Wohnraumtraum

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    • Wohnraumtraum

      Hallo Beisammen!

      Dies hier ist der Bauthread zu unserem Wohnkino. Bisher hatten wir/ich noch keine Umgebung, was man HeimKINO nennen könnte. Meine Freundin begnügte sich bisher mit Flachbildfernseher-Sound und ich habe in meiner alten Wohnung ein 5.1 System betrieben. Die Lautsprecher wurden aber doch recht laienhaft in den Raum gestellt wurde. Das soll nun in der neuen gemeinsamen Wohnung anders werden. WAF spielt definitiv eine Rolle, meine Freundin ist aber sehr kompromissbereit. Schlagwörter wie Absorber und Deckensegel führten jedenfalls nicht zu einem "Vulkanausbruch". Ich kann mich definitiv nicht beschweren. Der Umzug ist erst in einem Monat, aber die Planung kann ja schon beginnen, so dass am Stichtag direkt losgelegt werden kann. Nach vielem Einlesen habe ich nun einen Schlachtplan.

      Zum Raum

      Maße: 5,00x5,40x2,53 (LBH)
      Leider hat der Raum an der rechten Seite eine große Fensterfront. Für den Ausblick in den Garten schön, für die Platzierung von Absorber gegen die Erstreflektionen nicht so schön. Erklär das mal der Frau :-p Laminat als Bodenbelag.

      Equipment

      Beamer: Epson EH-TW7200
      Leinwand: Hivilux Motorleinwand 21:9 290cm Breite (geplant)
      AV-Receiver: Denon AVR-X2200W (geplant) bzw. Onkyo TX-NR656 (zum Zeitpunkt der Threaderstellung noch nicht im Verkauf, warte auf erste Reviews)
      TV: Samsung UE55J6250
      Zuspieler: 3d Bluray Player, Himedia Q5 pro (geplant), PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, WII (Ja, wir mögen Spielekonsolen)
      Lautsprecheraufstellung: 7.0, aktuell kein Subwoofer vorhanden, da es eine Mietwohnung ist bleibt das ".X" erstmal offen.
      Lautsprecher: 2x HECO Victa 700, 1x HECO Victa 100, 4x HECO Victa 500. Ob Standboxen im hinteren Bereich sinnvoll sind, sei mal dahingestellt, aber ich sehe die "Kleinen" auch als Dekoelemente.
      Körperschallwandler: 4x Reckhorn BS-200 an einem Reckhorn A-800 (geplant)

      Index/ToDo-Liste

      Raumplanung: Aufstellung der Lautsprecher + Beamer/Leinwand festlegen
      Raumplanung: Absorberpositionen bestimmen + Materialauswahl
      Cinewall bauen
      Verkabelung des Equipments
      Leinwand Montage
      Beamer Montage: DIY Deckenhalterung
      Absorberbau: Seitliche Absorber-BlurayRegal-Kombination
      Absorberbau: Absorber Rückwand
      Absorberbau: Mobiler Absorber für die Fensterfront
      Absorberbau: "Deckensegel" inkl. indirekter Beleuchtung

      Der Post wird bei Updates aktualisiert.

      Frohes Schaffen!
    • Raumplanung: Aufstellung der Lautsprecher + Beamer/Leinwand festlegen

      Ich konnte vor dem Mietbeginn die Wohnung schon genau vermessen. Eine kurze Skizze in Paint/PS gezaubert und das virtuelle Möbelschieben kann beginnen. Ursprünglich war es geplant, eine gedachte Linie bei der unteren Tür zu ziehen. Ein Essbereich hätte so noch Platz finden können. Allerdings wäre der Heimkinobereich mit der Couch und den Lautsprechern dann zu eng geworden. Das hat sogar die Freundin eingesehen und ich kann die komplette Fläche nutzen.

      Kurzerhand das Stereodreieck aufgelegt und die Fronts eingepasst. Für die restlichen Lautsprecher habe ich mich an die Dolby Vorgaben gehalten. Die Surround-Lautsprecher befinden sich bei 100° und die Backsurround-Lautsprecher bei 140°. Problematisch bei einer erzwungener 7.1. Aufstellung ist meist der rückwärtige Abstand zu den Boxen. In meiner Aufstellung habe ich genügend Platz und einen Abstand von 145cm zum Referenzplatz. Bei den äußersten Sitzplätzen sind es noch 100cm.

      Da auch der TV seinen Platz finden muss, ist eine Rahmenleinwand keine Option und eine Motorleinwand wird angeschafft. Ich will bewusst eine 21:9 Leinwand haben. Die Breite der Leinwand wird durch unser Sichtfeld beschränkt. Der Herr Toole hat dies schon sehr gut beschrieben. So gilt für das Format 21:9 die folgende Formel (Heimkino-Praxis): Sitzabstand × Tangens(½ Sichtfeld) = ½ Bildbreite. Also in meinem Raum: 304 x Tangens(28)= ~161. Macht gedoppelt eine mögliche Breite von 323cm, ohne dass man den Kopf in den Nacken wirft. Bei dem maximalen Abstand meines TW7200 lässt sich das so aber nicht realisieren und ich werde eine Breite von 290cm wählen. Bei anfallendem 16:9 Material werde ich händisch kleiner zoomen, sodass die Höhe der Leinwand ausgenutzt wird und an den Seiten Leinwandfläche nicht beleuchtet wird. Ich weiß für Viele hier ein Unding, für mich aber akzeptabel. Das Meiste an Filmmaterial ist heute 21:9 und ich werde dann gelegentlich den Beamer streicheln.
      Dateien
      • wohnzimmer.jpg

        (65,27 kB, 19 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Danke dir, bin auch total aufgeregt und freue mich was da auf uns zu kommt.. Ich hoffe ich kann das, was sich in meinem Kopf befindet auch handwerklich alles umsetzen. Man(n) wächst ja mit seinen Aufgaben! :D
      Das Subwoofer-Thema lässt mich auch schon unruhig schlafen. In Mietwohnungen ist das halt immer so eine Sache mit den Nachbarn. Bisher kann ich noch nicht sagen, wie hellhörig das Haus ist. Das Schöne ist, unter uns wohnt schon mal keiner. Die Körperschallwandler helfen mir hoffentlich etwas über die Abwesenheit eines Subwoofers. Bisher wüsste ich noch nicht mal welches Subwoofer ich haben wollen würde. Vergleichstests sind auch eher rahr. Optisch würde natürlich Der HECO Victa 25a passen.
    • Moin,

      ich werde das mit Interesse beobachten, besonders den Bau der Absorber / Deckensegel usw.

      Was ich mich frage: wenn du schon jetzt die Möglichkeit hast, bei Null zu beginnen, warum dann nicht gleich Atmos, zB. 5.0.2?
      Bei 7.0.2 reicht der Receiver nicht, daher wäre ich das vorher entscheiden.
      Equimpent: Sony 65X8505C, Denon X4200W, Panasonic DMP-BDT 700, ELAC 249.3, ELAC CC 400, ELAC 243.3, ELAC WS 1645, SVS SB-12 NSD
    • Hallo, hört sich alles interessant und spannend an.
      Ich kämpfe ebenfalls mit dem Kompromiss Wohnzimmer vs. Kino. Die Toleranzgrenze meiner Frau
      ist ebenfalls rel. hoch, so dass die Absorber und Deckensegel in der Planung sind .

      Besonders bin ich auf die Ausführung Deinen wohnraumtauglichen Deckensegel gespannt.
      Ich hätte gern welche, die nicht gleich nach DIY aussehen, mir fehlt im Moment allerdings am Einfallsreichtum,
      wie ich das realisieren kann. Geplant sind auf jeden Fall 2 Decken LS für Atmos im Deckensegel zu integrieren.

      Ich lese hier gern und fleißig mit.
      Gutes Gelingen :abklatsch:

      LG

      Alex.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • Hallo,

      Schaut gut aus was du vorhast.

      Wie sieht das aus mit dem grossen Fenster rechts, hast du einen Rolladen zum verdunkeln,
      oder planst du den Einsatz von Moltonstoff?
      Jedenfalls ist dein Ansatz mit Akustikmassnahmen den Klang zu verbessern richtig. Hier im Forum
      wird Dir sicher der ein oder andere die richtigen Infos geben.

      Viel Spaß bei deinem Vorhaben.

      Gruß Peter

      P.S.: Ein kleiner Sub wäre schon nicht schlecht. 8o
    • @kottan

      Die Wandler sind zwar nur ein schlechter Ersatz, können das Fehlen aber hoffentlich etwas wettmachen. Das ist dann auch ein wenig Nachbar-schonender. Keine Ahnung wie tollerant sie sind bzw. pegelfest. ^^

      @Hamburch

      Atmos/DTS:X bin ich noch sehr skeptisch gegenüber. Genauso wie beim 4K warte ich darauf, dass die Systeme aus den Kinderschuhen raus sind. Da arbeite ich lieber mit 7.X und habe auch native Soundspuren dafür. Auf den Absorberbau freue ich mich schon sehr. Hab schon die verschiedensten Stoffmuster geordert. Ursprünglich war geplant die Seiten bei Bedarf mit Bühnenmolton zuzuziehen. Allerdings hab ich dann immer mal gelesen, dass der Stoff wohl nicht gleichmäßig absorbiert. Also hab ich jetzt im Keller einen noch verschlossen Karton mit konfektioniertem Molton - Wert 100€. Lehrgeld ;)

      @Alex

      Deckensegel ist wohl nicht ganz der richtige Begriff für das was ich vorhabe. Eher ein Deckenabsorber mit "Holstegen" dazwischen. Das ganze wird Deckenabstand für eine indirekte Beleuchtung haben. Zusätzlich für die eigentliche Wohnzimmerbeleuchtung werden dann noch LED-Spots eingelassen.

      @Der Fels
      Die rechte Glasfront kann ich mit Rolladen verdunkeln. Molton kommt wie gesagt aufgrund der Beschaffenheit nicht zum Einsatz. Der mobile Absorber wird bei Nchtgebrauch unauffällig in ein Blurayregal integriert/gelagert. Schwierig ohne Bilder zu erklären. In meinem Kopf ergibt es Sinn und ist machbar! ^^ Aber Die Bauarbeiten werden natürlich dokumentiert und bebildert. :) Und ja: Ein kleiner Sub wäre schön, würde auch en großen nehmen. Nur reden dann meine Nachbarn nicht mehr mit mir....lediglich über einen Anwalt! :D
    • mrsticks schrieb:

      @Hamburch

      Atmos/DTS:X bin ich noch sehr skeptisch gegenüber. Genauso wie beim 4K warte ich darauf, dass die Systeme aus den Kinderschuhen raus sind. Da arbeite ich lieber mit 7.X und habe auch native Soundspuren dafür. Auf den Absorberbau freue ich mich schon sehr. Hab schon die verschiedensten Stoffmuster geordert. Ursprünglich war geplant die Seiten bei Bedarf mit Bühnenmolton zuzuziehen. Allerdings hab ich dann immer mal gelesen, dass der Stoff wohl nicht gleichmäßig absorbiert. Also hab ich jetzt im Keller einen noch verschlossen Karton mit konfektioniertem Molton - Wert 100€. Lehrgeld ;)

      Hm, du kannst es natürlich jederzeit nachträglich machen, da du die 7 LS ja offensichtlich eh schon hast.
      Aber wieviele native 7.1 Spuren gibt es denn wirklich auf deutsch (und selbst auf englisch) bei den neuen Filmen? Die meisten sind doch in 5.1 abgemischt, wenn ich so in meinen Schrank gucke. Sieht das bei euch anders aus?

      Und warum sollte man an Atmos und DTS:X zweifeln, der Zugewinn ist schon beträchtlich, nicht nur mit nativem Atmos. Ich bin überzeugt davon, dass die kommenden Blockbuster mehr Atmos als 7.1 haben werden.

      Die Kinderschuhe betreffen ja eher die Tonstudios beim Abmischen, nicht deine Hardware, die sich heutzutage zur Not ja eh online updaten lässt. Und die LS betrifft es auch nicht.

      Ist natürlich deine Entscheidung, das soll nur ein Gedankenanstoß sein.
      Equimpent: Sony 65X8505C, Denon X4200W, Panasonic DMP-BDT 700, ELAC 249.3, ELAC CC 400, ELAC 243.3, ELAC WS 1645, SVS SB-12 NSD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hamburch ()

    • Fürs kommende Wohnraumkino werde ich so erst mal anfangen. Bei einem Hausbau und eigenen Raum fürs Kino sieht das natürlich anders aus. Da bin ich voll bei dir. Leider hast du auch recht wa die Tonspuren der Filme angeht. Lediglich meist der O-Ton ist in 5+ abgemischt. Wobei der O-Ton meist viel besser klingt, aber teilweise versteht man das englische Genuschel nicht ;) Bruce Willis z.B. is echt schwierig zu verstehen. Kommt dann noch rollenbedingt en Südstaatendialekt hinzu, kannste mal en fetten Haken dran machen :-p Das upmixing hat aber einen großen Vorteil: Wenn man vom Referenzplat ausgeht ist ein gut eingemessenes 5.1 System toll. Hat man mehrere Plätze belegt, ist doch immer wieder mal ein Kopf im Weg. Verteilt sich nun der Sound auf die "Backs", ist nichts mehr im Weg und alle Zuschauer können ein ausgewogeneren Sound genießen.
    • Raumplanung: Absorberpositionen bestimmen + Materialauswahl

      Wie erhält man den perfekten Ton? Ich würde sagen:

      30% durch die Lautsprecher
      30% durch die Aufstellung
      30% durch akustische Maßnahmen
      10% durch exorbitant viel Geld und Zeit

      Ich denke mal ich bin mit 90% zufrieden :thumbsup:

      Lautsprecher und Aufstellung: CHECK. Bleiben also die akustischen Maßnahmen. Als "Starter-Pack" sehe ich mal das DEDE-Prinzip. Also Absorber an: Seiten, Ecken, Decke und Rückwand. Basstraps in den Ecken kommen im Wohnzimmer für uns nicht in Frage, Fällt also raus. Der Rest ist realisierbar.
      Um zu Wissen wo die Absorber zu platzieren sind, müssen die Punkte der Erstreflexionen bestimmt werden. Ein tolles Tool ist hier amray.andymel.eu/ . Das Onlineprogramm zeigt die Punkte, welche sich über die Spiegelmethode berechnen. Im Bild erkennt ihr die äußersten Punkte für die Absorber bezogen auf die äußersten Sitzplätze auf der Couch. Die Breite der Absorber kann so errechnet werden. Dies beinhaltet auch die zusätzliche Breite als Reserve für die Ausbreitung des Schalls anhand der Wellenlänge. Gehen wir mal optimistischerweise von einer merklichen Wirksamkeit meiner Absorber von 300 Hz aus: Wellenlänge= Lichtgeschwindigkeit/Frequenz, bei 300 Hz sind das 1,14m. Jeweils die Hälfte kommt dann links und rechts beim Absorber dazu. So ergeben sich die seitlichen Absorber. Für die Decke und die Rückwand gelten die gleichen Vorgaben. Wobei der Absorber and der Rückwand durch die Tür begrenzt ist. Die Reflektionen am Boden vor der Couch werden mit einem flauschigen Hochflor-Teppich bekämpft.
      Nun muss noch geklärt werden aus welchem Material die Absorber bestehen. Gute Absorbtionswerte bei akzeptabler Materialstärke hat Basotect. Die Platten sind mir aber zu teuer, deshalb habe ich mich für Termorock 50 in 60mm entschieden. Der Strömungswiderstand ist ähnlich und das Material ist günstiger. Damit die Absorber wohnzimmertauglich sind, werden sie mit Stoff bespannt und in einem lasierten Holzrahmen eingerahmt und in Blurayregale integriert. In der jetzigen Planungsphase ist das echt schwierig bildlich zu erklären. Aber ich habs mal versucht schnell zu skizzieren. Die "Regale" werden links und rechts der Tür auf der linken Wandseite positioniert. Vor die Tür kommt ein mobiler Absorber, welcher bei Nichtbenutzung in der Couch verschwindet. Der mobile Absorber auf der rechten Seite ist doppelt so lang wie ein Blurayregal und ist in der Mitte klappbar und verschindet bei Nichtbenutzung unter einem Regalkonstrukt. Das wäre im Bild unten rechts in der Ecke. Die "Unterstellmöglichkeit" sieht dann genauso aus wie die seitlichen Absorber. Die Blurayregale bestehen aus MOSSLANDA von Ikea. Die unterste Reihe wird als Deckel für den Absorber verschraubt.
      Das Konstrukt der Decke bekomme ich jetzt nicht verwertbar erklärt noch gemalt :D Die Bauphase wird es aufklären .
      Dateien
      • Absorberpositionen.jpg

        (62,06 kB, 24 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • absorber.jpg

        (34,89 kB, 17 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Eine Frage zu deinem Absorber Plan mit dem Blu Ray Regal:

      Weißt du schon, auf welcher Höhe der Center stehen wird?
      opimalerweise sollte die Erstreflexion ja hier auch absorbiert werden, dann dürfte der Absorber ggf. nicht zu tief hängen.
      Equimpent: Sony 65X8505C, Denon X4200W, Panasonic DMP-BDT 700, ELAC 249.3, ELAC CC 400, ELAC 243.3, ELAC WS 1645, SVS SB-12 NSD
    • Bauplanung: Cinewall

      Die 2 letzten Tage habe ich damit verbracht die Cinewall zu planen. Nun warum überhaupt eine Cinewall? Antwort: KABELWIRRWARR. Das Equipment kann noch so schön ausgerichtet sein, es bleiben viele Kabel. Diese wollen auch versteckt werden. Leider muss ich eine Zwischenwand einziehen, da alle Schränke auch eine LED Beleuchtung haben. Selbst wenn ich alle Kabel hinter dem Lowboard versteckt bekomme, bleiben immer noch die Leitungen zu den Schränken. Dünne Kabelkanäle kommen für mich nicht in Frage, würde mich bei jedem Hinsehen stören. Also muss eine Cinewall her. Dort können alle Kabel untergebracht werden.
      Auf eine Konterlattung werden Spanplatten gespaxt, diese wird anschließend mit einer Steintapete tapeziert. Steinoptikplatten kommen nicht in Frage. Die Schränke sollen plan, ohne Spalt/Lücke, an der Wand anliegen. Hier hätte ich die Platten um die Schränke bauen müssen, das ist zu umständlich. Hinzu kommt, dass sich das Muster/Kanten sich wiederholen und das optisch an der Wand zu sehen wäre. Natürlich wiederholt sich das Muster einer Tapete ebenso, aber das ist das kleinere Übel. Eine Abschlussleiste an den Kanten der Cinewall rückt das Konstrukt optisch ein. Damit auch Mehrfachsteckdosen, sowie Netzteile Platz finden, plane ich ca. 7cm Platz hinter der Wand ein. Die passenden Latten gibt es im Baumarkt in 34mm Stärke. Die Spanlatten haben 10mm bzw 13mm Stärke. Die Bereiche hinter Lowboard, TV und rechter Unterschrank bleiben frei. Der TV wird direkt an der Wand angebracht und kann dann mittels Wandhalterung direkt auf die Cinewall geschoben werden und liegt dadurch auch sehr plan. Außerdem muss ich mir über die Tragfähigkeit meiner Cinewall keine Gedanken machen. Einig der rechte Oberschrank wird aufgehangen und mit 2 Haken gehalten. Die Konterlattung ist so geplant, dass sich hinter den Aufhängepunkten die Konterlattung kreuzt und 7cm Holz als Aufnahme dient. Sollte halten. Hinter dem rechten Unterschrank finden dann alle Netzteile der Spielekonsolen platz. Durch die vielen Ausschnitte sollte es keinen Hitzestau geben. Die Seiten bleiben ebenfalls offen. Eine Rundum LED Beleuchtung ist erst mal nicht geplant. ich bin davon kein Fan. Die Beleuchtung der Schränke hat sich die Freundin gewünscht. Knapp über dem Lowboard gibt es noch 3 Kabeldurchführungen für Verstärler, AV-Verstärker und Center. Das Ganze hört sich erstmal teuer an, aber rechnen wir mal nach (exklusiv Tapete):

      9x Latte 34 mm x 34 mm x 2000 mm = 9x 1,58€ = 14,22€
      8x Latte 34 mm x 34 mm x 3000 mm = 8x 2,37 €= 18,96€
      8x Spanverlegeplatte 205 cm x 61,5/62,5 cm Stärke 13 mm = 8x 4,90€ = 39,20€
      Spachtelmasse und Schrauben pauschal = 15€

      Aufgerundet liegen wir bei 90€. Für die Optik bin ich gerne bereit "en Hunni" zu investieren :)
      Dateien
    • Hallo!
      Ich habe einmal so eine "original" Cinewall montiert.
      Mal die Anleitung, Teil und den Preis in eine Gleichung gesetzt kommen einem da schon Fragezeichen im Kopf zum Vorschein.
      Ich weiß nicht mehr wie teuer der "Spaß" war, weiß aber das ich es frech fand.

      Bin daher auf Deine Bebilderung und Thread gespannt.

      Greetings
      TEX
    • Leinwandeckdaten und Bestellung

      Die letzten Tage hatte ich Kontakt mit John von der Firma Hivilux. Heute ist dann die passende Erstellung dazu erfolgt. Bin total aufgeregt!
      Ein Problem welches mir Kopfzerbrechen machte, war die Maskierung der schwarzen Balken bei einem "16:9" Bild auf meiner 21:9 Leinwand. Aber die Lösung war so einfach unddas komische ist, ich hab die Lösung noch nirgendwo gesehen. Der obere schwarze Balken verschwindet im schwarzen Vorlauf und macht keine Probleme. Der Untere läuft ins Leere und der Beamer strahlt auf die dahinterliegenden Möbel und Wand. Bei weßen Möbeln, wie wir sie haben, macht sich das wahrscheinlich schon negativ bemerkbar. Dabei ist die Lösung so einfach: Ein Nachlauf! 25cm schwarzer Nachlauf und die Balken sind so nicht mehr sichtbar.
      • Motorleinwand
      • 21:9
      • 290cm Breite
      • 50cm Vorlauf
      • 25cm Nachlauf
      Einziger Wermutstropfen die Lieferzeit: 8-12 Wochen! :sad: 4 Wochen vergehen sowieso noch bis zum Umzug und 2 Wochen benötige ich noch mal für die "Bauarbeiten", aber danach gehen wohl noch ein paar leinwandlose Tage ins Land ...
    • mrsticks schrieb:

      Ein Problem welches mir Kopfzerbrechen machte, war die Maskierung der schwarzen Balken bei einem "16:9" Bild auf meiner 21:9 Leinwand. Aber die Lösung war so einfach unddas komische ist, ich hab die Lösung noch nirgendwo gesehen. Der obere schwarze Balken verschwindet im schwarzen Vorlauf und macht keine Probleme. Der Untere läuft ins Leere und der Beamer strahlt auf die dahinterliegenden Möbel und Wand.
      Du meinst vermutlich die Maskierung eines 21:9 Bildes, denn bei einem 16:9 Bild gibt es den geschilderten Fall überhaupt nicht. :confused:
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Die Zeit bis zum Baubeginn will einfach nicht vergehen. Zieht sich gefühlt wie Kaugummi. Aber ich war shoppen und habe die fehlende Technik bestellt und kann sie heute aus der Packstation abholen. Auf den DENON bin ich sehr gespannt. Letzte Woche war ich auch im Obi und stand 10min einfach regungslos vor den Bauhölzern und hab gegrübelt. Und da ich noch nicht anfangen kann zu bauen, habe ich schon mal ein bisschen "Deko" gebastelt. Mit irgendwas muss man(n) sich ja beschäftigen.

      Im neuen Heimkino möchte ich meine/unsere liebsten Filme in Steelbooks präsentieren. Wir lieben die Marvelfilme, allerdings wäre es schweireig und sehr teuer alle Filme in der Steelbookvariante zu kaufen. Incredible Hulk gibt es so auch gar nicht als Bluray-Steelbook. Also kurzerhand mal ein bisschen das Interent durchforstet und die Box-Set Bilder gefunden. 1 Tag Photoshop später hier das Ergebnis. Weitere Deko wurde bereits von den Freunden geschenkt.
      Dateien
      • blurays_vorne.jpg

        (74,02 kB, 48 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • blurays_hinten.jpg

        (67,63 kB, 36 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • orb.jpg

        (51,92 kB, 31 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • hammer.jpg

        (20,5 kB, 40 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • DIY Beamer Halterung

      Heute habe ich schon mal meine Halterung gebaut. Bisher habe ich online keine Halterung gefunden, welche mir gefallen hat. Lediglich die original low profile Halterung von Epson gefiel mir. Allerdings wollte ich keine 130€ dafür ausgeben. Also musste ich mir was überlegen und bin auf eine interessante Umsetzung gestoßen, welche ich so auch übernommen habe. Eine 25€ shopping Tour im obi und 2 Lackschichten später ist meine Halterung fertig. Gefällt mir sehr gut.

      4 M5 Gewindeschraube halten ein 18mm Holzbrett. Dieses wird einfach in 2 U-Profile geschoben, welche an die Decke geschraubt werden.
      Dateien
    • die Lösung wurde schon vielfach eingesetzt.

      leider traue ich "mir" die Montage in der Form nicht zu, also genau parallel zu Leinwand ausrichten.... Ich würde wahrscheinlich einen Schweizer Käse an die Decke bohren und am Ende würde es wieder nicht passen.
      daher bleibe ich beim der Variante "Beamer auf Brett" und selbst da bekommen ich es nicht 100% ausgerichtet. Eine rechte obere Ecke ist immer irgendwie "schief".

      Also gut messen, bevor die Bohrmaschine loslegt... ;)
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