Bauplanung: ROBtainROOMS - Ein Multi-Unterhaltungskeller

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    • inexplicable schrieb:

      So habe ich es dann auch am Samstag gemacht. Mit Granulat umwickelt und zusammen mit den Leitungen aus dem Nebenraum ausgeschäumt. Man, ist das eine Sauerrei.
      Jau, sieht doch super aus. :thumbup:

      inexplicable schrieb:

      Mal schauen, ob ich das für's Gewissen noch sauber "beschneide" oder mir das hinter den Vorsatzschalen einfach egal ist.
      Ach Schnickschnack - alles nur unnötige Zeitverschwendung. :)
    • Da hast du recht, es gibt noch genug zu tun.

      Apropos: Es gibt mal wieder ein neues Thema, zum Kopf zerbrechen und endloser Recherche im Netz ... man hat mir zu bedenken gegeben, dass die zwei geplanten GKP Lagen (Silentboard + Diamant) zum Schwingen angeregt werden könnten und sich daher die Verbindung mit dauerelastischem, nicht aushärtendem Kleber (Stichwörter Green Glue, QuietGlue Pro ...) empfiehlt. In den klassichen Akustik- und Schallschutzsokumentationen der GKP Hersteller ist dazu nichts zu lesen. Was man ihr? Hat jemand Erfahrungen, idealerweise mit vorher/nachher Vergleich? Die Zusatzkosen für rund 100qm sind ja nicht gerade überschaubar.
    • Augustiner schrieb:

      Willst Du bei den Vorsatzschalen die beiden Lagen miteinander verkleben?
      Wollen weniger ;) ... der Hinweis, dass die Lagen vom Bass zum Schwingen angeregt werden könnten, was wiederum die Nachhallzeit verlängert, kam aus dem Nachbarforum. Noch könnte ich ja den Wandaufbau überarbeiten und bin für derartige Hinweise dankbar.

      Sehe ich das hier richtig Augustiner, dass du auch einen 62,5er Achsabstand im Ständerwerk hast? Deine Vorsatzschalen scheinen ja identisch zu meiner Planung aufgebaut zu sein. Konntest du Probleme hinsichtlich der Nachhallzeit feststellen?
    • Servus,

      ja ich habe Probleme mit den Nachhallzeiten im tieffrequenten Bereich, allerdings liegt das auch an meinem speziellen Aufbau. Ich habe eine Nische abgetrennt mit Schiebetüren, der Grundkörper besteht aus 21mm Multiplex, darauf noch eine Lage Diamant und eine Lage Silentboard. Daneben steht noch ein Rack das ebenfalls Teil der Abtrennung ist, die Türe besteht aus 19mm Spanplatte + Silentboard + Reckhorn Alubutyl die schwerste Variante.
      Die Front besteht aus einer Lage 19mm MDF + Diamant + Silentboard verschraubt und geklebt.
      Im tieffrequenten Bereich schwingen dieSschiebetüren und die Racktür nach, auch die Eingangstüre schwingt noch nach. Hier muss ich noch weiter optimieren, die erste Optimierung war überall noch eine die Lage Silentboard dazu, hat schon was gebracht. Mehr geht nicht da eine Schiebetür mittlerweile 90kg wiegt ... die scharniere der Racktüre sind auch an der Belastungsgrenze.
      Bei der Front sind immer noch Resonanzen zu spüren, auch in den Vorsatzschalen ist eine leichte Vibration beim Sinussweep bei EINER bestimmten Frequenz(irgendwo zwischen 0-30hz) zu spüren.

      Das DBA ist mit Sicherheit auch noch nicht sauber eingestellt, aber der Frequenzgang passt schon einigermaßen.

      20170410.jpg
    • Puh, bis lang hatte ich mich ja an aktiven Lautsprechern orientiert. Durch die Gelegenheit ergeben sich natürlich auch völlig neue Möglichkeiten.

      Im Bereich der passiven habe ich mich jetzt noch recht wenig informiert. Aber vielleicht ist das die Gelegenheit eine sehr flache Baffle Wall durch InWall LS zu realisieren. Wenn ich jetzt mal weiter fantasiere, könnte ich mich aufgrund der nun verfügbaren Leistung auch mit einem Sub-Selbstbau anfreunden und bspw. 4 Chassis als SBA in der Baffle Wall integrieren.
    • Unabhängig der späteren Lautsprecherwahl, hat sich mir heute eine weitere Frage ergebe, als ich die Endstufen endlich ins trockene Warm gewuchtet habe:

      IMG_0277.JPG

      Die Endstufen stehen dort im Regal im Versorgungskeller genau an der Wand an der im auszubauenden Keller meine Front geplant ist. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich sie aufgrund der Wärme- und Geräuscheentwicklung nicht gleich dort, also außerhalb des Multiunterhaltungskellers belasse? Jetzt bin ich ja ein Feind von jeder zusätzlichen Wanddurchführung und überlege, ob ich für beide Wege (1. Vorstufe > Endstufen, 2. Endstufen > Lautsprecher) nicht nur Multipair Kabel oder idealerweise gleich ein Kabel für alles einsetzen kann, die in beiden Räumen je in einer Stagebox münden.

      Wenn ich jetzt, um flexibel zu bleiben, von der maximalen Belegungsvariante (Dolby Atmos) ausgehe (wobei ich zunächst nur ein potentes 5.1 ausbauen werde), wieviel polige Kabel und welche Arten von Kabeln werden dazu genutzt?
      1. Vorstufe > Endstufen: 11 Kanäle + 1 LFE, also min. 12 x 3 symmetrisches NF Multipair Kabel? z.B. Sommer Multipair AUDIENCE
      2. Endstufen > Lautsprecher: (11 x 2 + 8 x 2) also min. 19 x 2 Multipair Lautsprecher Kabel? z.B. Sommer Elephant (1x16 Paare + 1x4 Paare)

      Alles in einem Kabel vereint wäre natürlich meine absolute Traumvorstellung. Was meint ihr?
    • Wenn Du bei dem aktuellen Plan, passive LS einzusetzen, bleibst, dann reicht es. Wenn Dir allerdings demnächst ein paar DCX'en auf die Füße fallen :rofl: , dann kannst Du ernsthaft über aktive LS aka FollHank nachdenken. In diesem Fall würdest Du für alle LS außer Subs die doppelte Anzahl der Kabel benötigen (bei anderen aktiven LS mit mehr Chassis entsprechend mehr).

      Ich habe gestern meine Verkabelung geplant. Ursprünglich wollte ich alle Endstufen auch in meinem Server-Rack unterbringen (ca. 25 HE sind noch frei), aber nachdem ich die Kabelkosten verglichen habe (mein Rack ist ca. 17 Meter von der Vorstufe entfernt), habe ich mich doch für die Unterbringung unter der LW entschieden. Ich werde eher eine (bzw. zwei) Hush-Box mit aktiver Luftabsaugung (PC-Lüfter)wegen der Lautstärke machen. Dann kann ich für die Verbindung der Vorstufe mit DSX'en und der DCX'en mit den Endstufen im Maximalausbau (7.1.4) auf die günstigen XLR-Kabel zurückgreifen. Für den Preis bekommt man keinen Selbstbau hin. Da ich 34 Stück davon benötige, geht sowas schnell ins Geld.

      Aber wie gesagt, über das ganze musst Du Dir nur den Kopf machen, wenn Du den Schritt zu den aktiven Selbstbau-LS gehst. Ich habe es gemacht :zwinkern:

      Gruß
      antland
    • inexplicable schrieb:

      Alles in einem Kabel vereint wäre natürlich meine absolute Traumvorstellung. Was meint ihr?
      Ich würde die Vorstufe auch gleich mit in den Vorraum verlagern, dann brauchst Du nur die LS-Kabel in´s Kino zu ziehen.

      Meine Kabelplanung sieht übrigens so aus.
    • antland schrieb:

      Wenn Du bei dem aktuellen Plan, passive LS einzusetzen, bleibst, dann reicht es.
      Sowohl aus Gründen fehlender Erfahrung, wie aber auch augrund Zeitmangel, schließe ich den Selbstbau bei den Hauptlautsprechern aus. Die Bassabteilung traue ich mir da eher zu.

      hocky schrieb:

      Ich würde die Vorstufe auch gleich mit in den Vorraum verlagern, dann brauchst Du nur die LS-Kabel in´s Kino zu ziehen.
      Auch eine ernstzunehmende Variante! Dann müsste ich lediglich eine Leitung für einen IR Repeater dazu verlegen, hm? Aber ist das praxistauglich? Ich meine so hinsichtlich der Vorstufenbedienung ohne visuelles Feedback?
    • inexplicable schrieb:

      Auch eine ernstzunehmende Variante! Dann müsste ich lediglich eine Leitung für einen IR Repeater dazu verlegen, hm? Aber ist das praxistauglich? Ich meine so hinsichtlich der Vorstufenbedienung ohne visuelles Feedback?
      Wie sieht denn Dein Bedienkonzept aus?
      Ich steuere per IP, da gibt es dann auch Status-Rückmeldungen. Der Status wird dann auf der Fernbedienung angezeigt. Das Geräte-Display brauche ich nicht.
    • hocky schrieb:

      Ich würde die Vorstufe auch gleich mit in den Vorraum verlagern
      Das habe ich mir auch überlegt, aber dann müssen ja alle HDMI-Kabel von allen Zuspielern, etc. auch noch mal durch die Wand durch, denn diese will man ja nicht im Geräteraum stehen haben. Das war für mich das Ausschluskriterium, da sich die Anzahl/Anschlussvariante ändern kann und bei mir kam natürlich noch die Entfernung dazu...

      Gruß
      antland
    • antland schrieb:

      Das habe ich mir auch überlegt, aber dann müssen ja alle HDMI-Kabel von allen Zuspielern, etc. auch noch mal durch die Wand durch, denn diese will man ja nicht im Geräteraum stehen haben.
      Warum nicht?
      Wozu brauche ich Zuspieler im Kino selbst?

      EDIT: Bei mir wird außer Beamer und Lautsprecher nichts im Kino stehen. (evtl. noch ein kleiner Kühlschrank ;) )
    • hocky schrieb:

      Warum nicht?
      Ich persönlich mag für den Blu-Ray Wechsel nicht aus dem Raum laufen. Und spätestens bei der XBox bringt es nix, mit dem Controller ins Nebenzimmer zu laufen, wenn man angegriffen wird :rofl:
      Und ich mag es einfach, meine Geräte zu sehen. Ist aber letztendlich sicherlich eine Geschmacksfrage :bier:

      Gruß
      antland
    • antland schrieb:

      Ich persönlich mag für den Blu-Ray Wechsel nicht aus dem Raum laufen. Und spätestens bei der XBox bringt es nix, mit dem Controller ins Nebenzimmer zu laufen, wenn man angegriffen wird
      Die Filme liegen alle auf dem NAS. Eventuell verstecke ich doch noch einen BR-Player im Kino falls mal jemand eine Scheibe mitbringt. Signal geht dann per CAT-Kabel zum Vorverstärker, also kein HDMI-Kabel nötig.
      Spiel-Konsole wäre natürlich auch ein Grund, da kann ich aber nicht mitreden. ;)

      antland schrieb:

      Und ich mag es einfach, meine Geräte zu sehen.
      Ich auch - deshalb stehen sie im beleuchteten Rack im Vorraum (Bar) und nicht im dunklen Kino. ;)
    • hocky schrieb:

      Ich steuere per IP, da gibt es dann auch Status-Rückmeldungen. Der Status wird dann auf der Fernbedienung angezeigt. Das Geräte-Display brauche ich nicht.
      Und die Fernbedienung ist dann ein Tablet oder Smartphone? Wie erfolgt die Steuerung? Hast du einfach mal ein Schlagwort oder Sytemname für mich? Dann arbeite ich mich mal ein.

      antland schrieb:

      Und spätestens bei der XBox bringt es nix, mit dem Controller ins Nebenzimmer zu laufen, wenn man angegriffen wird

      Stichwort Konsole - richtig! Gibt es dazu auch Einbindungsmöglichkeiten in einer IP Steuerung?
    • Morgen,

      inexplicable schrieb:

      Und die Fernbedienung ist dann ein Tablet oder Smartphone? Wie erfolgt die Steuerung? Hast du einfach mal ein Schlagwort oder Sytemname für mich? Dann arbeite ich mich mal ein.
      ich mach das über ein Crestron-System. ist aber nix für Selbermacher, deshalb würde ich Dir das auch nicht empfehlen.
      Ich denke mit der empfohlenen Logitech sollte das auch problemlos machbar sein, die haben ja so einige hier im Einsatz.
    • hocky schrieb:

      ich mach das über ein Crestron-System. ist aber nix für Selbermacher, deshalb würde ich Dir das auch nicht empfehlen.
      Ich denke mit der empfohlenen Logitech sollte das auch problemlos machbar sein, die haben ja so einige hier im Einsatz.
      Habe mich einmal eingelesen - Creston ist mächtig! Ich denke aber, für meine Anwendung zuuu mächtig. Wäre zum Zeitpunkt der gesamten Elektrikplanung beim Bau des Hauses interessant gewesen.

      Ich denke, die Lösung könnte wie folgt sein:
      Nebenraum:
      - Endstufen
      - Vorstufe
      - Zuspieler ohne Wechselmedien (AppleTV, FireTV...)

      Hauptraum:
      - Konsole
      - Mischpult, DJ Controler, Mac

      Nun verfügen ja sowohl gängige Vorstufen und die Streaming Boxen out of the Box über IP Steuerung via App oder Browser, sodass ich zum jetzigen Zeitpunkt die Suche nach einer geeigneten zentralen Steuerung noch fortsetzen kann. Allerdings muss ich die Verkabelung so langsam mal abschließen, damit das Gips an die Wand kann.

      Daher noch einmal die Zusammenfassung, was brauche ich an Leitungen um flexibel zu bleiben zwischen beiden Räumen:

      - Endstufen > Lautsprecher: (11 x 2 + 8 x 2) also min. 19 x 2 Multipair Lautsprecher Kabel? z.B. Sommer Elephant (1x16 Paare + 1x4 Paare)
      - 4 paariges, symmetrisches Kabel, zunächst für ein Stereosignal aus Mischpult, DJ Controler, Mac, ein weiteres Stereopaar wäre dann noch frei (Kabel bereits vorhanden)
      - vorsichtshalber ein IR Blaster verlegen, falls ein Logitech Hub Einzug in den Nebenraum nimmt? (um die Konsole über die Fernbedienung zu steuern)

      hocky schrieb:

      [Auszug aus hockys Kabelplan:]
      10 x CAT7 (LAN, Touchpanel PoE, HDMI-Transmitter/Receiver, etc.)

      Kann ich die HDMI Strecken (Konsole > Vorstufe, Vorstufe > Projektor) über CAT mit einem HDMI Extender tatsächlich ohne Qualitäts- und Performanceverluste (Latenzen) lösen? CAT Verlegekabel ist vorhanden und natürlich auch einfacher durch die Wand zu bekommen, wie ganze HDMI Stecker.
    • inexplicable schrieb:

      - Endstufen > Lautsprecher: (11 x 2 + 8 x 2) also min. 19 x 2 Multipair Lautsprecher Kabel? z.B. Sommer Elephant (1x16 Paare + 1x4 Paare)
      4mm² halte ich für oversized für die "normalen LS", 2,5mm² reichen. 4mm² könnte man für die Subs nehmen.
      Kleiner Tipp: das Cordial von Thomann ist IMHO nicht viel schlechter als Sommer, aber wesentlich günstiger.

      inexplicable schrieb:

      - vorsichtshalber ein IR Blaster verlegen, falls ein Logitech Hub Einzug in den Nebenraum nimmt? (um die Konsole über die Fernbedienung zu steuern)
      Für sowas habe ich das 20DA-Kabel eingeplant. Da hast Du 20 Doppeladern in 0,8mm² über die Du solche Sachen prima schicken kannst.

      inexplicable schrieb:

      Kann ich die HDMI Strecken (Konsole > Vorstufe, Vorstufe > Projektor) über CAT mit einem HDMI Extender tatsächlich ohne Qualitäts- und Performanceverluste (Latenzen) lösen?
      Ja. Ist natürlich teurer als ein HDMI-Kabel. Wie lang ist denn die Strecke?
    • hocky schrieb:

      Lando2081 schrieb:

      Wie wäre es ein oder mehrere Leerrohre zu ziehen, damit man generellflexibel bleibt.
      [...] schallübertragungstechnisch wieder ein Schwachpunkt.
      Aber so was von!!! Also mit Leerrohren kann ich mich nicht im Entfertesten anfreunden... bei dem Aufwand den ich schallschutztechnisch betreibe.

      Ich müsste jetzt entweder auf nummer sicher und in Richtung hockys Planung gehen oder eine flexible, jedoch schallschutztechnisch vertretbare Lösung finden.

      Hat jemand schallschutztechnische Erfahrungen mit solchen Brandschutz Kabelabschottungen? Ich müsste dann eine in der bestehenden Massivwand und eine in der Vorsatzschale, idealerweise versetzt, verbauen. Zunächst könnte ich das Mauerwerk in den Dimensionen öffnen und die größe einer Abschottung in der Vorsatzschale frei lassen. Nach der Ausbaustufe Audio/Video könnte ich mit den Abschottungen verschließen. Bei dieser Abschottung ist auch eine Nachbelegung (Punkt 15) möglich!
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