Frequenzweiche/DSP für Entzerrung SBA

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    • Frequenzweiche/DSP für Entzerrung SBA

      Hallo!

      Bräuchte zu diesem Thema einen Rat von erfahrenen SBA/DBA-Betreibern.

      Da ich ja beim SBA nicht unbedingt Phase und Delay steuern muss, genügt da auch was einfacheres als z.B. Behringer DCX, DEQ, Monacor DSM, miniDSP,...

      Primär brauche ich das Gerät ja zum Entzerren der Subwoofer -> Einerseits zum glätten des Frequenzgangs und andererseits zum anheben der tieferen Frequenzen bei geschlossenen Subwoofern.

      Kann man das beispielsweise auch mit einer Behringer CX-2310 realisieren?

      Und wenn nicht, gibt es diesbezüglich generell Unterschiede ob ich dafür eine DCX oder eine DEQ nehme?
      Ist ja doch preislich auch was um. :confused:

      Danke schonmal!
      Schöne Grüße,
      Roland
    • Moin.
      Falls du mit einem htpc zuspielst könntest du equalizer apo benutzen, das kostet garnüschts.
      Zu den anderen Geräten (bis aufs Minidsp) kann ich leider nix sinnvolles beitragen.

      MFG
      Chris
      Wer dies liest, ist des Lesens mächtig.

      Ausstattung: JVC X35, Open 1001 Fronts, 4 Selbstbau Subs mit Teufel S8000SW Chassis ,Pioneer SC LX701, Surround Arrays, Atmos, Elitescreens Acousticpro UHD Leinwand , HTPC Zuspielung,
    • Hallo Ebro,

      Der CX-2310 ist nur ein aktiver "Crossover" für PA-Anlagen, dort kannst du nur die Übernahmefrequenz vom Subwoofer zu den Mittel-/Hochtönern einstellen. Eine frequenzmäßige Entzerrung ist nicht möglich. Es gibt lediglich noch ein Subsonic-Filter, das Frequenzanteile unterhalb von 25Hz absenkt.

      Für die heimische Subwooferanbindung sind DCX und DEQ mehr oder minder gleichwertig.
      Der DEQ arbeitet zweikanalig (Stereo oder Dual-Mono) und bietet verschiedene, auch gleichzeitig nutzbare, EQs zur Entzerrung an und lässt sich über das eingebaute Display ganz gut konfigurieren. In Verbindung mit einem Messmikrofon (ECM 8000) steht noch ein Analyzer zur Verfügung.
      Der DCX ist wiederum für PA-Anwendungen konzipiert und hat 3 Eingänge, die auf bis zu 6 Ausgänge geroutet werden können. Er hat also die Frequenzweichen für den/die Subwoofer sowie zusätzliche EQs zur Entzerrung in jedem Kanal. Die Programmierung ist über das eingebaute Display machbar, mit PC (über USB) wesentlich angenehmer und komfortabler.
      Preislich nehmen sich beide Geräte nicht viel, beim DEQ sind die EQ-Möglichkeiten wesentlich umfangreicher.

      An deiner Stelle würde ich mir auf der Behringer-Seite die Bedienungsanleitungen anschauen und entscheiden, ob du damit zurecht kommst. Bei Fragen kannst du dich gern melden.

      Zu den anderen Geräten kann ich dir leider keine Auskunft geben.


      Gruß Günter
      Das Weiß der Leinwand ist das Schwarz des Films
    • @all: Danke für eure Beiträge!

      Ja es geht natürlich auch um den Preis, aber auch um die Funktionalität. Günter hat das denke ich sehr gut erklärt.
      Ich brauch ja kein Routing, X-Over, Phase, Delay,...sondern einfach einen DSP zum Entzerren der Subwoofer.

      Ich habe mir jetzt auf Grund der Empfehlung einen gebrauchten Behringer DEQ geschnappt. Ist dann auch nicht so teuer geworden. ;)
      Die mini-dsp's wären mir zwar sympathischer gewesen, die balanced-Versionen sollen allerdings arg rauschen.
      Schöne Grüße,
      Roland
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