% Umsatzzuwachs jährlich. Leider wird dies wohl sehr bald schon die Zukunft werden.
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • Tja, die Industrie ist derzeit auf dem besten Weg, den Start der Ultra HD Blu-ray gründlich zu verpatzen, wegen mangelnder Stringenz auf Angebotsseite: bei der Titelauswahl, und bei der Generierung von Mehrwert in Form von Alleinstellungsmerkmalen (Unique Selling Propositions), die den Anreiz zum Erwerb der teuren (und potenziell margenträchtigen) Titel signifikant erhöhen würden.

      Neuestes Indiz: die im September 2016 anstehenden deutschen Veröffentlichungen von Universal: „Lucy“, „Everest“ und „Oblivion“ auf Ultra HD Blu-ray - die Titelauswahl selbst geht ja noch einigermaßen in Ordnung, aber die Ausstattung: im Bereich der neuen Surround-Tonformate wiederum Magerprogramm.

      Wie sollen die neuen Ton- und Medienformate sich etablieren bzw. die Blu-ray weiterhin attraktiv bleiben und sich gegen die (für weite Teile der Bevölkerung mangels Bandbreite und Qualität der Netzanbindung derzeit noch imaginäre) 4K/UHD-Streaming-Konkurrenz behaupten, wenn man die durchaus vorhandenen deutschsprachigen Kino-Surroundtonabmischungen weder auf Blu-ray noch auf dem vermeintlichen State of the Art-Produkt Ultra HD Blu-ray erwerben kann, und zudem die 3D-Blu-ray mangels Abspielmöglichkeiten auf TVs mittelfristig zum Nischendasein verdammt, wenn nicht gar zum Aussterben verurteilt ist? :confused: Die Kinoauswertung sehr vieler bisher veröffentlichter Titel ist bilanztechnisch (z.T. seit Längerem) abgeschlossen, eine Kannibalisierung der Absatzwege für die Vermarkter daher nicht zu befürchten... :kratz:

      Wenn man eigentlich im Grunde seiner Mördergruben gar keinen Erfolg mit mediengebundenen Kauf-/Verleihformaten mehr haben möchte, ergibt das Verhalten aller Anbieter allerdings sehr viel Sinn: dann kann man alsbald den Stecker ziehen, da die Nachfrage "erstaunlicherweise" überschaubar bleibt... X/

      Gruß
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    • Ich glaube weder, dass die Anbieter völlig verblödet sind noch freiwillig auf irgendeinen Profit verzichten. Für einen Unternehmer geht es doch nur darum, zu möglichst niedrigen Kosten möglichst viel zu verkaufen. Ob der Konsument zähneknirschend oder restlos glücklich ein Produkt erwirbt ist egal, solange er überhaupt kauft.
      Da jeder Film als Produkt ein Unikat ist und dessen Anbieter ein Monopolist, kann man ihn also entweder kaufen oder es bleiben lassen. Niemand wird ersatzweise einen anderen Film von einem Wettbewerber kaufen, nur weil der gewünschte Film nicht optimal präsentiert wird.
      Aus allen verfügbaren Qualitätsversionen wird der Käufer dann die wählen, die ein für ihn passendes P/L-Verhältnis hat. Der Perfektionist wird also zur UHD-BD greifen, selbst wenn sie nicht perfekt ist. Otto Normalverbraucher reicht sowieso immer noch die DVD.

      Die zwei stärksten Käuferschichten von optischen Medien sind mMn die "Sammler" und die "Verschenker". Erstere kaufen (oft zähneknirschend) sowieso und für zweitere ist (technisch gesehen) lediglich wichtig, dass der Beschenkte das Format abspielen kann.

      Warum sollte also ein Anbieter wirtschaftlich gesehen mehr als minimal nötig investieren?

      Bei der immer stärker werdenden Gruppe der Streamingnutzer ist die Qualität sowieso nicht das ausschlaggebende Kriterium, obwohl man hier sogar die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern hätte .
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      Der Perfektionist wird also zur UHD-BD greifen
      Das ist wohl dir Crux. Leider gibts von dieser Sorte nicht viele.

      ---

      Mit kommt irgendwie der Verdacht auf, dass die UHD bzw. 4k als ganzes zu einem grossen Flop im Heimbereich wird. Es gibt zu wenig Leute, die das tatsaechlich auszunutzen vermögen.

      An anderer Stelle hier im Forum wurde ja schon reichlich besprochen, inwieweit der Vorteil von 4k ueberhaupt noch sichtbar ist. Nur unter optimalen technischen Bedingungen (mindestens mal eine sehr grosse Bildflaeche) und hoechst anspruchsvollem, bisweilen technisch versiertem Publikum ist der Mehrwert erkennbar. (OK, die bei Produktionen bislang oft vorgenommene FHD-Hochskaliererei auf 4k muss man separat zu nativem 4k-Material betrachten.)

      Vorstellbar ist auch, dass die Filmproduzenten das Kino-Gehen wieder mehr foerdern wollen, indem Filme in voller Pracht (4k-Bild, 3D-Sound) nur noch im Kino zu sehen sein werden. Den Standard "Dolby Cinema" gibts (bislang) nur im Kino, eine Hand voll davon in Europa. Das Kinogehen wird dabei vom einem profanen Gehmermalinskino zu einem ganz besonderen Event gemacht. Und das auch, um sich auch ein anziehendes Alleinstellungsmerkmal gegen andere Freizeitaktivitäten zu schaffen.

      Auf der anderen Seite gibts wohl einen nicht ganz zu vernachlaessigenden Markt derer, die sich im Bloedmarkt die "vermeintliche Topausstattung" fuer zuhause kaufen. Meist nutzen sie diese ohne wirklich den Mehrwert auszureizen. Sieht aber gut aus und ist dem Ego foerderlich (... mein Haus, mein Boot, mein Fernseher, meine Anlage ...). Dass aber 4k auf nem 45-Zoeller mit nem 3D-Soundbar eigentlich nicht viel anders wahrgenommen wird ist als FHD mit bestenfalls vielleicht 5.1 Sound, spielt keine wirkliche Rolle.

      Mal sehen, ob das bislang Geschehene nur Fehlzuendungen waren oder schon erste Anzeichen eines sich weiter aendernden Marktes.

      Gruss

      Juergen
      Theorie ist, wenn einer alles weiss, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum.
    • Unterschätze nicht die Macht des US Heimkinomarktes. Die werden auch mit Atmos etc bestens versorgt (wie auch ein Großteil der restlichen Welt, weil die eben Englisch OT hören und die Leute investieren ne Menge...mich würde ein Vergleich zu Europa bzw Rest der Welt interessieren.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Juergen S schrieb:

      Leider gibts von dieser Sorte nicht viele.
      Deshalb ist ja auch nicht verwunderlich, dass die Anbieter sich kein Bein ausreißen.

      FusionGuy schrieb:

      Unterschätze nicht die Macht des US Heimkinomarktes
      Ich würde eher den japanischen Markt als den anspruchsvollsten sehen. Wenn ich mir die typischen US-Heimkinos anschaue mit ihren Minileinwänden, dann würde da häufig noch die DVD reichen. Der naturgemäß technikverliebte Japaner mit seinem 80-Zöller im 12qm "Wohnzimmer" hat da schon zwangsläufig einen anderen Anspruch.
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