FoLLgoTT schrieb:
die niedrige Bildrate von 24 FPS
Manche erklären gar das 24 FPS Geruckel als integralen Bestandteil des authentischen Kinofilmerlebnisses.
Siehe z.B. die Kritk an Peter Jackson, als er den Hobbit mit 48 FPS gedreht hat.
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FoLLgoTT schrieb:
die niedrige Bildrate von 24 FPS
Das will ich mal hoffen, dass die bleibt.FoLLgoTT schrieb:
Das einzige, was bleibt, ist die niedrige Bildrate von 24 FPS.
Last Action Hero schrieb:
Im Sinne eines "besseren" 3D war das zwar beim Hobbit der richtige Ansatz (und nur deshalb hat Jackson es gemacht), aber ich wünsche mir nicht, dass zukünftig alle Kinobilder wie TV-Bilder aussehen.
Last Action Hero schrieb:
Das will ich mal hoffen, dass die bleibt.
Das weiß ich natürlich und wenn die Technik schon vor hundert Jahren so gewesen wäre, würden es keiner anders kennen.FoLLgoTT schrieb:
Es ist also eine reine Gewöhnungssache
Da ich praktisch kein TV schaue, ist das an mir vorbeigegangen.FoLLgoTT schrieb:
Denn heutzutage enthalten viele Sendungen nur noch 25 FPS
Last Action Hero schrieb:
Da ich praktisch kein TV schaue, ist das an mir vorbeigegangen.FoLLgoTT schrieb:
Denn heutzutage enthalten viele Sendungen nur noch 25 FPS
Last Action Hero schrieb:
Da ich praktisch kein TV schaue, ist das an mir vorbeigegangen.
Junior schrieb:
Wenn man über 30 Jahre gewohnt ist Filme so zu schauen, muß man sich schon sehr überwinden um sich an einen neuen "Look" zu gewöhnen .
Aries schrieb:
Ja, es war Jahrzehnte so - aber es ist doch eine offensichtliche Bildverschlechterung ...Junior schrieb:
Wenn man über 30 Jahre gewohnt ist Filme so zu schauen, muß man sich schon sehr überwinden um sich an einen neuen "Look" zu gewöhnen .
Bei Sport oder Dokus passt das und gefällt mir auch.FoLLgoTT schrieb:
Man kann also gar nicht mehr wirklich von "TV-Look" sprechen. Nur von "realistischer".
Ach, es gibt unzählige SW-Filme, die aus der Not eine Tugend machten und visuelle Meisterwerke wurden.Mit so einer Sichtweise hätte es Farbfernsehen nie gegeben.
Last Action Hero schrieb:
Ach, es gibt unzählige SW-Filme, die aus der Not eine Tugend machten und visuelle Meisterwerke wurden.
Last Action Hero schrieb:
Aber seit wann müssen Kinofilme realistisch aussehen?
Last Action Hero schrieb:
Kino ist für mich letztendlich eine Kunstform mit einem speziellen und gewollten Look. Dazu zählt für mich auch 24p.
Aries schrieb:
Und die wenigsten besitzen die Möglichkeiten um vom Standard abzuweichen (weil es anderes Equipment erfordert, mehr Geld kostet, usw.).
Natürlich kann man das zugestehen und ich tue das auch. Ich war schon immer ein Verfechter dessen, dass Filme so wiedergegeben werden sollten, wie sie gedacht waren. Selbst wenn es so fragliche Erscheinungen wie der (unprofessionelle Wackel-) Einsatz der Handkamera sind. Auch die Lensflares eines J. J.Abrams toleriere ich. Zu (meinem) Glück ist bisher der Trend nach HFR noch nicht erkennbar.Birdie schrieb:
Sicher "kann" man sagen, dass 24p ein künstlerischer Ausdruck des Regisseurs ist. aber dann muss man auch genauso zugestehen, dass andere ihre Filme mit 48/60/1000/...p machen dürfen, wenn sie ihre Filme eben flüssiger (realistischer?) machen wollen.
Theoretisch könnte man ja schon heute auf einer BD auch schon bis 29p fahren....
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Last Action Hero ()
George Lucas schrieb:
Die 24-Hz-Wiedergabe ist im Grunde kein Stilmittel, sondern eine Entscheidung der Filmindustrie aus den 1920er-Jahren, die auf finanziellen Gründen fußt.
Hintergrund ist die Einführung des damaligen Tonfilms
George Lucas schrieb:
Was ich bei dieser ganzen Wiedergabe-Frequenz-Geschichte bemerkenswert finde, ist, dass Filme mit 50 Hz den so genannten "Soap"-Effekt nicht aufweisen, wie beispielsweise die "Hobbit"-3D-Filme -
George Lucas schrieb:
Die 24-Hz-Wiedergabe ist im Grunde kein Stilmittel, sondern eine Entscheidung der Filmindustrie aus den 1920er-Jahren, die auf finanziellen Gründen fußt.
Hintergrund ist die Einführung des damaligen Tonfilms. Filmmaterial war damals wertvoll und relativ teuer. Insofern waren 24 Bilder/Sek. schon damals nur ein Kompromiss zwischen noch akzeptabler Bild- und Tonqualität . Ab 24 Bilder/Sek. war der Ton bereits "angenehm" hörbar und Bewegungen im Film wurden weitgehend als "natürlich" bewertet.
Bis heute hält die Filmindustrie daran fest.
Was ich bei dieser ganzen Wiedergabe-Frequenz-Geschichte bemerkenswert finde, ist, dass Filme mit 50 Hz den so genannten "Soap"-Effekt nicht aufweisen, wie beispielsweise die "Hobbit"-3D-Filme - und trotzdem eine bessere Bewegungsschärfe besitzen als Filme mit 24 Hz.
Irgendwas läuft da IMO bei den Filmen von Jackson falsch...
George Lucas schrieb:
Was ich bei dieser ganzen Wiedergabe-Frequenz-Geschichte bemerkenswert finde, ist, dass Filme mit 50 Hz den so genannten "Soap"-Effekt nicht aufweisen, ...
hmx schrieb:
Es ist die Shuttereinstellung (Belichtungszeit). Man kann auch 24p so flüssig wie mit dem soap opera Effekt filmen. Michael Mann macht das zB in seinen Filmen (public enemies, heat oder black hat). Belichtet man 24 fps mit 1/24 Belichtungszeit (360 Grad Shutter) ist das Bild flüssig, aber eben unscharf. Mit einem 180 Grad Shutter sieht es dann so aus wie oft verwendet, es ist ruckeliger, weil die Belichtungszeit nicht lang genug ist, aber eben schärfer.
Eventuell hat Peter Jackson eben beim Hobbit bei 48 fps auch eine 360 grad Shuttereinstellung verwendet. Das ist dann "soapig" aber dank 48 fps so scharf wie 24p mit 180 Grad Shutter. Alles klar?
Kat-CeDe schrieb:
Dieser Müll mit den Zwischenberechnung hat immer Nachteile.
Last Action Hero schrieb:
ber ich wünsche mir nicht, dass zukünftig alle Kinobilder wie TV-Bilder aussehen.
Admin_Richard schrieb:
Einen nativen 200Hz Film würdest Du nicht als "soap effect" identifizieren.
Admin_Richard schrieb:
Der Effekt tritt nur auf, wenn 24p mit interpolierten Bildern HOCHGERECHNET wird.
Last Action Hero schrieb:
Auf der einen Seite wird festgestellt, dass sogar 24 Hz flüssig laufen können und andererseits sollen (sehr) hohe Frequenzen keine Soapeffekte mehr zeigen.
Last Action Hero schrieb:
Also mein Kenntnisstand ist, dass bei FI der Effekt umso deutlicher ist, je genauer das Zwischenbild berechnet wird (hohe Stufe). Also je näher es einem echten "Zwischenbild" kommt. Die niedrigen Stufen hingegen sollen bewusst "Fehler" einbauen, die dazu führen, dass die Übergänge zwar flüssiger sind, aber der Soapeffekt trotzdem abgemildert wird.