Haus nachträglich mit LAN versorgen

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    • alexander schrieb:

      Was den Switch angeht, möchte ich mich von den komplizierten Switches mit Konfigurationsnotwendigkeit absehen. Ich brauche das System, was ich ohne fremden Hilfe nutzen kann.
      Braucht man auch nicht im Privathaushalt, wir sind hier ja nicht bei der AOK mit 3000 Tele-Plätzen.

      Sowas hier reicht dicke:
      amazon.de/TP-Link-TL-SG1016D-l…3&keywords=switch+19+zoll

      Kostet keine 70 Euro und geht nach 3 Jahren direkt in den Metallcontainer, wenn er kaputt ist. "Wenn"....weil meine "Marke Sonnenschein" Switche laufen auch schon ewig....
      Der Switch wird angeschaltet, Patch-Kabel rein und schon läuft der Ömmel. Thats it.


      PS/Edit:
      Wenn später Glasfaser dazu kommt, hängt man eine CPE an den Switch. Kostet 25-40 Ockoletten ( KLICK ) und der Drops ist auch gelutscht.
      Die CPE setzt Glasfaser auf Cat-X um, der "AUsgang" der CPE geht dann in den Switch und schon glasfasert das Netz im Haus, wie noch nie zuvor ein Netz geglasfasert hat...
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Super Hocky, vielen vielen Dank.

      Ich glaube, ich sehe langsam Licht am Ende des Tunels :thumbs:
      Also, ich brauche 2 Schränke, 2 Patchpanels, 2 Switche, Haufen Kabel, und die Keystone-Module in der Anzahl der benutzen Ports am Panel x2.

      Die Frage ist nur noch, der Switch hat ja doch den Lüfter. Der Schrank scheint aber geschlossen zu sein. Gehe ich mit dem Schrank das Risiko der Switchüberhitzung ein?
      Dein Schrank hat sogar eigene aktive Belüftung, sie wird nicht aus Spass vorgesehen sein?

      Die zweite Sache, ob mir der Switch ausreicht wenn ich irgendwann beide Netze vereinige und über meinen Switch laufen lasse (Verbindung des DG-Patchpanel mit dem EG-Switch mittels Patch-Kabel).
      Wenn ich die Ports zusammen rechne:

      EG: 16 Ports von 8 Räumen + 1 Port Wechselrichter PV + 1 Port Router + 1 Port NAS = 19 Ports.
      DG: 6 Ports von 3 Räumen

      Zusammengelegt: 25 Ports

      Bei dem Switch mit 24 Ports bleibt ein Port nicht angeschlossen. Ich vermute, ich kann damit leben.
      Oder gibt es eine andere Möglichkeit 25 Ports anzuschliessen.

      Ich habe jetzt nur die Sachen zusammen addiert, die mir so eingefallen sind. Habe ich alles berücksichtigt, oder gibt es irgendwelche Dinge, die man mit berücksichtigen sollte.

      LG

      Alex.
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    • alexander schrieb:

      Die zweite Sache, ob mir der Switch ausreicht wenn ich irgendwann beide Netze vereinige und über meinen Switch laufen lasse (Verbindung des DG-Patchpanel mit dem EG-Switch mittels Patch-Kabel).
      Ich glaube diesen Teil haben wir noch nicht zu Ende diskutiert.
      Du kannst ein Patchpanel nicht "mit einem Switch verbinden". Auf dem Patchpanel liegt ja nur jedes Kabel aus den Räumen als Endpunkt auf. Deshalb musst Du ja auch jede benutzte Dose mit einem Endgerät auf einen freien Port auf dem Switch verbinden ("patchen").
      Wenn Du auf den Switch im DG verzichten möchtest dann müsstest Du alle 6 von Dir genannten Ports vom DG in´s EG ziehen um dann jeden dieser Ports mit einem Switch-Port zu verbinden - siehe meine Frage von gestern.
      Wenn Du aber sowieso von anfang an 6 Kabel vom DG in´s EG ziehst dann brauchst Du ja im DG überhaupt kein Rack und steckst einfach alles in das Rack im EG.

      Zu Deiner Port-Rechnung: ich denke mit einem 24er kommst Du aus. Unbenutzte Anschlüsse in den Zimmern brauchst Du ja nicht zu patchen.
    • alexander schrieb:

      EG: 16 Ports von 8 Räumen + 1 Port Wechselrichter PV + 1 Port Router + 1 Port NAS = 19 Ports.
      DG: 6 Ports von 3 Räumen
      1 X 24 Port-Switch
      1 X 16 Port.

      Warum? Weil die preislich so günstig sind, dass die Reserven "kein Brot fressen".
      Es ist WESENTLICH teurer, später zu tauschen oder nachzurüsten.

      alexander schrieb:

      Die Frage ist nur noch, der Switch hat ja doch den Lüfter
      WARUM?
      Lüfterlos kaufen!! Lüfter im Switch gehen als erstes kaputt (die Lüfterwelle dreht 24/7).
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • alexander schrieb:

      Dein Schrank hat sogar eigene aktive Belüftung, sie wird nicht aus Spass vorgesehen sein?
      Wie gesagt, der von mir verlinkte Schrank war nur ein quick-and-dirty Beispiel um Dir mal einen "hochkanten" Schrank zu zeigen.
      Der ist aktiv belüftet weil da ja z.B. auch ein Server reinkönnte.
      Bei einem Low-End-Switch sollte die Kühlung kein Problem sein. So ein Standardschrank ist ja nicht hermetisch abgedichtet, da kommt noch genügend Luft dran.

      Anders als Richard bin ich aber der Meinung dass die Belüftung bei einem lüfterlosen Gerät eher kritischer ist. Bei einem Gerät mit Lüfter sorgt ja der Lüfter dafür dass die Luft bewegt wird, bei einem lüfterlosen Gerät muss man sich da selber drum kümmern.
      Aber wie gesagt: bei einem Brot-und-Butter-Switch gehe ich mal davon aus dass die Belüftung ob mit oder ohne eigenen Lüfter kein Problem darstellen sollte.
    • Das meiste wurde gesagt.

      Wenn der 19" Schrank etwas grosszügiger ausgelegt ist, wird es einfacher die Kabel aufzulegen und hinterher als "Schleife" in das Rack zu legen.
      Es passiert schnell, dass Du Dir den Schrank mit den Verlegekabel soweit zumachst, dass der Switch plötzlich keinen Platz mehr hat.

      Meine Switch-Standard-Empfehlung deckt sich mit der Hockys.

      Sollte ein Lüfter im Switch den Geist aufgeben, schickt HP dir einen neuen Switch, das Zauberwort heisst hier Lifetime Waranty.

      Da es sich um einen reinen Patchschrank handelt, ist die Belüftung, halbwegs normal Raumtemperatur angenommen (<35°C), zu vernachlässigen.

      Aber noch eine Verständnis Frage:
      Die beiden Etagen sind unabhängig voneinander und haben im Versorgungsraum getrennte DSL Einspeisungen?

      Gruß
      Hardy
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    • hocky schrieb:

      Du kannst ein Patchpanel nicht "mit einem Switch verbinden". Auf dem Patchpanel liegt ja nur jedes Kabel aus den Räumen als Endpunkt auf. Deshalb musst Du ja auch jede benutzte Dose mit einem Endgerät auf einen freien Port auf dem Switch verbinden ("patchen").
      Wenn Du auf den Switch im DG verzichten möchtest dann müsstest Du alle 6 von Dir genannten Ports vom DG in´s EG ziehen um dann jeden dieser Ports mit einem Switch-Port zu verbinden - siehe meine Frage von gestern.
      Wahrscheinlich bin ich ein paar Kapitel übersprungen, sorry.

      Mein Ziel ist nun: die Geräte Netz DG sowie die Geräte Netz EG in zwei separaten Schränken im Keller anzuordnen. Dazu brauche ich lediglich 7 Kabel (6 Dosen und Router) vom DG in den Keller zu ziehen.
      Vorerst werden die DG-Ports mit dem DG Switch und die EG-Ports mit dem EG-Switch verbunden.

      Lege ich in der Zukunft die Netze zusammen, habe ich den kurzen Weg, die DG-Ports von dem DG-Patchpanel auf den EG Switch zu legen.

      Hier noch zwei Skizzen, zum Verdeutlichen, wie ich das meine:

      Netzwerkschema getrennt.jpg Netzwerkschema zusammengelegt.jpg


      hocky schrieb:

      Wenn Du aber sowieso von anfang an 6 Kabel vom DG in´s EG ziehst dann brauchst Du ja im DG überhaupt kein Rack und steckst einfach alles in das Rack im EG.
      Richtig, das Rack ist dann neben dem Rack vom EG. Nach dem Einwand von Bolle sollen die Netzwerkgeräte (Patchleiste und Switch) bei der vermieteten Wohnung abschließbar sein, wegen Datenschutz etc.
      Darum wird es wohl auf zwei von einander getrennten und separat abschließbare Schränke / Racks auslaufen.



      Admin_Richard schrieb:

      Braucht man auch nicht im Privathaushalt, wir sind hier ja nicht bei der AOK mit 3000 Tele-Plätzen.

      Sowas hier reicht dicke:
      amazon.de/TP-Link-TL-SG1016D-l…3&keywords=switch+19+zoll

      Kostet keine 70 Euro und geht nach 3 Jahren direkt in den Metallcontainer, wenn er kaputt ist. "Wenn"....weil meine "Marke Sonnenschein" Switche laufen auch schon ewig....
      Der Switch wird angeschaltet, Patch-Kabel rein und schon läuft der Ömmel. Thats it.
      Vom Preis her sieht das Teil viel attraktiver aus. :thumbs:

      Admin_Richard schrieb:

      1 X 24 Port-Switch
      1 X 16 Port.

      Warum? Weil die preislich so günstig sind, dass die Reserven "kein Brot fressen".
      Es ist WESENTLICH teurer, später zu tauschen oder nachzurüsten.
      den 16er hätten wir.

      Wäre dieser hier dem von Dir vorgeschlagenen der großer Bruder?

      LG Alex.
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    • hardy schrieb:

      Aber noch eine Verständnis Frage:
      Die beiden Etagen sind unabhängig voneinander und haben im Versorgungsraum getrennte DSL Einspeisungen?
      Naja, im Versorgungsraum nicht. Historisch bedingt ist mein (EG) KD-Anschluss in einem Kellerraum der als Büro genutzt wird, da steht mein Router. (DG ist nicht daran zugeschaltet)
      Die DG-Wohnung hat einen normalen Telefonanschluss im DG. Da hatten die ehemalige Mieter ihren Router angeschlossen gehabt vom Provider XYZ
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    • alexander schrieb:

      Mein Ziel ist nun: die Geräte Netz DG sowie die Geräte Netz EG in zwei separaten Schränken im Keller anzuordnen.
      Ah, alles klar. Jetzt hab ich´s verstanden. :thumbs:
      Wir haben in der Firma einen Schrank mit zwei separaten abschließbaren Türen (obere Hälfte und untere Häfte). Das wäre wahrscheinlich für Dich ideal. Bei uns ist das aber ein mannshoher von Rittal - der wäre natürlich für Dich overkill. Aber vlt. lohnt es sich da nochmal Tante Google zu befragen bevor Du Dir zwei separate Schränke hinhängst.

      alexander schrieb:

      Historisch bedingt ist mein (EG) KD-Anschluss in einem Kellerraum der als Büro genutzt wird, da steht mein Router. (DG ist nicht daran zugeschaltet)
      Die DG-Wohnung hat einen normalen Telefonanschluss im DG. Da hatten die ehemalige Mieter ihren Router angeschlossen gehabt vom Provider XYZ
      OK, das wäre meine nächste Frage gewesen: also getrennte Internet-Anschlüsse. Gut.

      Bei Deiner Port-Zählung würde ich noch mind. einen Port pro Wohneinheit für einen Wifi Access Point zurechnen. Und je nach Installationsort auch gerne nicht in Bodenhöhe sondern eher Richtung Decke.


      hardy schrieb:

      Wenn der 19" Schrank etwas grosszügiger ausgelegt ist, wird es einfacher die Kabel aufzulegen und hinterher als "Schleife" in das Rack zu legen.
      Es passiert schnell, dass Du Dir den Schrank mit den Verlegekabel soweit zumachst, dass der Switch plötzlich keinen Platz mehr hat.
      Naja, das schöne bei der Keystone Technik ist ja dass Du die Kabel eben nicht am Patchpanel "auflegst" sonder jeden Jack einzeln "crimpst" und dann erst in die Patchleiste clipst. Wesentlich einfacher zu handeln als früher.
      Und so Brot-und-Butter-Switche sind ja in der Regel auch wenig tief.
    • hocky schrieb:

      Bei Deiner Port-Zählung würde ich noch mind. einen Port pro Wohneinheit für einen Wifi Access Point zurechnen. Und je nach Installationsort auch gerne nicht in Bodenhöhe sondern eher Richtung Decke.
      Super :thumbs: , Vielen Dank. Das habe ich übersehen.
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    • hocky schrieb:

      Naja, das schöne bei der Keystone Technik ist ja dass Du die Kabel eben nicht am Patchpanel "auflegst" sonder jeden Jack einzeln "crimpst" und dann erst in die Patchleiste clipst. Wesentlich einfacher zu handeln als früher.
      Ich habe das Youtube Video angeschaut, in dem das crimpen der Module am Kabel gezeigt wurde. Scheint tatsächlich nicht sooo kompliziert zu sein. Dennoch etwas platz braucht man schon.
      Wie lange sollten die zu crimsende Kabel im Rack sein, damit man noch bequem arbeiten kann, und dennoch keine 1m lange Strippen im Schrank "verstecken" muss?
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    • hocky schrieb:

      Anders als Richard bin ich aber der Meinung dass die Belüftung bei einem lüfterlosen Gerät eher kritischer ist. Bei einem Gerät mit Lüfter sorgt ja der Lüfter dafür dass die Luft bewegt wird, bei einem lüfterlosen Gerät muss man sich da selber drum kümmern.
      Die sind passiv gekühlt und haben eine minimale Wärmeentwicklung, daher braucht dort nichts bewegt werden.


      alexander schrieb:

      Wäre dieser hier dem von Dir vorgeschlagenen der großer Bruder?
      Jepp, alles SG Serie.
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • Ich hätte noch zwei Fragen :rolleyes:

      1. Das Rack ist ja nackig, richtig? Der Switch braucht aber 230V Zuleitung. Wie realisiert man das? Aus der Elektrounterverteilung ein Kabel ins Rack ziehen und eine Aufputzdose dran oder wie?

      2. zu den Netzwerkdosen in den Zimmern. Wir haben gesagt, wir nutzen entweder die tiefen Unterputzdosen, oder besser die Elektronikdose.
      Hocky hat eine Hager Dose gelinkt, in die die Keystone-Module eingeklipst werden. Was ich nicht ganz verstehe ist, ist es alles, was ich zimmerseitig brauche, oder kommt da noch eine Abdeckung drauf?
      Im Hager Bild sehe ich auch keine Befestigungsmöglichkeit an der Unterputzdose. Normal sollten da 2 Schraublöcher sein.
      Wie sieht das ganze Paket aus, das an die Unterputzdose angebracht wird?
      Mir reichen überall ganz normale weise Dosen (werden ja separat angebracht, da kommt es mir nicht auf die Serienübereinstimmung drauf an).
      Im Wohnzimmer dagegen schon. Ich habe hier Gira Event Opak verbaut (braun mit anthrazit):

      gira event opak.jpg
      da habe ich unter dem Begriff "Keystone" nichts finden können. Gibt es dafür auch andere Suchbegriffe?

      Danke
      LG

      Alex.
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    • alexander schrieb:

      1. Das Rack ist ja nackig, richtig? Der Switch braucht aber 230V Zuleitung. Wie realisiert man das? Aus der Elektrounterverteilung ein Kabel ins Rack ziehen und eine Aufputzdose dran oder wie?
      Zum Bleistift...oder Stromkabel via Kanal direkt reinziehen und auf eine "Schrank-Steckdosenleiste" (anschraubbar).
      Alles erlaubt...
      Gruß, Richard
      eisammen.de
    • alexander schrieb:

      da habe ich unter dem Begriff "Keystone" nichts finden können. Gibt es dafür auch andere Suchbegriffe?
      Such mal nach "Modular Jack".

      Du müsstest einen Tragring (da werden die Module eingeclipst) passend zu deinen Keystones aussuchen (welcher der richtige ist, steht hier).
      Dann noch eine 55x55mm Blende (das "Event" System ist laut Gira kompatibel mit deren "System 55") in der passenden Farbe drauf (das wäre dann wohl der hier) und das sollte es gewesen sein.

      Alles ohne Gewähr - ich hab bislang nur Busch Jäger verbaut, kenne mich daher mit dem Gira System nicht aus.
    • Moin,
      danke für´s Übernehmen ;)

      Ich würde auch eine 19" Steckdosenleiste mit normalem Schukostecker nehmen. Die kannst Du in die hintere Ebene im Schrank befestigen, dann das Anschlusskabel aus dem Schrank rausführen und in eine Wand-Steckdose stecken.

      Zu den LAN-Dosen in den Zimmern hat Schmockolaus ja schon gut recherchiert. Ich hatte in meinem Hager-Link oben in der Tat nur die Blende verlinkt.
      Die Module werden in eine Tragplatte eingeclipst. Oben drüber dann die oben verlinkte Blende und der Rahmen.
      Aber ich denke zu Deinem Gira-Programm passt dann besser das von Schmockolaus rausgesuchte Material.
    • Moin Jungs,

      Vielen Dank für die exklusive Beratung fast im Chat-Rhythmus :abklatsch:
      LG

      Alex.
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    • Moin,

      ich bin gerade dabei, meine Einkaufsliste endgültig zusammenzustellen.
      Eine Frage bezüglich der LAN-Dosen habe ich immer noch

      hocky schrieb:

      Die Module werden in eine Tragplatte eingeclipst. Oben drüber dann die oben verlinkte Blende und der Rahmen.
      Wenn ich mir die Bilder angucke, dann sieht die Blende oder Abdeckung, als Endfinisch der Dose aus. Benötige ich tatsächlich einen Rahmen beim Gira-System oben drauf?

      Mit Rahmen meine ich dies hier:

      Gira Rahmen.jpg

      Hager:

      Tragring Abdeckplatte
      Hager Tragplatte.jpgHager Abdeckung WYA450.jpg

      Gira:

      Tragring Abdeckplatte
      Gira Tragring.jpg Gira Abdeckung.jpg

      Danke

      LG

      Alex.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von alexander ()

    • Moin Alex,
      ich kenn jetzt das Gira-System nicht so genau, aber eigentlich sind da alle gleich.
      Du hast normalerweise einen UP-Einsatz (hier der Tragring zum Einklipsen der Keystone-Module), dann kommt die Abdeckplatte und außen rum kommt ein Rahmen.
      Schau Dir mal Deine restlichen Schalter und Dosen im Haus an, z.B. Steckdose:
      Wenn Du die Blende abschraubst dann findest Du dadrunter den eigentlichen UP-Einsatz. Und drumherum wird sicherlich ein Rahmen sein.
      Kann heute Abend auch mal Fotos machen.
    • Moin Hocky,

      schön, dass Du hier vorbei schaust :gruss:
      Meine Schalter haben natürlich einen Rahmen (Bild im Post 44).
      Ich habe solche LAN-dinge nie in der Hand gehabt. Mir kommt die Blende einfach viel zu groß vor um in die Rechtecköffnung des Rahmen reinzupassen.

      Noch was zum 19" Wandschrank.
      Ich habe da ein wenig Platzknappheit und muss 2 Schränke unterbringen. Ich habe nun den kleinsten bezahlbaren Schrank gefunden, der gerade erst 32 hoch ist.

      Wäre er vom Platzangebot für unsere Patchleiste, den Switch und Steckdosenleiste noch ausreichend (was bedeuten die Angaben 6HE oder 9HE oder 12HE)? (NAS und Router könnten ja in den Räumen stehen und an die LAN Dose angeschlossen werden)

      Vielen Dank und Grüße

      Alex.
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    • alexander schrieb:

      was bedeuten die Angaben 6HE oder 9HE oder 12HE

      HE = HöhenEinheit

      1 Höheneinheit entspricht ca. 4,5 cm

      Die 19-Zoll rackmount Geräte sind in diesem Höhenraster aufgebaut, und haben halt 1, 2 oder mehr Höheneinheiten. Dementsprechend sind auch die Schraublöcher im Rack (meist für Käfigmuttern) genau in diesem Raster angelegt und passen dann zu den Löchern in den Befestigungsohren (Winkel) der Geräte.

      Viele Grüsse aus Franken

      NormalZeit
    • alexander schrieb:

      Mir kommt die Blende einfach viel zu groß vor um in die Rechtecköffnung des Rahmen reinzupassen.
      Wenn die Blende zu Deinem Rahmenprogramm ist, dann sollte das passen...


      alexander schrieb:

      Wäre er vom Platzangebot für unsere Patchleiste, den Switch und Steckdosenleiste noch ausreichend (was bedeuten die Angaben 6HE oder 9HE oder 12HE)?
      Patchpanel, Switch und Steckdosenleiste haben jeweils 1HE, d.h. dafür bräuchtest Du 3HE - mit 6HE bist Du also noch ganz gut dabei. Die Steckdosenleiste würde ich grundsätzlich auch eher nach hinten setzen, die meisten Schränke haben auch noch eine hintere Ebene - soweit ich sehe der von Dir ausgewählte nicht.
      Andererseits: wenn da nun eh nur noch ein Switch als einziges Gerät mit Stromanschluss reinkommt dann kannst Du Dir eine Steckdosenleiste ja eigentlich auch sparen...
    • Moin noch mal,

      mein ITer auf der Arbeit empfiehlt mir statt des Verlegekabels das Patchkabel zu nutzen um die Räume mit dem Patchpanel im Keller zu verbinden.
      Er sagt, er habe zu Hause alles mit dem Patchkabel verlegt und verspricht höhere Flexibilität bei der Verlegung.

      Was haltet Ihr von der Idee? Ich habe nirgends den Durchmesser so eines Patchkabels gefunden. Passen denn die angedachte Keystonemodule noch drauf, weil ja die Ummantelung (Erdung) umgeschlagen und mit dem Gehäuse festgeklemmt wird?

      Und zur Verlegung noch mal. Ich bin gerade dabei, die Wände für die Dosen zu bohren, Auslässe nach außen durchzubohren usw. Ihr habt geschrieben, LAN-Kabel darf nicht mit den Strom Leitungen parallel verlegt werden wegen der Störungen.
      Heißt das, der LAN-Kabel darf nicht im selben Kabelkanal oder durch denselben Wanddurchbruch gezogen werden? Wie weit auseinander sollen die denn liegen? Betrifft das auch die Niederspannungsleitungen (24V für die dezentrale Lüftungsanlage).
      Das ganze Haus in den Schweizer Käse umzuwandeln ist ganz schön anstrengend ;( , da wollte ich einen oder anderen Wanddurchbruch einsparen, darum die Frage.

      EDIT: Vielleicht könnt Ihr eine Empfehlung für ein gutes und preiswertes Kabel aussprechen.

      Danke und liebe Grüße

      Alex.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von alexander ()

    • Moin,
      frag Deinen ITler mal warum es wohl Verlegekabel gibt...
      Verlegekabel besteht aus massiven Adern, Patchkabel aus flexibler Litze. Letzteres ist zum Anschluß an Patchpanel und Dosen oder auch Keystone-Modulen nicht geeignet.
      Je nach verwendetem Kabel kann ich auch nicht wirklich einen großen Unterschied in der Flexibilität erkennen. Hochwertiges Patchkabel ist auch ziemlich steif.
      Ich hab zuletzt dieses hier gekauft und bin damit zufrieden.

      LAN-Kabel und Stromkabel sollte nicht über längere Strecken direkt nebeneinander laufen, richtig. Es reichen aber schon ein paar cm Abstand. Wenn der Kabelkanal nicht so voll ist kann es durchaus reichen die möglichst weit im Kanal auseinander zu legen. Wenn die Kanäle einigermassen voll sind würde ich einen separaten Kanal setzen. Für kurze Strecken (z.B. Durchbrüche) dürfen die auch schon mal direkt nebeneinander liegen wenn es dann nach dem Durchbruch wieder auseinandergeht. 24V behandle ich wie LAN-Kabel. Ich trenne in der Kabelführung also zwischen Strom auf der einen Seite und alles andere.
    • Admin_Richard schrieb:

      Den bitte entlassen...
      Steht nicht in meiner Macht 8|

      Wenn ich die LAN-Verlegekabel durch die Wand in die Unterputzdose gezogen habe muss ich das Kabel (ich würde sagen, analog zum normalen Stromkabel) etwas länger abmessen,
      so dass ein ausreichend langes Stück im Raum übrig bleibt damit man noch relativ bequem die Keystone Module an die Kabelenden anbringen kann. Das Stück darf aber auch nicht zu lang sein,
      denn im Gegensatz zum abisolierten Stromkabel wird es schwierig sein, das überstehende LAN-Kabel in der Unterputzdose zu verstauen (Min-Radien, Biegsamkeit des isolierten Kabels).

      Wie mache ich das am besten. Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?

      Vielen Dank

      Alex.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
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