EVEREST
Everest - Blu-ray-Cover.jpg
Film: 9/10 Punkte
Der Mount Everest wurde 1856 nach dem Engländer George Everest benannt und ist mit 8848 Metern der höchste Berg im Himalaya. 1953 wurde der Gipfel erstmalig bestiegen. 1996 ist der Aufstieg kommerzialisiert. 20 Teams befinden sich im Basislager. Bis zu 50.000 Dollar bezahlen die privaten Teilnehmer, um den Gipfel mit einem Führer zu erklimmen. Darunter sind auch die erfahrenen Bergsteiger Scott Fischer und Rob Hall, die jeweils eine Gruppe zum Gipfel führen. Doch zuvor müssen die Teilnehmer ein paar kurze Bergtouren machen. Einen Monat lang sollen sie sich auf die Luft- und Witterungsverhältnisse im Himalaya vorbereiten, bevor es auf den Mount Everst geht. Als das Wetter plötzlich umschlägt, wird aus der unbeschwerten Bergtour bitterer Ernst...
EVEREST beruht auf wahren Ereignissen, die im Mai 1996 stattfanden und acht Menschen das Leben kosteten. Die Charaktere des Films haben erstaunlich viel Ähnlichkeit mit den damaligen Menschen, die in diese Schlechtwetterfront geraten sind. So nimmt sich Everest viel Zeit, um die Charaktere einzuführen und auf die Gefahren hinzuweisen, die solche Bergtouren mit sich bringen.
Jake Gyllenhaal und Jason Clarke kommen als Bergsteiger überaus glaubwürdig daher. Josh Brolin, der eine zahlende Privatperson spielt, ist knapp am Overacting, bekommt aber im Laufe des Films die Kurve. Keira Knightley darf in ihren wenigen und kurzen Auftritten ein paar mal ihren "Babybauch" in die Kamera halten.
Regisseur Baltasar Kormakur gelingt es mit einem prominent besetzten Cast, einer chronologisch erzählten Story und atemberaubenden Bildern, den Kampf gegen die Naturgewalten treffsicher und spannend ins Kino zu transportieren.
Bild: 9/10 Punkte
Der rauschfreie Cinemascope-Transfer besitzt eine vorzügliche Bildschärfe und einen ausgewogenen Kontrast. Einerseits strahlt der Gipfel des Mount Everest vor einem strahlendblauen Himmel, andererseits werden die Schneelandschaften detailreich reproduziert, ohne dass hier Bildinhalte ins Weiß überstrahlen. Während des Sturmes und in der Nacht werden die Darsteller vorzüglich herausgeschält. Die wunderbaren Landschaftsaufnahmen im typischen IMAX-Stil runden die fantstische Bildqualität ab.
3D-Bild: 10/10 Punkte
Gelungener 3D-Transfer mit hervorragender Schärfe und kräftigen Farben. Die räumliche Tiefe beim Aufstieg ist oftmals schwindelerregend (Überquerung Eisfall). Hinzu kommen ein paar spektakuläre Popout-Effekte, die regelmäßig eingestreut werden (Lawine, Sturm mit Schneefall). In Summe gefällt mir der Film in 3D noch eine Spur besser, weil er noch intensiver auf der Leinwand erscheint.
Ton: 10/10 Punkte
Der deutsche Ton liegt in Dolby Atmos vor. Wer keinen Dolby-Atmos-Decoder oder die dafür erforderlichen Deckenlautsprecher besitzt, kann den Film in Dolby-Digital-Plus in 7.1 erleben. Permanent werden die Surroundlautsprecher ins Klanggeschehen eingebunden. Umgebungsgeräusche wie Wind, Gewitter oder auch die Straßengeräusche in der kleinen Stadt in der Nähe des Mount Everest erzeugen eine glaubwürdige Atmosphäre. Sobald etwas Wind aufkommt, klinkt sich der Subwoofer wuchtig mit ein. Dabei sind die Stimmen der Protagonisten jederzeit gut zu verstehen.
Fazit:
Basierend auf wahren Gegebenheiten beschreibt der Film die kommerziell organisierte Besteigung des Mount Everst aus der Sicht verschiedener Teilnehmer. Eingebettet in wunderbare Landschaftsaufnahmen nimmt das Unglück seinen Lauf. Treffsicher und spannend wird der Kampf gegen die Naturgewalten ins Heimkino transportiert. Die vorzügliche Bild- und Tonqualität unterstützen die fesselnden Ereignisse. In der 3D-Fassung nimmt die Intensität sichtbar zu.
Everest - Szenenfoto 1.jpg
Allmählich schlägt das Wetter um. Der Aufstieg zum Mount Everest wird zur Tortur.
Titel: Everest
Land/Jahr: GB, USA, Island/ 2015
Laufzeit: 121 Minuten
Bildformat: 2,39:1
Regie: Baltasar Kormákur
Darsteller: Jason Clarke, Josh Brolin, Jake Gyllenhaal, Emily Watson, Keira Knightley,
Everest - Blu-ray-Cover.jpg
Film: 9/10 Punkte
Der Mount Everest wurde 1856 nach dem Engländer George Everest benannt und ist mit 8848 Metern der höchste Berg im Himalaya. 1953 wurde der Gipfel erstmalig bestiegen. 1996 ist der Aufstieg kommerzialisiert. 20 Teams befinden sich im Basislager. Bis zu 50.000 Dollar bezahlen die privaten Teilnehmer, um den Gipfel mit einem Führer zu erklimmen. Darunter sind auch die erfahrenen Bergsteiger Scott Fischer und Rob Hall, die jeweils eine Gruppe zum Gipfel führen. Doch zuvor müssen die Teilnehmer ein paar kurze Bergtouren machen. Einen Monat lang sollen sie sich auf die Luft- und Witterungsverhältnisse im Himalaya vorbereiten, bevor es auf den Mount Everst geht. Als das Wetter plötzlich umschlägt, wird aus der unbeschwerten Bergtour bitterer Ernst...
EVEREST beruht auf wahren Ereignissen, die im Mai 1996 stattfanden und acht Menschen das Leben kosteten. Die Charaktere des Films haben erstaunlich viel Ähnlichkeit mit den damaligen Menschen, die in diese Schlechtwetterfront geraten sind. So nimmt sich Everest viel Zeit, um die Charaktere einzuführen und auf die Gefahren hinzuweisen, die solche Bergtouren mit sich bringen.
Jake Gyllenhaal und Jason Clarke kommen als Bergsteiger überaus glaubwürdig daher. Josh Brolin, der eine zahlende Privatperson spielt, ist knapp am Overacting, bekommt aber im Laufe des Films die Kurve. Keira Knightley darf in ihren wenigen und kurzen Auftritten ein paar mal ihren "Babybauch" in die Kamera halten.
Regisseur Baltasar Kormakur gelingt es mit einem prominent besetzten Cast, einer chronologisch erzählten Story und atemberaubenden Bildern, den Kampf gegen die Naturgewalten treffsicher und spannend ins Kino zu transportieren.
Bild: 9/10 Punkte
Der rauschfreie Cinemascope-Transfer besitzt eine vorzügliche Bildschärfe und einen ausgewogenen Kontrast. Einerseits strahlt der Gipfel des Mount Everest vor einem strahlendblauen Himmel, andererseits werden die Schneelandschaften detailreich reproduziert, ohne dass hier Bildinhalte ins Weiß überstrahlen. Während des Sturmes und in der Nacht werden die Darsteller vorzüglich herausgeschält. Die wunderbaren Landschaftsaufnahmen im typischen IMAX-Stil runden die fantstische Bildqualität ab.
3D-Bild: 10/10 Punkte
Gelungener 3D-Transfer mit hervorragender Schärfe und kräftigen Farben. Die räumliche Tiefe beim Aufstieg ist oftmals schwindelerregend (Überquerung Eisfall). Hinzu kommen ein paar spektakuläre Popout-Effekte, die regelmäßig eingestreut werden (Lawine, Sturm mit Schneefall). In Summe gefällt mir der Film in 3D noch eine Spur besser, weil er noch intensiver auf der Leinwand erscheint.
Ton: 10/10 Punkte
Der deutsche Ton liegt in Dolby Atmos vor. Wer keinen Dolby-Atmos-Decoder oder die dafür erforderlichen Deckenlautsprecher besitzt, kann den Film in Dolby-Digital-Plus in 7.1 erleben. Permanent werden die Surroundlautsprecher ins Klanggeschehen eingebunden. Umgebungsgeräusche wie Wind, Gewitter oder auch die Straßengeräusche in der kleinen Stadt in der Nähe des Mount Everest erzeugen eine glaubwürdige Atmosphäre. Sobald etwas Wind aufkommt, klinkt sich der Subwoofer wuchtig mit ein. Dabei sind die Stimmen der Protagonisten jederzeit gut zu verstehen.
Fazit:
Basierend auf wahren Gegebenheiten beschreibt der Film die kommerziell organisierte Besteigung des Mount Everst aus der Sicht verschiedener Teilnehmer. Eingebettet in wunderbare Landschaftsaufnahmen nimmt das Unglück seinen Lauf. Treffsicher und spannend wird der Kampf gegen die Naturgewalten ins Heimkino transportiert. Die vorzügliche Bild- und Tonqualität unterstützen die fesselnden Ereignisse. In der 3D-Fassung nimmt die Intensität sichtbar zu.
Everest - Szenenfoto 1.jpg
Allmählich schlägt das Wetter um. Der Aufstieg zum Mount Everest wird zur Tortur.
Titel: Everest
Land/Jahr: GB, USA, Island/ 2015
Laufzeit: 121 Minuten
Bildformat: 2,39:1
Regie: Baltasar Kormákur
Darsteller: Jason Clarke, Josh Brolin, Jake Gyllenhaal, Emily Watson, Keira Knightley,
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()