The Pulse - Kleine OP im Kino - Follhank & Co.

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    • Ich seh das jetzt auf dem Bild nicht so richtig, aber ist das ein RCD mit 25A Bemessungsstrom?
      Ich frage nur, weil der bei der Auslegung dann auch mit (höchstens) 25A vorgesichert sein MUSS.
      Und wie man sieht haste ja ausschließlich B16 Automaten verbaut. Und einer dieser Automaten ist bei deinem Test im Betrieb rausgeflogen? Dann muss da aber doch schon einiges dran hängen. ;)
    • Buckaroo schrieb:

      Zumindest für so manche Beamer, die sich aufhängen, kann das von Vorteil sein.
      Jo, wenn man die Steckdose denn dann auch ferngesteuert schalten könnte und nicht erst zum Sicherungskasten rennen müsste.
      So ganz erschließen sich mir die vielen Automaten auch nicht.
      Was man so allerdings schön machen kann ist dass man die Automaten später durch Aktoren einer Haussteuerung ersetzt :) Dafür ist dann der Schrank allerdings wieder ein bisschen klein. ;)

      Civer schrieb:

      Und wie man sieht haste ja ausschließlich B16 Automaten verbaut. Und einer dieser Automaten ist bei deinem Test im Betrieb rausgeflogen? Dann muss da aber doch schon einiges dran hängen.
      Jo, da bitte ich nochmal um einen wiederholten Test :biggrin: Und was hing da dann genau dran an dem Kreis?
    • Männer, entspannt Euch mal wieder :)

      Nochmals von vorn, der Raum in dem das Kino ist, ist ein Schwimmbad.
      In einem Schwimmbad ist Strom Mangelware, bedeutet da ist nicht eine Steckdose verbaut.
      Somit habe ich die Elektrik für diesen Raum komplett neu aufbauen müssen, da hier gerade mal eine 230V- Leitung für die Beleuchtung in der Decke lag.

      Also mal eben vom Haustechnikraum eine neue Zuleitung gezogen, 5x6mm², in den neuen Technikraum im Kino, um dort einen Verteiler aufbauen zu können.
      Die neue Verteilung ist mit 25A abgesichert.
      Volt * Ampere = Watt (400V*25A=10.000Watt)
      Bedeuetet ich habe im Kino 10KW zur Verfügung für die Technik & Beleuchtung

      Im Kino werkeln bis jetzt 4 Endstufen, 2x inuke nu4-6000 und 2x inuke nu6000 DSP.
      Eine nu4 ist ausgelegt auf 12A / 230V = 2760Watt *2 = 5520Watt
      Eine nu6000DSP ist ausgelegt 12A / 230V = 2760Watt *2 = 5520Watt
      Das könnten in der Theorie die inukes an Strom ziehen, was in der Praxis aber eher unwahrscheinlich ist, denn dann wären wir bereits bei 10KW.

      Da ich den Verteiler eh komplett neu aufbauen musste, habe ich das gnaze so gestaltet, dass ich im Kino komplett ohne Mehrfachsteckerleisten klar komme, denn das möchte ich nicht haben.
      Die Verteilung ist wie folgt aufgebaut:
      1 - 9 = Steckdosen Technik
      10 = Resreve
      13 = Beamer
      14 - 18 = Steckdosen im Raum
      25 - 29 = Beleuchtung
      30 = Reserve
      31 - 40 = Trafo, Funk, etc

      Klar, wenn man möchte könnte man die Kreise auch um 50% reduzieren.
      Aber warum sollte ich das tun? Ein 16A Sicherungsautomat kostet keine 2 Euro, da ist also wirklich drauf gesch****
      Und ob ich jetzt 30 Meter mehr Leitung benötige oder nicht, spielt auch überhaupt keine Rolle.
      Kosten? keine Ahnung ob die Elektrik 250 oder 500 Euro gekostet hat, interresiert mich auch nicht wirklich.
      Die Elektrik habe ich komplett alleine verlegt & installiert.
      Lediglich die Inbetriebnahme hat ein befreundeter Elektriker erledigt, ebenso das Anschließen am Haustechnikraum & die Dimensionierung der Absicherung.

      Warum der 16A Automat geflogen ist? Keine Ahnung.
      Reproduzierbar? mit Sicherheit
      Für mich ist klar, eine inuke 6000DSP, kann wenn es gefordert wird ordentlich Leistung fordern.
      Und das wird beim Sweepen mit richtig Pegel benötigt, denn da bekommt man die inuke an Ihre Grenze.
      Da leuchten die LED's an der Front wie ein Weihnachtsbaum - und ich gehe davon aus, dass hier deutlich über 3KW gezogen werden.
      Aber das ist eine absolute Ausnahmesituation, das ist im Filmbetrieb eher unwahrscheinlich.

      Sinn oder Unsinn meines Verteilers?
      Ich glaube darüber brauchen wir uns nicht wirklich unterhalten - genauso wnig wie über den Sinn eines Kinos im Keller :zwinkern:

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    • Hi
      kurze Frage zu den iNukes 6000 dsp. Ich bin in der elektrischen Berechnung leider nicht so bewandert.
      Laut Spezifikation hat die iNuke eine Leistungsaufnahme von 640 Watt. Hier kann man gut sehen, dass die 6000 Watt nur für Spitzen sind.
      Wie kommst du darauf, dass diese maximal 2760 Watt ziehen würde. Sind die von Behringer angegebenen 640 Watt nur Durchschnitt?

      VG
      Chris
    • Alex1975 schrieb:

      Männer, entspannt Euch mal wieder
      Alles gut...

      Alex1975 schrieb:

      Sinn oder Unsinn meines Verteilers?
      Ich glaube darüber brauchen wir uns nicht wirklich unterhalten - genauso wnig wie über den Sinn eines Kinos im Keller
      Warum werden Fragen nach Sinn oder Unsinn eigentlich so schnell als Angriff angesehen? :kratz:
      Mich persönlich interessiert halt welche Beweggründe hinter dieser oder jener Entscheidung stecken - ganz neutral. Mehr konnte ich bei den Fragen der anderen auch nicht rauslesen.
      Es ist ja nun schlicht ungewöhnlich jede einzelnen Verbraucher mit einer eigenen Sicherung zu beglücken, da sollten Fragen erlaubt sein.

      Anyway, eigentlich ging es ja nur um diese Frage:

      Alex1975 schrieb:

      Warum der 16A Automat geflogen ist? Keine Ahnung.
      Reproduzierbar? mit Sicherheit
      Für mich ist klar, eine inuke 6000DSP, kann wenn es gefordert wird ordentlich Leistung fordern.
      Und das wird beim Sweepen mit richtig Pegel benötigt, denn da bekommt man die inuke an Ihre Grenze.
      Da leuchten die LED's an der Front wie ein Weihnachtsbaum - und ich gehe davon aus, dass hier deutlich über 3KW gezogen werden.
      Das finde ich schon spannend, da ich auch eine 6000DSP einesetzen möchte. Auf jeden Fall werde ich wenn es soweit ist in der Richtung mal testen wieviel das Ding bei Last wirklich zieht und ggf. den Leitungsquerschnitt und den Automaten entsprechend anpassen.
      In diesem Sinne vielen Dank für die Info und die Details zu Deiner Elektro-Verteilung. :bier:
    • weil in den technischen Daten folgendes steht:
      220-240V, 50/60Hz, 12A
      Volt * Ampere = Watt

      @hocky, ich habe mich nicht persönlich angegriffen gefühlt.
      Habe oben ja beschrieben warum ich das so gelöst habe.
      Bei unserem Hobby braucht man nicht wirklich über Sinn oder Unsinn nachdenken :thumbsup:
    • Alex1975 schrieb:

      weil in den technischen Daten folgendes steht:
      220-240V, 50/60Hz, 12A
      Volt * Ampere = Watt
      Hmm.. Sorry, dass ich in deinem Thread nochmal so doof frage, ich habe da nun wirklich nicht viel Ahnung von... aber wenn ich nach der Methode den Stromverbrauch meiner Crown XLS 1500 berechne müsste ich auf 15A*230=3450 Watt kommen.
      Da die Endstufe selber nur 2x525 Watt bei 4 Ohm hat und laut Crown eine Aufnahme von 200 Watt hat, kann man so glaube ich nicht auf die Leistungsaufnahme Rückschluss nehmen.

      Oder verstehe ich das falsch?
    • Danke Hocky für den Link.

      Die Jungs schreiben:

      4 Ohms:
      The Behringer was happy to
      drive 1 channel at 4 Ohms with no reduction in output at 1 minute. Power
      output was 2.27kW at 1kHz and 2.12kW at 31Hz

      To summarise, for music signals, both channels driven, you can expect an output of:
      Behringer:
      1.37kW into 8 Ohms, 2.05kW into 4 Ohms for full-range or mid-top duty
      1.16kW into 8 Ohms, 1.80kW into 4 Ohms for Bass duty

      "At 4 Ohms both channels driven we get 1.80kW: Peak mains current is now at 80A!"

      Spannend währe jetzt für mich, was die Nu6000DSP an Leistung zieht.
      Bei mir hängen ja pro Endstufe 8 Stück von den JBL's dran
    • Lando2081 schrieb:

      Hmm.. Sorry, dass ich in deinem Thread nochmal so doof frage, ich habe da nun wirklich nicht viel Ahnung von... aber wenn ich nach der Methode den Stromverbrauch meiner Crown XLS 1500 berechne müsste ich auf 15A*230=3450 Watt kommen.
      Da die Endstufe selber nur 2x525 Watt bei 4 Ohm hat und laut Crown eine Aufnahme von 200 Watt hat, kann man so glaube ich nicht auf die Leistungsaufnahme Rückschluss nehmen.

      Oder verstehe ich das falsch?
      Ich kann Dir das nicht zu 100% beantworten, denn ich verstehe nicht richtig was Behringer mit der Angabe @1/8 Nennleistung meint.
      Wenn damit gemeint ist, das der Stromverbrauch @4 Ohm - 620Watt liegt und die 620W @1/8 Nennleistung sind, so müssten bei maximaler Aussteuerung ein Stromverbrauch von 4960W anliegen.
      Daher gehe ich davon aus, dass 230V*12A=2760W realistisch sind, denn so ist die inuke ja abgesichert.

      Nu6000DSP.JPG
    • Alex1975 schrieb:

      Ich kann Dir das nicht zu 100% beantworten, denn ich verstehe nicht richtig was Behringer mit der Angabe @1/8 Nennleistung meint.Wenn damit gemeint ist, das der Stromverbrauch @4 Ohm - 620Watt liegt und die 620W @1/8 Nennleistung sind, so müssten bei maximaler Aussteuerung ein Stromverbrauch von 4960W anliegen.
      Daher gehe ich davon aus, dass 230V*12A=2760W realistisch sind, denn so ist die inuke ja abgesichert.

      Nu6000DSP.JPG
      das 1/8 habe ich überlesen, danke!

      Würde es Sinn machen sich so der Materie anzunähern:
      Digitale Endstufen haben ca 90% Wirkungsgrad. Dann würde bei der iNuke bei maximaler Leistung (4 Ohm) 6667 Watt notwendig sein, bei der Crown 1167 Watt.
      Da die iNuke jedoch niedriger abgesichert ist, wäre dies der limitierende Faktor, also 2760 Watt. Bei der Crown der maximale Bedarf, da sie höher abgesichert ist, also 1167 Watt.
    • Alex1975 schrieb:

      so was habe ich nicht.
      Sowas hab ich direkt in der Verteilung - bei mir fehlt leider "nur" momentan noch das DBA. :lol:

      Alex1975 schrieb:

      Daher gehe ich davon aus, dass 230V*12A=2760W realistisch sind, denn so ist die inuke ja abgesichert.
      Dann wäre aber trotzdem komisch dass der Automat auslöst. Vielleicht kannst Du das Deinen Elektriker-Freund bei Gelegenheit mal fragen.
      Nicht dass jetzt im Normalbetrieb Probleme zu erwarten sind, aber ich werde immer nervös wenn ein Automat auslöst obwohl er es nicht sollte...
    • Alex1975 schrieb:

      Klar, wenn man möchte könnte man die Kreise auch um 50% reduzieren.
      Aber warum sollte ich das tun? Ein 16A Sicherungsautomat kostet keine 2 Euro, da ist also wirklich drauf gesch****
      Und ob ich jetzt 30 Meter mehr Leitung benötige oder nicht, spielt auch überhaupt keine Rolle.
      Kosten? keine Ahnung ob die Elektrik 250 oder 500 Euro gekostet hat, interresiert mich auch nicht wirklich.
      Wirklich beantwortet hast du den Grund damit aber irgendwie nicht.
      Deshalb wohl auch Fragen wie:

      hocky schrieb:

      Warum werden Fragen nach Sinn oder Unsinn eigentlich so schnell als Angriff angesehen?
      Mich persönlich interessiert halt welche Beweggründe hinter dieser oder jener Entscheidung stecken - ganz neutral. Mehr konnte ich bei den Fragen der anderen auch nicht rauslesen.
      Es ist ja nun schlicht ungewöhnlich jede einzelnen Verbraucher mit einer eigenen Sicherung zu beglücken, da sollten Fragen erlaubt sein.

      Im Prinzip ist es eh egal.
      Ich bin auch einfach auch nur neugierig.

      Man kauft doch auch keine 10kg Nudeln oder 3 Scheibenwischer für's Auto, obwohl man nur 2 braucht, einzig und allein deswegen, weil man es kann und nicht viel kostet.
      Irgend etwas muss dich doch dazu bewegt haben zu sagen "Hey, ich brauche eigentlich nur 3 Sicherungen, aber ich mache 30.". :D

      Das hier ist mein Haus-Schaltschrank.
      Das Kino hat 2 Sicherungen bekommen.
      20170421_003158.jpg
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Oh...mal jemand, der mit Loxone automatisiert hat. Da hatte ich damals auch mit rumgespielt, bin aber dann doch bei KNX gelandet.
      Könnte aber ein bisschen ordentlicher sein (ich beziehe das auf die Twisted-Pair- Verdrahtung). :biggrin:

      @Alex: das sollte auch von mir nicht böse gemeint sein. Wollte einfach nur mal Nachfragen. Die (gewünschte) seperate Abschaltung der Stromkreise ist so auch ok. Allerdings ein wenig oversized, wenn dann doch alles über einen RCCB läuft. Problematischen Geräten (Beamer) hätte ich dann gleich einen eigenen FI-LS (also Kombination) gegönnt, um den zumindest von den anderen Stromkreisen komplett zu trennen. :)
    • Civer schrieb:

      Oh...mal jemand, der mit Loxone automatisiert hat. Da hatte ich damals auch mit rumgespielt, bin aber dann doch bei KNX gelandet.
      Loxone ist das beste überhaupt!
      Verstehe ich nicht, wie man statt dessen KNX einsetzen kann. Zumal die Loxone ja auch KNX Geräte einbinden kann.
      Die Visualisierung ist sehr gut, die Software kostenlos und sehr umfangreich, aber trotzdem sehr einfach zu bedienen.

      Mir gefällt vor allem die Offenheit des Systems.
      Ich kann über die Philips Pronto Fernbedienung die ich im Kino habe auf die Loxone zugreifen und steuern oder Werte abfragen, ich kann mit der Loxone z.B. mein Hama Küchenradio steuern, eigene 5€ ESP8266 WiFi RGB Steuerungen einbinden.
      Und mit meinem Amazon Echo kann ich alles sogar per Sprache steuern.
      Volle HTTP und UDP Kommunikation, Push-Benachrichtigungen aufs Handy, Einbindung von Überwachungskameras, Garagentor, etc. Die Anwendungen sind grenzenlos.
      Ich find's genial!

      Civer schrieb:

      Könnte aber ein bisschen ordentlicher sein (ich beziehe das auf die Twisted-Pair- Verdrahtung).
      Die ganzen Blenden sind derzeit runter und die teilweise raus hängenden Kabel sind von mir, da ich teilweise noch immer am testen und erweitern bin.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Wird jetzt ziemlich OT, aber ich gehe da mal drauf ein.
      Loxone ist eben Loxone...also eigentlich nur ein Hersteller.
      KNX ist da (und bei der Funktion) flexibler und Fehlerunanfälliger, da dezentral.
      Ich hab Grundfunktionen per KNX und bau mir meine Visualisierung und sämtliche Logiken über smarthome.py (kostenlos) selbst, kann darüber einbinden, was ich möchte und kann alles noch über "ok google" per Sprache steuern (Amazon ECHO ginge auch ;) ).
      Abgeschreckt hat mich damals eigentlich nur der Herstellerzwang und die (damals) nicht so schöne und freizügige Visualisierung.
    • Da hast du recht. Wenn man jedoch die Preise vergleicht, dann kann man sich im Gegenzug gleich einen ganzen Stapel von den 'Miniserver' genannten Steuerzentralen von Loxone auf Reserve legen.
      Und bei einer Baum-Verkabelung wie bei KNX fällt halt ggf. gleich die ganzen Strecke aus.
      Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

      Aber stimmt. Das wird hier OT. Wir können uns ja ggf. per PN weiter über dieses Thema unterhalten.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
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