Haus nachträglich mit LAN versorgen

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    • Hallo,

      Vielen Dank für Eure Meinung

      hocky schrieb:

      Wichtig ist der Satz "Die Kindersicherung steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung eines anderen Routers nutzt ("IP-Client-Modus"). Regulieren Sie den Internetzugriff in diesem Fall in dem anderen Router."

      Gilt das auch für den Router der hinter einem Modem (und nicht dem andern Router) hängt, denn:

      boeserody schrieb:

      Fritzbox hinter dem Kabelmodem, über Fritzrepeater WLAN im ganzen Haus.

      In der Fritzbox kannst du jedem Gerät einem Profil zuweisen und auch jedem Benutzer .
      Scheinbar funktioniert das.

      Da stellt sich für mich als Laien die Frage, wie werden die Geräte konfiguriert, so dass die Fritzbox routet und das Modem NUR die Verbindung mit Internet ermöglicht (ich meine auch seine Firewall etc, das Modem muss doch nichts können oder?)
      @boeserody, kannst Du vielleicht ein Bild der dafür zuständigen Einstellung machen?

      Ist das bei der Fritzbox das hier, was Ralf vorhin gepostet hat (allerdings wahrscheinlich die 2. Option, da Kabel), wieso kann ich keinen Zitat inkl Bild einfügen?:

      Bild von Ralf.png

      Vielen Dank

      Alex.

      PS. DIe Variante 1 (mit Fritzbox 7590) würde mich 250€ kosten.
      bei der Variante 2 habe ich in 4 Jahren die kosten für den Router raus (5€ /Monat)
      Kriegt man nach einer zeit die Hardware upgegradet (wenn Mickey Knox das lesen würde :D )
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    • alexander schrieb:

      Da stellt sich für mich als Laien die Frage, wie werden die Geräte konfiguriert, so dass die Fritzbox routet und das Modem NUR die Verbindung mit Internet ermöglicht (ich meine auch seine Firewall etc, das Modem muss doch nichts können oder?)
      Wenn ich mich recht entsinne wird in Variante 2 das Kabelmodem gegen die Fritzbox ersetzt. Du gehst also mit dem Koax-Kabel des Kabel-Anschlusses direkt in den Koax-Port der Fritzbox.
      Das geht aber auch in der anderen Variante, dann musst Du bei Vodafone im Portal das Modem auf "bridged" umstellen, dann fungiert das wirklich nur als dummes Anschlußterminal und macht sonst nix. Das macht dann Deine Fritzbox die dahinter liegt.
    • ... also so soll es auch bei boeserody konfiguriert sein?
      Einfachkeitshalber würde ich die Variante 2 wählen, gar ohne Modem, allerdings wäre der Cable-Router furch die 5Eur Miete nach 4 Jahre abbezahlt. Da stellt sich die Frage, was ist dann weiter.

      Mit einem eigenem Router z.B. 7590, sind das einmalig 250 Eur, allerdings kommt da die Konfiguration dazu. Ich finde es jetzt nicht auf die Schnelle, das Thama, das Modem auf "bridged" zu schalten kam schon hier zur Sprache, es hiess damals, es ist nur für diejenigen, die wissen, was sie tun. Ich gehöre ganz dicher dazu nicht.

      Bei der Variante 2 bestünde noch die Möglichkeit (ich habe heute mit KD Hotline telefoniert), die Ihr (Hocky und Rav) in dem von mir verlinkten Thread erwähnt habt, eigene Hardware (Cable Router) einzusetzen.
      Man hätte auch die Freischaltcode von KD. Das Problem ist dann nur bei den Störungen, denen nachzuweisen, auf welcher Seite es vorliegt...
      Da war ja Rav sehr optimistisch.
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    • alexander schrieb:

      ... also so soll es auch bei boeserody konfiguriert sein?
      Würde ich mal vermuten. Ansonsten macht IMHO die Aussage in dem KB-Artikel keinen Sinn.

      alexander schrieb:

      Bei der Variante 2 bestünde noch die Möglichkeit (ich habe heute mit KD Hotline telefoniert), die Ihr (Hocky und Rav) in dem von mir verlinkten Thread erwähnt habt, eigene Hardware (Cable Router) einzusetzen.
      Man hätte auch die Freischaltcode von KD.
      Für Dich würde das IMHO nix bringen.
      Ich hab das seinerzeit nur gemacht damit die SIP-Daten für Telefonie gekomme um meinen eigenen Asterisk-Server einsetzen zu können.

      alexander schrieb:

      Ich finde es jetzt nicht auf die Schnelle, das Thama, das Modem auf "bridged" zu schalten kam schon hier zur Sprache, es hiess damals, es ist nur für diejenigen, die wissen, was sie tun. Ich gehöre ganz dicher dazu nicht.
      Ja, so steht es auch in dem Warnhinweis im Vodafone-Portal wenn man auf bridged umstellt. Ich würde das aber nicht überbewerten. Letztlich schaltet man damit halt z.B. die (wahrscheinlich eh rudimentären) Security-Features des Modems aus.
      Die würden dann ja durch die Funktionen der Fritzbox ersetzt.
    • Ich habe Unitymedia. Einfach die Fritzbox an das Kabelmodem. Sollte im Prinzip mit allen anderen Modem auch laufen. Dann den Assi auf der Fritzbox starten. Der führt dich. Du gibst den Anbieter und die Geschwindigkeit an. Den Rest man die Fritzbox. Ich würde sagen, Narrensicher.
      Wichtig, wenn du Zeiten regulieren möchtest, muss der Zeitserver geändert werden ( war bei mir so ). Ob der Zeitserver korrekt eingetragen ist, sieht man der auf der Startseite. Die Uhrzeit und Datum stimmen.

      Die Regulierung macht die Box. Das Modem macht nichts anderes, als die Internetverbindung herzustellen.

      Firewall. Ich nutze nur die Firewalls der Endegeräte. Genauso wie die Virenscanner. Alles Windows 10. Bis jetzt alles gut. Bei Windows 7 oder tiefer, würde ich allerdings einen anderen Virenscanner nehmen. Der beste Schutz im Netz ist nunmal der gesunde Menschenverstand und immer aktuelle Sicherheitspatche. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

      Ich habe eine ganze einfache Fritzbox, 3272. Gebraucht für 40€. Die macht alles was, sie soll. Ich glaube 150 MBit/sek für WLAN, und 1 Gbit/sek. Das reicht locker.

      Das mit 60 min und nur Surfen ist eigentlich für die Freunde der Kids. Die sind gezwungen miteinander zu reden und nicht nur alle auf dem Bett sitzen und kommunizieren über WhatsApp
    • boeserody schrieb:

      Die Regulierung macht die Box. Das Modem macht nichts anderes, als die Internetverbindung herzustellen.
      Ich glaube bei Vodafone ist das tatsächlich anders. Da muss das Modem erst wie oben beschrieben umgestellt werden.

      boeserody schrieb:

      Firewall. Ich nutze nur die Firewalls der Endegeräte.
      Was nutzt Du da auf mobilen Geräten wie Smartphones, Tablets, etc als Schutz? Hast Du sonst noch Geräte im Netz? Irgendwelche Player, Webcams, etc.?
      Die sind dann alle ungeschützt. Halt ich nicht für glücklich.

      boeserody schrieb:

      Der beste Schutz im Netz ist nunmal der gesunde Menschenverstand
      Der ist gerade bei Kindern tlw. noch nicht so ausgeprägt.
    • Ungeschützt ist relativ. Auf Mobilen Geräten habe ich nichts. Nutzen wir beruflich auch nicht. Auf den Windows Geräten ist ja Schutz drauf. Und die im Windows integrierten Systeme sind nicht schlechter wie Avira,Symantec oder Kaspersky.
      Auf dem Modem läuft natürlich auch eine Firewall. Vorkonfiguriert. Hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

      Die Kinder wissen eigentlich schon was geht und was nicht. Zu einem können sie nicht wahllos im Netz surfen. Stichwort Kindersicherung, Blockierte Seiten , etc. Und Sie wissen, wenn ich sehe, da ist etwas installiert, was mir nicht gefällt, dann gibt es stumpf eine Neuinstallation ohne Datensicherung ( jedenfalls glauben sie das ).

      Im Normalfall fängt man sich nichts ein, wenn man nicht selber aktiv wird. Wenn man eine persönliche Mail von der Sparkasse öffnet, obwohl man dort kein Konto hat und dann noch auf ein Link klickt dann hat man es auch nicht besser verdient. Natürlich gibt es Szenarien, wo der PC oder das Smartphone von außen gehackt worden sind. Aber wenn man dann mal genauer hinschaut, sieht man auch warum das möglich war. Hauptgrund ist ein unsicheres System. Wenn dein PC oder Smartphone immer auf dem aktuellsten Stand sind, inklusive Patche , bist du schon ziemlich sicher.

      Aber da muss jeder selber entscheiden, was er macht. Und wenn man Laie ist oder sich nicht sicher fühlt darf man gerne noch zusätzliche Schutzprogramme nutzen. Vor Windows 10 hatte ich auch welche drauf.
      Bei Mobilen Geräten schalte ich immer Bluetooth aus. Mach dir mal den Spaß , setz dich in den Bus oder S-Bahn und such mal nach anderen Geräten über Bluetooth. Du wirst dich wundern was du da alles siehst. Da bietet auch kein Virenscanner Schutz.
    • Nicht falsch verstehen. Schutz ist wirklich wichtig. Man muss damit auch umgehen können.

      Was nützt mir das am besten geschützte Haus mit Kamaras,Gittern vor den Fenstern , Bewegungsmeldern und abgeschlossen Türen, wenn ich einem unbekannten und maskierten Mann die Terassentür auf mache , ihn herein bitte, mein Portmonee auf den Tisch lege und den Raum verlasse ?
    • boeserody schrieb:

      Ich habe Unitymedia. Einfach die Fritzbox an das Kabelmodem. Sollte im Prinzip mit allen anderen Modem auch laufen.

      hocky schrieb:

      Ich glaube bei Vodafone ist das tatsächlich anders. Da muss das Modem erst wie oben beschrieben umgestellt werden.
      Meine ursprüngliche, von meinem Nachbar errichtete Konfiguration hatte die 7390 am Modem hängen. Ich kann jetzt nicht sagen, wie die 7390 konfiguriert war, eins steht fest, das Modem war nicht auf bridged umgestellt.
      Wie hat denn bei mir was funktioniert? Hat das Modem mit geroutet oder wie?

      Noch habe ich das hier von früher gefunden:


      alexander schrieb:

      Habe mit meinem Nachbar gesprochen. Ist ja nicht einfach.
      Also in den TPLinks ist DHCP aus. In den Fritboxen an, sie vergaben diese IP-Bereiche, in denen dann die TPLinks
      ihre feste IPs bekamen.

      Wenn wir nun die Fritzboxen rusnehmen, dann werden wohl die KD-Modems die Bereiche festlegen, denke ich. Im EG scheinen sie dieselben zu sein wie in der Fritzbox (bis auf Wechselrichter)
      und im DG ganz andere.
      Wenn sowohl das Modem als auch die dahinter angeschlossene Fritzbox als Router konfiguriert sind, gibt es dann Kudel-Mudel.
      Was ich nun auch nicht ganz verstehe ist:

      Wenn die Fritzbox am Modem hängt, muss sie dei IP-Adresse aus dem Bereich des Modems haben, oder?

      Bei der Nachrarskonfiguration hatten die fritzboxen die IP 192.168.178.1 während die des Modems war 192.168.0.1 oder so.
      Ich hoffe ich bringe das jetzt nicht noch mehr durcheinander als es ist
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    • Die Fritzbox fungiert doch als Router, nicht das Modem. Gleichzeitig ist die Fritzbox ein DHCP Server.

      Vereinfacht ausgedrückt: Deine Endgeräte bekommen eine IP-Adresse vom DHCP Server auf der Fritzbox zugewiesen ( 192.168.88.x ). Den Bereich kann man selber Festlegen. Das Modem hat die IP 192.168.0.1. der Router der Fritzbox routet nun die Anfragen vom 192.168.88.x Netz zur 192.168.0.1 des Modems, der diese ins Internet sendet. Das Modem hat nichts mit den IP-Adressen vom DHCP Server zu tun.

      Du könntest für dein Homenetzwerk auch einen anderen IP Bereich verwenden. Z.B. 10.x.x.x. Dann würde die Fritzbox vom 10.x.x.x. Netzwerk auf die 192.168.0.1 routen.

      Hinter dem Router ist ein geschlossenes , nicht öffentliches Netzwerk. Wenn du in dem Netzwerk die 192.168.0.1 anpingst bekommt du Antwort von deinem Modem, und nur von deinem. Pingst du aber die 172.217.30.9 an, bekommt du Antwort von Google.

      Das Modem ist in diesem Falle nur die Schnittstelle zum Internet.
    • boeserody schrieb:

      Die Fritzbox fungiert doch als Router, nicht das Modem.
      Das kommt auf die Konfiguration des Modems bzw. Routers des Providers an.
      Bei Vodafone kann das Kabelmodem sowohl als Router als auch als dummes Modem fungieren. Das stellt man eben durch Auswahl der Option "Bridge Modus" im Vodafone-Portal ein.
      Oder Du ersetzt eben das Vodafone-Kabelmodem durch eine Kabel-Fritzbox. Dann macht die Fritzbox quasi beides.
    • boeserody schrieb:

      Die Fritzbox fungiert doch als Router, nicht das Modem. Gleichzeitig ist die Fritzbox ein DHCP Server.

      Vereinfacht ausgedrückt: Deine Endgeräte bekommen eine IP-Adresse vom DHCP Server auf der Fritzbox zugewiesen ( 192.168.88.x ). Den Bereich kann man selber Festlegen. Das Modem hat die IP 192.168.0.1. der Router der Fritzbox routet nun die Anfragen vom 192.168.88.x Netz zur 192.168.0.1 des Modems, der diese ins Internet sendet. Das Modem hat nichts mit den IP-Adressen vom DHCP Server zu tun.

      Du könntest für dein Homenetzwerk auch einen anderen IP Bereich verwenden. Z.B. 10.x.x.x. Dann würde die Fritzbox vom 10.x.x.x. Netzwerk auf die 192.168.0.1 routen.

      Hinter dem Router ist ein geschlossenes , nicht öffentliches Netzwerk. Wenn du in dem Netzwerk die 192.168.0.1 anpingst bekommt du Antwort von deinem Modem, und nur von deinem. Pingst du aber die 172.217.30.9 an, bekommt du Antwort von Google.

      Das Modem ist in diesem Falle nur die Schnittstelle zum Internet.
      Habe nun erneut mit meinem Nachbar gesprochen und nen Crashkurs in die Netzwerkkunde bekommen.
      Nun verstehe ich auch Deine Ausführung ganz gut.
      Was ich nun weiss, mein Modem war von ihm absichtlich auf Routing eingestellt gelassen (Werksauslieferung) weil es sowieso nur bis zur Fritzbox geroutet wird und nicht ins Heimnetz (was ich nicht wusste).
      So bleibt aber mein Router geschützt in dem er für die Aussenwelt unsichtbar bleibt.

      Wäre das Modem gebridged, so würde die Fritzbox immer von Aussen adressiert und somit verletzbar.
      Er sagte, wenn man irgendwelche Ports freigibt o.ä. um z.B. Livebilder der Überwachungskameras zu sehen, öffnet man den dritten das Hintertürchen.
      Da muss man wissen, was man macht (es deckt sich perfekt mit der Hockys Aussage).

      So wie es ausschaut, man kann getröst einen Router an den LAN 1 des Modems anschliessen und ihn weiter routen lassen.
      Das Routing des Internen Netzwerkes übernimmt die Fritzbox mit HDCP.

      Ist da was dran, oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?
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    • hocky schrieb:

      Das kommt auf die Konfiguration des Modems bzw. Routers des Providers an.
      Bei Vodafone kann das Kabelmodem sowohl als Router als auch als dummes Modem fungieren. Das stellt man eben durch Auswahl der Option "Bridge Modus" im Vodafone-Portal ein.
      Oder Du ersetzt eben das Vodafone-Kabelmodem durch eine Kabel-Fritzbox. Dann macht die Fritzbox quasi beides.
      Jo. Welche Alternative ist denn nun zu empfehlen?
      Vom technischen als auch finanziellen Aspekt?
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    • @ Hocky, du hast natürlich recht, mit Vodafone Modem. Ich hatte meine Konfig dargestellt.

      @ Alexander, finanziell ist natürlich am besten, das zu nutzen was man hat. Technisch, das was man möchte. Wenn das Vodafone Modem alles kann was du brauchst, dann musst du nichts dazu kaufen.

      Ich habe mich für eine getrennte Lösung entschieden, weil man so etwas flexibler ist und das Unitymedia Modem nicht das bot, was ich wollte. Zu einem Telefon weiter benutzen und Internet abschalten, z.B im Urlaub, Stecker raus und gut. Einen Speicher im Netzwerk ( NAS ) für Musik und Filme worauf jedes Gerät im Netzwerk zugreifen kann ( TV, Blu-Ray, A/V Receiver ).Die Kindersicherung war quasi Beiwerk. Die Möglichkeit von Internetradio beim A/V Receivers ist auch nicht so übel. Die Verbindungsqualität für das WLAN ist ( gefühlt ) auch besser. Und für 40 € war das finanzielle Risiko überschaubar.

      Aber das war mein Weg. Wenn Geld keine Rolle spielt, wäre eine All-in-Lösung mit einem Fritz-Modem-Router Vieleicht die Königslösung.

      Ich spar mir jetzt mal die 3€ für das Frasenschwein mit Ausagen wie :
      „ was nix kostet, taugt nix „ und „ wer billig kauft, kauft doppelt „ sowie „ Für mich ist nur das beste gut genug „
    • das Geld spielt schon eine Rolle, eine grosse sogar. Wenn man bloß keine Ahnung hat, dann zahle ich auch etwas mehr, wenn die Lösung, wie Du schreibst Narrensicher ist.
      Ich habe mir beteits 2x 7390 für meine zwei getrennte Netze gebraucht gekauft, die mir allerdings die Bandbreite runtergedrosselt hatten. Ich brauche meine 400MBit/s vermutlich gar nicht, aber für was hatte ich dann diesen Vertrag abgeschlossen?
      Das war mein Lehrgeld. Ich brauche auch nicht die letzte Fritzbox für 250Eur, sondern die, die meine Bandbreite darstellen kann. Wenn allerdings der Preisunterschied marginal ist, nehme ich gern das bessere. :abklatsch:
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    • alexander schrieb:

      So wie es ausschaut, man kann getröst einen Router an den LAN 1 des Modems anschliessen und ihn weiter routen lassen.
      Das Routing des Internen Netzwerkes übernimmt die Fritzbox mit HDCP.

      Ist da was dran, oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?
      Nach dem ich drüber geschlafen habe, kann ich die Frage selbst beantworten.

      Leider ja, Denkfehler.

      Denn ich habe komplett das hier außer Acht gelassen:


      hocky schrieb:

      Wenn ich das richtig sehe dann bietet die Funktion "Kindersicherung" bei den Fritzboxen alles was Du möchtest.
      Hier das Marketing. Hier geht es dann etwas mehr in die Details.
      Wichtig ist der Satz "Die Kindersicherung steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung eines anderen Routers nutzt ("IP-Client-Modus"). Regulieren Sie den Internetzugriff in diesem Fall in dem anderen Router." im Knowledge-Base-Artikel.

      Also kann die Kindersicherung nur im gebridgen Zustand des Modems funktionieren.

      Frage an die Experten.

      Wenn die Fritzbox direkt von Aussen sichtbar ist, wie schlimm ist das, bzw. wie kann man sich schützen?
      Mein Nachbar hat mir von den automatischen Routinen im Netz erzählt, die das Netz nach den Log Ins durchsuchen, und versuchen dann ihn zu durchbrechen (oder so was in der Art). Muss wohl ihm selbst bereits passiert sein.

      Gibt es gängige Methoden um sich abzusichern?

      (PS. Wie funktioniert denn derartiger Schutz bei einer Cable-Frizbox, die ebenfalls als erster Glid in der Kette steht, und kein vorgeschaltetes Gerät hat und auch von aussen sichtbar ist?)
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    • Hi,
      im Normalfall sind Einbrüche von außen rechts selten wenn man keinen Blödsinn mit der Konfiguration des Routers macht. In den letzten Jahren häuften sich aber Vorfälle wo es teilweise schlimme Lücken in den Routern gab die dann auch ausgenutzt worden sind. Fritzboxen waren leider auch betroffen. Schlimmer hat es aber andere Router getroffen so das in England, aber auch in Deutschland, extreme viele Router betroffen waren.

      Mit der steigenden Komplexität der Router sind Lücken nicht ausgeschlossen und AVM ist eine der wenigen Firmen die meistens sehr schnell reagieren.

      Ich hänge seit >15 Jahren direkt mit meinem Router am Internet und hatte noch keine Probleme.

      Übrigens kann man es noch weiter spinnen was dein Nachbar gesagt hat. Was macht man wenn Leute den 1. und 2. Router knacken ist es dann gut einen 3. Router in Reihe zu schalten?

      Die größten Schwachstellen sind meistens hinter einem Router bzw. vor einem Bildschirm. Mit einem falschen Klick im Web kannst Du heute schneller mehr Schaden anrichten.

      Ralf
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---
    • Grundsätzlich gibt es im Internet keinen 100% Schutz. Angreifer sind grundsätzlich im Vorteil. Die Hersteller von Hard und Software ziehen immer nach. Mal schneller, mal langsamer. Aber mach dich nicht verrückt. Ist deine Fritzbox immer auf dem neusten Softwarestand und deine Konfig nicht total unsinnig, bist du ausreichend geschützt. Hersteller wie AVM können es sich gar nicht leisten, unsichere Produkte auf dem Markt zu bringen.

      Wenn man genug Zeit und Ressourcen hat, kann man fast alles hacken. Mach dir nicht zu viel Gedanken.

      Wie schon erwähnt, der größte Unsicherheitsfaktor sitzt vor dem Bildschirm. Ist wie im Straßenverkehr, da sorgen auch die Fahrer für die größten Gefahren
    • Moin,
      sorry, war im Stress, musste Carrera-Bahn aufbauen am Wochenende. :biggrin:

      alexander schrieb:

      (PS. Wie funktioniert denn derartiger Schutz bei einer Cable-Frizbox, die ebenfalls als erster Glid in der Kette steht, und kein vorgeschaltetes Gerät hat und auch von aussen sichtbar ist?)
      Die muss sich (und das dahinter liegende Netz dann selber schützen).
      Das wird sie auch können, wie weiter oben schon beschrieben.
      Die Vodafone-Modems/Router (oder war´s die Telekom?) haben ja auch so ihre Problem, da war doch vor 1-2 Jahren mal das Thema dass die eine Riesen-Sicherheitslücke hatten und alle upgedated werden mussten.

      boeserody schrieb:

      Hersteller wie AVM können es sich gar nicht leisten, unsichere Produkte auf dem Markt zu bringen.
      Also auf so ein dünnes Brett würde ich mich aber nicht stellen ;)
      Sicherheitslücken treten immer wieder auf, lassen sich auch nicht vermeiden. Wichtig ist dass der Hersteller damit richtig umgeht.

      alexander schrieb:

      Gibt es gängige Methoden um sich abzusichern?
      Das was die gängigen Router so als Schutz eingebaut haben ist ja in der Regel keine richtige Firewall, sondern nur ein schlichter Portfilter.
      Wenn man nach außen möglichst wenig Ports öffnet ist das schon ein guter Anfang.
      Das Thema Firewall kann man natürlich jetzt beliebig komplex aufbauen, bringt Dich aber nicht weiter weil eine nicht sauber konfigurierte Firewall schlimmer sein kann als gar keine.

      Um mal auf den Kern Deiner Frage zurück zu kommen:
      Ich würde an Deiner Stelle zur Vodafone-Cable-Fritzbox greifen. Die kann alles was Du willst und im Problemfalle kannst Du Dich an VF wenden. OK, nach 4 Jahren zahlst Du quasi drauf, aber naja...
    • Hi,

      hocky schrieb:


      Wenn man nach außen möglichst wenig Ports öffnet ist das schon ein guter Anfang.

      Der normale Benutzer braucht gar keine Ports für normale Sachen öffnen.
      Der erfahrenere Benutzer, der Ports öffnet, sollte wissen was er macht.
      Der noch erfahrenere Benutzer benutzt VPN.

      Ralf
      --- Die Lücke, die ich hinterlasse, ersetzt mich vollkommen. ---
    • hocky schrieb:

      Erlaube mir trotzdem noch einen kritischen Satz: erfahrungsgemäß weckt man durch Restriktionen bei seinen Usern nur den Ehrgeiz diese zu umgehen.
      Kurzes Googlen nach "fritzbox kindersicherung umgehen" ergibt ja auch einige Treffer - wird auf ein Wettrüsten hinauslaufen...
      Ich fände es sogar einen wünschenswerten Nebeneffekt, wenn Kind es durch Eigeninitiative lernt mit der IT umzugehen anstatt lediglich Youtube Videos zu konsumieren ;) Immerhin brauch auch ich später mal Kinder, die mir die komplizierte Technik erklären.

      Seit einigen Wochen haben wir die erste Fritzbox, eine 7490, und ich bin schlichtweg begeistert vom Funktionsumfang. Kostet in der Bucht übrigens nur rund /gut 100 EUR. Kindererziehung funktioniert aber in der Tat nicht durch Knopfdruck auf ein technisches Gerät, es kann allerdings helfen die Diskussionen zu verkürzten oder auf passendere Zeitpunkte zu verlagern. Und wenn das Fritzbox Zeitbudget die Nerven und das Selbsbewusstsein meiner Frau auch nur für wenige Wochen entlastet dann war es die Anschaffung schon wert.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • rumpeli schrieb:

      Ich fände es sogar einen wünschenswerten Nebeneffekt, wenn Kind es durch Eigeninitiative lernt mit der IT umzugehen anstatt lediglich Youtube Videos zu konsumieren
      Eigeninitiative kann man aber auch anders wecken ;)
      Aber definitiv - da muss jeder für sich selbst den passenden Ansatz finden.
    • Moin Zusammen

      NormalZeit schrieb:

      und verwende statt dem TP-Link Router im EG einen FRITZ!WLAN Repeater 1750E den Du über Kabel am Switch anschließt. Damit kannst Du zentral an der FritzBox das WLAN einstellen.
      Wenn der Repeater 1750E mit dem LAN-Kabel mit dem Router verbunden wird, kann er ein eigenes Netz aufspannen (LAN-Brücken-Modus).
      In den Fragen und Antworten im A steht dass jedem Repeater nicht die volle Bandbreite zur Verfügung steht, darum ist es sogar sinnvoll, den 1750E in diesem Modus als Access Point einzurichten:

      "Von 7 Antworten ist nur eine richtig. Echt unglaublich was für Möchtegernfachleute sich hier rumtreiben. Der Frager wollte wissen ob er mit diesem Gerät auch einen eigenen
      Access Point aufmachen kann. Christian hat schon die richtige Antwort gegeben, dass das ohne Probleme geht. AVM nennt das zwar nicht wie alle anderen Hersteller Access Point,
      sondern WLan Brücke, was aber genau das selbe ist. Sofern man an den nötigen Punkten Lan-Kabel liegen hat, ist es sogar sinnvoller die W-Lan Versorgung per Access Point zu
      machen. Da bei einem Repeater technisch bedingt nie die volle Bandbreit zu Verfügung steht. Diese verschlechtert sich dann noch mal erheblich sollte man nicht nur einen,
      sondern mehrere Repeater im selben Netzwerk einsetzten."


      Könnt Ihr das bitte kommentieren? Reduziert sich die Bandbreite auch bei der Kabelverbindung zw. dem Router und dem Repeater?
      Wie ich NormalZeit verstanden habe, rät er zur Repeater-Funktion (auch WLAN-Rouming geht bei ihm):


      NormalZeit schrieb:

      Ich habe in einem dreigeschossigen Haus eine 7580 mit zwei weiteren 1750E in Betrieb, und seither im gesamten Gebäude super WLAN Abdeckung mit 2,4 und 5 GHz. Auch das Roaming zwischen den Basisstationen klappt prima.

      hocky schrieb:

      Ich würde an Deiner Stelle zur Vodafone-Cable-Fritzbox greifen. Die kann alles was Du willst und im Problemfalle kannst Du Dich an VF wenden
      Ist heute bestellt.

      Darum möchte ich gleich den Repeater mit bestellen.
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • alexander schrieb:

      Könnt Ihr das bitte kommentieren? Reduziert sich die Bandbreite auch bei der Kabelverbindung zw. dem Router und dem Repeater?

      Wenn Du den Repeater per Kabel mit dem Router verbindest geht keine WLAN Bandbreite verloren.

      Welcher „Original“ Fritz!Box entspricht die bestellte Vodafone-Cable-Fritzbox? Nicht bei allen Fritz!Boxen kannst Du mit AVM-Repeatern auch ein Mesh aufbauen, wo Du zentral an der Fritz!Box alles einstellst.

      Bekommst Du bei der (gemieteten) Vodafone-Cable-Fritzbox vollen Zugriff? Ist da auch die aktuellste Firmware drauf? Sorry wegen der Nachfragen, habe selber keine Erfahrung mit Kabel-Anschlüssen und vom Provider zur Verfügung gestellten Routern.
    • NormalZeit schrieb:

      Wenn Du den Repeater per Kabel mit dem Router verbindest geht keine WLAN Bandbreite verloren.
      Danke :thumbs:

      NormalZeit schrieb:

      Welcher „Original“ Fritz!Box entspricht die bestellte Vodafone-Cable-Fritzbox?
      Ich kriege Cable Fritzbox 6490. Ich weiss nicht, welchem Model sie entspreche (vielleicht 7490?)

      NormalZeit schrieb:

      Bekommst Du bei der (gemieteten) Vodafone-Cable-Fritzbox vollen Zugriff? Ist da auch die aktuellste Firmware drauf?
      das weiß ich leider nicht

      NormalZeit schrieb:

      Nicht bei allen Fritz!Boxen kannst Du mit AVM-Repeatern auch ein Mesh aufbauen, wo Du zentral an der Fritz!Box alles einstellst.
      Wie meinst Du das mit "zentral"? Wenn der Repeater nur repeatet, dann gibt es NUR die eigentliche Fritzbox? Lässt Du die Repeater als solche laufen, oder als Access Points?
      Zuspieler: PS3, Denon 2800 MKII
      Receiver: Denon AVR3806
      Endstufen: Rotel RMB1075, Rotel RB1080
      Bild: JVC DLA X30
      Ton: Front B&W 703, Center B&W HTM7, Surround: B&W DS7, Sub: B&W ASW700
      Extra: Reckhorn A405 + 2xBS100, Lichtsteuerung Futronix P800
    • alexander schrieb:

      Reduziert sich die Bandbreite auch bei der Kabelverbindung zw. dem Router und dem Repeater?
      Wie ich NormalZeit verstanden habe, rät er zur Repeater-Funktion (auch WLAN-Rouming geht bei ihm):
      Wenn ich Normalzeit richtig verstehe dann nutzt er ihn nicht als Repeater, sondern eben als AP (Verbindung per Kabel).
      Das Produkt hat halt "Repeater" im Namen, vlt. hat Dich das verwirrt.
      Bei Verbindung per Kabel hast Du keine Einschränkungen in der Bandbreite (außer natürlich die übliche Einschränkung dass sich die verbundenen Clients natürlich die Bandbreite des APs teilen müssen).
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