Test JBL CS1214

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    • Genau das von usel20 genannte Platzproblem hatte ich im Kopf. Wenn ich jetzt noch mal drüber nachdanke ist das aber vermutlich gar nicht der Grund weshalb man eher 2x4 und 2x8 Arrays sieht.
      Es ist wohl eher einfach so üblich die Treiberanzahl zu verdoppeln, dass ein 2x6 Array nur selten in Erwägung gezogen wird.
      Für deine Überlegung zum 2x6 Array: Ich denke es ist sicher vorteilhaft in der Breite eine etwas höhere Grenzfrequenz im Vergleich mit nur vier Treibern zu erreichen, da die Raumbreite ja immer größer ist als die Höhe. Damit funktioniert dann die Ausbildung der ebenen Wellen bei höheren Frequenzen noch etwas besser.
    • Naja du musst dann aber auch alle vorhanden Subs wieder verschieben...

      Bei 2x6 ist man mit der Höhe / Größe des Centers sehr limitiert - eine Standbox geht dann z.B. nicht mehr.

      1x8 + 1x4 macht null Sinn. Warum steht hier in diversen DBA-Threads. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in diesem Thread mehr und mehr Basics gefragt werden, die alle in anderen Fäden im Forum schon dokumentiert sind...
    • usel20 schrieb:

      Fehlt dir denn irgendetwas im Bass?
      Mehr geht 'fast' immer, aber ob es den Aufwand und die Kosten rechtfertigt, ist natürlich immer ein Thema.
      Aber das ist wohl der Wahn der Heimkino-Verrückten. :spank: :silly: :rofl:
      Hi,

      nein bin eigentlich zufrieden aber die würden so gut reinpassen :biggrin: und ja du hast recht die Heimkinoverrückten möcht immer mehr.

      @'Bolle
      Glaube nicht dass es notwendig ist die anderen Subs zu "verschieben", DBA funktioniert und wenn zwei (vorne+hinten) zusätzlich in der Mitte dazu kommen bin ich überzeugt dass es genauso funktioniert, halt mit etwas mehr Reserven. Ich könnte/möchte die anderen auch nicht verschieben das wäre ein Aufwand den ich nicht betreiben würde.

      lg, Alpi
      lg Alpi
    • @ Bolle

      der link oben ist sehr interessant zum lesen, es steht unter anderem:

      "Fazit: es ist mitnichten so, dass beide Gitter identisch sein müssen, damit ein DBA funktioniert. Es gibt viele Kombinationsmöglichkeiten und wenn irgendwo eine Tür ist, gibt es eventuell einen Ausweg, der ausreichend gut funktioniert."


      Da mein DBA symmetrisch ist und auch mit 2x6er Array symmetrisch wäre sehe ich da null Problem. Ein plus wär der höhere erreichbare Pegel. Mir fehlt nichts am 2x4er DBA aber ob ich hinten einen 20cm tiefen Absorber baue oder 4 zusätzliche SUBs ist nicht mehr der große Unterschied im Aufwand. Es würde auch optisch super passen, deswegen meine Überlegung in diese Richtung.
      Kosten würde das ganze ca. 650€.



      lg, Alpi
      lg Alpi
    • Den Thread kenne ich.

      Natürlich funktioniert das - wenn man tief genug trennt. Ich persönlich bin da etwas anderes Meinung als Follgott.

      Vom Gitter hängt auch die obere Grenzfrequenz ab, zudem ist die symmetrische Anordnung einfach wichtig. Am besten ist nach wie vor mit gleichen Chassis symmetrisch zu bauen.

      Alles andere ist mMn. ein Kompromiss. Aber ausdrücklich "meine Meinung" - ich kann mich auch irren.

      Irgendwie habe ich nur das Gefühl, dass hier in letzter Zeit alles etwas zu einfach gemacht wird...

      - Bedämpfung oder nicht ist völlig egal
      - Chassis ist egal
      - Anordnung ist egal
      - Anzahl ist egal
      - Symmetrie ist egal
      - etc.

      VG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bolle ()

    • Bolle schrieb:

      Vom Gitter hängt auch die obere Grenzfrequenz ab, zudem ist die symmetrische Anordnung einfach wichtig. Am besten ist nach wie vor mit gleichen Chassis symmetrisch zu bauen.
      Es ist zumindest am einfachsten, da man in der Regel nur die Verzögerung und den Pegel einstellen muss.

      Mein DBA zeigt aber, dass es auch mit unterschiedlichen Treibern und unterschiedlichen Anzahlen gut funktioniert. Und in meinem zitierten Fazit oben steht ausreichend genau. Mir ging es da um Kompromisse, die man eingehen muss, wenn es platzmäßig nicht anders geht.

      Im Übrigen hat bisher noch kein SBA/DBA, selbst mit einer hohen Gitterdichte, eine so hohe Grenzfrequenz gezeigt wie in der Simulation. Bei um die 100 Hz wird es meist deutlich zappeliger. Da helfen auch viele Treiber nicht. Es scheint so, als ob ab einem gewissen Punkt in der Praxis keine signifikante Verbesserung mehr eintritt. Von daher reichen für übliche Raumdimensionen meist 2 - 4 Treiber pro Gitter, wenn bei 80 - 100 Hz getrennt wird.

      Bolle schrieb:

      - Bedämpfung oder nicht ist völlig egal
      - Chassis ist egal
      - Anordnung ist egal
      - Anzahl ist egal
      - Symmetrie ist egal
      - etc.

      Jetzt machst du es dir aber zu einfach. Die meisten Punkte in deiner Aufzählung hat doch niemand behauptet. :)

      Ich bin jedenfalls kein Freund von starrem Regeldenken so nach dem Motto "Es müssen 8 identische Treiber sein, sonst funktioniert es nicht". Das führt dann nämlich zu Denkweisen wie "Der eine Treiber passt nicht, weil da ein Fenster ist, also probiere ich es gar nicht erst". Wie sagte Homer Simpson einst: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!" :D
      Nein, das geht auch anders. Wenn man ein wenig freier denkt und untersucht, wie es auch anders funktionieren könnte, dann kommt man eben auf asymmetrische Anordnungen und sogar verschiedene Treiber pro Gitter. Man muss das ja nicht so umsetzen, aber es macht die Sache deutlich flexibler, wenn es nicht anders geht.

      Wichtig ist, dass man weiß, was man tut. Man könnte diese speziellen Geschichten als erweitertes DBA bezeichnen, das eben auch erweiterte Fähigkeiten bei der Einstellung benötigt. Wer es einfach will, baut symmetrisch und mit identischen Treibern. Ich würde z.B. nie jemandem empfehlen, unterschiedliche Treiber einzusetzen, da die Einstellung alles andere als trivial ist. Ich habe es selbst gemacht.

      Zur Bedämpfung: die hilft immer, wenn ein DBA von Haus aus nicht so gut funktioniert. Ist also auch nicht völlig egal.


      PS: irgendwie hat die Diskussion nichts mehr mit dem Threadthema zu tun.
    • Dieses Chassis soll in einem 2 x 4 Setup als DBA dienen. CB, Volumen weiss ich noch nicht - man liest von 30 bis 70l und alles wäre machbar.

      Die eigentliche Frage ist aber eine andere:
      Meine Leinwand ist nicht mittig zum Raum. Wenn man die beiden "DBA-Säulen" da hinstellt, wo sie hingehören (1/4 Breite), ergibt sich die Situation, dass rechts es genau innerhalb der AT Leinwand wäre - gut! Auf der linken Seite wären die Chassis aber zur Häfte neben der LW und die andere Hälfte eben genau hinter dem Rahmen.
      Unter der Annahme, dass ich die LW nicht ändern will (letzte Option...), was wäre besser / bässer

      1) den Subs ists egal, wenn die hinter dem LW Rahmen spielen, haupsachte der 1/4 der Breite (ca. 130cm) Abstand zur Seitenwand ist da

      2) schieb die linken Subs lieber 40 cm nach rechs hinter die Leinwand, dem DBA schadets nicht viel und dann ists symmetrich zur Leinwand.
      wenn (2): was wäre dann gegnüber, an der Rückwand? Besser auf 1/4 oder besser gleich wie vorne?

      habt dank!
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • Beim DBA sollte sich eine einigermaßen ebene Welle bilden, die obere Wirkfrequenz wird duch den Abstand der Subs auf der Wand zueinander bestimmt.

      In einem 4m breiten Raum ist ein Sub auf 1 m und der zweite kommt auf 3m horizontal gesehen.

      Das DBA erzeugt dann bis ,,ca,, 70 Hz einen in der Theorie über die Raumbreite etwa gleichen Frequenzgang ( in mitte der Raumlänge gemessen ) ..meist nur Theorie..

      Stellt man jetzt eine Sub Säule auf 1,2m und die andere auf 2,8 m so müsste theoretisch die Grenzfrequenz in der Raum Mitte wenigsten gleich bleiben , jedoch werden die Schwankungen im Bereich ab 70 Hz über die Raumbreite gemessen größer.
      Also auf den verschiedenen Plätze einer Sitzreihe.

      Wenn aus baulichen Gründen nicht anders möglich, dann würde ich 20 cm Subwoofer Positions Unterschiede als nicht so dramatisch ansehen, es sollte nur Symetrisch im Raum sein.

      In der Theorie funktioniert ein DBA nur in einem gemauerten Raum ohne Nische oder Rigipswände ganz ideal.

      Meist kommt man jedoch auch unter nicht so idealen Bedingungen auf 80% vom Ideal, natürlich in gewissen Grenzen.

      Ich merke das beim Einmessen hier und da immer öfters und bin überrascht wie gut sich manche DBAs in augenscheinlich schlechten Räumen messen.

      In Räumen die augenscheinlich jedoch gut aussehen, kann es dann durch andere Gründe Probleme geben, die gar nicht immer so leicht zu ergründen sind.

      Etwa Quermoden die noch erhalten bleiben.
      Hier kann man dann meist mit EQ versuchen etwas raus zu holen, muss aber Güte, Pegel und Frequenz so gut wie möglich ermitteln.


      Im Ganzen gesehen, würde ich es mit der 100% Gitter Anordnung nicht ganz so eng nehmen.

      Ideal ist es natürlich wenn man sie 100% ein hält, aber es ist nicht dramatisch hörbar wenn man im gewissen Prozentsatz daneben liegt.
      Da sind meist andere Raumeinflüsse viel störender, man muss es abwägen.

      Viele sitzen zum Beispiel ,,meiner Meinung nach,, zu nah vor dem hinteren Gitter.

      Dort hat man auch nicht mehr den wirklichen DBA Charakter, zumindest wenn das Gitter zu groß ist, der Abstand zur Rückwand die Gitter Breite weit unterschreitet.

      Im Beispiel 4 Meter breiter Raum, hier ist der Gitterabstand 2 Meter, man müsste also 2 Meter von der Rückwand weg sitzen...für das Theoretische Ideal,, unterschreitet man es kommt man vom Ideal ab, wenn auch nicht gleich dramatisch wenn nur 1,5m.

      1m vor einer Rückwand mit 2m Gitter Sitzen, wird jedoch einiges DBA untypischer klingen als eine nicht ganz eingehaltene Gitter Anordnung.

      Wenn man weit hinten sitzt, würde ich das Gitter verkleinern, also mehr Subwoofer einsetzen..können ja auch dafür kleinere sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Tigershark schrieb:

      Ich hatte ihn gegen ein Mivoc AW-3000 getestet und zwar sowohl in ~ 100L geschlossen als auch in ~35L geschlossen. Das Ergebnis war recht eindeutig
      So was ähnliches hab ich am Wochenende auch gemacht. Unten mal die Messung in einem 86L Gehäuse (22MDF , 2x verstrebt, "luftdicht",bedämpft mit 2 Ikea Kissen bzw. deren Inhalt). Messkette/Einstellung sind Laptop (REW, 0-200Hz Sweep bei -12db)->HDMI->AV/Receiver (auf -12db, Straight, Bass bypass)->inuke600dsp auf 9uhr (kein Filter o.ä., init settings)->umik-1. Nahfeldmessung. Mic jeweils ca. 2cm von der Membran.

      Grün der JBL, Rot der Mivoc.

      vergleich-jbl-mivoc.gif

      Ob "eindeutig" oder nicht kann ich mangels Wissens zur Interpretation (noch) nicht sagen. Könnt ihr bestimmt besser als ich ;) Ich hoffe mein "Setup" mit dem ich gemessen habe ist sinnhaft...
    • Der Mivoc ist für recht kleine Volumen konzipiert.
      Gleiches gilt für den JBL den ich noch als etwas besser erachte.

      50 Liter stellen ein gutes Mittelmaß da, mehr braucht man eigentlich wirklich nicht.

      Selbst 30 Liter sind mit Entzerrung schon okay.,, Nachtrag zumindest beim JBL..

      Wenn jetzt jemand 80 Liter Boxen gebaut hat, kann man auch später noch einen zweiten mit beisetzen.

      Aus meiner Erinnerung heraus, ist der JBL für etwas kleinere Volumen geeignet als sie der Mivoc braucht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

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