Tipps für die PV-Anlage gesucht

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    • Tipps für die PV-Anlage gesucht

      Guten Morgen Zusammen,

      im Rahmen der energetischen Sanierung unseres Hauses soll eine PV-Anlage aufs Dach installiert werden.
      Es handelt sich um ein Satteldach mit Ost-West Ausrichtung.
      Primäres Ziel ist es, Strom u.a. für den Betrieb der Lüft-Wasser Wärmepumpe zu erzeugen.
      Die Anlage wird knapp 10kW Leistung haben.

      Gerade befinden wir uns in der Angebotsphase.
      Die Erfahrung, die wir dabei machen ist die, dass sich diverse Firmen auf den bestimmten Modulen spezialisieren
      und auch für diese die Werbung machen. Die eine sagt, nur monokristalline Module, die andere- nur Dünnschichtmodule.
      Bei jedem Anbieter hören sich die Argumente plausibel an, was die Entscheidungsfindung nicht einfacher macht.

      Habt Ihr wegen Euren PV-Anlage recherchiert, oder bereits eine installieren lassen?
      Welche Empfehlung bezüglich der PV-Module könnt Ihr aussprechen?

      Danke und Grüsse

      Alex.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
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    • Hallo,

      schau mal in das PV Forum, das ist durchaus kompetent und die Fragen wurde da schon oft beantwortet.
      2 Dinge schon mal vorab:
      Dünnschichtmodule nimmt man seit Jahren nicht mehr, Finger weg, wer bietet denn das noch an ?
      Oft wird ein Ammenmärchen angeführt, Dünnschicht sei besser bei Wolken, das stimmt nicht.
      Poly/Mono sind günstig und vor allem besser (Leistung) und brauchen weniger Platz

      Die Heizung braucht die größte Energie im Winter, dann ist kein PV Ertrag.
      Ich habe 9.9kw PV und eine Luft/Luft Wärmepumpe. Erst seit April ist genug Sonne da um die WP darüber laufen zu lassen, meistens jedenfalls, aber nicht immer. November bis Februar kommt keine Sonne rein, der PV Anteil an der Heizung ist null. Wenig Allgemeinstrom kann man da erwirtschaften.
      Ich habe übrigens auch einen Batteriespeicher und speise nicht ein, bin EEG frei.

      Hier kann man den Ertrag der eigenen Anlage je nach Standort und Ausrichtung ermitteln. Man sieht wie viel pro Monat reinkommt, das hilft bei der Auslegung und beantwortet schon einige Fragen vorab.
      re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps4/pvest.php#

      Mit meiner Batterie bin ich seit April fast komplett autark bis voraussichtlich Oktober. Jedoch habe ich alles selber gebaut, eine fertige Kauflösung in der Größe wäre unwirtschaftlich teuer. Wer nicht basteln möchte, ist mit einer Einspeiseanlage und Eigenverbrauch besser beraten. Lieber die PV so groß wie möglich machen.
      Mehr PV werde ich noch installieren da auch das Elektroauto Strom braucht, das wird dann soweit möglich über die PV tagsüber geladen.

      Viel Erfolg
    • Vielen Dank für die Antwort.
      Der Typ, der uns die Dünnschichtmodule anbietet hat inzwischen um 300 Anlagen gebaut. Anteil der Dünnschichtmodule dabei 97%.
      Er sagt schon, dass der Wirkungsgrad niedriger ist als bei Konkurenz, das gleicht er mit Fläche aus, die haben wir genug. Da man pro kWp
      bezahlt kommt es wohl nicht auf die Anzahl der Module drauf an :kratz:
      Er sagt aber in der Tat, an seinem Firmengebäude sind unterschiedlichen Anlagen montiert, die Dünnschichtanlage ist am ungünstigsten ausgerichtet,
      bringt aber unter dem Strich den besseren Ertrag. Noch sind sie weniger Hitzeanfällig, sprich da fällt wohl die Leistung nicht so stark ab im Sommer bei der Erhitzung in der Sonne.

      Noch spricht nach seiner Meinung für die Dünnschichtmodule, dass die sonst bei Poli und Monokristallinen Modulen vorhandenen Leiterbrücken (weiß jetzt nicht, wie sie fachmännisch heißen)
      relativ schnell durch sind.

      Mensch, das thema ist so komplex, aber auf die Aussagen der Firmen kann man sich wirklich nicht verlassen. ;(
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    • Dünnschicht kostet nicht die Hälfte von Poly/Mono Modulen, hat aber nur den halben Wirkungsgrad. Es hat Mehraufwand weil man mehr Montagematerial, Kabel und Zeit benötigt. Da verdient der Installateur.

      Die Haltbarkeit der Leiterbrücken bei kristallinen Modulen ist schlecht ? Sorry, das ist keine seriöse Aussage. Bei qualitativ minderwertigen Modulen gibt es Fehler, aber keinesfalls per se bei allen.
      Dünnschicht hat man vor Jahren gebaut als es noch große Flächen gab und es einen Preisvorteil bei den Modulen gab. Das ist vorbei. Auch die hohen Einspeisevergütungen sind vorbei.

      Auch habe vielen Leute Lehrgeld bezahlt weil es einige problematische Modulhersteller (auch Marken) gab, deren Dünnschichtmodule stark nachgelassen haben , oder defekt wurden.

      Hol Dir unbedingt eine zweite und dritte Meinung ein, dies ist sonst kein guter Start. Das Thema PV ist komplex geworden wegen der Steuern und auch wegen den vielen Pleiten von Herstellern und vor allem Installateuren.
    • Einen Tip kann ich aus leidlicher Erfahrung auch beigeben.
      Wenn Du Dich schon bei der Auswahl schwer tust, dann lass den Aufbau zwingend hinterher von einem Sachverständigen abnehmen, bevor Du Geld überweist und leiste auf keinen Fall Vorkasse für mehr als das Material.
      Ich habe einen solchen Vogel, der mir Installationsmängel als Inovationen verkaufen wollte, über fast drei Jahre verklagt und beim Termin mit dem gerichtlich bestellten Gutachter kam heraus, dass sogar die Befestigungsschrauben für Untergestellt auf meinem Dach ungeeignet waren (Zu kurze Schrauben für den Dachaufbau die nur in die K onterlattung gegriffen haben und damit das Risikio, dass bei Sturm die Anlage mitsamt Dacheindeckung fliegen geht.)
      Von den anderen sichtbaren Mängeln mal ganz abgesehen.
      Diese waren so zahlreich und haarsträubend , dass auf der Hompeage des Gutachters unsere damalige Anlage immer wieder unter dem Punkt "So soll es nicht sein" zu finden war.
      Eine Abnahme einer 10 KW anlage liegt im mittleren bis höheren dreistelligen Bereich. Bei dem Anlagenwert also zu vernachlässigen und auch steuerlich absetzbar. Das Sicherheitsgefühl nicht selber den Haken druntergesetzt zu haben, obwohl man von dem Gewerk keine Ahnung hat ist hingegen unbezahlbar. Haben wir nach der Nachbesserung zumindest auch investiert, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt der Nachbesserung (2 Jahre nach Klageerhebung) gefühlt alle Montagevorschriften unserer Anlage besser kannte als der PV Onkel selbst.
      Also nicht auf eigenen Faust abnhemen und wenn Du Dich im PV Forum anmeldest kannst Du im Mitgliederbereich unter Aufgefallen gerne mal meine Thread "so dumm kann es laufen" lesen. Sehr unterhaltsam das und die Jungs dort können bei vielen Fragen echt gut helfen.

      Gruß ToFu
      Was soll ich sagen?! Ich steh auf den Scheiss. (xXx)
    • Hallo Jungs,

      Vielen dank für die rege Beteiligung.
      Wir hatten gerade einen weiteren Termin mit einem Anbieter, der auf unseren Wunsch sowohl die Polikristalline, Monokristalliene als auch Dünnschichtmodule (erzwungenemassen) angeboten hat.
      Wir haben uns nach einen dreistübdigen Gespräch für die schwarzen monokristalline Module ohne Kreuzschinensystem entschieden.
      @ToFu, der Anbieter hat erwähnt, dass bei den zu verwendenden Schrauben die Eintauchtiefe ins Holz (Konterlattung) von 35mm ausreichend sei. ?(
      Da passt Dein Beitrag wie Faust aufs Auge.
      Wo holt man sich einen passenden Sachverständigen?
      Danke und Grüsse
      Alex
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    • Öhm Untergestell nur in Konterlattung? Das funktioniert nicht. Die Konterlattung ist im dümmsten Fall nur genagelt und die komplette PV Fläche inkl Untergestell hängt dann an den Nängeln der Lattung.
      Da hast Du keinerlei auf Zug belastbare Verbindung, die die durch Wind und Wetter wirkenden Kräfte in das tragende Gebälk abführt.
      Wenn Dir das der "Fachmann" so verkaufen und bauen will, dann such dir jemanden anders!

      Soll das eine In Dach Lösung werden oder wie darf ich verstehen, dass ihr euch gegen ein Kreuzschienensystem entschieden habt?

      Ob nur horizontale Schienen oder Kreuzschienen sein müssen, gibt das Dach bzw. die Ziegel im Zusammenspiel mit der Modulgröße vor und nicht der PV Onkel.

      Frag einfach mal nach was für ein Gestell es werden soll.
      Beim Hersteller bekommt man in der Regel alle Unterlagen zu Montagevorschriften etc.
      Die sind auch für Laien verständlich.
      Da steht genau drin welchen Einschraubtiefen in welches Material vorgegeben sind, damit es lastschlüssige Verbinungen gibt.
      Beim Hersteller kann man auch Nachfragen wenn man Zweifel über die Richtigkeit der Installation hat.
      Manche PV Jungs bauen einfach auf teufen komm raus und denen ist völlig Latte was in den Herstellervorgaben steht.
      Mitgelieferte Schrauben werden auf Teufel komm raus verbaut (Weil alles andere ja weiteres Geld kostet), egal ob die zur Dachkonstruktion passen oder nicht. Mein Heini meinte auch, dass sie das immer so bauen würden wobei der Gutachter nur die hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat. denn 10 mal falsch ist noch immer nicht richtig!
      Oder melde Dich einfach bei mir wenn du über das Material bescheid weisst und ich schaue mir mal die Montageunterlagen an.

      Was den Sachverständigen angeht, so habe ich einfach mal ein paar PV Firmen angefragt ob die jemanden haben, der so etwas begleitet. Wenn nicht wissen die in der Regel jemanden, oder frag einfach bei der Innung oder der Handwerkskammen in Deiner Gegend nach.

      Gruß toFu
      Was soll ich sagen?! Ich steh auf den Scheiss. (xXx)
    • Hallo ToFu, vielen Dank.
      Wir kriegen Kombi Dachdaemmung: Zwischensparen und Aufsparen. Da wird es mit langen Schrauben schwierig, nehme ich mal an. Der Teil der Anlage wird auf zwei mit Schweissbahnen belegten Gauben liegen. Da waren wir uns einig, reinbohren ist nicht gut.
      Über kurz oder lang tropft es durch. Darum hat der Anbieter das Einlegen auf solchen Gestellen mit Beschwerung vorgeschlagen. Sieht man oft an den Flachdächern irgendwelchen Hallen oder so.

      Was das Schienensystem angeht.
      Es gibt doch die "normalen" Schienen, wo zwischen den Elementen immer etwas Abstand ist, und das Element an 4 Punkten dran befestigt ist. Das ist das, was man am vorbeilaufen zu 99% sieht. Das Kreuzschinensystem hingegen erlaubt das schwimnende Einlegen der Module. Sie werden quasi wie in die Führung reingeschoben.
      Wir erwarten das aktualisierte Angebot, dann lasse ich Dich gern drüber gucken. Danke fürs Angebot.
      Der Anbieter geniesst im PV Forum durchaus positive Bewertungen (HSL mit Sitz in Aschaffenburg) Darf ich das so angeben? :kratz:
      LG
      Alex
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    • Warte erstmal das Angebot ab.
      Sicherlich ist eine gute reputation im PV forum schonmal besser als, wenn dort händeringend abgeraten wird.
      Über meinem Fuzzi hat bei mir im Umkreis auch keiner was shclechtes gesagt, ABER wenn man mal hinterfragt hat, hat sich auch keiner weitergehend damit beschäftigt und alle waren nur zufrieden, dass sich der Zähler dreht.
      Ich habe dann mal einige Anlagen angesehen, und da war auch einiges im Argen, aber das ist nicht Ergebnishorizont.

      Was die Schienensysteme angeht, geht noch einiges durcheinader.
      Grundsätzlich unterscheiden sich Klemmsysteme und Einlegesysteme.
      Klemmsysteme (Also die mit den Halteklammern) sind in der Regel günstiger weil unaufwändiger.
      Einlegesysteme sind mechanisch aufwändiger und teurer. Aber auch materialschonender für die Panels weil die Module nicht punktuell geklemmt werden und sich etwaige Kräfte durch Windsog auf die gesamte Rahmenfläche verteilen.
      Was den Kreuzverbund angeht so ist dies aber nicht einem bestimmten System vorgegeben, sondern hängt einfach damit zusammen, ob die Abständer der Ziegelreihen es zulassen, dass die Module an den vom Hersteller mit nur wenig Toleranz vorgegebenen Punkten befestigt werden können oder nicht.

      [in meinem Fall war das Problem, dass der Solarfuzzi das Dach mit einer frankfurter Pfanne geplant hat und wir einen Großflächenziegel bekommen haben.
      (Er hatte offenbar nicht Dachdecker gesprochen, der das Dach neu eingedeckt hat, obwohl die Arbeit Hand in Hand, also auch die Absprache vertragsbestandteil war).
      Somit passte das geplante Untergestell vorne und hinten nicht und wurde irgendwie aufs Dach gefrickelt. Ergebnis war, dass die Klemmpunkte nicht eingehalten wurden und zwischen jeder Modulreihe ca 20cm Abstand war, wodruch im Winter der Schnee nicht mehr von der Fläche abrutschen konnte, sondern schöne zwischen und unter den Modulen verharschte.
      Da die Pfuscher dann auch noch die Stringkabel nicht am Rahmen befestigt hatten haben dann schön dicke Eisklumpen an den Kabeln und Anschußdosen gezerrt.]

      Einlegesysteme sind von der Montage her nicht ganz so flexibel und tolerant, deshalb kommt man dabei in der Regel um eine Kreuzverbundlage nicht herum, wodurch sich das Befestigungssystem dann nahezu völlig Flexibel hin und her schieben lässt.

      Was Dein Vorhaben angeht verstehe ich es richtig, dass die Flächen waagerecht sind wo die Kollektorfläche aufgebaut werden soll (Flachdach)? Sonst würde ja auch eine System auf Containern zur Beschwerung nichtfest stehen und rutschen können. wenn das Gewicht richtig für die zu erwartende Windlast in Deiner gegend berechnet ist, dann gibt es damit kein Problem und du hast auch keine Risiko mit der Dach Dichtigkeit.
      Dann ist aber sowieso vieles anders und weniger problematisch als bei einer normalen Dachanlage. Wenns ein einlegesystem wird hast Du auch keine Problem mit Klemmpunkten die nicht eingehalten wurden.
      Dann einfach nur drauf achten, dass die Kabel ordentlich am Gestell festgemacht werden (Keine weißen Kabelbinder, sondern schwarze UV beständige) und bei der Montage möglichst dabei sein und aufpassen, dass keiner auf die Module latscht (sollte selbverständlich sein, ist es aber nicht), was aber bei einem Flachdach auch schwierig und unnötig wäre.

      Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.

      Gruß ToFu
      Was soll ich sagen?! Ich steh auf den Scheiss. (xXx)
    • Hallo Tofu,

      es handelt sich um ein Satteldach. Auf der Ostseite komnen 2 Gauben drauf, auf deren Flachdächern die Module mit dem Beschwersystem auf den "Dreickgestellen" für die bessere Ausrichtung platziert werden.
      Auf der Westseite kommen die Module mit dem von Dir genannten günstigerem Klemmsystem. Auf meine Bedenken bezüglich der puntueller Befestigung der Module meinte der Anbieter, die Befestigung ist, hmm, nicht 100% fest quasi, so dass die Beschädigung ausgeschlissen sei.
      Wenn aber die Module samt Befestigung im Sommer richtig heiss wird, weiss ich nicht, ob dieses System genug Spielraum für den Toleranzausgleich bietet. Er meinte, ja. Schliesslich werden sehr viele Systeme si aufgebaut.
      LG
      Alex
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    • Warum willst du dir dein Haus / Dach mit so etwas verschandeln?
      Auf Gewerbeflächen oder geeigneten Dächern ok, aber aufgeständert auf einem Satteldach?
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • aufgeständert auf dem Flachdach der beiden Gauben. Neigung ca.7°. Auf solchem Dach luegende Module wären zu flach angeordnet.
      Auf der anderen (normalen) Seite des Satteldaches liegen dann die Module ganz normal.
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    • RBI schrieb:

      Warum willst du dir dein Haus / Dach mit so etwas verschandeln?
      Naja, was heißt "verschandeln"?

      Zumindest auf mein Dach in SSW Ausrichtung schauen meist nur die Nachbarn. Ich sitze eher auf der Terasse und schauen in Richtung der Sonne. :D

      Von daher wäre es mir rel. egal wie mein Dach aussieht.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Ravenous schrieb:

      Von daher wäre es mir rel. egal wie mein Dach aussieht.
      daher haben wir uns auf der Westseite (Terrassenseite) auf das teurere Einlegesystem verzichtet, was homogenes Erscheinungsbild der Module mit sich bringt, weil die Module nahe nahtlos aneinander geschoben werden, und somit als eine Fläche aussieht.
      Beim konventionellen System sieht man die Spalte zw. den einzelnen Modulen. Da wir aber die Anthrazite Ziegeln bekommen und uns für die schwarzen Module entscheiden, die auf dem schwarzen Träger aufgebracht sind (es wird dabei von der Folie gesprochen, die wohl keine ist) und mit schwarzen Befestigungselementen (früher silber unabhängig von der Modulfarbe) an den Schienen befestigt werden, fallen die Abstände nicht so ins Auge.

      Auf der Ostseite, der mit den Gauben, befindet sich der Haupteingang, da gucken nun mal wirklich nur die Nachbarn hin. Da ist mir die günstigere Moduleausrichtung wichtiger als Erscheinungsbild.
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    • Was die Klemmbefestigung angeht, so hat Dein Anbieter recht.
      Die werden zu Millionen verbaut und wenn alles sachgerecht gemacht ist, haben auch die Modulhersteller absolut keine Probleme damit weil thermische Ausdehnung der Modulrahmen auch über die Klemme problemlos möglich ist. Auch ist das Tragegestell und auch die klemmen aus Aluminium, sodass zumindest das Temperaturverhalten des Gesamtsystems recht ähnlich ist.
      Auch finde ich die Optik, wenns ordentlich ausgeführt ist, unaufdringlich. die ca 2 cm Spalt zwischen den Modulen fällt in der Regel kaum ins Gewicht. Da fallen die Modurahmen deutlich mehr auf. Besnoders wenn es silbern eloxierte Modulrahmen sind und keine schwarzen.
      Wenn Du auf einer Seite konventionellen Aufbau hast, trifft aber natürlich alles an möglichen Befestigungsmängeln die ich oben aufgezählt habe zu.
      Ebenso sind die Modulträger auf der Gaube bei 7% Dachneigung denke ich nur mit Beschwerung nicht wirklich fest.
      Ich schaue mir das Angebot aber mal an und melde mich.

      Gruß ToFu
      Was soll ich sagen?! Ich steh auf den Scheiss. (xXx)
    • CosmicAlien schrieb:

      Ich habe übrigens auch einen Batteriespeicher und speise nicht ein, bin EEG frei.
      PV ohne Akku macht auch nicht mehr Sinn, da PV heute eigentlich nur noch dem Eigenverbrauch dienen kann, denn die Rück/Einspeisung ist ja ein Witz.
      Da aber gerade die meisten Verbraucher laufen, wenn es draussen dunkel ist, ist die Batterie Pflicht.

      HighEndHarry schrieb:

      Mittlerweile habe ich den Gedanken aufgrund für mich zu langer Amortisationszeiten wieder verworfen.
      Verbrecher....es sind einfach viele Abzocker auf dem Markt!
      Verkaufen Billig-Module, die keine 3.000 kosten für rund 15.000.

      Die Chinesen haben Deutschland schon lange in die Knie gezwungen, da die Reis-Platten für wenig Geld zu bekommen sind (und nicht wirklich schlechter sind).
      Aus dem Grund haben die Preise in "D" massiv nachgegeben - hat aber nur der Einkauf was von, der Kunde nicht....deswegen nutze ich das Wort "Abzocke" hier.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Admin_Richard schrieb:

      PV ohne Akku macht auch nicht mehr Sinn, da PV heute eigentlich nur noch dem Eigenverbrauch dienen kann
      Naja, bei den heutigen Batteriepreisen?
      Wir hatten ein Angebot (bitte nicht festnageln, hab grad die Unterlagen nicht zu Hand): Korntal Batterie mit 4,7KW für knappe 6000 Euro (Ich hoffe kW-Zahl stimmt in etwa).
      Wir haben hin und her gerechtet, es lohnt sich nicht (noch nicht)
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    • Admin_Richard schrieb:

      Aus dem Grund haben die Preise in "D" massiv nachgegeben - hat aber nur der Einkauf was von, der Kunde nicht....deswegen nutze ich das Wort "Abzocke" hier.
      Was glaubst du was in anderen Bereichen in dem Handwerker zu Gange sind los ist?

      Z.B. in der Haustechnik??

      Der Hersteller hat einen Listenpreis, der wird als Service für den Kunden mal schnell verdoppelt, aber gleichzeitig gibt es vom Hersteller 60 bis 70% Rabatt !! und dann kommen noch Montagekosten, so 60 und mehr Euro pro Mann und Stunde, und schnell sind die nicht....

      Mein Bruder wollte einen neuen Brennwertkessel, weil sein alter nach 15 Jahren durch war... Alle Lötis die er gefragt hatte haben was von 10'000 gefaselt, wenn sie überhaupt was abgegeben haben oder Zeit hatten...

      Ich hab ihm einen guten Kessel vom Grosshändler für 1300 + Märchensteuer geholt und der Einbau konnte auch für einen 1000er von einem Lizenzierten Löti gemacht werden...

      In Frankreich läuft das zum Glück anders, da bekommt der Kunde nur das allerbilligste technisch minderwertige (atmosphärische Dreckschwarte), und das mit der maximalen Anzahl Hilfsarbeitern (aus Nordafrika) installiert, die dann im Vergleich zu den Deutschen langsamen Handwerkern locker die doppelte Zeit brauchen, dafür sind die billiger... Und den Auftrag bekommt der Hersteller der dem Planer am meisten Bakschisch gezahlt hat. Wenn der Hersteller dann Glück hat bekommt er nur 20% der (weil zu viel) bestellten Artikel zurück und sein Geld nach 120 Tagen.

      Gruss Auric
      ?Erwarten Sie, dass ich rede?? - ?Nein, Mr. Bond - ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!?
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