Auswahl Endstufen für DBA

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    • Passt für mich trotzdem nicht, für eine P7000s bekomme ich zwei inuke DSP6000 mit integrierten DSP! Deine 16 Peerless lassen sich problemlos mit zwei inuke betreiben für den Preis einer P7000S!
      Wie du auf 50% mehr Leistung pro Euro kommst versteh ich nicht, vlt. steh ich am Schlauch ?

      Die Yamaha sind sicher gute Endstufen (waren ja auch mal in meiner engeren Wahl) aber Preis/Leistung kommen sie nicht an die Inuke ran.
      Ich glaube auch nicht dass man mit den inuke an die Leistungsgrenze kommt denn meine befeuert 8 St. LAB12 ohne Probleme und die brauchen etwas mehr Power als die Peerless. Ob der Unterschied der Endstufen hörbar ist bezweifle ich sowieso stark bzw. glaube ich nicht!
      lg Alpi
    • Die iNuke sind ohne Modifikation nicht wohnzimmertauglich was die Lautstärke angeht. Zudem auch dem Preis entsprechend verarbeitet... Jeder muss das für sich entscheiden, für mich kommen die iNuke z.B. auch nicht in Frage.

      Aries kann jetzt hinter das Thema Subwooferendstufen auf jeden Fall einen dicken Haken machen. :bier:

      VG
    • Alpenpoint schrieb:

      Und für 10€ sind die Dinger flüsterleise, ich weiß, nicht jeder lötet in der Endstufe rum ist aber ein sehr kleiner Eingriff.
      Naja, wenn ich den Aufbau richtig verstanden habe dann stehen die Endstufen bei Aries ja zwar im Wohnzimmer, während des Film ist er da aber ja nicht. Insofern dürfte die Lüfterlautstärke in diesem Fall nicht das Problem gewesen sein.

      Bolle schrieb:

      Aries kann jetzt hinter das Thema Subwooferendstufen auf jeden Fall einen dicken Haken machen.
      So isses :biggrin:
    • Alpenpoint schrieb:

      Passt für mich trotzdem nicht, für eine P7000s bekomme ich zwei inuke DSP6000 mit integrierten DSP! Deine 16 Peerless lassen sich problemlos mit zwei inuke betreiben für den Preis einer P7000S!
      Wie du auf 50% mehr Leistung pro Euro kommst versteh ich nicht, vlt. steh ich am Schlauch ?
      (...)
      Ich kann die Entscheidung sehr gut verstehen - will man Yamaha oder will man Behringer? Letzteres ist halt eher die "Billigmarke" im PA-Segment und die käme mir auch nicht ins Haus (nichtmal analog ;) ). Man kauft ja auch eher Peerless-Chasis als so einen Billigtröter wenn es die Finanzen erlauben.

      Aber ein Punkt auf der Liste ist nun erfolgreich abgehakt... weiter so!
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • olli schrieb:

      Ich kann die Entscheidung sehr gut verstehen - will man Yamaha oder will man Behringer? Letzteres ist halt eher die "Billigmarke" im PA-Segment und die käme mir auch nicht ins Haus (nichtmal analog ).
      Naja, am Ende kommt´s ja drauf an was hinten rauskommt und ob es in dem Punkt überhaupt Unterschiede gibt: Yamaha hin, Billigmarke her.
      Aber wenn der Bauch spricht kannste halt nix machen. :lol: :bier:
    • hocky schrieb:

      Aber wenn der Bauch spricht kannste halt nix machen.

      Hocky,

      letztlich muss auch Fa. Behringer mit ihren Budgetprodukten ihr Auskommen finden.
      Es wird also nicht gehen ohne zu sparen, sei es an Bauteilen, Entwicklungsaufwand und/oder Qualitätssicherung.

      Nun magst Du einwenden, dass damit nicht noch kein konkreter Unterschied belegt ist.
      Schauen wir uns die Bewertungen bei thomann an:

      Behringer iNuke NU6000
      Summe 133
      5* 71
      4* 41
      3* 8
      2* 6
      1* 7

      Yamaha P7000S
      Summe 48
      5* 42
      4* 6
      3* -
      2* -
      1* -

      Während also für die iNuke immerhin 10% Bewertungen mit nur einem oder zwei Sternen vergeben wurden gibt es bei der Yamaha ausschließlich Bewertungen mit vier oder fünf Sternen.
      Das zeigt für mich, dass es durchaus Unterschiede gibt und es mehr als nur Bauchgefühl ist.

      Ob einem das den Aufpreis der Yamaha wert ist dafür kann es natürlich keine allgemeingültige Aussage geben.
      Das muss jeder nach seinen Ansprüchen und seinen Möglichkeiten entscheiden.
    • Vorab: das mit dem Bauchgefühl war nicht negativ gemeint, sondern ist schlicht und ergreifend ein ganz gewichtiges Kriterium bei der Geräteauswahl. :bier:

      Aries schrieb:

      Während also für die iNuke immerhin 10% Bewertungen mit nur einem oder zwei Sternen vergeben wurden gibt es bei der Yamaha ausschließlich Bewertungen mit vier oder fünf Sternen.
      Das zeigt für mich, dass es durchaus Unterschiede gibt und es mehr als nur Bauchgefühl ist.
      Von Sternchen-Zählen bei Versandhäusern halte ich ja so gar nichts - da kommt das Paket schmutzig an und der Paketbote war unfreundlich und schwupps gibt´s schon mal 2 Sterne Abzug....
      Bei der 6000DSP (um die geht es ja hier, nicht um die 6000) sieht die Statistik im Übrigen schon anders aus. Wenn man sich dann auch noch nicht nur die Sternchen anschaut sondern auch die Texte, dann ließt man da einiges an Kritikpunkten die für einen DBA-Betrieb irrelevant sind.
      Die große Mehrheit benutzt die Dinger halt wofür sie eigentlich gedacht sind: als mobile, leichte PA-Endstufe. Da hat sie halt so ihre Schwächen.

      Zweifelsohne macht die Yamaha wohl qualitativ einen wertigeren Eindruck und der Service von Behringer scheint auch nicht so der dollste zu sein. Aber wäre ja auch schlimm wenn es bei dem Preisunterschied keine Unterschiede gäbe.
    • Aries,

      es ist doch schön, dass Du Dich darüber freust, dass Du vier der Yamaha Endstufen gekauft hast und ne feuchte Hose dabei hast. Ganz im ernst, ich kenne das Gefühl und finde das auch gut. Aber substanzielle, fachliche Argumente bezüglich der Qualität der Endstufen hast Du nicht vorgebracht. Naja, musst Du ja auch nicht, aber dann ist Deine Argumentation auch nicht sachlich.

      Also, was war das Kriterium? Einfach nur das Gefühl. Oder?


      Gruß

      Hank
    • Hank schrieb:

      Also, was war das Kriterium? Einfach nur das Gefühl. Oder?
      Es gibt nicht „das“ Kriterium.

      Ich treffe Produktentscheidungen so, dass ich anhand der aus meiner Sicht relevanten Punkte
      - meine Anforderungen, Bewertung der Produkte in Relation zu meinen Anforderungen, Erfahrungsberichte und Bewertungen weiterer Benutzer (für mich relevant), Empfehlungen von Ratgebern, etc. –
      das Produkt auswähle, das am besten passt.

      Zu meinen Kriterien und Anforderungen habe ich weiter oben bereits einiges geschrieben, teils sind dies sachliche Kriterien, teils „Bauchkriterien“.
      Es würde an dieser Stelle zu weit führen, die einzelnen Punkte im Detail zu diskutieren.

      Der finanzielle Aufwand hat bei meiner Entscheidung übrigens eine untergeordnete Rolle gespielt, da die 4 x P7000S im Rahmen meines geplanten Budgets liegen.
      Bei einem engeren Budget hätte ich mich aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses vermutlich für eine iNuke entschieden.

      PS
      Noch eine Bemerkung zum Thema Erfahrungsberichte im Netz.
      Natürlich schaue ich mir auch die Kritikpunkte im Einzelnen an, und falls tatsächlich jemand einen Abzug wegen eines schmutzigen Pakets oder eines unfreundlichen Paketboten vornimmt dann ignoriere ich diese Bewertung.
      Ich habe jedoch insbesondere in kritischen Berichten schon des öfteren für mich wertvolle Hinweise gefunden.
      Letztlich ist auch dieses Forum eine Sammlung von Erfahrungsberichten und mehr oder minder fundierten Meinungsäußerungen.
      Und auch hier habe ich schon eine Menge wertvolle Hinweise gefunden.
      :)
    • Hank schrieb:

      Aber substanzielle, fachliche Argumente bezüglich der Qualität der Endstufen hast Du nicht vorgebracht.
      Dazu bräuchtest du einen Meßprüfstand, um die Angaben der Hersteller verifizieren zu können. Und wenn man dann die Ergebnisse in der Hand hat, bleibt die Frage nach dem Wert.

      Achja, und auskennen sollte man sich auch noch... :biggrin:
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Ich finde den Geräteporno gut und habe auch mehr Endstufen als Verwendung dafür!

      Neben der mechanischen, optischen und haptischen Qualität sprechen sowohl
      - die 2Ohm Stabilität und der
      - wesentlich höhere Dämpfungsfaktor (140 zu 350)
      deutlich für die Yamaha.

      Also: Gute Entscheidung und nicht nur Bauchgefühl.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Aries schrieb:

      Natürlich schaue ich mir auch die Kritikpunkte im Einzelnen an, und falls tatsächlich jemand einen Abzug wegen eines schmutzigen Pakets oder eines unfreundlichen Paketboten vornimmt dann ignoriere ich diese Bewertung.
      Das kannst Du aber nur wenn auch wirklich jemand was schreibt. Zum Beispiel bei Thomann ist es eben so dass da der weitaus größte Teil eben nur Sternchen vergibt und keine Kommentare. Da weiß man dann halt nicht was zu der Wertung geführt hat.

      Aries schrieb:

      Ich habe jedoch insbesondere in kritischen Berichten schon des öfteren für mich wertvolle Hinweise gefunden.
      Definitiv - ich lese tatsächlich eher die schlechten Bewertungen als die Guten. Da lernt man meistens viel mehr über das Produkt als in den Lobhudeleien der Leute die sich nur oberflächlich damit beschäftigt haben.
    • Ich kann Aries Wahl sehr gut nachvollziehen, wenn ich das Budget dafür hätte würde ich auch die Yamahas nehmen.
      Ohne mich groß auszukennen wäre mein Bauch auch eher bei Yamaha als bei den Inuke.
      Ich persönlich verwende 2 Pronomic TL-400 die beide günstiger sind als eine P7000S.
      An den Pronomic TL Endstufen habe ich nichts auszusetzen ausser das ein Lüftertausch notwendig ist.
      Mit freundlichen Grüßen
    • Ich habe ja auch lange gezaudert zwischen den iNukes, der Yamaha P-Serie und dem "Eisenschwein" t.amp Proline 3000.

      Rein gefühlsmäßig wären es bei mir ja auch die Yamahas geworden, aber nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema hat dann doch der Kopf gesiegt.

      Und ich habe es nicht bereut. Ja, sie ist an der Front billig verarbeitet. Ja, sie ist laut. Aber mit beidem kann ich leben, ich habe sie einfach in den Kellerraum nebenan verfrachtet und ein Loch für die Kabel durch die Wand gebohrt, Stromanschluss zum Zentralschalter gelegt, fertig. Dort sehe ich sie nie und höre sie nur im Nebenraum. Etwas Bauchschmerzen bereitete mir Anfang auch das Ausschaltplopp beim externen Ausschalten, das zu lösen, war echt Arbeit, aber interessant und lehrreich. Und das erste Gerät hatte schon nach wenigen Tagen einen Defekt, der aber anstandslos und schnell repariert (oder das Gerät ausgetauscht) wurde. Seither läuft alles sauber.

      Ursprünglich hatte ich auch Bedenken wegen des Klangs. Aber die sind wirklich völlig verflogen. Wenn man sich mal ansieht, wie gering die Klirrwerte sind, wie selten es überhaupt irgendeinen Verstärkerklang gibt - und dann soll eine Endstufe fürs DBA einen Klangunterschied bringen, obwohl im Bass die Hörbarkeitsschwelle bei 5 bis 10 % Klirr liegt? Und im praktischen Betrieb ist der Bass einfach perfekt, es klingt so unglaublich sauber und einwandfrei, dass ich mir eine Verbesserung durch einen anderen Verstärker wirklich nicht vorstellen kann.

      Klar, bei den Yamahas ist alles etwas schöner und eleganter und vermutlich auch langlebiger - aber dafür 1200 € mehr bezahlen? Ich sehe und berühre sie sowieso fast nie, und wenn sie mal kaputt geht ... für den Mehrpreis kann ich mir drei neue iNukes kaufen!

      Für mich war die Entscheidung jedenfalls die richtige.
    • Corso schrieb:

      für den Mehrpreis kann ich mir drei neue iNukes kaufen!
      Naa - auch wenn ich ja im iNuke-Fanblock stehe, dieses Argument kann ich immer nicht so richtig gelten lassen. Zuverlässig sollten die Komponenten im Kino schon sein, nichts ist ärgerlicher als wenn was kaputt ist und das Kino erstmal still steht.
      Und es kostet halt auch Zeit und Nerven reparieren zu lassen oder sich was Neues zu organisieren.
    • Na ja, da fällt mir aber einiges ein, was ärgerlicher ist. Soo ein Kinojunkie bin ich jedenfalls nicht, dass mich ein paar Tage Ausfall groß jucken würden.

      Selbst WENN die mal kaputt geht (was ja wahrscheinlich überhaupt nicht vorkommt), dann habe ich in 10 Minuten bei Thomann eine neue bestellt, und zwei Tage später tausche ich sie aus und habe immer noch 800 € mehr auf dem Konto.

      Da stört mich schon eher der ökologische Aspekt.
    • Meine NU6000DSP war tatsächlich mal kaputt gegangen. Der Fehler ist allerdings google bekannt und durch das Ersetzen einer defekten Diode hab ich's repariert (stolz wie Hugo). In einer der ersten Serien hatte Behringer wohl anfällige Bauteile angedreht bekommen und diese auch selbst so beschrieben. Zumindest dieser Fehler sollte bei aktuell gekauften Geräten nicht mehr vorkommen. Zur Fehleranfälligkeit bestimmter Beamer Serien liest man da viel viel mehr.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
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