Hallo beisammen,
ich hätte da mal ein paar Frage zum Thema Skalierung und Anamorphoten im Kontext fixe Bildhöhe. Folgende Situation, wenn der Projektor einen Anamorphoten-Modus hat und damit das ganze Panel für die Darstellung 21:9 (2,33 : 1) Bildes nutzt , dann wird doch die Bildhöhe im Faktor 1,33 gestreckt (im folgenden 1. Streckung genannt), oder? Anschließend kommt dann der Anamorphot zum Einsatz, der das Bild dann in die Breite mit dem Faktor 1,33 zieht (im folgenden 2. Streckung genannt). Soweit so gut, aber wie sieht es bei anderen Bildformaten wie z. B. unten beschrieben aus?
Szenario 1) Bildformat 2,40:1 - (Letterboxstreifen sind höher als bei 2,33:1) und 1,33 Streckungsfaktor des Anamorphoten
Wenn man jetzt einen Film projizieren möchte, dann kann doch bei fixem Streckungsfaktor des Anamorphoten eigenlich nie, auch mit angepaßter 1. Streckung, eine proportional korrekte Projektion bei voller Nutzung des Panels erfolgen.
Die korrekte Proportion könnte man erhalten, wenn man den Streckungsfaktor für die 1. Streckung beläßt, wobei dann Teile der Letterboxstreifen noch erhalten blieben (Nachteil es wird nicht mehr das ganze Panel für das eigentliche Bild genutzt), zoomt dann auf, damit diese Streifen im Cache verschwinden um dann die 2. Streckung mittels Anamorphoten durchzuführen. Korrekt?
Szenario 2) Bildformat 1,85:1 - (Letterboxstreifen sind flacher als bei 2,33:1) und 1,33 Streckungfaktor des Anamorphoten
Korrekte proportionale Darstellung nicht ohne abschneiden von Bildinhalten oben u. unten möglich. Richtig?
Stimmt die Annahme, dass man die proportionale Bildwiedergabe bei konstanter Bildhöhe mit Nutzung des ganzen Panels für die Bildinformation ohne das Zoomen bzw. Abschneiden nur mit einer angepaßten 1. Streckung PLUS einer angepaßten 2. Streckung (Anamorphot, mit einem Streckungsfaktor, der passend zur jeweils 1. Streckung ist) erreichen kann?
Wie handhabt ihr, die Nutzer von Anamorphoten und CS-Leinwänden die Darstellung unterschiedlicher Bildformate?
Freue mich schon auf Eure Beiträge
sehnix
ich hätte da mal ein paar Frage zum Thema Skalierung und Anamorphoten im Kontext fixe Bildhöhe. Folgende Situation, wenn der Projektor einen Anamorphoten-Modus hat und damit das ganze Panel für die Darstellung 21:9 (2,33 : 1) Bildes nutzt , dann wird doch die Bildhöhe im Faktor 1,33 gestreckt (im folgenden 1. Streckung genannt), oder? Anschließend kommt dann der Anamorphot zum Einsatz, der das Bild dann in die Breite mit dem Faktor 1,33 zieht (im folgenden 2. Streckung genannt). Soweit so gut, aber wie sieht es bei anderen Bildformaten wie z. B. unten beschrieben aus?
Szenario 1) Bildformat 2,40:1 - (Letterboxstreifen sind höher als bei 2,33:1) und 1,33 Streckungsfaktor des Anamorphoten
Wenn man jetzt einen Film projizieren möchte, dann kann doch bei fixem Streckungsfaktor des Anamorphoten eigenlich nie, auch mit angepaßter 1. Streckung, eine proportional korrekte Projektion bei voller Nutzung des Panels erfolgen.
Die korrekte Proportion könnte man erhalten, wenn man den Streckungsfaktor für die 1. Streckung beläßt, wobei dann Teile der Letterboxstreifen noch erhalten blieben (Nachteil es wird nicht mehr das ganze Panel für das eigentliche Bild genutzt), zoomt dann auf, damit diese Streifen im Cache verschwinden um dann die 2. Streckung mittels Anamorphoten durchzuführen. Korrekt?
Szenario 2) Bildformat 1,85:1 - (Letterboxstreifen sind flacher als bei 2,33:1) und 1,33 Streckungfaktor des Anamorphoten
Korrekte proportionale Darstellung nicht ohne abschneiden von Bildinhalten oben u. unten möglich. Richtig?
Stimmt die Annahme, dass man die proportionale Bildwiedergabe bei konstanter Bildhöhe mit Nutzung des ganzen Panels für die Bildinformation ohne das Zoomen bzw. Abschneiden nur mit einer angepaßten 1. Streckung PLUS einer angepaßten 2. Streckung (Anamorphot, mit einem Streckungsfaktor, der passend zur jeweils 1. Streckung ist) erreichen kann?
Wie handhabt ihr, die Nutzer von Anamorphoten und CS-Leinwänden die Darstellung unterschiedlicher Bildformate?
Freue mich schon auf Eure Beiträge
sehnix