Barco Optix Cinemascope - nativer 21:9 DLP Projektor

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    • Barco Optix Cinemascope - nativer 21:9 DLP Projektor

      Jetzt scheint es langsam loszugehen.

      Barco bringt mit dem Optix Cinemascope einen (zugegeben) Profi Projektor mit nativem 2,37:1 DLP Chip (2560x1080 Pixel, 4500 Lumen) auf den Markt. Damit werden Anamorphoten entbehrlich.

      Bis sowas nicht nur für finanziell Schmerzbefreite, sondern auch für Normalbürger erschwinglich wird, vergehen wohl noch Jahre :biggrin:

      Aber es tut sich was..und das ist gut so ... :thumbs:
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Wishmaster schrieb:

      Die Auflösung ist auch etwas "seltsam". Diese verlangt ja, dass sowohl bei FHD als auch UHD bzw. 4K Material interpoliert werden muss.
      Hi,

      ich spiele meine Röhre mit diese Auflösung zu wenn ich 16:9 Seitenverhältnis in full HD sehen möchte. Bei 21:9 wird 1920 x 819 zugespielt. Oben genannter Projektor muss dann wohl skaliertes Material bekommen.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Anamorph bedeutet immer skaliert, da es kein natives anamorphes Material auf BR/UHD gibt (leider!), sondern nur 16:9. Bei meinem JVC X500 habe ich die Vorverzerrung im Projektor, die dann mittels einer Vorsatzlinse ( ISCO 3s) entsprechend entzerrt wird.

      Vor/Nachteile sind eh bekannt. Hier hat man halt direkt einen 21:9 Chip drin, somit entfällt die Entzerrung über die Linse.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Der Vorteil dieses Panels liegt ja auch darin, dass Kontent mit Full-HD-Auflösung (16:9) nativ wiedergegeben wird.
      CS-Filme mit Full-HD-Auflösung und Letterbox-Balken müssen zwar skaliert werden, um das Panel entsprechend auszufüllen, aber die Lichtausbeute zwischen den verschiedenen Bildformaten bleibt identisch.
      Eine optische Lens-Memory-Funktionen ist dann nicht mehr erforderlich. Es reicht, den Projektor einmal auf die CS-Leinwand auszurichten - und darauf das 16:9 Bildformat einzurichten.

      Da aber 4K bereits ins Heimkino eingezogen ist mit der 4K-Blu-ray, könnte es für diesen Projektor bereits "zu spät" sein.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • George Lucas schrieb:

      Der Vorteil dieses Panels liegt ja auch darin, dass Kontent mit Full-HD-Auflösung (16:9) nativ wiedergegeben wird.
      Das für sich ist doch kein Vorteil, wenn das ein normales Full-HD-Panel auch kann.

      Ohne anamorphe Speicherung auf den Discs bleibt als Vorteil eines 21:9-Panels nur die höhere Helligkeit, die er aber bei 4500 Lumen eh nicht gebraucht hätte.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      Ohne anamorphe Speicherung auf den Discs bleibt als Vorteil eines 21:9-Panels nur die höhere Helligkeit
      "Nur" ist gut... - Üblicherweise wird das CS-Bildformat der Blu-ray aufgezoomt, was zu deutlich sichtbaren Helligkeitseinbußen führt. Das ist bei einem 21:9-Panel nicht der Fall. Hier ist die Leuchtdichte bei allen Bildformaten gleich.

      Und die hohe Maximalhelligkeit des Projektors, wenn diese kalibriert auch so annähernd erreicht wird, dürfte für 3D durchaus zu angenehm hellen Bildern führen. Ebenso positiv finde ich die hohe Lichtausbeute auch, wenn wirklich große Leinwandbreiten (> 4 Meter) befeuert werden sollen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Wenn die Maximalhelligkeit wirklich bei 4500 liegt (oder unterstellen wir mal kalibriert noch 3000), dann kann ich mir wirklich nur wenig Installationen vorstellen, wo dieser Helligkeitsverlust durch das Zoomen noch ausschlaggebend ist. Hier im Forum wäre mir keine bekannt.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • George Lucas schrieb:

      Der Vorteil dieses Panels liegt ja auch darin, dass Kontent mit Full-HD-Auflösung (16:9) nativ wiedergegeben wird.
      CS-Filme mit Full-HD-Auflösung und Letterbox-Balken müssen zwar skaliert werden, um das Panel entsprechend auszufüllen, aber die Lichtausbeute zwischen den verschiedenen Bildformaten bleibt identisch.
      Eine optische Lens-Memory-Funktionen ist dann nicht mehr erforderlich. Es reicht, den Projektor einmal auf die CS-Leinwand auszurichten - und darauf das 16:9 Bildformat einzurichten.
      Okay, stimmt. So "seltsam" ist die Auflösung gar nicht. Hat durchaus Sinn.

      George Lucas schrieb:

      Da aber 4K bereits ins Heimkino eingezogen ist mit der 4K-Blu-ray, könnte es für diesen Projektor bereits "zu spät" sein.
      Das habe ich mir auch gedacht.
      Wird dann also auf den Preis ankommen.
      Marketing-technisch sollter dieser dann eigentlich zwischen vergleichbaren FHD und 4K Projektoren liegen.

      Ravenous schrieb:

      Wobei es zwei Versionen des Gerätes gibt. Die Heimkinoversion hat nur 2300 Lumen.
      Ich würde jetzt mal annehmen, dass die 4500 Lumen-Version entweder tatsächlich ZU hell ist, und/oder einfach zu laut für's Heimkino.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • George Lucas schrieb:

      Da aber 4K bereits ins Heimkino eingezogen ist mit der 4K-Blu-ray, könnte es für diesen Projektor bereits "zu spät" sein.
      Jein, eventuell könnte es auch ein Wegbereiter sein..ich hoffe das zumindest. 21:9 ist einfach so viel echter als alles andere. 16:9 im Kino? ..pfui..hab mich bei Interstellar schon maßlos aufgeregt über das Formatgewechsel... :cursing: :spank:
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Wenn man aber mal davon ausgeht, dass der durchschnittliche Heimkino-Besitzer weder ein 70m² Kino, noch ein unerschöpfliches Bankkonto sein Eigen nennen kann, dann hat das auch einen Nachteil!

      Projiziert man mit nativ 16:9, dann bleibt die Leinwandbreite bei 21:9 gleich.
      Mit einem 21:9 Projektor und -Leinwand, verkleinert sich das 16:9 Bild jedoch.

      Und von Puristen, die das 16:9 Format evtl. aus Überzeugung meiden, gibt es nun mal (noch?) sehr viel.

      Aber klar, Ausnahmen gibt es immer.
      Einen echten Fan von sehr alten Filmen (8,16, 35mm 1.33:1) wird das alles recht wenig interessiere - der würde sich eher einen 4:3 Projektor wünschen.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
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